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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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Nachträge und ISoticlitiguiigon zur .Münzkunde der römischen Republik.<br />

Triens SAR ROMA, Gotha, auch bei mir.<br />

Quadraiis SAR ? Berlin.<br />

Sextans SAR ROMA, Universität Moskau.<br />

Babelon bildet überall A in Roma ab. Nach ihm, S. 227, Nr. 2,<br />

gibt es auch Denare mit der Aufschrift im Monogramm, also wohl so<br />

S^ oder S/^ Er scheint diese Nachricht Cohen, S. 50, Nr. 7 entnommen<br />

zu haben, doch bezweifle ich die Richtigkeit derselben.<br />

Den bis dahin unbekannten Sextans habe ich im Annuaire a. a. 0.<br />

aus der Sammlung der Universität Moskau publicirt; er wiegt 8* 17<br />

Gramm. Babelon gab ihn hiernach im Nachtrage Bd. II, S. 593.<br />

Von der angeblichen Unze:<br />

Hs. Weiblicher Kopf nach rechts, dahinter das Werthzeichen •<br />

Rs. Elefant nach links, darüber SAR<br />

war bisher nur ein einziges Exemplar bekannt, das der Sammlung<br />

Riccio, beschrieben Mon. fam., S. 31, Taf. 8, Nr. 7, und im Catalogo<br />

S. 46. Hiernach Mommsen-Blacas II, S. 266, Nr. 63; Cohen, Taf. 48,<br />

Nr. 7; Babelon I, S. 228, Nr. 7. Nach der Abbildung bei Riccio lautet<br />

die Aufschrift SAR, im Catalogo schreibt er aber SARAN, während<br />

der Auktionskatalog S. 19, Nr. 285, wieder SAR gibt.<br />

Ein zweites Exemplar (oder dasselbe?) findet sich nun im Kata-<br />

loge Jarry (Paris 1879, Rollin & Feuardent), Nr. 140 beschrieben,<br />

mit SAR. Es ist sehr zu bedauern, dass von diesem Stück dort keine<br />

Abbildung gegeben wird, sie würde sicher dazu beigetragen haben,<br />

Zweifel, welche man bezüglich der Echtheit hegen kann, zu zer-<br />

streuen. Mir erscheint die Münze unrömisch, wenigstens nicht der<br />

Zeit der Republik angehörend. Ueber den Verbleib habe ich nichts in<br />

Erfahrung bringen können. Babelon erwähnt dieses zweite Stück nicht.<br />

Saranus.<br />

2. Babelon I, S. 229 bis 231, Nr. 8bis 15. —Münzen des M. Atilius<br />

Aus zahlreichen von mir gesehenen Denaren glaubte ich die<br />

Bemerkung Babelon's, S. 229 unten, bestätigen zu können, dass die<br />

Aufschrift M •<br />

ATIL<br />

lautet, wenn der Name SARA/ von unten nach<br />

oben geschrieben ist und M* ATI LI, wenn er von oben nach unten<br />

läuft. Ferner schien es bei den Denaren Regel zu sein, dass dem<br />

spitzen V im Namen, ein A in Roma entspricht, dem L ein A. Beides<br />

ist jedoch nicht zutreffend, denn sowohl in Berlin, Gotha, Wien,<br />

4*<br />

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