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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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48 M. Balirfeldt<br />

Aenderung-, wohingegen im Kataloge Fabretti, S. 63, Nr. 1057, nur<br />

kurz gesagt ist „Armeno in piedi".<br />

Das Turiner Exemplar entstammt der Sammlung Lavy und ist<br />

im Kataloge, Bd. II, S. 14, Nr. 160, beschrieben, auf der Tafel als<br />

Nr. 3 abgebildet. Diese Abbildung wiederhole ich hier:<br />

Fabretti's Beschreibung und diese Abbildung stimmen nur darin<br />

nicht überein, dass erstere ARMINIA, letztere dagegen ARMENIA hat.<br />

Ich halte ersteres aber für richtig, da Fabretti's Genauigkeit in epi-<br />

graphischen Angaben über jeden Zweifel erhaben ist. Nichtsdesto-<br />

weniger wollte ich mich doch durch einen Abdruck des Denars über<br />

die Wortform vergewissern, leider aber scheint nach Fabretti's im<br />

Jahre 1894 erfolgten Tode das Turiner Münzkabinet unzugänglich<br />

zu sein, denn meiner Bitte um Abdrücke wurde nicht entsprochen.<br />

Dass ich mir von diesem Denar bei meinem Besuche in Turin 1876<br />

keinen Abdruck nahm, bedaure ich jetzt lebhaft.<br />

6. Babelon I, S. 218, Nr. 14, (bezw. II, S. 71, Nr. 194). —<br />

Goldstück mit der Triquetra.<br />

Von diesem höchst seltenen Goldstücke besitzt das Münzkabinet<br />

in Gotha ein zweites Exemplar. Zwischen den Buchstaben im<br />

Kranze befinden sich Punkte O'C-S, die auf dem Wiener, von<br />

Babelon gut abgebildeten Exemplar fehlen. Es wiegt bei guter<br />

Erhaltung 8*26 Gramm. Nach Butkowski, Dictionn. num. I, S. 307,<br />

Nr. 666, soll sich ferner ein Exemplar in London und eins aus der<br />

Sammlung Ailly in Paris befinden. Letzteres bezweifle ich, da Babe-<br />

lon seine Beschreibung nach dem Wiener Exemplar gibt.<br />

7. Babelon I, S. 218, Nr. 15, (bezw. II, S. 71/72, Nr. 195.) —<br />

Denar mit der Quadriga.<br />

Dieser Denar zeigt auf dem auf der Rs. dargestellten Wagen für<br />

gewöhnlich eine Blume in Lilienform, ähnlich wie auf dem Denar<br />

des M. Durmius, Babelon I, S. 470, Nr. 5 und vielleicht auch auf<br />

dem des Petronius, Babelon II, S. 297, Nr. 8. Ich gebe Taf. II,<br />

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