03.05.2013 Aufrufe

Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Nachträge und Bericlitigungen zur Münzkunde der römischen Republik. '-' •<br />

flir Num. Bd. II, 1875, S. 288/89 Anm. 1 ausdrücklich darauf auf-<br />

merksam und zweifelt Cohens Lesung TERT, die auch Babelon<br />

S. 184 als Varietät aufilihrt, an.<br />

Dies Stück wiegt 8*07 Gramm und wurde mit dem Goldstücke<br />

Babelon I, S. 193, Nr. 92 zusammen bei Brindisi gefunden. Das<br />

dritte bekannte Exemplar, ehemals in der Sammlung de Quelen,<br />

Katalog 1888, S. 43, 539, Taf. II Nr. 539 hat dagegen TER, wie die<br />

Abbildung des im Uebrigen nicht sehr gut erhaltenen Stückes deut-<br />

lich erkennen lässt.<br />

Friedlaender a. a. 0. hält den Kopf nicht für den der Octavia,<br />

sondern für einen Idealkopf, den der Victoria. Ich kann mich seinen<br />

Ausführungen aber nicht anschliessen.<br />

27. Babelon I, S. 184, Nr. 70. — Goldstück desselben.<br />

Diese ungemein interessante, von Babelon aus der Sammlung<br />

Du Chastel beschriebene, im Nachtrage Bd. II, S. 592 abgebildete<br />

Münze besass später H. Montagu, in dessen Auktionskatalog 1896,<br />

Taf. II, Nr. 63 sie abgebildet ist. Sie brachte 2025 Fr., ihren Ver-<br />

bleib kenne ich nicht.<br />

28. Babelon I, S. 184 zu Nr. 71fg., (bezw. II, S. 434, Nr. 15 fg.).<br />

— Grossbronze des L. Atratinus.<br />

Herr Fr. Gnecchi publicirt folgendes, bei Babelon fehlende<br />

Stück in der Riv. ital. di num. II, 1889, S. 176 fg., Taf. III, Nr. 18:<br />

Hs. M/^-IM'TER COS-DESITER-ET-TER-III VIR-R-P-C<br />

Links die einander deckenden Köpfe des Antonius und<br />

Octavian, rechts der Kopf der Octavia.<br />

Rs. L-ATRATINVS AVGVR COS • DES •<br />

F<br />

• C Drei hinter ein-<br />

ander und sich fast völlig deckende Galeeren unter Segel,<br />

darunter f und Triquetra.<br />

Die Hs.-Darstellung mit den drei Köpfen findet ihr Gegenstück<br />

in der Münze des M. Oppius (Babelon I, S. 192, Nr. 90). Bemerkens-<br />

werth ist, dass hier drei Galeeren dargestellt sind ^*), bei drei Köpfen<br />

i'i) Herr Gnecchi sagt zwar „Galera", eine Galeere, es sind aber deren<br />

drei, die Abbildung ist deutlich.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!