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34 M. Bahrfeldt
1895, Taf. I, Nr. 4 hat PONT, ebenso die im Kataloge Montagu
Taf. II, Nr. 60. Danach bezweifle ich, dass PONT überhaupt vor-
kommt. Im Kataloge Montagu Taf. II, Nr. 61 wird ein solches Gold-
stück abgebildet mit der corrumpirten Hs.-Umschrift M •
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A/G-III-VIR-R-PCM-R-A-R-R-AT'Q-P Die Münze macht sonst
einen durchaus unverdächtigen Eindruck.
21. Babelon I, S. 176, Nr. 52, (bezw. I, S. 367, Nr. 3 und II,
S. 46, Nr. 94). — Denar des M. NeiTa.
Die von Babelon nach Eiccio wiederholte Abbildung dieses
Denars ist unrichtig. Babelon berichtigt dies selbst Bd. II, S. 46,
Nr. 94. Borghesi bespricht seinen Denar Oeuv. compl. I, S. 433
(Dec. IX, osserv. 5)
; im Verkaufskataloge seiner Sammlung vermag
ich ihn aber nicht aufzufinden. Die Abbildung eines anderen Denars,
dadurch abweichend, dass hinter dem Kopfe des Octavian ein Augur-
stab sich befindet, gibt Fr. Gnecchi Riv. ital. di num. Bd. II, 1889,
Taf. III, Nr. 1, S. 156 aus seiner Sammlung, dabei aber zweimal
Druckfehler Bab. 51 für 52 und Borghese für Borghesi.
22. Babelon I, S. 177 bis 178, Nr. 55/56, (bezw. I, S. 467,
Nr. 22/23). — Goldstück und Denar des Cn. Domitius Ahenobarbus.
Von diesem aus dem Britischen Museum aufgeführten Aureus
befand sich ein zweites Exemplar in der Sammlung Ponton d'Ame-
court, vergl. die Abbildung im Kataloge 1887, Taf. II, Nr. 41. Hier-
nach ist der Stern über der Krone nicht, wie Babelon abbildet,
acht-, sondern mehrstrahlig, da zwischen den acht Strahlen noch
Zwischenstrahlen sich befinden. Auf dem Reliefabdrucke bei Riccio,
Catalogo Taf. I, Nr. 14 dagegen ist es ein reiner achtstrahliger Stern,
doch zeigt der Kopf des Antonius einen wesentlich anderen Stil. Das
im k. k, Münzkabinet Wien befindliche Goldstück wiegt 8-10 Gramm.
Auch auf dem Denar kommt der Stern mit den Zwischenstrahlen vor.
und Herr Seltmaim auf der Auktion erworben hatten. Sclion nach dieser
geringen Probe zu urtheilen, wäre die Ausbeute bei Besichtigung der intacten
Sammlung für meine Arbeit sehr bedeutend gewesen. Ich bemerke hierbei, dass
der Barren mit dem Rinde auf beiden Seiten (Mommsen Münzwesen S 220,
Blacas I, S. 329) im Auktionskataloge nicht erscheint, da er dem Britischen
Museum als Geschenk überwiesen worden ist. Der Text des Kataloges, 8°,
79 S. ist sehr summarisch abgefasst, die 3 Tafeln sind recht gut.