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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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32 M. Bahrfeldf.<br />

So wie h) lautet auch das Goldstück der Sammlung Montagu,<br />

Katalog Taf. 11, Nr. 58; der Text S. 10 ist fehlerhaft.<br />

16. Babelon I, S. 173, Nr. 42. — Quinar.<br />

Von diesem Quinar gibt es zwei durch die Grösse des Kopfes<br />

der Concordia wesentlich verschiedene Stempel. Ein Vergleich der<br />

auf Taf. II, Nr. 28 gegebenen Abbildung eines Exemplars der Uni-<br />

versitätssammlung Göttingen mit der bei Babelon lässt dies deutlich<br />

erkennen.<br />

17. Babelon I, S. 174, Nr. 45 bis 46. — Goldstück und Denar<br />

mit Pietas.<br />

Sowohl auf den Goldstücken, wie auf den Denaren in den Kabi-<br />

netten Wien, Budapest und Berlin steht PIETAS und nicht PIEÄS,<br />

wie Babelon abbildet; vergl. den Abdruck bei Grässe, Handbuch<br />

Taf. VI, Nr. 2. Dass aber PIEÄS auch vorkommt, beweisen die<br />

Abbildung des Exemplars der Sammlung Ponton d'Amöcourt, Katal.<br />

Taf. II, Nr. 40 und andere mir vorliegende Abdrücke von Exemplaren<br />

in Wien und Gotha von Bab. Nr. 45. Uebrigens macht auch Cohen<br />

med. imp. 2. Ausg. Bd. I, S. 45, Nr. 76 auf die Verschiedenheit auf-<br />

merksam.<br />

Der hier Taf. II, Nr. 29 abgebildete Denar, von dem das Ber-<br />

liner und Gothaer Kabinet je ein Exemplar besitzen, fehlt bei<br />

Babelon. Man könnte ihn für eine Zwittermünze aus Hs. Bab. 46 und<br />

Rs. Bab. 44 halten, doch fehlt neben der Pietas der Storch, der sich<br />

auf Bab. Nr. 43/44 befindet. Die Abbildung eines solchen Denars<br />

bringt übrigens schon Morell, Antonia Taf. I, Nr. B. Der Thesaurus<br />

Morellianus ist etwas aus der Mode gekommen und doch ist sein<br />

Tafelband trotz aller Schwächen, die ihm ja zweifellos anhaften, ein<br />

ganz brauchbares Buch, wie ich des Oefteren erfahren habe.<br />

18. Babelon I, S. 175, Nr. 48, (bezw. I, S. 367, Nr. 2). — Denar<br />

des Nerva.<br />

Zu diesem Denar besass Borghesi eine Variante mit einem<br />

kleinen Kruge (orciuolo) hinter dem Kopfe des M. Antonius, vergl.<br />

Oeuv. <strong>com</strong>pl. I, S. 433 (Dec. IX, osserv. 5) und Aukt. Kat. von 1893,<br />

S. 29, Nr. 384. Babelon erwähnt diese Variante hier nicht, wohl<br />

aber I, S. 367 Cocceia Nr. 1, jedoch irrig beim Goldstücke, einem

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