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14 M. Bahrfeldt:
III. Ausgabe, Mailand 1894, schweigt über diese Sammlung gänzlich.
Dagegen schrieb mir Herr Dr. S. Ambrosoli 1895: „La collezione
Ciassense di Ravenna esiste tuttora; quand'io fui colä (alcuni anni
or sono) era chiusa, ma ora credo che sia stata riaperta al publice ".
Eine meinerseits dorthin gerichtete Bitte um einen Abdruck blieb
unbeantwortet. Ich habe daher die Zweifel, welche ich gegen diese
Münze hege, nicht beseitigen können.
Die Bezeichnung dieser Münze mit Unze, wie Babelon es thut,
ist ebenso anfechtbar, wie die mit Semis durch Paternö.
4. Babelon I, S. 112, Nr. 7 (bezw. II, S. 88, Nr. 280). — M. Br.
des Aelius Lamia.
Hierzu besitzt Herr Bignami eine geringe Variante mit TRIBVNI
Neu dagegen ist folgendes Stück derselben Sammlung:
Hs. (Caesar August. p)ONTIF- MAX- (trib. pot.) Kopf des Au-
gustus nach links.
Hs. wie Babelon Es. von Nr. 7.
Münzen des Aelius Lamia mit dem Kopfe des Augustus waren
noch nicht bekannt.
5. Babelon I, S. 113, Nr. 8, (bezw. I, S. 142, Nr. 7; II, S. 88,
Nr. 281).
Das k. k. Münzkabinet Wien besitzt das Taf. I, Nr. 7 abgebil-
dete Exemplar, welches auf den Schrötling einer Mittelbronze geprägt
ist. Durchmesser 24 bis 25 Millimeter, gegen 17 Millimeter der
gewöhnlichen Münze. Gewicht 8-14 Gramm.
5. Aemilia.
1. Babelon I, S. 115, Nr. 1. — As des L. A. P.
Die Zeichnung des Monogramms auf dem As ist nicht richtig.
Es steht hier sowohl, wie auf den Theilstücken Ä*, niemals A* Die
Auflösung dieses Monogramms in UAP, also wohl U • Aemilius Paullus