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270 Dr. Carl Schalk Stätte Hall stammend, vorgenommenen Probe. ^) In diesem Berichte beziehen sich der Münzmaister Matthias Mittermayer von Waffen- berg imd der Münzwardein Mathias Christoph Oesterreicher ^) ausdrücklich auf die in ihren Bestimmungen oben angegebene Instruction, nach der die kaiserlichen Thaler nach „gemelten fuess schon vor villen Jahren also fort gemacht worden"; zur Uebersicht bringe ich die Münzfussbestimmuno-en in tabellarischer Form: :
Dir Wiener Münz verkehr vom Jahre 1H50— 1750. 271 gleichwohl in Zahlungen lauffet und ebenfalls vor denen wippem und kippern verschmolzen und verarbeitet zu werden nicht sicher ist." Zu diesem Gutachten ist zu bemerken, dass man in Deutschland die Species-Reichsthaler, von den Bestimmungen des Augsburger Ileichstags-Abschiedes vom Jahre 1566 abgehend, nach welchen 8 Stück auf die rauhe Cölner Mark von 14Loth 4 Grän Fein- gehalt, und 9 Stück auf die feine Mark ausgebracht werden sollten, ausprägte. Vergleichen wir nun mit diesen Angaben die Ergebnisse der Wiener Oberkammeramtsrechnungen, so finden wir, dass in diesen überhaupt nur Reichsthaler erwähnt werden, und zwar solche ohne Zusatz mit 1 fl. 30 kr. bewerthet und solche in specie, die ein „lagio" bedingen; da die in den Rechnungen der Jahre 1650— 1669 vorkommenden Reichsthaler ohne Zusatz aber mit lagio die- selbe lagio-Höhe wie die ausdrücklich als Speciesthaler charakteri- sirten aufweisen, sind diese wohl ohne Zweifel als identisch mit letzteren zu betrachten. Wollten wir unter den Reichsthalern ohne Zusatz und ohne lagio die eigentlichen kaiserlichen, aus österreichi- schen Münzstätten stammenden Thaler verstehen, so dürften wir, da die Speciesthaler um Sn/ßS Pi'ocent besser waren als die ersteren, für letztere nur ein lagio von 11-4 Pfennig = 2*85 kr., also circa 3 kr. ei*warten. Aber schon im Jahre 1650 finden wir ein solches von 4 kr., das im Jahre 1683 bereits auf 15 kr. gestiegen (siehe Tabelle) war, obwohl vereinzelt noch Ansätze ohne alles Agio vorkommen. Die Identificirung der agiolosen Reichsthaler mit den österreichischen Thalem erscheint mir also nicht wahrscheinlich. Es scheint vielmehr, dass man unter Speciesthalern, die Agio bedangen, sowohl die gerecht ausgemünzten eigentlichen Reichs- thaler, als die aus den österreichischen Münzstätten- stammenden Thaler gegenüber den schlechter, wie den nach dem im Jahre 1667 eingeführten Zinna'ischen Münzfuss ausgeprägten Thalcrn verstanden habe, oder dass es sich, wo in den Rechnungen Thaler ohne Agio vorkommen, überhaupt nicht um eine efifective Münze, sondern um einen Rechnung st ha 1er, das anderthalbfache des auch nicht aus- geprägten Rechnungsguldens gehandelt habe. Für diese Auffassung würde folgende Stelle der Rechnung des Jahres 1661, Ausgabe
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Numismatifche ZEITSCHRIFT herausgeg
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14 M. Bahrfeldt: III. Ausgabe, Mail
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26 M. Bahrfeldt: Vergl. den Katalog
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30 M. Bahrfeldt: Auf dem Taf. I, Nr
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34 M. Bahrfeldt 1895, Taf. I, Nr. 4
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52 M. Ba)irfeldt: Budapest, bei mir
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66 M. Uahrfeldt: Babelon ein Stern
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68 -M. Bahrfeldt: Nr. 191c. c) Babe
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70 M. Bahrfei dt: S. 314, Nr. 123,
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78 M. B.ihrfeldt: die Parther und h
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80 JI. Bahrlülcit 6. Babelon I, S.
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82 M. Bahrfeldt in Rom gefunden. Ue
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84 M. Bahrfeldt: der Stimmurne ist
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88 M. Bahrfeldt: ausführlich bespr
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^0 M. Bahrföldt: 2. Babelon I, S.
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94 M. Bahrfeldt: die des vorzüglic
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96 M. Bahrfeldf. Denare (davon drei
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98 M. Eahrfildt: „Memorie mimism.
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106 31. Bahrreldt unähnlich dem au
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108 M. Balirfeldt: 57. Doniitia. 1.
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112 M. Bahrfeldt: Abdruck sie erken
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116 M. Bahrfeldt 4. Babelon I, S. 4
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118 M. Bahrfeldt: A, B und C fort.
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120 M. Bahrfeldti Im Kabinet Gotha
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124 M. Kahrfeldt: Aber bei beiden S
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126 M. BahrMdt: vielfach abgebildet
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128 M. Uahrfeldt: erhalten, als es
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130 M. Bahrfeldt: Nr. 416. Hs. BROC
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134 M. Bahrfeldt 3. Der alte Wappen
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13G M. Bahrfeldt: cognomen allein o
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138 M. Bahrfeldt: Denare gleichfall
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142 M. Bahrfoldt: stempelt worden.
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168 M. Bahrfeldt Stempel und weicht
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