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Verschiedenes aus der Malier Münzstätte.
1540. Die Prä^un«; war im Jahre 1540 nicht bedeutend; über
dieselbe erscheint vom Münzmeister Ursenthaler verrechnet „Neu
gemünzt Ausgelt enpfangen"
:
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209 Mr. 6 lot. Weisskreutzerplatten 7 Lot fein macht zu Geld
1027 fl. 40 k. 4 f. 2V4 pf.
508 Mr. 13 lot. fuererzain 2 lot 3 q. 1 fein zu 1085 fl. 28 kr.
16 M. 14 lot. Rechenpfeningzain ist bereits früher berichtet
vrorden. Die Vertheilung der Letzteren s. S. 149, Jahrgang XXVIL)
Am 20. Januar 1540 vrurde ferner ein „silbern Rechepfenning
an Hern Bischoif zu Prixen zu geherig geantwurt"
25 februari an Reymunden von Dornberg.
Die Besoldungen erfolgten in diesem Jahre wie früher an Ursen-
thaler, Salier, Schmeltzer etc.
An Eisenschneiderlohn wurde bezahlt für 736 Mr. 7 lot ä 3 fierd
In der Münze wurde wieder 275 Tage nicht gearbeitet.
1541. Vermtinzt wurden:
41 M. 9 lot Sechserschwartzplatten . . 406
7 fl. 21 kr. 4.
fl. 54 kr.
108 „ 10 „ Kreuzerplatten (7 lot fein) . 522 fl. 57 „
175 M. 5 lot Fuererschwartzplatten (2 1. 3 q
l^fein) 361 fl. 44 „
Das Dach des Münzhauses wurde neu errichtet was 209 fl. 7 kr.
gekostet hat.
Der Betrieb der Münze war in diesem Jahre ausserordentlich
schwach, denn die Mttnzer arbeiteten 290 Tage nicht.
Münzmeister Ursenthaler erhielt an Lohn für den Eisenschnitt
1541 . 3 fl. 15 kr. 1 fird.
Es wurden auch 1000 kupferne Raitpfenninge geprägt:
Adj. 17 Juni Inhalt aines befelchzetl auf die Tyrolischkamer
geantvvurt, aintaussent kupfern Raitpfenning der vir den Muntzern
zalt A^. Hundert p. 10 kr. tuet . . - 1 fl. 40 kr.
Am 21. September 1541 war Kriegsvolk in Hall auf dem Durch-
zuge, Ursenthaler verzeichnet hierüber „Adj. 21 September als die
3 mill Tallianer am Durchzugg 2 Tag und 2 Nacht zu Hall sind stil-
gelegn, hab ich der Notturff't nach (auch mit forwissen und bewil-
ligung meins Herrn H. Wilhelmen Schurffen) zu verhietung d.
Numism. Zeitschr. XXVIU. Bd. 17