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Verschiodenes ans der Hallci' Münzstätte.
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Die Beamten erhielten auch verschiedene Zehrgelder so zum
Beispiel „So hab ich Ulrich Ursenthaler iVluntzmaister vir mein
Mund-zerrung von primo Octobris bis auf ultimo Decembris em-
pfangen 45 kr.
etc.
1 535 litt die Münze empfindlich an Silbermangel, so dass län-
gere Zeit nicht gearbeitet wurde; die Beamten mussten aber selbst-
verständlich gezahlt werden; hierüber verrechnet Ursenthaler unter
„Auswendig ausgab": „Erstlichen sol mir Muntzmaister in Ausgab
gelegt werden umb ich den MUntzgesellen zu Hall im Yntal disweil
die Muntzarbait (Manglhalber an Silber) stilgestanden und gefeirtt
hatt, gnad und underhaltung gelt geben und bezalthab wie nachstet:
Erstlichen Christoffen Haspergg Schmittmaistr von 26 V^ wochen
]). wochen 2 gl. thuet 53 gl. dem Martin Mayr Präger auch von 20^/3
wochen p. wochen 2 gl. thuet auch 53 gl. Mer dem Hainrich
Wintter, Thoman Waltzenpurger, Hans Schmutz er und Wolff
Obermair thuet 4 personen yeder person p wochen 6 pfund perner
fird tut 127 gl. 12 k. Hansen Dessdorffer Jungen auch von 261/3
wochen p. wochen 30 k. thuet 13 gl. 15 k dem Petr Mestl von
261/2 wochen p. Wochen 36 k. thuet 15 gl. 54 k. und Hansen
Frosch von 261/2 Wochen p. wochen 30 k. tuet 13 gl. 15 k. pringt
alles in Summa darunder-haltung gelt, so abbemelten Muntzgesellen,
von primo Juli bis auf ultimo decempris Inhalt zven quittung be-
zalt ist 275 fl. 36 k.
14 fl.
Aus derselben Veranlassung erhielt Ursenthaler 13 fl., Salier
Hiebei veiTcchnet Ursenthaler auch die Commissionsgelder bei
der Ueb er nähme der Münze von Beb em: „Mer sol mir Muntz-
maist in Ausgab gelegt werden umb ich zalt hab weilenden Hansen (!)
Behems gewesten Muntzmaisters seilig gelassen Wityb, Zerung von
wegen der Comisarien als in der Muntz Inventirt ist, nach verzeich-
netem befelche sechs guldn und dem Jörg Prauen schreibgelt von
der Inventierung 2 gl. thuet alles laut ainer zetl von herrn Salzmayer
als Comisari under schrieben zalt 8 fl.
In dem halben Jahr vom 1. Juli bis 30. December 1535 ergab
sich ein Deficit von 260 fl. 22 kr., welches der Münzmeister der
Kammer schuldig blieb.