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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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Nachträge und Berichtigungen zur Münzkunde der römischen Republik.<br />

Auf das Pariser Exemplar, welches ich nicht in Händen gehabt<br />

lial)P^ erstreckt sich natürlich dies Urtheil nicht. Dass die Aufschrift<br />

M'ABVRI ausgeschrieben und nicht monogrammatisch zusammengezogen<br />

ist, fällt zwar auf, findet aber ein Gegenstück in dem<br />

nachstehend aufgeführten Quadrans der Sammlung Bignami. L'n-<br />

erwälmt will ich aber nicht lassen, das dass Nl auf dem Berliner<br />

Seniis einen anderen Schriftcharakter zeigt, als das darüberstehende<br />

M •<br />

ABVRI<br />

; beide Buchstaben sind breiter gestaltet, die Abweichung<br />

ist in die Augen springend. Ich gebe Taf. I, Nr. 1 eine Abbildung<br />

des Berliner Semis. Wenn man hiermit den Semis des Fabricius ver-<br />

gleicht, so ergibt sich auf den ersten Blick der grosse stilistische<br />

Unterschied beider Münzen in der Behandlung des Jupiterkopfes und<br />

der Prora. Auch hieraus folgt unbedingt, dass der Semis des Aburius<br />

sicher nicht eine aus einem Semis des Fabrinius gefälschte Münze<br />

sein kann.<br />

4. Babelon I, S. 97, Nr. 7. — Quadrans des M. Aburius.<br />

Die von Babelon unter Nr. 7 erwähnte Varietät dieses Quadrans<br />

ohne M"F besitzt Herr Bignami, aus der Sammlung Borghesi<br />

herstammend.<br />

Die Aufschrift lautet hiemach M'ARVR,<br />

GEM<br />

also ohne M-F und<br />

ohne Ligatur im Namen, wie sonst auf dem Quadrans stets üblich,<br />

übrigens auch mit dem Stempelfehler R für B in Abur. Gewicht<br />

4-74 Gramm. Ein weiteres Exemplar dieser Varietät ist mir noch<br />

nicht vorgekommen.<br />

5. Ich besitze folgenden gefutterten Zwitterdenar:<br />

Hs. GEM, Babelon I, S. 94/96, ob Aburia Nr. 1 oder 6 ist<br />

wegen des gleichen Gepräges beider Denare nicht zu entscheiden.<br />

Es. P't^'fi^ Quadriga. Babelon II, S. 164, Maenia Nr. 7.<br />

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