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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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Dio Wiener Mark vor 1G91 und dio Wiener Pfenninge im XIV. Jahrliundert.<br />

219<br />

Es ist indessen nicht anzunehmen, dass dies wirklich so war;<br />

selbst wenn es vielleicht in der allerersten Zeit nach der Emission<br />

dieser Pfenninge, als man deren Silbergehalt noch nicht kannte,<br />

geschehen ist, musste dies sehr bald aufgehört haben. Wir können<br />

daher annehmen, dass schon im Jahre 128^5 auf einen Bizantiner<br />

120 Pfenninge gerechnet wurden. Da sich der Silberwerth continuir-<br />

lich verminderte, so kann weiters angenommen werden, dass um das<br />

Jahr 1289 bereits 130, um das Jahr 1296 140 und um das Jahr 1302<br />

150 Pfenninge für einen Bizantiner gegeben werden mussten.<br />

Diesen Annahmen entsprechen folgende Werthe in dermaliger<br />

Kronenwährung<br />

:

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