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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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Die Wiener Mark vor 1694 und die "Wiener Pfenninge im XIV. Jalirhundert.<br />

Silber -^rx— == 5 Goklgulden.<br />

Es sind 20 ^ = 4800 a^S und -^^ = 96 Pfenninge."<br />

201<br />

Nachdem von diesen mit den Wiener Pfenningen gleichwer-<br />

thigen Denaren 6 Stück auf einen Groschen gerechnet werden und<br />

der Goldgulden unverändert 16 Groschen blieb, so entfallen auf einen<br />

Goldgulden 16x6 = 96 Pfenninge und auf eine Troymark Fein-<br />

480<br />

Yo<br />

Diese Angaben finden in nachstehenden österreichischen Ur-<br />

kunden ihre volle Bestätigung, als:<br />

W —<br />

1341. „Monstrancia pro L florenis, qui faciunt XX talenta." ^^).<br />

4800<br />

1353. „2883 Mark Silber zu fünf Gulden für die Mark." ^i)<br />

1359. „50 Mark Silber zu fünf Gulden die Mark." '''^)<br />

1360. „292 U Pfenning die machen an Guldinern 730 Gulden,<br />

jeder Gulden geraid zu 3 Schillingen 6 Pfenningen" ^^), daher<br />

3x30 + 6 = 96.<br />

1375. „45000 Gulden, die nach gemain wechsl und anslage<br />

18<br />

machent 18000 Pfunde Wiener Pfenninge." 2*) Daher -r^x240 =<br />

° ^ 4o<br />

96 Pfenning.<br />

Die folgenden Stellen geben Marken Feinsilber zu 480 Pfenning<br />

1338. 1 Mark = 2 ^ ^^).<br />

1350. „125 marcae = 250 g" ^%<br />

1354. „1 Mark = 2 Tb'' ^').<br />

1354. „quatuor marcus argenti vel pro marca duo talenta dena-<br />

riorum viennensium" ^®).<br />

Alle diese sich auf Goldgulden und Pfenninge beziehenden<br />

Marken sind unzweifelhaft Troymarken.<br />

20) Muff. S. 31.<br />

21) Muff. S. 31.<br />

22) Muff. S. 82.<br />

23) Muff. S. 31.<br />

24) Muff. S. 31.<br />

20) Wiener <strong>Numismatische</strong> <strong>Zeitschrift</strong> IX. Band, S. 158.<br />

2

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