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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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110 M. Hahrfeldt : Nachträge und Bericlitigungen zur Münzkunde etc.<br />

Von diesem Denar, welcher sonst stets mit nicht gezahntem<br />

Rande vorkommt, kennen wir merkwürdiger Weise vier Exemplare<br />

mit Eandzahnung:<br />

1. in Paris, Sammlung Ailly, Recherches II, S. 30,<br />

2. in meiner Sammlung, aus dem Schatze von Broos herstam-<br />

mend, Wiener Numism. Zeitschr. IX, S. 292,<br />

3. im Vatikan, Nr. 3960 des handschriftlichen Kataloges, vergl.<br />

Samwer-Bahrfeldt, Aelteres römisches Münzwesen, S. 157,<br />

4. im Britischen Museum, Synopsis of the contents, 2. Auflage<br />

1881, Taf. 56, Nr. 6, wo jedoch im Texte S. 100 nichts von dieser<br />

Eigenthümlichkeit erwähnt wird.<br />

Die Zahnung bei diesen Denaren ist sicher antik, für den Denar<br />

Nr. 2 spricht dafür das Vorhandensein in einem Münzschatze. Ob wir<br />

thatsächlich von diesem Denar zwei Reihen besitzen, die eine mit<br />

gezahntem, die andere mit nichtgezahntem Rande, scheint an Wahr-<br />

scheinlichkeit zu gewinnen. Höchst merkwürdig bleibt das Vorkommen<br />

dieser vier gezahnten Denare jedenfalls.<br />

(Schhisa folgt im XXIX. Bd. dieser Zeitschr.)<br />

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