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IGC) M. Bahrfeldt:
4. Babelon II, S. 108, Nr. 15.
Im Münzkabinet Gotha befindet sich ein Zwitterdenar, gefuttert
und mit gezahntem Rande:
Hs. vom Denar des Silanus, Babelon II, 8. 108, Nr. 15; hinter
dem Kopfe S
Rs. vom Denar des Farsuleius, Babelon I, S. 493/4, Nr. 1 oder 2.
Das Stück ist nicht deutlich.
5. Babelon II, S. 109, Nr. 18. — Denar des D. Silanus L. f.
Auf je einem Denar in meiner Sammlung, in Turin (Katalog
Fabretti, S. 164, Nr. 3079) und in Gotha kommt SALVS vor, A und L
nicht im Monogramm, also gerade so, wie bei dem Denar Nr.' 17. Ich
habe allerdings sonst immer A_ gefunden, sobald auf der Rs. ROMA
steht. Vielleicht sind daher diese drei Denare als ZwittermUnzen von
Hs. Babelon 17 und Rs. Babelon 18 anzusehen.
Bei der Beschreibung der Rs. von Nr. 17 unterlässt Babelon
anzuführen, dass Victoria Palme und Peitsche trägt.
6. Babelon II, S. 109, Nr. 19. — Denar des D, Silanus mit der
Maske des Pan.
Unter der Pan-Maske soll nach Babelon zuweilen ein Pflug
stehen; auf der Abbildung sieht das Geräth wie ein Band aus. Nach
meiner Erfahrung steht hier immer ein Pflug, der nur vielfach nicht
als solcher erkannt worden ist. Taf. VII, Nr. 163.
7. Babelon II, S. 110, Nr. 21. — Sesterz desselben.
Von diesem sehr seltenen Sesterz befindet sich ein gut erhal-
tenes Exemplar im königlichen Kabinet zu Kopenhagen. Vergl.
Katalog Ramus II, S. 63, Nr. 31, mit Taf. I, Nr. 21. Dies ist wichtig,
da die beiden Borghesi'schen Sesterze wohl verschollen sind.
8. Babelon II, S. 111, Nr. 23. — As des D. Silanus L. f.
Auf der Abbildung bei Babelon ist sowohl der Januskopf, als
auch die Prora verzeichnet. Meine fünf Exemplare dieses As, auch
andere mir bekannte haben auf der Rs. kein Werthzeichen. Kommt
es überhaupt vor? Ausser Babelon gibt allerdings auch Mominsen-
Blacas IV, Taf. 30, Nr. 3 eine Abbildung mit sehr deutlichem As-
zeichen neben der Prora. Auf dem Exemi)lar in Turin, Katalog