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146 M. Bahrfeldt:
d'Amöcourt in der Hs. insofern von der Zeichnung Babelon's ab-
weicht, als von dem aufgeschtirzten Haarknoten der Venus zwei
Bänder herab hängen. Ein sehr deutliches Exemplar mit den Bän-
dern und dem C ist im Kataloge Montagu Taf, I, Nr. 32 abgebildet.
9. Babelon U, S. 20, Nr. 31, (bezw. II, S. 224, Nr. 3). —
Denar des M. Mettius.
Auf einem Denar in Wien befindet sich die Aufschrift M •
MET-
TIVS nicht im Abschnitte, sondern unmittelbar unter den Pferden.
Taf. XII, Nr. 280. Die Hs. zeigt keine Abweichung.
10. Babelon II, S. 20, Nr. 32, (bezw. II, S. 224, Nr. 4). —
Desgleichen.
In der Hs. -Umschrift kommt neben IN? zuweilen auch IMP vor,
so auf einem Exemplar in Budapest.
11. Babelon II, S. 21, Nr. 34, (bezw. I, S. 124, Nr. 13). —
Denar des Buca.
Die Rs.-Umschrift lautet auf der Abbildung fehlerhaft L- AEMI-
LVS statt L'AEMILIVS, wie im Texte richtig steht. Ein von Cohen
übernommener, nicht bemerkter Fehler.
12. Babelon H, S. 23, Nr. 38, (bezw. I, S. 124, Nr. 12). — Denar
mit dem sogenannten Traume Sulla's.
a) In der Universitätssammlung Göttingen befindet sich folgen-
der nicht gefutterter Zwitterdenar:
Hs. Vom Denar des L. Buca, Babelon II, S. 23, Nr. 38.
Rs. C-VIBIVS-C-F Quadriga nach rechts, Babelon II, S. 538/9,
Nr. 1/2.
b) Ich gebe Taf. VI, Nr. 137 eine Abbildung der Rs. des schön
componirten Bucadenars, da Babelon's Zeichnung S. 23 die Feinheit
des Gepräges bei Weitem nicht erkennen lässt, auch in Einzelheiten
nicht correct ist. Auch im Kataloge Bunbury 1895 befindet sich
Taf. I, Nr. 2 die Abbildung eines sehr gut erhaltenen Exemplars.
Man sieht, dass Sulla, oder wenn man will Endymion, auf dem
Rasen oder auf einem Felle ruht. Die den Rasen oder die Zotteln
des Fells andeutenden Striche hält Butkowski, Dictionn. num. I,
Sp. 56, für eine — punische Inschrift! „La legende punique" sagt
er, „qu'on observe ä l'exergue de cette piece est d'un haut iuteret