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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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i:)2 M. Balirfoldt<br />

beiden Exemplaren in Berlin ^") und bei Riccio, Mon. fam. Taf. 57,<br />

Nr. 1— 2; ferner auch auf der Unze in Turin, Katalog Fabretti,<br />

Nr. 2655, u. a. Die Abbildung der Unze bei Iliccio, Mon. fam.<br />

Taf. 57, Nr. 3, ist unrichtig und ein Phantasiestück, er gibt sie<br />

nach Borghcsi, Oeuv. <strong>com</strong>pl. II, S. 203, der dieses im Vatikan<br />

befindliche Stück dort aber ganz richtig beschreibt.<br />

77. Hirtia.<br />

1. Babelon I, S. 543, Nr. 1 und 2, (bezw. n, S. 15, Nr. 22—23).<br />

— Goldstück des Hirtius.<br />

„Die völlig aus der Luft gegriffenen Phantasien von Elberling<br />

über den Pietaskopf der Hirtiusmünze: ,Die Goldmünzen des A. Hir-<br />

tius, ihre Bedeutung und Veranlassung', in der <strong>Zeitschrift</strong> für Münz-<br />

etc. Kunde N. F. 1859—62 (Quartband) p. 197—204 ^^), verdienen<br />

keine Beachtung", urtheilt mit Recht A. v. Sallet in den Philol.<br />

Abhandl. zu Ehren Th. Mommsen's, Sonderabdr. S. 9, Anmerkung 24.<br />

Dass dieses Goldstück als Unterlage für die Fälschung der<br />

Caesarmünze mit den Pontificalemblemen gedient hat (Babelon II,<br />

S. 16, Nr. 24) werde ich später, S. 144, ausführen.<br />

Die auf Seite 543 fehlende Taxe ist nach Babelon II, S. 15,<br />

Nr. 22 und 23, bei Nr. 1 in 50 Fr., Nr. 2 in 60 Fr. zu ergänzen.<br />

78. Horatia.<br />

1. Babelon I, S. 545. — Denar mit COCLES auf Hs.<br />

Die Münzen mit COCLES sind seit längerer Zeit Gegenstand<br />

eingehender Untersuchungen Dr. Haeberlin's gewesen. Auf meine<br />

Bitte hat er seine Ansichten in den nachfolgenden Erörterungen<br />

niedergelegt, denen ich nichts hinzuzutligen habe, da sie meiner<br />

Auffassung durchaus entsprechen:<br />

„In den mehrerwähnten „Appunti di numismatica Romana" V,<br />

S. 16—22 (Riv. Ital. di num. II, 1890, S. 161 fg.), beschreibt<br />

Fr. Gnecchi in Mailand einen Denar mit COCLES auf der Hs., den<br />

er für zweifellos echt hält, und zwar vor allem deswegen, weil das<br />

Nr. 2.<br />

27) Gewicht: Moskau 6-64 Gramm, Berlin 8-68 und 3'46 Gramm!<br />

28) Dortselbst im Tafelhinweis Dnickfehler: Taf. Xf, Nr. 11, für: XIII,<br />

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