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Nachträge und Berichtigungen zur Münzkundo dur röinisilifiii lle]iiiblik. 129
gegeben wird, auf welcher wie bei Arigoni KRASSIPES, also mit K
stellt. Dies ist das Exemplar Kiccio's, der es seinerseits im Catalogo,
S. 20, Nr. 14 und im Auktionskataloge S. 1, Nr. 100 auffuhrt, an
beiden Stellen aber im Namen mit C, nicht mit K beginnend. Ich
halte C für richtig. Das Arigoni'sche Exemplar wird auch von Eckhel
Num. vet., S. 311 erwähnt, bei Gelegenheit der Besprechung eines As
mit der angeblichen Aufschrift AESSIPES des Museums Savorgnan.
Nach Beschreibung und Abbildung Taf. 17, Nr. 1 unterliegt es keinem
Zweifel, dass wir es hier ebenfalls mit einem As des Crassipes zu
thuu haben. Die Sammlung Savorgnan ist an das Turiner Kabinet
gelangt (Friedlaender, Repertorium S. 22), jedoch befindet sich nach
dem Kataloge Fabretti die Münze nicht dort. Endlich wird von Cohen
selbst. Med. cons. Suppl. S. 357 ein solcher As aus der Sammlung
Bunbury erwähnt und abgebildet. Babelon hätte hiernach eine Abbil-
dung geben können, er scheint das Supplement Cohen's aber
übersehen zu haben. Die nachstehende Abbildung ist nach Cohen
wiederholt.
Der Verbleib des Stückes nach der Auktion der Sammlung Bun-
buiy ist mir nicht bekannt. Im Kataloge ist er S. 46, Nr. 511 kurz
aufgeführt.
Im k. k. Münzkabinet befindet sich ebenfalls ein solcher As. Er
wiegt 8-35 Gramm. Obwohl die Es. ziemlich abgenutzt ist, lässt
sich die Aufschrift jedoch deutlich als CRASSIPES erkennen.
6. Babelon I, S. 528, Nr. 23. — Denar des L. Furius Brocchus.
Auf der Abbildung vermisse ich den Accent über dem V, der
niemals fehlt; im Texte ist darauf hingewiesen.
7. Im Kataloge Lavy II, S. 38, werden folgende beiden Asse
beschrieben
:
Nr. 415. Hs. Januskopf. Rs. M-FVRILF Prora, davor die
Dioscurcnmützen mit den Sternen.
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