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122 M. Balirfeldt:
3. Babelon I, S. 508, Nr. 14. — As des Man. Fonteius.
Auf dem hier vorstehend abgebildeten As des Man. Fonteius
der Sammlung Bignami (Gewicht 11*58 Gramm) fehlt das Wort
Roma unter der Prora, das die Abbildung bei Babelon zeigt. Ich
wiederhole hier (in Uebersetzung), was Herr Bignami mir unterm
22. December 1895 darliber schrieb:
„Dieser As und ein anderer, welchen ich dem Museum in Turin
geschenkt habe, entstammt einem kleinen Funde von einigen zwanzig
Assen, die fast ausschliesslich dem Münzmeistercollegium Gargilius,
Ogulnius und Vergilius angehörten. Alle diese Asse zeigen hinsicht-
lich des Stempelschnittes und der Form des Schrötlings auffallende
Uebereinstimmung. Es fehlt auf ihnen stets das Wort ROMA, und
ich behaupte, dass, wo es vorkommt, die betreffende Münze ge-
fälscht ist. In der That war ein solches Stück, welches ich einst bei
Rollin & Feuardent in Paris sah, falsch".
Aus Mangel an gut erhaltenen Originalen kann ich die Frage
nicht entscheiden, ich bemerke aber, dass die Abbildung des Kopenhagener
Exemplares bei Eamus, Theil II, Taf. I, Nr. 20, das Wort
ROMA nicht hat, und dass ferner Eiccio, Mon. fam., S. 92, Nr. 7 aus-
drücklich hervorhebt, auf seinem Exemplar fehle der Stadtname.
69. Fufla.
Der Katalog Jarry, Paris 1879 (Rollin und Feuardent), enthält
auf Seite 23, Nr. 370, folgenden nicht gefutterten Zwitterdenar:
Hs. KALENI Köpfe der Honos und Virtus. — Babelon I, S. 512,
Fufia Nr. 1.
Rs. L'FARSVLEI Biga, unter den Pferden Beizeichen Prora. —
Babelon I, S. 493, Farsuleia Nr. 1.