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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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Nachträge und Hericlitlgungen zur Münzkunde der römischen Kepublik.<br />

J.^i<br />

1 91<br />

Wie die vorstehende Abbildung beweist, kommt auf diesem<br />

Denar des L. Flaminius IUI vir der Kranz Caesars auch mit der<br />

Schleife vor. Vergl. den erweiterten Aufsatz A. v. Sallet's „Die<br />

Münzen Caesars mit seinem Bildnisse" in den 1877 zu Ehren<br />

Th. Mommsen's herausgegebenen philologischen Abhandlungen S. 12<br />

des Sonderabdruckes, dem die Abbildung hier entnommen ist.<br />

Dieser Denar gibt uns wohl das charakteristischste Porträt Caesars.<br />

Die eigenartige Zeichnung des Scepters kommt auf Babelon's Ab-<br />

bildung nicht recht zum Ausdruck; vergl. Taf. VI, Nr. 125.<br />

67. Flavia.<br />

1. Babelon I, S. 498, Nr. 1, (bezw. II, S. 119, Nr. 49; II, S. 454,<br />

Nr. 31). — Denar des C. Flavius Hemicillus.<br />

Vergl. hierzu: A. Vercoutre, „L'effigie d'Apollon sur les monnaies<br />

de C. Flavius Hemicillus", Epinal, 1893.<br />

68. Fonteia.<br />

1. Babelon I, S. 503, Nr. 7 bis 8. — Denare des Man. Fonteius.<br />

Das Werthzeichen auf diesem Denar ist sonst regelmässig X,<br />

auf einem Denar in Berlin, sehr alten Bestandes, steht deutlich X,<br />

ebenso auf einem der Sammlung HaeberUn. Dies Vorkommen beruht<br />

gewiss auf einem Versehen und ist an sich unwesentlich. Taf. VI,<br />

Nr. 126.<br />

Auf der Abbildung des Denars, Babelon Nr. 8, ist das Werth-<br />

zeichen als sechsstrahliger Stern gezeichnet, im Text S. 504 steht<br />

richtig X<br />

2. Im Kataloge Hamburger, 1890, S. 49, Nr. 1200, kam fol-<br />

gender gefutterter Zwitterdenar zum Verkauf:<br />

Hs. Köpfe der Dioskuren. Babelon I, S. 503, Fonteia Nr. 7.<br />

Es. C-FONT Galeere. Babelon I, S. 499, Fonteia Nr. 1.<br />

Es hat hier also die Verkoppelung von Denaren zweier Fonteius<br />

stattgefunden, deren AVirksamkeit als Münzbeamte zeitlich nahe<br />

war.

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