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Nachträge und Bericlitigungen zur Münzkunde der römischen liepublik.
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Im Texte Band IT, S. 155 fligt er bei, dass der Zeichner den Drei-
zack vergessen habe, und die Aufschriften liest er etwas abweichend:
Hs. C'FABIVS CATVLVS VII VIR und
Rs. A- • • -Q-SEXTILIVS NVT (oder NVS),
doch zeigt das Haeberlin'sche Exemplar deutlich G'FABIVS und
III -VIR, auch ist der Kopf nicht verschleiert.
Caronni legt die Münze nach Hadrumetum; ich weiss sie nicht
unterzubringen und lege sie hier zur Prüfung vor.
63. Fabrinia.
1. Babelon I, S. 489/90, Nr. 1 bis 4. — Kupfer des M. Fabrinius.
Der Semis ist nach Fontana, Taf. II, Nr. 6 copirt. Vom Triens
sowohl, wie vom Quadrans befinden sich im königlichen Kabinet
Berlin Exemplare, auf welchen die Aufschrift über der Prora nicht
• • M FABRI, sondern abweichend M
FABR
abgetheilt ist. Auch Herr
Nl INI
Bignami besitzt einen solchen Quadrans, 3*21 Gramm Gewicht. Auf
• • einem Quadrans in Gotha steht M F/^RI, dagegen M FABR, also ohne
Nl Nl
I nach dem R oder vor dem N, auf einem Quadrans des k. k. Münz-
kabinets Wien.
Die Zeichnung des Sextans S. 490, Nr. 4 ist ungenau, es fehlt
der Caduceus; anscheinend ist er durch Missverständniss auf der
Abbildung in die nach rückwärts flatternden Haare verwandelt
worden. Hier Taf. V, Nr. 123 eine Abbildung des gut erhaltenen
Exemplares des königlichen Kabinets in Berlin, Gewicht 2*98 Gramm.
64. Fannia.
1. Babelon I, S. 493, Nr. 4, (bezw. I, S. 443, Nr. 1). — Denar
des M. Fannius, L. Critonius.
Wohl nur durch einen Druckfehler ist dieser Denar hier auf
80 Fr. gewerthet, da er I, S. 443, Nr. 1, nach Cohen's Vorgange auf
10 Fr. geschätzt wird.
65. Farsuleia.
1. Babelon I, S. 493/94, Nr. 1—2.
Vergl. A. Vercoutre, „Le denier de Lucius Farsuleius Mensor",
Epiiial 1893.