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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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118 M. Bahrfeldt:<br />

A, B und C fort. Wenn er dann aber in der Uebersetzung Bd. II,<br />

S. 372 „Appendice A, p. 257" citirt, so ist das für seine Leser unver-<br />

ständlich und wenn Babelon dies seinerseits einfach nachg-eschriebene<br />

Citat selbst hätte nachschlagen wollen, so würde er vergeblich gesucht<br />

haben, da es für Blacas und für ihn „Appendice" S. 97, Anmerkung<br />

117, heissen musste.<br />

6. Babelon I, S. 485, Nr. 12 und 13, (bezw. II, S. 189, Nr. 16/17;<br />

II, S. 401, Nr. 1/2). — Denare mit Q. Mar.; C. F.; L. R.<br />

Das Werthzeichen hat die Form X, nicht X Babelon berichtigt<br />

dies selbst in Bd. II, S. 190, Anmerkung 1.<br />

7. Denar des G. Fabius.<br />

Dr. Haeberlin besitzt den Taf. V, Nr. 122 abgebildeten Denar,<br />

der einer älteren Frankfurter Privatsammlung entstammt. Weiteres<br />

über die Herkunft ist nicht zu ermitteln. Ich lese<br />

Hs. GFABIVS-C.////////III-VIR Bärtiger Kopf (des Neptun?)<br />

nach rechts, dahinter Dreizack.<br />

(Sol ?)<br />

Rs. SEXTI//////IV//////III////// Kopf von vorne im Strahlenkranze<br />

Ich habe lange vergeblich mit dieser Münze mich beschäftigt,<br />

bis ich in J. Friedlaender's vielfach angefeindetem und doch so<br />

brauchbarem Repertorium einen Fingerzeig fand. S. 440 citirt er aus<br />

('aronni a Tunis unter den römischen unbestimmten Münzen mit<br />

lateinischer Inschrift einen Denar des Fabius Catulus, dessen Auf-<br />

schriften mit der Haeberlin'schen Münze Aehnlichkeit zu haben<br />

schienen. In der That handelte es sich um ein ähnliches Stück.<br />

Caronni, Ragguaglio del viaggio <strong>com</strong>pendioso etc. bildet auf Taf. IV,<br />

Nr. 20 folgende Münze ab<br />

:<br />

Hs. C-FABIVSCATVLVS////II VIR Bärtiger verschleierter Kopf<br />

nach rechts.<br />

Rs. SEXTiLIVS////NVS//// Kopf von vorne im Strahlenkranze.<br />

:

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