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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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Nachträge und Berichtigungen zur Münzkunde der römicclicn Uepublik. J- «- •<br />

mir darüber „der Triens mit Q. Max. existirt in unserer Sammlung<br />

nicht; die Angabe Mommsen's muss auf Versehen beruhen".<br />

streichen.<br />

As und Triens sind daher in der Liste Babelon's I, S. 483, zu<br />

c) Unter meinen Exemplaren des Quadrans zeigt einer, von<br />

zierlichem Stempelschnitte, in der Form der Aufschrift eine Ab-<br />

weichung, • Q A0( , die beiden Buchstaben A und X also in gerade<br />

solcher Verbindung, wie wir sie bei den Kupfermünzen des C. Saxula<br />

(Babelon I, S. 362 fg.) kennen. Ich erwähnte diesen Quadrans<br />

Ztschr. f. Num. IV, S. 279 und gebe hier Taf. V, Nr. 119 eine Ab-<br />

bildung desselben. Ein anderer Quadrans im königlichen Kabinet<br />

Berlin hat durch Fehler des Stempelschneiders Q-MX, Taf. V,<br />

Nr. 120, ein zweites ebensolches Exemplar besitzt Herr Bignami,<br />

Gewicht 3*99 Gramm. Auf einem Quadrans der Sammlung Bachofen<br />

von Echt in Wien steht QMAX, Taf. V, Nr. 121.<br />

5, Babelon I, S. 484, Nr. 11. — Denar des N. Fabius Pictor.<br />

Ich habe mich vergeblich bemüht, ein System zu finden, nach<br />

welchem die Münzbuchstaben der Hs. und Rs. <strong>com</strong>binirt sind. Was<br />

Cavedoni, Appendice al saggio S. 97, Anmerkung 117 und Riccio<br />

Catalogo S. 89 sagen, stimmt nicht mit dem Befunde einer grossen<br />

Zahl von mir untersuchter Denare und es bleibt nur übrig, mit<br />

Mommsen, Münzwesen S. 542, Nr. 141 anzunehmen, dass mit jedem<br />

Buchstaben auf der Hs., jeder auf der Rs. <strong>com</strong>binirt ist.<br />

Babelon citirt S. 485, Anmerkung 1 Cavedoni „Appendice al<br />

Saggio A, p. 257". Hier ist ein unkontrolirter Irrthum nachge-<br />

schrieben. Mommsen sagt in der Literaturübersicht, Münzwesen<br />

S. XXin, dass er die drei zu verschiedenen Zeiten in den Modeneser<br />

Memorie di religione, morale c letteratura erschienenen Abtheilungen<br />

des Appendice al Saggio in seinem Buche mit A, B und C unter-<br />

schieden habe und citirt dementsprechend auch ganz richtig app. A.<br />

p. 257, wobei die Ziffer auf die Seitenzahl im Bd. XVIII der Memorie<br />

sich bezieht. In seiner der französischen Uebersetzung vorangestellten<br />

sehr brauchbaren Bibliographie erwähnt Blacas aber nur die Sonder-<br />

abdrücke des Saggio und des Appendice nebst seinen Fortsetzungen,<br />

die je einen Band von 200 Seiten bilden. Er lässt dabei ganz mit<br />

Recht die von Mommsen für seine Zwecke angewendete Benennung

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