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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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vernutzt, hat CN •<br />

Nachträge und liericlitigungen zur Münzkunde der römischen Republik.<br />

DOM,<br />

]09<br />

unten ROMA und ist das einzige authentische<br />

Exeuiplar, welches wir von diesem As besitzen.<br />

Auch vom Sextans kennen wir nur das eine, ehemalig Borghe-<br />

si'sche Exemplar, jetzt ebenfalls in der Sammlung Bignami befindlich.<br />

Es ist nicht unerheblich abgenutzt und wiegt 5-54 Gramm. Von<br />

der Aufschrift ist CN-DO deuthch; da aber dicht hinter dem O der<br />

Eand der Münze abschneidet, so ist nicht zu entscheiden, ob auf<br />

das O nicht noch ein M gefolgt ist. Unten steht ROMA<br />

Vom Quadrans wiegt ein besonders gut geprägtes und erhal-<br />

tenes Exemplar der Sammlung Bignami 5*15 Gramm, es hat<br />

• CN DOMI und ROMA Ein anderes ebendort von 2*68 Gramm, hat<br />

zwar deutlich • CN DOM, ich glaube aber, dass, da die Aufschrift<br />

rechts hart an die Volute gequetscht ist, hier das E am M nur<br />

zufallig fehlt.<br />

Von dem hier links abgebildeten Quadrans und DEOMI habe<br />

ich ausser dem Exemplar im Berliner Kabinet kein weiteres ent-<br />

deckt, dagegen besitzt von dem Quadrans rechts mit DOMIT Herr<br />

Bignami ein drittes Exemplar, den beiden Stücken meiner Sammlung<br />

stempelgleich. Es ist vorzüglich erhalten, wiegt 3'90 Gramm,<br />

beweist, dass links neben DOMIT kein Vorname gestanden hat und<br />

zeigt unter der Prora ROMA<br />

2. Babelon I, S. 466, Nr. 20. — Goldstück des Cn. Domitius.<br />

Eine vorzügliche Abbildung dieses Aureus ist in Synopsis,<br />

Taf. 66, Nr. 20. Sie lässt die Details an der Thür und den Giebel-<br />

schmuck deutlich sehen und zeigt das volle, gänzlich bartlose Gesicht<br />

des Domitius. Nach Babelon's Abbildung erscheint Domitius mit<br />

leichtem Bartanfluge ; dies ist unrichtig. Nicht ganz so scharf ist das<br />

Berliner Exemplar dieses Aureus, vergl. die Abbildung in Ztschr. f.<br />

Num., Band 18, Taf. I, Nr. 4, welches der Sammlung Quelen ent-<br />

stammt, Katalog 1888, Taf. I, Nr. 504.

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