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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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Nachträge und Berichtigungpii zur Münzkunde der römischen Republik.<br />

105<br />

Aber trotz der sonst Über jeden Zweifel erhabenen Zuverlässigkeit<br />

und Genauigkeit des Verfassers dieses höchst brauchbaren Kataloges<br />

hat auch hier ein Semis des C*CV?iatius getäuscht, wie ein Abdruck<br />

es mich erkennen lässt.<br />

2. Quadrans mit POP<br />

Alle Beschreibungen: Riccio Mon. fam. S. 77, Nr. 3, Taf. 55,<br />

• Nr. 2 (mit Druckfehler P CVT) ; Mommsen-Blacas II, S. 307, Nr. 112,<br />

Anmerkung 2; Cohen m6d. cons., S. 118, Nr. 3; Borghesi Oeuv.<br />

<strong>com</strong>pl. I, S. 466/7 gehen auf den Quadrans des Kopenhagener Kabi-<br />

nets zurück, den Eamus Katalog II, S. 49, Nr. 4 beschreibt. Auch<br />

von diesem Stücke liegt mir ein Abdruck vor, dem zu Folge wir es<br />

mit einem Quadrans des C • CV? • F zu thun haben. Die Deutlichkeit<br />

der Aufschrift lässt es kaum begreifen, wie man hier • hat P CV^<br />

lesen können.<br />

streichen.<br />

Mommsen-Blacas II, S. 307, Nr. 112 ist also eudgiltig zu<br />

52. Curiatia»<br />

1. Babelon I, S. 446, Nr. 1 und 2. — Denare des C. Curiatius<br />

und C. Curiatius f.<br />

Die Denare der beiden Curiatius unterscheiden sich bekanntlich<br />

dadurch, dass auf dem einen<br />

Bab. Nr. 1,<br />

Hs. TRIGE Es. COR steht, und auf<br />

Bab. Nr. 2,<br />

Hs. TRIG Rs. CCV?-F<br />

Dr. Haeberlin und Herr Bignami besitzen aber je einen Denar,<br />

auf welchen sich von dieser Regel abweichend<br />

Hs. TRIGE Es. C-CV^-F<br />

findet (Taf. V, Nr. 106). Die einfachste Erklärung hierfür wäre die<br />

Annahme einer Verkoppelung von Hs. Babelon Nr. 1 und Es. Babelon<br />

Nr. 2, dem aber widerspricht der Stil der Kopfseite dieses Denars.<br />

Beide Denare unterscheiden sich durch die Behandlung des Roma-<br />

kopfes ganz wesentlich von einander. Die Denare Babelon 1 mit<br />

Trig, also des Curiatius filius, haben einen grossen breiten Kopf, ganz

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