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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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104 AI. Bahrfeldf.<br />

cabinet le laissait dans la meine inceiiitude". Dabei verweist Cave-<br />

doni auf Ragguaglio de' ripost. S. 260 (soll heissen 265), wo er<br />

sagt: „II semisse con C"CV> pubblicato dal Morelli (Cupiennia n. I),<br />

e descritto dal Borghesi (Dec. X, oss. 2), a parere del Barone d'Ailly,<br />

che ha accuratamente esaminato quello del museo di Franeia, non<br />

sussiste; poiehe altro non e che un semisse di C'CV?iatius coli'<br />

logoro per modo che ha apparenza di P".<br />

Borghesi's Semis wird trotzdem wieder im Auktionskataloge<br />

] 893, S. 37, Nr. 487 aufgeführt. Dass er beim Verkaufe aber<br />

erkannt worden ist, beweist der Preis von 1 i/a Lire, der für ihn<br />

zusammen mit dem Denar des L. Cupiennius gezahlt wurde. Dies<br />

bestätigt mir Herr Bignami, welcher die Münze gekautt hat: es<br />

handelt sich thatsächlich um einen Semis des C'CV^<br />

Der im Kataloge Ramus II, S. 49, Nr. 8 aufgeführte Semis mit<br />

CCV liegt mir im Abdrucke vor. Es ist ein Semis des C-C\RF<br />

und ist, wie Herr Director Herbst mir unterm 9. Februar 1894<br />

schreibt, im königlichen Kabinet zu Kopenhagen jetzt bei den Münzen<br />

des Curiatius einrangirt.<br />

Mommsen-Blacas H, S. 307, Nr. 112, hält den Semis aufrecht<br />

und zwar im Wesentlichen auf Grund der Abbildung bei Riccio.<br />

Während dieser nämlich Mon. fam. Taf. 55, Nr. 1, S. 77, Nr. 2, den<br />

Semis nach Morell, Eckliel und Borghesi citirt, gibt er aus seiner<br />

Sammlung im Catalogo, Taf. VI, Nr. 14, den Beliefabdruck eines<br />

Semis, von dem er S. 82, Nr. 4 zwar sagt „ha chiarissimo il mono-<br />

gramma", aber sogleich abschwächend hinzufügt „beuche sia per<br />

istile e peso consimile a quello nella Curiatia". Bei der Erläuterung<br />

der Abbildungstafeln S. 230 äussert er sogar „Semisse Cupiennia<br />

indubitato, possedendosene due simile", doch erscheint im Auktions-<br />

kataloge S. 33, Nr. 524 nur ein Exemplar. Aber der Abdruck kann<br />

mich nicht von der richtigen Lesung tiberzeugen, das Stück ist trotz<br />

der gegentheiligen Versicherung Riccio's nur massig erhalten, an der<br />

Stelle des Monogramms abgenutzt und überdiess scheint bei richtiger<br />

Beleuchtung sogar der letzte Strich des R hervorzuschimmera.<br />

Da Cohen seine Abbildung Taf. 54, Nr. 1 nach Riccio gegeben<br />

hat, gilt hierüber das oben Gesagte.<br />

Endlich findet sich ein Semis mit C • CV^ im Kataloge Fabrctti<br />

der Turiner Sammlung S. 123, Nr. 2225 (Gewicht 7-10 Gramm).<br />

R

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