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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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Nacliirago und üerlchiigungen zur Miinzkundo der römisclien Uepublik.<br />

IAO<br />

Taf. T, Nr. 103; das Wiener Kabinet uiul Dr. Haeberlin dagegen<br />

x\j>j<br />

besitzen den Denar Babelon Nr. 3 mit Aufschrift b). Hiernach scheint<br />

die Annahme berechtigt, dass bei allen Münzen des Comuficius die<br />

Aufschrift in beiden Formen vorkommt.<br />

49. Crepusia.<br />

1. Babelon I, S. 441, Nr. 1. — Denar des P. Crepusius.<br />

Durch die auf diesen Denaren vorkommenden Beizeichen kann<br />

man sie nach Babelon in zwei Gruppen theilen:<br />

aj auf Hs. ein Buchstabe, auf Es. eine Zahl bis XXXVII<br />

bj auf Hs. hinter dem Kopfe ein Buchstabe, davor ein Zeichen, auf<br />

Rs. eine Zahl bis CCCCIXXXXV<br />

Es besitzt aber Herr Manuel Vidal Quadras y Ramon in Barce-<br />

lona einen Denar zu aJ mit XXXXXI auf Rs., A auf Hs. und einen zu<br />

bJ mit CCCCIXXXVII auf Rs., ohne irgend welches Zeichen auf Hs.-,<br />

Katalog Bd. I, S. 152, Nr. 2075 und 2102.<br />

oder P •<br />

51. Ciipieiinia.<br />

1. Babelon I, S. 444. — Kupfermünzen des Cupiennius.<br />

Babelon hat die Kupfermünzen, welche angeblich von einem C •<br />

CViennius herrühren, als verlesen oder aus Münzen des<br />

C • CV^iatius gefälscht hingestellt und nach meiner Ansicht nach mit<br />

vollem Rechte. Ich halte die sämratlichen in der Literatur vorkom-<br />

menden Münzen dieser Art für Fälschungen.<br />

1. Semis mit C'C\P<br />

• Morell bildet Cupiennia, Nr. 1 einen Semis mit C CV<br />

'<br />

ab, der<br />

sich schon durch die geschlossene Form des P und durch den Punkt<br />

verdächtig macht. Borghesi publicirt Dec. X, osserv. 2 (Oeuv. <strong>com</strong>pl.<br />

I, S. 466/7) einen Semis seiner Sammlung mit C*CV> Cavedoni<br />

schreibt dazu in der redactionellen Note 5 Folgendes: Borghesi<br />

m'ecrivait, le 12 octobre 1853 que suivant Mr. le baron d'Ailly, on<br />

ne possede aucune monnaie de bronze de la famille Cupiennia, et<br />

que sur celle du cabinet de Paris, oü Morell avait cru lire C • C\P, lä<br />

derniere lettre de cette legende est si alteree qu'on ne peut distin-<br />

guer si c'est un P ou un R; et Borghesi ajoutait que le semis de son

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