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102 31. Bahrfeldt:
selben Denars bei Babelon I, S. 350, Nr. 9. Es giebt aucli Stempel
ohne die Sichel auf der IIa. (vergl. Taf. V, Nr. 104, aus Gotha) und
zwar sind nach meiner Erfahrung die Denare ohne Sichel sehr viel
häufiger, als die mit Sichel. Babelon erwähnt das Fehlen dieses
Beizeichens überhaupt nicht.
20. Babelon I, S. 426, Nr. 65, (bezw. I, S.351, Nr. 10; II, S. 254,
Nr. 2). — Denar, des L. Lentulus etc.
Babelon schreibt hierzu: „Tete nue de Jupiter" und so erscheint
auch seine Abbildung und viele mir bekannte Exemplare. Auf dem
in der Synopsis des Britischen Museums, Taf. 66, Nr. 16, abge-
bildeten Exemplar scheint der Kopf aber mit einem Bande ge-
schmückt zu sein.
Weshalb dieser Denar auch unter Neria, Babelon II, S. 254,
Nr. 2, aufgeführt wird, ist mir nicht recht ei-findlich.
21. Babelon I, S. 426, Nr. 66 bis 67. — Denar desselben.
Babelon erwähnt Nr. 67 die Variante mit C-A^-COS* In
Gotha befindet sich noch eine andere mit C* MARC -COS (Taf. V,
Nr. 105). Die Buchstaben haben bemerkenswerthe Formen, worauf
auch schon Fabretti, Katalog Turin, S. 114, Nr. 2058, Abbildung,
bei Beschreibung eines gleichen Exemplars aufmerksam machte.
Den Reliefabdruck eines dritten Exemplars gibt Riccio, Catalogo
Taf. in, Nr. 7
; dass das ebenda Taf. I, Nr. 10, abgeprägte Gold-
stück von gleichem Stempel nur ein moderner Abguss ist, bedarf
kaum der Erwähnung.
Consequenter Weise hätte von Babelon dieser Denar ebenso
wie Nr. 64 und 65 auch unter Claudia aufgeführt werden müssen.
45. Cornuficia.
1, Babelon I, S. 435, Nr. 1 bis 4. — Münzen des Q. Cornuficius.
Aus den Abbildungen bei Babelon ergibt sich, dass der Name
Cornuficius auf den Münzen verschieden abgetheilt ist: a) CORNV-FICI
und b) CORN ^VFICI. Mit Aufschrift a) kommen vor Babelon Nr. 3, mit
b) Babelon Nr. 2 und 4. Das königliche Kabinet Berlin besitzt den
Denar Babelon Nr. 4, mit Aufschrift a) und von einem ebensolchen
Stück findet sich die Abbildung im Kataloge San Georgio, Paris 1869,