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Nachträge und Berichtigungen zur Münzkunde der römischen Republik. -• -''
17. Babelon I, S. 421, Nr. 59. — Denar mit Felix.
Babelon's Abbildung ist nicht gut, es sieht aus, als ob der sitzende
Sulla den Olivenzweig halte, während ihn Bocchus emporstreekt. Ich
gebe Taf. V, Nr. 103 die Abbildung eines gut erhaltenen Exemplars
des k. k. Mlinzkabinets Wien.
18. Babelon I, S. 423/24, Nr. 61/62. — Denar des Faustus.
Die Andeutung von Land und Meer auf der Erdscheibe ist bei
den Abbildungen Babelon's nicht zum Ausdruck gebracht. Die Dar-
stellung ist wie auf den Denaren des Cn. Lentulus, Babelon I, S. 417,
Nr. 54 und 55, meist mit fünf, seltener sechs Bogen:
Dass Elberling S. 120 auf einem seiner Denare die Buchstaben
ITR = iterum zu lesen glaubt und daran weitgehende Erörterungen
knüpft, beruht auf Irrthum, den die Reste dieser Bogenlinien hervor-,
gerufen haben.
lieber die Darstellung der Erdkugel auf den Münzen vergl
die Abhandlung Cavedonis im Bull, dell' Inst. 1839, S. 156 fg. Er
führt darin aus, dass die Denare des Cn. Lentulus (Babelon I, S. 417,
Nr. 54—55) die ältere, hier vorstehend wiedergegebene Form
zeigen, die Denare des T. Carisius (Babelon I, S. 315, Nr. 4) und
des Dictators Caesar aber die jüngere Form, mit den sich kreuzen-
den vier Ringen
(z. B. Babelon II, S. 20, Nr. 32; S. 22, Nr. 37 u. s. f.)
19. Babelon I, S. 425, Nr. 64, (bezw. I, S. 350, Nr. 9). — Denar
des Lentulus etc.
Im Text wird die Aufschrift der Rs. mit MARC wiedergegeben,
auf der Abbildung steht aber nur MAR (im Monogramm) ; so lauten
sämmtliche mir bekannte Denare und auch die Beschreibung des-