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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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100 M. nalirfeldl:<br />

ist, und von der Rs.-Aufschrift ausser dem EX ==<br />

vergl. Taf. XII, Nr. 287.<br />

SC<br />

nur ////////ER;<br />

Die von Blacas, Uebersctzung II, S. 459 nach Cavedoni, Bull,<br />

dcir Inst. 1844, S. 28 wiederholte Angabe, dass neben der Prova<br />

• • des As mit EX S C anscheinend eine Aehre sich befinde, ist unzii-<br />

treflfend, ebenso die Bd. IV, S. 73, Nr. 11, dass neben der Prora das<br />

Aswerthzeichen stehe. Auf dem As befindet sich weder Werthzeichen,<br />

noch das Wort Roma.<br />

13. Babelon I, S. 415, Nr. 50. — Denar des Cn. Lentulus.<br />

Das Münzkabinet Gotha besitzt einen Denar mit deutlichem<br />

CN-LENTV Dass auf der Münze ein L nicht mehr gestanden haben<br />

kann, beweist der dicht am V anschliessende Perlkreis. Taf. V,<br />

Nr. 101. Die Abbildung Babelon's der Hs. lässt die Lanze nicht<br />

erkennen. Die Darstellung ist so gedacht, dass Mars die Lanze auf<br />

der linken Schulter trägt, die Finger der linken Hand sind über<br />

der rechten Schulter zu sehen.<br />

14. Babelon I, S. 415, Nr. 51. — Quinar des Cn. Lentulus.<br />

Die Aufschrift auf dem Rs. kommt ausser- im Monogramm CN*<br />

LEN" auch ausgeschrieben CNLENT vor, so in Turin, Katalog<br />

Fabretti, S. 113, Nr. 2046. Auf den mir sonst bekannt gewordenen<br />

Quinaren steht jedoch immer nur CN- LEN"<br />

15. Babelon I, S. 416, Nr. 53. — Semis des Cn. Lentulus.<br />

Die von Babelon angeführte Variante mit dem Dreizack unter<br />

der Prora besitzt Herr Bignami; Gewicht 5-41 Gramm. Ich gebe<br />

Taf. V, Nr. 102, eine Abbildung dieser seltenen Münze. Die Auf-<br />

schrift lautet deutlich CN LEN, nicht LEST; der Jupiterkopf ist edel<br />

stilisirt.<br />

16. Babelon I, S. 418, Nr. 57. — Goldstück des Cn. Lentul.<br />

Dass dieser Aureus des Pariser Kabinets Unikum sei, beruht auf<br />

Irrthum, da sich ein zweites Exemplar in der Sammlung Borghesi<br />

befand und im Auktionskataloge von 1881, Taf. I, Nr. 428, in dem<br />

von 1893, S. 32 abgebildet ist. Es brachte bei der Versteigerung<br />

680 Lire, gelangte in die Sammlung Montagu, Katalog 1896, Taf. I,<br />

Nr. 15, und erzielte beim Verkauf 1100 Francs (Rollin & Feuardent).

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