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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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98 M. Eahrfildt:<br />

„Memorie mimism." 1847, S. 91, den Bundesgenossendenar, „Denario<br />

di L. Silla?" mit II im Abschnitt, aus dem Vatikan bespricht und<br />

Taf. VI, Nr. 2 abbildet. Ferner findet sich ein Keliefabdruck bei<br />

Riccio, Catalog'o Taf. III, Nr. 8 und endlich verweise ich auf die<br />

kritischen Betrachtungen H. Dresseis in Zeitschr. für Num., Bd. XIV,<br />

1887, S. 172 fg. zu Garrucci's, „Monete dciritalia antica", der S. 103<br />

und 105, Nr. 15—16, den Italiker-Denar behandelt, sowie auf<br />

Bompois, „Les types monetaires de la guerre sociale", S. 105— 107,<br />

Taf. III, Nr. 5.<br />

11. Babelon I, S. 408, Nr. 32 und 33. — Münzen mit Q und<br />

DoppeltuUhorn.<br />

Mit dem Goldstück und dem Denar von gleichem Gepräge:<br />

Hs. Kopf der Venus, Rs. DoppelfuUhorn, darunter Q verbindet<br />

Babelon drei kleine Kupfermünzen:<br />

35. Quadrans von gewöhnlichem Gepräge, auf der<br />

Es. über der Prora Beizeichen: Doppelfüllhorn.<br />

36. Sextans (richtiger Halbunze) Rs. grosses doppeltes<br />

Füllhorn, Roma.<br />

37. Unze. Rs. von demselben Gepräge.<br />

Es hat wegen der Analogie des Gepräges etwas Bestechendes,<br />

Nr. 36 und 37 mit dem Denar zu verbinden. Dennoch bezweifle ich<br />

ihre Zusammengehörigkeit und zwar wegen des hier mangelnden<br />

Q(uaestor) und weil mir diese Kupfermünzen älter erscheinen, denn<br />

ihr Gewicht führt nach Ailly, Recherches II, S. 353 fg., Taf. 77, Nr. 8<br />

bis 10, dem Babelon Beschreibung und Abbildung entnommen hat,<br />

obschon er es nicht erwähnt, auf einen vollwichtigen Sextantar-As.<br />

Der Quadrans Nr. 35, von regelmässigem römischen Gepräge,<br />

gehört keinesfalls hierher, sondern in die Reihe der übrigen recht<br />

zahlreichen Münzen mit dem Beizeichen Füllhorn. Seine Bewerthung<br />

auf 50 Fr. scheint mir mit Rücksicht auf die Schätzung von 5 bezw.<br />

4 Fr. bei Nr. 36 und 37, auf einem Druckfehler zu beruhen. Ich<br />

bemerke noch, dass die Unze Nr. 37 von Babelon schon vorher Bd. I,<br />

S. 32, Nr. 50, aber bei den „Monnaies Romano-Campaniennes, 342<br />

ä 211 av. J.-C." mit der Schätzung 2 Fr. aufgeführt ist.<br />

Uebrigens hätte Babelon hier auch die Münze Ailly, Taf. 77,<br />

Nr. 1, n, S. 342, erwähnen können. Dieses ehemals der Sammlung

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