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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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96 M. Bahrfeldf.<br />

Denare (davon drei in meiner Sammlung, einer im Kestner-Museum<br />

in Hannover und einer im Besitze des MUnzhändlers Morchio in<br />

Venedig) Hs. Bukranion, lls. ein Punkt, haben CH-BLASIO-CM-F,<br />

also die N verkehrt.<br />

Auf drei Exemplaren in Wien, auf je einem in Berlin und Gotha,<br />

in Haeberlin's und meiner Sammlung, sowie bei Herrn C. Hollschek<br />

in Wien befindet sich auf der Rs. das Monogramm /S> Bekannt war<br />

in mehreren Exeinplaren bereits das Monogramm ^, dagegen ist /S><br />

neu. Es erinnert ganz an die Form des Blasio auf dem Kupfer (Semis<br />

und Quadrans) CN'S^SIO; ob es aber auch als BLAsio gelesen<br />

werden darf, steht dahin. Taf. IV, Nr. 99.<br />

7. Babelon I, S. 397/98, Nr. 21 bis 23. — As, Semis und Qua-<br />

drans des Cn. Blasio Cn. f.<br />

Die Beschreibung des As ist richtig, die Abbildung aber nicht<br />

gut, denn auf ihr ist nicht zu erkennen, dass die Victoria einen<br />

Hammer in der Rechten hält. Auch die Abbildung bei Blacas IV,<br />

Taf. 28, Nr. 9 ist unklar. Ein gut erhaltenes Exemplar befindet sich<br />

im herzoglichen Museum in Braunschweig, wonach ich hier, Taf. IV,<br />

Nr. 96, die Abbildung gebe. Daraus geht hervor, dass der Vorname<br />

durch den Hammer getrennt wird in C * N • und dass die bei Babelon<br />

gezeichneten, gegen den Pfahl des Tropaeons gelehnten Schilde in<br />

Wahrheit Beinschienen sind.<br />

Der von Babelon nach dem Exemplare des Britischen Museums<br />

citirte Semis befindet sich auch in meiner Sammlung, Gewicht<br />

14-93 Gramm. In der Abbildung des Quadrans S. 398, Nr. 23<br />

steht C. Blasio, im Texte Cn. Blasio. Letzteres ist richtig und die<br />

Abbildung nicht ganz zutreffend. Ramus II, S. 44, Nr. 11 liest zwar<br />

auch C. Blasio, es steht aber nach dem mir vorliegenden Abdrucke<br />

deutlich CN • S^SIO auf der Münze.<br />

8. Ich besitze, wie bereits unter Antonia Nr. 1 mitgetheilt, in<br />

meiner Sammlung einen Zwitterdenar, gefuttert, bestehend aus der<br />

und der<br />

Hs. des Denars des L. Scipio Asiag., Babelon I, S. 399, Nr. 24,<br />

Rs. Q. Anto. Balb. pr., Babelon I, S. 158, Antonia Nr. 1, mit<br />

dem Münzbuchstaben V unter den Pferden.

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