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Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

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92 M. Bahrfeldt:<br />

Auch auf Nr. 10 kommt C'CONSIDIVS vor, so Exemplare bei<br />

Haeberlin aus der Sammlung Bunbury und bei Fr. Gnecclii. Die gute<br />

Abbildung eines anderen Exemplars befindet sich bei Fontana, Taf. I,<br />

Nr. 12. Nach Fr. Gnecchi Eiv. ital. di num. Band II, 1889, S. 163,<br />

Nr. 7, hat ein anderes Exemplar seiner Sammlung C-CONSID* Auf<br />

einem sehr zierlichen Sesterz im Berliner Kabinet lautet sie gar<br />

CCOSNVS, wie die Abbildung Taf. IV, Nr. 93 zeigt. Die Abbildung<br />

der Hs. bei Babelen Nr. 10 ist verfehlt; der Kopf des Cupido sieht<br />

auf der Zeichnung wie der behelmte Kopf der Minerva aus, wozu<br />

wohl die eigenartige Anordnung der Haare die Veranlassung gegeben<br />

hat. Die Abbildung auf Taf. IV, Nr. 94 eines Exemplars der Samm-<br />

lung Haeberlin lässt dies gut erkennen und zeigt ferner, dass der<br />

Globus nicht eine glatte Oberfläche hat, sondern die bekannten sich<br />

kreuzenden Linien trägt. (Vergl. S. 101.)<br />

Rufus.<br />

43. Cordia.<br />

1. Babelon I, S. 383, Nr. 1 und 2. — Denar des Man. Cordius<br />

Die bei dem Denar Nr. 1 gegebene Abbildung gehört zu Nr. 2.<br />

Neben CORDIVS und CORD! kommt auch CORDIV vor, wie die Abbil-<br />

dung, Taf. IV, Nr. 92, des gut erhaltenen Denars des k. k. MUnz-<br />

kabinets Wien ergibt; ein zweites Exemplar in Berlin.<br />

2. Babelon I, S. 384, Nr. 5. — Quinar desselben.<br />

Ist diese Abbildung mit nach rechts gewandtem Adler richtig?<br />

Ich möchte es bezweifeln, da die andern mir bekannt gewordenen<br />

Exemplare dieser sehr seltenen Münze den Adler nach links<br />

gewendet haben. Riccio ist wohl der Erste, der ein Exemplar be-<br />

schreibt, Mon. fam. S. 61, Nr. 4. Die hierzu gehörende Abbildung<br />

Taf. LV, lässt sich durch den mechanisch getreuen Abdruck des-<br />

selben Stücks im Catalogo Taf. HI, Nr. 23 kontroliren.<br />

Hs. Kopf mit Strahlenkrone, links AV •<br />

CO<br />

rechts RDI<br />

Rs. Adler nach links gewendet. Im Abschnitt abgenutzt.<br />

Ein anderes Exemplar besitzt Dr. Haeberlin, aus der Sammlung<br />

Bunbury stammend. Hier steht AA/'CORD links vom Kopfe. Ob die<br />

Aufschrift vollständig M/* CORDIVS gelautet hat, ist nicht zu ent-

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