Numismatische Zeitschrift - Medievalcoinage.com

84 M. Bahrfeldt:
der Stimmurne ist auf diesem Denar bemerkenswert!! und nicht
schraffirt wie sonst, was übrigens bei Babelon Nr. 10 nicht recht
zum Ausdrucke kommt, auch der den Boden andeutende Strich über
das ganze Feld der Münze verlängert. Vergl. die Abbildung Taf. IV,
Nr. 85.
9. Babelon I, S. 334, Nr. 12, (bezw. II, S. 593). — Goldstück
des C. Cassius.
Von diesem aus dem Britischen Museum citirten Goldstück
besitzt das k. k. Münzkabinet Wien zwei Exemplare von 8*05 und
7'99 Gramm, sehr gut bezw. gut erhalten.
10. Ich besitze folgenden gefutterten Zwitterdenar:
Hs. C. Cassi imp. leibertas. Bab. I, S. 336, Nr. 16.
Rs. Imp. Caesar, Triumphbogen mit Quadriga. Babelon 11, S. 67,
Julia, Nr. 162.
Den hier abgebildeten Zwitterdenar, bei welchem dieselbe Hs.
des Cassiusdenars mit der Rs. des Denars des Augustus, Babelon II,
• S. 59, Julia, Nr. 140: COS ITER • ET
• TER
•
DESIG, Pontificalinstru-
mente, vereinigt ist, publicirt Dr. W. Froehner a. a. 0. S. 233 eben-
falls aus der Sammlung de Beifort. Ob der Denar plattirt ist, wird
nicht angegeben.
11. Babelon I, S. 337, Nr. 20/21. — Goldstück und Denar des
M. Servilius.
Auf der Abbildung bei Babelon ist das Acrostolium ganz ver-
zeichnet. Taf. IV, Nr. 88 die Abbildung eines vorzüglich erhaltenen
Goldstückes des Wiener Kabinets.
12. Babelon I, S. 338, Nr. 23/24, (bezw. ü, S. 90, Nr. 288/9).
— Mittelbronzen des Cassius Celer.
Auf einem Exemplar der Sammlung Bignami steht AVGVSTS
TRIBVNI; die Umschrift der Rs. fängt rechts an.