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muro Styropor und Baukleber grau - Muro Bauchemie GmbH

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05080 Produktinformation<br />

04/99<br />

<strong>muro</strong> <strong>Styropor</strong>- <strong>und</strong> <strong>Baukleber</strong><br />

mineralischer Kleber- <strong>und</strong> Armie-<br />

rungsmörtel für Wärmedämmverb<strong>und</strong>sys-<br />

teme<br />

universell einsetzbar,<br />

hervorragende Klebereigenschaften<br />

Produktbeschreibung:<br />

MURO <strong>Styropor</strong>- <strong>und</strong> <strong>Baukleber</strong> ist (auch spritzbare)<br />

universell für alle handelsüblichen Dämmstoffe,<br />

speziell für das MURO VWS – System im Vollwärmeschutz<br />

als Klebe- <strong>und</strong> Einbettungsmasse mit<br />

sehr guter Haftfestigkeit auf mineralischen Untergründen<br />

einsetzbar. Er ist wasserdampfdurchlässig<br />

hat ein gutes Standvermögen, eine lange verarbeitungsoffene<br />

Zeit <strong>und</strong> ist leicht zu verarbeiten.<br />

Durch die Verwendung eines einzigen Spezialprodukts<br />

werden Lagerhaltung <strong>und</strong> Baustellenorganisation<br />

vereinfacht. MURO <strong>Styropor</strong>- <strong>und</strong> <strong>Baukleber</strong><br />

ist ein idealer Untergr<strong>und</strong> für alle kalk- <strong>und</strong> zementhaltigen<br />

Oberputze. Durch seine gleichmäßige<br />

Filzstruktur kann er auch als Oberputz bei kleinen<br />

Flächen, z. B. Fensterfaschen, Sockelstreifen etc.<br />

eingesetzt werden.<br />

Untergr<strong>und</strong>:<br />

Der Untergr<strong>und</strong> muß trocken, frei von haftmindernden<br />

Rückständen <strong>und</strong> sauber sein. Unebenheiten<br />

von mehr als 1 cm egalisieren mit geeignetem Putz<br />

der Mörtelgruppe P II. Lose oder nicht tragfähige<br />

Altbeschichtungen <strong>und</strong> sonstige Trennmittel restlos<br />

entfernen. Geeignete Untergründe sind mineralische<br />

Flächen wie Beton, Mauerwerk sowie kalk<strong>und</strong><br />

zementhaltige Putze, sofern diese fest, tragfähig,<br />

sauber <strong>und</strong> ausgetrocknet sind.<br />

Verarbeitung:<br />

Die Wasserzugabe pro Sack beträgt ca. 9 l ( Richtwert;<br />

die exakte Wassermenge richtet sich nach<br />

der praxisüblichen Verarbeiterkonsistenz). MURO<br />

Sty-ropor- <strong>und</strong> <strong>Baukleber</strong> mit Leitungswasser<br />

mittels Rührwerk oder Zwangsmischer klumpenfrei<br />

mischen. Nur soviel Kleber mischen, wie innerhalb<br />

von 2 St<strong>und</strong>en verarbeitet werden kann.<br />

Rationeller ist die Verarbeitung mit einem marktüblichen<br />

Durchlauf oder Zwangsmischer. Bei großflächigem<br />

Auftrag empfiehlt sich der Einsatz einer<br />

Technische Daten:<br />

leichte Verarbeitung<br />

sehr gute Maschinengängigkeit<br />

Materialbasis : mineralische Bindemittel, Zusätze<br />

Aussehen : <strong>grau</strong><br />

Verarbeitungszeit: : 2 St<strong>und</strong>en<br />

(je nach Umgebungstemperatur)<br />

Verarbeitungstemperatur : nicht unter 5 ° C (Baustofftemperatur)<br />

Verbrauch: PS Hartschaumplatten<br />

Verklebung<br />

Gewebeeinbettung<br />

Mineralfaserplatten<br />

Verklebung<br />

Gewebeeinbettung<br />

:<br />

:<br />

ca. 4 kg/m²<br />

ca. 4 kg/m²<br />

ca. 4,5 kg/m²<br />

ca. 5,0 kg/m²<br />

Festigkeit : Mörtelgruppe PII nach DIN 18550<br />

Körnung<br />

: 0 – 0,5 mm<br />

Lagerung : trocken, auf Paletten oder<br />

Holzrosten lagern<br />

Lagerfähigkeit : max. 6 Monate<br />

Lieferform : 30 kg Papiersack


Verklebung:<br />

Die Untergr<strong>und</strong>beschaffenheit, wie Ebenheitstoleranzen<br />

DIN 18202 überschreitende Unebenheiten<br />

<strong>und</strong> Rauhigkeit bestimmen in der Regel die<br />

Klebemethode Es kann vollflächig im Zahnbettverfahren<br />

oder in der Wulst- <strong>und</strong>/oder Wulst-Punkt-<br />

Me-thode gearbeitet werden.<br />

Bei der Wulst- <strong>und</strong>/oder Wulst-Punkt-Methode<br />

wird am äußersten Rand der Plattenrückseite ein<br />

Klebewulst von ca. 5 cm Breite angeordnet.<br />

Plattenmittig kann mit Klebewülsten oder Punkten<br />

gearbeitet werden.<br />

Die Auftragsmenge (Wulsthöhe <strong>und</strong> Zahnung<br />

vom Zahnspachtel) ist durch die Untergr<strong>und</strong>beschaffenheit<br />

vorgegeben. Nach dem Andrücken<br />

der Platten mit einer Kardätsche oder Richtlatte<br />

muß die Klebefläche am Untergr<strong>und</strong> mind. 60 %<br />

der jeweiligen Plattengröße betragen.<br />

Bei der ersten Plattenreihe in der Sockelanschluß-schiene<br />

muß die Dämmplatte fest an<br />

der vorderen Aufkantung der Schiene anliegen.<br />

In den Plattenfugen darf keine Klebemasse gelangen<br />

<strong>und</strong> es dürfen keinerlei Fugen mit dieser<br />

verfüllt werden, desweiteren dürfen keine Höhenversetzungen<br />

der verklebten Klebemasse<br />

egalisiert werden. Während der Abbindezeit des<br />

Klebemörtels (ca. 3 Tage) ist eine Weiterbearbeitung<br />

des Dämmplattenbelages unzulässig. (Auf<br />

fragwürdigen Untergründen ist immer eine zu-<br />

Armierung:<br />

MURO <strong>Styropor</strong>- <strong>und</strong> <strong>Baukleber</strong> wird auch zur Armierung des<br />

Dämmplattenbelages eingesetzt, wobei eine erste Schicht mit<br />

ca. 3-4 mm aufgespritzt wird. Das Material kann z. B. mit der<br />

Zahntraufel aufgezogen werden. Danach wird das VWS –<br />

Armierungsgewebe eingelegt <strong>und</strong> nötigenfalls nochmals mit<br />

einer Schicht von ca 2 mm überdeckt. Je nach folgendem Oberputz<br />

wird <strong>muro</strong> <strong>Styropor</strong>- <strong>und</strong> <strong>Baukleber</strong> entweder plan<br />

abgezogen oder beim späteren Kratzputzauftrag oder anderen<br />

dickschichtigen Oberputzen aufgerauht.<br />

Starke Sonneneinstrahlung vermeiden. Keine Gewährleistungsansprüche<br />

bei Verarbeitung unter 5 °C Wandtemperatur.<br />

Nachbehandlung:<br />

MURO <strong>Styropor</strong>- <strong>und</strong> <strong>Baukleber</strong> benötigen zur ordnungsgemäßen<br />

Abbindung ausreichend Wasser. Bei dünnen Auftrag oder<br />

zu rascher Austrocknung ist die fertige Putzfläche vor starken<br />

Wind <strong>und</strong> Sonneneinstrahlung zu schützen.<br />

Besonders zu Beachten:<br />

Bereits abgeb<strong>und</strong>enes Material darf nicht mehr neu aufgemischt<br />

werden.

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