Vocal Hero Final TAH - Musikschule Holzminden e.V.

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Holzminden (pd). Vocal Hero in der Stadthalle, das ist als Showereignis schon lange kein Geheimtipp mehr allein für die Freunde und Verwandten der Auftretenden. Am Freitagabend stieg bereits die fünfte Ausgabe des unterhaltsamen Gesangswettbewerbs mit ambitionierten jugendlichen Nachwuchskünstlern, der an Attraktivität nichts eingebüßt hat. Im Gegenteil. Beim diesjährigen Finale gab es einen neuen Zuschauerrekord, wie Moderator Alexander Käberich am Ende der Veranstaltung verriet: Mit 550 Fans platzte die Stadthalle fast aus allen Nähten. Kaum verwunderlich für diejenigen, die schon einmal da waren: Der Abend versprach zweieinhalb Stunden Spaß und pralle Unterhaltung mit nicht nur vier, sondern 13 Gewinnern. Vocal Hero sei mittlerweile nicht nur ein Leuchtturm für Holzminden geworden, sondern mehr noch ein Leuchtfeuer, das weit über die Grenzen der Stadt hinausscheine, stellte Kirsten Gerberding, die das Projekt der Musikschule zusammen mit ihrem Mann seit Jahren mithilfe der Courage! Die Gerberding-Stiftung maßgeblich unterstützt, in ihrer Grußrede fest. Und in der Tat sucht das Event, bei dem jugendliche Talente aus der Region ihre Gesangs- und Performancequalitäten unter Beweis stellen können, ohne dass ein falscher Einsatz Riesen-Stimmung bei den Auftr oder Ton gleich Hohn und Spott nach sich zögen, weit und breit seinesgleichen. Völlig Danebenliegendes gab es bei der von der Musikschullehrerband „Teacher's Finest" professionell begleiteten Show aber genausowenig wie in den Jahren zuvor, zu hören. Einmal mehr hatte das Publikum bei der Entscheidung die Qual der Wahl. Denn allzu groß waren Anna Funk beeidruckt die Jury mit ihrer Taylor-Swift-Nummer.
Riesen-Stimmung bei den Auftritten: Manche Sänger haben sogar ihre eigenen Fanclubs mitgebracht. oder Ton gleich Hohn und Spott nach sich zögen, weit und breit seinesgleichen. Völlig Danebenliegendes gab es bei der von der Musikschullehrerband „Teacher's Finest" professionell begleiteten Show aber genausowenig wie in den Jahren zuvor, zu hören. Einmal mehr hatte das Publikum bei der Entscheidung die Qual der Wahl. Denn allzu groß waren die Unterschiede in der gesanglichen Qualität weder in dem jüngeren (von 10-14 Jahren) noch in dem älteren Jahrgang (15-20). Und so entschied beim i Publikumspreis, der in Gruppe l an Daria-Jona Keese mit ihrer gelungenen Interpretation von Adeles James Bond-Hit „SkyfalT ging sowie in Gruppe 2 an Friederike Meyer mit „Soulmate" von Natasha Bedingfield, am Ende wohl mehr die zahlreicher erschienene Anhängerschaft. Gut genug für den Preis waren die beiden zwar allemal, aber auch die Anderen hatten durchaus Hörbares zu bieten. Die Profis mochten das vielleicht ein wenig anders sehen, die Wahl der bewährten Juroren Stefan Derguti, Sonja Telgheder und Lorenz Heimbrecht fiel bei den Jüngeren nämlich stattdessen auf den einzigen männlichen Teilnehmer im Feld. Frederic Wittkopf, gerade einmal zehn Jahre alt, hatte die Auszeichnung allerdings auch schon deswegen verdient, weil er sich bei seinem Auftritt als echte „Rampensau" entpuppte und sich weder von Lampenfieber noch von sonstigen Zweifeln irgendwie gehemmt völlig unbekümmert in Roger Cicero verwandelte, um dessen Song „Nicht artgerecht" verblüffend showgerecht auf die Bühne zu bringen. Bei den Älteren wusste am Ende die 19-jährige Anna Funk mit „I knew you were trouble" von Taylor Swift die Jury am besten von sich zu überzeugen. Die anderen aber gingen in dem zum ersten Mal vom kommissarischen Leiter der Musikschule, Tom Dyba, organisierten Gesangsspektakel nicht leer aus. Denn für einen Abend einmal wirklich die „Komfortzone zu verlassen", wie Kirsten Gerberding das ausdrückte, und sich vor einem großen Publikum mitreißend zu präsentieren, ist sicherlich Ansporn und Gewinn für alle Teilnehmer und hätte durchaus einen Sonderpreis verdient gehabt. tah.de l mit ihrer Taylor-Swift-Nummer. Daria-Jona Keese ist die Gewinnerin des Publikumspreises bei den Kleinen. Weitere Fotos unterwww.tah.de
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