Vocal Hero Final TAH - Musikschule Holzminden e.V.
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18 TÄGLICHER ANZEIGER<br />
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>IAUi HOL,<br />
Friederike Meyer holt den Publikumspreis in ihrer Gruppe. Frederic Wittkopf zeigt Entertainer-Qualitäten und überzeugt damit die Jury.<br />
<strong>Vocal</strong> <strong>Hero</strong> -<strong>Final</strong>e bricht alle Rekorde<br />
Kult-Show mit jugendlichen Gesangstalenten wieder ein Riesenerfolg<br />
pd(5)
<strong>Holzminden</strong> (pd). <strong>Vocal</strong> <strong>Hero</strong> in<br />
der Stadthalle, das ist als Showereignis<br />
schon lange kein Geheimtipp<br />
mehr allein für die<br />
Freunde und Verwandten der<br />
Auftretenden. Am Freitagabend<br />
stieg bereits die fünfte Ausgabe<br />
des unterhaltsamen Gesangswettbewerbs<br />
mit ambitionierten<br />
jugendlichen Nachwuchskünstlern,<br />
der an Attraktivität nichts<br />
eingebüßt hat. Im Gegenteil.<br />
Beim diesjährigen <strong>Final</strong>e gab es<br />
einen neuen Zuschauerrekord,<br />
wie Moderator Alexander Käberich<br />
am Ende der Veranstaltung<br />
verriet: Mit 550 Fans platzte die<br />
Stadthalle fast aus allen Nähten.<br />
Kaum verwunderlich für diejenigen,<br />
die schon einmal da waren:<br />
Der Abend versprach zweieinhalb<br />
Stunden Spaß und pralle<br />
Unterhaltung mit nicht nur<br />
vier, sondern 13 Gewinnern.<br />
<strong>Vocal</strong> <strong>Hero</strong> sei mittlerweile<br />
nicht nur ein Leuchtturm für<br />
<strong>Holzminden</strong> geworden, sondern<br />
mehr noch ein Leuchtfeuer,<br />
das weit über die Grenzen<br />
der Stadt hinausscheine, stellte<br />
Kirsten Gerberding, die das<br />
Projekt der <strong>Musikschule</strong> zusammen<br />
mit ihrem Mann seit Jahren<br />
mithilfe der Courage! Die<br />
Gerberding-Stiftung maßgeblich<br />
unterstützt, in ihrer Grußrede<br />
fest. Und in der Tat sucht<br />
das Event, bei dem jugendliche<br />
Talente aus der Region ihre Gesangs-<br />
und Performancequalitäten<br />
unter Beweis stellen können,<br />
ohne dass ein falscher Einsatz<br />
Riesen-Stimmung bei den Auftr<br />
oder Ton gleich Hohn und Spott<br />
nach sich zögen, weit und breit<br />
seinesgleichen.<br />
Völlig Danebenliegendes gab<br />
es bei der von der Musikschullehrerband<br />
„Teacher's Finest"<br />
professionell begleiteten Show<br />
aber genausowenig wie in den<br />
Jahren zuvor, zu hören. Einmal<br />
mehr hatte das Publikum bei<br />
der Entscheidung die Qual der<br />
Wahl. Denn allzu groß waren<br />
Anna Funk beeidruckt die Jury mit ihrer Taylor-Swift-Nummer.
Riesen-Stimmung bei den Auftritten: Manche Sänger haben sogar ihre eigenen Fanclubs mitgebracht.<br />
oder Ton gleich Hohn und Spott<br />
nach sich zögen, weit und breit<br />
seinesgleichen.<br />
Völlig Danebenliegendes gab<br />
es bei der von der Musikschullehrerband<br />
„Teacher's Finest"<br />
professionell begleiteten Show<br />
aber genausowenig wie in den<br />
Jahren zuvor, zu hören. Einmal<br />
mehr hatte das Publikum bei<br />
der Entscheidung die Qual der<br />
Wahl. Denn allzu groß waren<br />
die Unterschiede in der gesanglichen<br />
Qualität weder in dem<br />
jüngeren (von 10-14 Jahren)<br />
noch in dem älteren Jahrgang<br />
(15-20). Und so entschied beim i<br />
Publikumspreis, der in Gruppe<br />
l an Daria-Jona Keese mit ihrer<br />
gelungenen Interpretation von<br />
Adeles James Bond-Hit „SkyfalT<br />
ging sowie in Gruppe 2 an<br />
Friederike Meyer mit „Soulmate"<br />
von Natasha Bedingfield, am<br />
Ende wohl mehr die zahlreicher<br />
erschienene Anhängerschaft.<br />
Gut genug für den Preis waren<br />
die beiden zwar allemal, aber<br />
auch die Anderen hatten durchaus<br />
Hörbares zu bieten.<br />
Die Profis mochten das vielleicht<br />
ein wenig anders sehen,<br />
die Wahl der bewährten Juroren<br />
Stefan Derguti, Sonja Telgheder<br />
und Lorenz Heimbrecht fiel bei<br />
den Jüngeren nämlich stattdessen<br />
auf den einzigen männlichen<br />
Teilnehmer im Feld. Frederic<br />
Wittkopf, gerade einmal<br />
zehn Jahre alt, hatte die Auszeichnung<br />
allerdings auch<br />
schon deswegen verdient, weil<br />
er sich bei seinem Auftritt als<br />
echte „Rampensau" entpuppte<br />
und sich weder von Lampenfieber<br />
noch von sonstigen Zweifeln<br />
irgendwie gehemmt völlig<br />
unbekümmert in Roger Cicero<br />
verwandelte, um dessen Song<br />
„Nicht artgerecht" verblüffend<br />
showgerecht auf die Bühne zu<br />
bringen. Bei den Älteren wusste<br />
am Ende die 19-jährige Anna<br />
Funk mit „I knew you were<br />
trouble" von Taylor Swift die Jury<br />
am besten von sich zu überzeugen.<br />
Die anderen aber gingen in<br />
dem zum ersten Mal vom kommissarischen<br />
Leiter der <strong>Musikschule</strong>,<br />
Tom Dyba, organisierten<br />
Gesangsspektakel nicht leer<br />
aus. Denn für einen Abend einmal<br />
wirklich die „Komfortzone<br />
zu verlassen", wie Kirsten Gerberding<br />
das ausdrückte, und<br />
sich vor einem großen Publikum<br />
mitreißend zu präsentieren,<br />
ist sicherlich Ansporn und<br />
Gewinn für alle Teilnehmer und<br />
hätte durchaus einen Sonderpreis<br />
verdient gehabt.<br />
tah.de<br />
l mit ihrer Taylor-Swift-Nummer. Daria-Jona Keese ist die Gewinnerin des Publikumspreises bei den Kleinen.<br />
Weitere Fotos<br />
unterwww.tah.de