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Vocal Hero Final TAH - Musikschule Holzminden e.V.

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>IAUi HOL,<br />

Friederike Meyer holt den Publikumspreis in ihrer Gruppe. Frederic Wittkopf zeigt Entertainer-Qualitäten und überzeugt damit die Jury.<br />

<strong>Vocal</strong> <strong>Hero</strong> -<strong>Final</strong>e bricht alle Rekorde<br />

Kult-Show mit jugendlichen Gesangstalenten wieder ein Riesenerfolg<br />

pd(5)


<strong>Holzminden</strong> (pd). <strong>Vocal</strong> <strong>Hero</strong> in<br />

der Stadthalle, das ist als Showereignis<br />

schon lange kein Geheimtipp<br />

mehr allein für die<br />

Freunde und Verwandten der<br />

Auftretenden. Am Freitagabend<br />

stieg bereits die fünfte Ausgabe<br />

des unterhaltsamen Gesangswettbewerbs<br />

mit ambitionierten<br />

jugendlichen Nachwuchskünstlern,<br />

der an Attraktivität nichts<br />

eingebüßt hat. Im Gegenteil.<br />

Beim diesjährigen <strong>Final</strong>e gab es<br />

einen neuen Zuschauerrekord,<br />

wie Moderator Alexander Käberich<br />

am Ende der Veranstaltung<br />

verriet: Mit 550 Fans platzte die<br />

Stadthalle fast aus allen Nähten.<br />

Kaum verwunderlich für diejenigen,<br />

die schon einmal da waren:<br />

Der Abend versprach zweieinhalb<br />

Stunden Spaß und pralle<br />

Unterhaltung mit nicht nur<br />

vier, sondern 13 Gewinnern.<br />

<strong>Vocal</strong> <strong>Hero</strong> sei mittlerweile<br />

nicht nur ein Leuchtturm für<br />

<strong>Holzminden</strong> geworden, sondern<br />

mehr noch ein Leuchtfeuer,<br />

das weit über die Grenzen<br />

der Stadt hinausscheine, stellte<br />

Kirsten Gerberding, die das<br />

Projekt der <strong>Musikschule</strong> zusammen<br />

mit ihrem Mann seit Jahren<br />

mithilfe der Courage! Die<br />

Gerberding-Stiftung maßgeblich<br />

unterstützt, in ihrer Grußrede<br />

fest. Und in der Tat sucht<br />

das Event, bei dem jugendliche<br />

Talente aus der Region ihre Gesangs-<br />

und Performancequalitäten<br />

unter Beweis stellen können,<br />

ohne dass ein falscher Einsatz<br />

Riesen-Stimmung bei den Auftr<br />

oder Ton gleich Hohn und Spott<br />

nach sich zögen, weit und breit<br />

seinesgleichen.<br />

Völlig Danebenliegendes gab<br />

es bei der von der Musikschullehrerband<br />

„Teacher's Finest"<br />

professionell begleiteten Show<br />

aber genausowenig wie in den<br />

Jahren zuvor, zu hören. Einmal<br />

mehr hatte das Publikum bei<br />

der Entscheidung die Qual der<br />

Wahl. Denn allzu groß waren<br />

Anna Funk beeidruckt die Jury mit ihrer Taylor-Swift-Nummer.


Riesen-Stimmung bei den Auftritten: Manche Sänger haben sogar ihre eigenen Fanclubs mitgebracht.<br />

oder Ton gleich Hohn und Spott<br />

nach sich zögen, weit und breit<br />

seinesgleichen.<br />

Völlig Danebenliegendes gab<br />

es bei der von der Musikschullehrerband<br />

„Teacher's Finest"<br />

professionell begleiteten Show<br />

aber genausowenig wie in den<br />

Jahren zuvor, zu hören. Einmal<br />

mehr hatte das Publikum bei<br />

der Entscheidung die Qual der<br />

Wahl. Denn allzu groß waren<br />

die Unterschiede in der gesanglichen<br />

Qualität weder in dem<br />

jüngeren (von 10-14 Jahren)<br />

noch in dem älteren Jahrgang<br />

(15-20). Und so entschied beim i<br />

Publikumspreis, der in Gruppe<br />

l an Daria-Jona Keese mit ihrer<br />

gelungenen Interpretation von<br />

Adeles James Bond-Hit „SkyfalT<br />

ging sowie in Gruppe 2 an<br />

Friederike Meyer mit „Soulmate"<br />

von Natasha Bedingfield, am<br />

Ende wohl mehr die zahlreicher<br />

erschienene Anhängerschaft.<br />

Gut genug für den Preis waren<br />

die beiden zwar allemal, aber<br />

auch die Anderen hatten durchaus<br />

Hörbares zu bieten.<br />

Die Profis mochten das vielleicht<br />

ein wenig anders sehen,<br />

die Wahl der bewährten Juroren<br />

Stefan Derguti, Sonja Telgheder<br />

und Lorenz Heimbrecht fiel bei<br />

den Jüngeren nämlich stattdessen<br />

auf den einzigen männlichen<br />

Teilnehmer im Feld. Frederic<br />

Wittkopf, gerade einmal<br />

zehn Jahre alt, hatte die Auszeichnung<br />

allerdings auch<br />

schon deswegen verdient, weil<br />

er sich bei seinem Auftritt als<br />

echte „Rampensau" entpuppte<br />

und sich weder von Lampenfieber<br />

noch von sonstigen Zweifeln<br />

irgendwie gehemmt völlig<br />

unbekümmert in Roger Cicero<br />

verwandelte, um dessen Song<br />

„Nicht artgerecht" verblüffend<br />

showgerecht auf die Bühne zu<br />

bringen. Bei den Älteren wusste<br />

am Ende die 19-jährige Anna<br />

Funk mit „I knew you were<br />

trouble" von Taylor Swift die Jury<br />

am besten von sich zu überzeugen.<br />

Die anderen aber gingen in<br />

dem zum ersten Mal vom kommissarischen<br />

Leiter der <strong>Musikschule</strong>,<br />

Tom Dyba, organisierten<br />

Gesangsspektakel nicht leer<br />

aus. Denn für einen Abend einmal<br />

wirklich die „Komfortzone<br />

zu verlassen", wie Kirsten Gerberding<br />

das ausdrückte, und<br />

sich vor einem großen Publikum<br />

mitreißend zu präsentieren,<br />

ist sicherlich Ansporn und<br />

Gewinn für alle Teilnehmer und<br />

hätte durchaus einen Sonderpreis<br />

verdient gehabt.<br />

tah.de<br />

l mit ihrer Taylor-Swift-Nummer. Daria-Jona Keese ist die Gewinnerin des Publikumspreises bei den Kleinen.<br />

Weitere Fotos<br />

unterwww.tah.de

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