PRAXIS - American Dental Systems

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02.10.2012 Aufrufe

PRAXIS 6 AmericanDentalNews September 2002 · Ausgabe III KEYDENT CLOTHING Die farbige Praxis- und OP-Bekleidung Keydent ist mehr als eine Marke, es ist ein Konzept, das für Exklusivprodukte von besonderer Qualität steht. So werden auch an die Praxis- und OP-Bekleidung hohe Ansprüche gestellt. Keydent Clothing vereint frische Farben mit sehr guten Lichtechtheitswerten bei gleichzeitig guter Pflegbarkeit und langer Lebensdauer. Funktionalität im Detail sowie geringer Schrumpf sind selbstverständlich. Verwendet werden nur Materialien auf höchstem Qualitätsniveau, welche unter dem Gewährleistungsprinzip ISO 9001 festgelegt sind. Erhältlich sind Kittel, Hosen, OP-Mäntel, Abdecktücher und Tischbezüge in ver- PERFEKTER ZERVIKALER VERSCHLUSS Flexi Wedge – der innovative Interdentalkeil Flexi Wedge ist der erste intelligente Keil, der sich ganz der Konkavität anpasst. Herkömmliche Holz- und Plastikkeile separieren die Zähne nur, ohne sich an die Gegebenheiten anzupassen. Mit der Konstruktion von Flexi Wedge ist es gelungen eine verbesserte Adaptierbarkeit herzustellen. Das elastische Material dieses Keils ermög- Anzeige Flexi Wedge Holz- und Plastikkeile Weiß Hellblau Hellgrün Grün Lila Flieder Blau licht, mit seinem einzigartigen integrierten Hohlraum, dem steifen Hauptkörper und den flexiblen Flügeln, einen perfekten zervikalen Verschluss. Dieser erlaubt es tiefer in die Kastengegend zu gelangen, ohne die Papille zu verletzen. So verhindert Flexi Wedge, durch die genaue Anpassung an verschiedenste Wurzelformen, dass nachträglich Sekrete in die konditionierte Kavität sickern. Dies bedeutet einen enormen Beitrag zur Qualitätssicherung beim Legen von Füllungen mit Amalgam oder der Verarbeitung von Compositen. Weitere Vorteile gegenüber Holz- und Plastikkeilen Durch die gezackte Oberfläche bleibt der Keil in der gewünschten Position und kann nicht zurückrutschen. Durch eine optimale Kraftverteilung kann das Matritzenband ganz an den Zahn gedrückt werden. Das Zahnfleisch wird dadurch geschont. Flexi Wedges sind in 5 Größen erhältlich, wobei sich bei der Unterscheidung durch Farbe und Größe Direkte Komposittechnik Die Kunst und Wissenschaft der unsichtbaren Restauration 8./9. November 2002, von 9.00 bis ca. 18.00 Uhr in englischer Sprache mit Simultanübersetzung Referenten Dr. K. „Bud“ William Mopper, D.D.S., M.S. (Winnetka, Illinois/USA) Betreuung Hands-on workshop: Dr. Dennis Hartlieb, Robert Mopper, Dr. K. „Bud“ William Mopper, Praxis Dr. Siegfried Marquardt Themen Exakte Diagnostik und Planung ästhetischer Herausforderungen • Unsichtbare Klasse III, IV und V Kompositrestaurationen • Ästhetischer Verschluß von Diastemata • Direkte Kompositveneers • Neue Konzepte für die direkte Versorgung im Seitenzahngebiet • Orthodontische Korrekturen • Konturieren, Charakterisieren und Ausarbeiten von Komposit • Die richtige Politur für eine lange Lebenserwartung der Restauration • Auswahl und Anwendung des Materials, welches heutzutage die besten Eigenschaften zeigt – warum, wieso, weshalb? • Behandlungsphilosophie – wie praktiziere und kommuniziere ich meinen Behandlungsplan so, daß der Patient ihn leicht versteht und akzeptiert Ort Zahngesundheit am Tegernsee • Z.a.T. Fortbildungs GmbH • Adelhofstraße 1 • D-83684 Tegernsee Kursgebühr Theorie (max. 80 Teilnehmer): € 360,- zzgl. MwSt. • Hands-on (max. 35 Teilnehmer): € 520,- zzgl. MwSt. • Kombination (Theorie & Praxis): € 810,- zzgl. MwSt. In den Seminargebühren sind enthalten: Seminarunterlagen • Instrumente und Kursmaterialien für Hands-on-Kurs • Mittagessen und Kaffeepausen • Simultanübersetzung Anmeldung unter Z.a.T. Fortbildungs GmbH Frau Gabriele Rödler Fax: +49 (0)8022 - 70 65 58 E-Mail: info@z-a-t.de Zertifizierung Anerkannter Kurs von der European Dental Association schiedenen Farben. Sie bestehen aus 100% Baumwolle oder einem Mischgewebe (50% Baumwolle, 50% Polyester) und können sterilisiert werden. Bringen Sie Farbe in die Praxis mit Keydent Clothing. INFORMATION Nähere Informationsunterlagen können mit dem Antwortfax angefordert werden oder unter Telefon: 08106/300-300 nichts geändert hat. Von Blau dem kleinsten Keil, bis rot, dem größten und anpassungsfähigsten Keil. jo European Dental Association e. V. EDA Referent Dr. K. „Bud“ William Mopper

FORTBILDUNG September 2002 · Ausgabe III AmericanDentalNews 7 Composi-Tight Gold – das Beste verbessert! Das zeichnet unsere Lieferanten aus – sie nutzen jede Möglichkeit, um Kundenwünsche zu realisieren. Aus Composi-Tight, seit vielen Jahren weltweit bei zehntausenden von Zahnärzten erfolgreich im Einsatz, wurde Composi-Tight Gold entwickelt. Die neuen G-Ringe sind in den vertikalen Abmessungen verstärkt, während die horizontalen Dimensionen schlanker gehalten wurden. Dadurch sind sie nun schlanker elastischer und halten die Vorspannung besser. Beschreibung Das mehrteilige Composi-Tight Gold Matrizenhaltesystem mit seinen patentierten G-Halteringen erleichtert die Gestaltung eines strammen, anatomisch korrekten Approximalkontaktes bei weiter hinten gelegenen Restaurationen der Klasse II mit Komposit. Alle Teile bestehen aus hochwertigem Edelstahl und können mit allgemein akzeptierten Methoden sterilisiert werden. Die lichte Goldfärbung der Bestandteile entsteht bei einem sekundären, Stress reduzierenden Verfahren, das die Elastizität erhöht. Das Composi-Tight Gold System besteht aus: Anzeige DAS NEUE MATRIZENHALTESYSTEM MIT MEHR ZUGKRAFT 1. Konturierte Matrizenbänder in vier Größen: Kleine Größe für Prämolaren und kleine Molaren. kleine Größe für Prämolaren und kleine Molaren bei tiefen zervikalen Präparationen. Standardgröße, die bei der Mehrzahl der hinteren Molarenrestaurationen passt. Große Größe für tiefe zervikale Restaurationen. 2. G-Halteringe in zwei Größen mit Enden verschiedener Länge: Standardlänge für Restaurationen der Klasse II. Verlängerte Enden für MOD-Restaurationen oder Restaurationen an multiplan Zähnen. Vorgehensweise bei Restaurationen der Klasse II 1. Platzieren eines Kofferdamm. Eine Isolierung des zu restaurierenden Bereichs verhindert eine Kontamination mit Blut und Speichel. Wie bei allen zahnärztlichen Verfahren ist die Aspiration kleiner Teile wichtig. Erfolg durch Endodontie! 1. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Endodontie + 4. Jahrestagung der Studiengruppe für Mikroskopie in der Zahnheilkunde + 3. Quintessenz Endodontie Symposium 22. und 23. November 2002 Zentrum für Anatomie, Universitätsklinik Köln Referenten Dr. Fred Barbakow · Prof. Dr. Michael A. Baumann · Dr. Karl Behr Dr. Thomas Clauder · Dr. Josef Diemer · Prof. Dr. Syngcuk Kim Dr. Norbert Linden · Prof. Dr. Claus Löst · Dr. Thomas Mayer Dr. Ove Peters · Dr. Wolf Richter · Dr. Kathrin Schönenberger Dr. Peter Velvart · Dr. Helmut Walsch · Prof. Dr. R. Weiger Quintessenz Verlag, Kongress-Service Ifenpfad 2-4 · 12107 Berlin Telefon: (030) 761 80 630 · Fax: (030) 761 80 693 E-Mail: kongresse@quintessenz.de 2. Konservative Präparation des Zahnes für die Klasse-ll-Restauration. Es sollte kein Kontakt mehr mit dem benachbarten Zahn bestehen. Wenn der Kontakt nicht unterbrochen werden soll, wird der G-Ring vor der Präparation des Zahnes platziert. Damit sollte eine ausreichende Separierung des Zahnes zur Platzierung des Matrizenbandes erzielt werden. 3. Platzieren des konturierten Matrizenband. Durch Rollen zwischen den Fingern wird das Matrizenband etwas enger als die Zahnkurvatur geformt. (Abb. 1) Das Band sollte mit dem konkaven Rand gegen den Okklusionsrand des Zahnes ausgerichtet sein. Da das Band eine dreidimensionale Kontur aufweist, kann es bei einer Platzierung durch „Fallenlassen“ vom Okklusionsrand am Zahnfleischrand aufgehängt werden. Wenn dies der Fall ist, sollte ein Plastikinstrument mit einer dünnen Klinge bei der Präparation verwendt werden, um das Matrizenband über den Rand zu stoßen. Auch durch Schieben von der Seite her kann das Band platziert und mit Interdentalkeilen festklemmt werden. (Abb. 2) 4. Einsetzen des G-Haltering. Mit einer Ringplatzierungs- oder Kofferdammzange wird der G-Ring gespreitzt und über dem Band platziert (Abb. 3). Die Enden des G-Rings sollten zwischen dem Matrizenband und dem Keil (NICHT auf dem Keil) platziert werden. Dadurch wird das Matrizenband gehalten und eine ausreichende Zahnseparierung erzielt (Abb. 4a). Bei Restauration mit großen Füllungen auf der bukkalen und lingualen Seite können die Enden auch auf der gegenüberliegenden Seite des Keils platziert werden (Abb. 4b). 5. Adaptieren des Bandes. Sehr wichtig: Das Band an dem benachbarten Zahn adaptieren und überzeugen, dass das Band nicht zurückspringen kann. 6. Anwenden der bevorzugten Bonding- Methode. 7. Verwendung des bevorzugten Komposit. Das Komposit nach und nach jeweils 2 mm dick applizieren, um eine vollständige Aushärtung der Füllung zu garantieren. 8. Entfernen des G-Ringes, des Keiles und des Bandes. Da der Kontakt mit dem System sehr fest ist, muss das Band mit einer Howe-Zange oder einer Gefäßklemme entfernt werden. 9. Konturieren und polieren der Restaurationsoberfläche. Vorgehensweise bei MOD-Restaurationen 1. Präparieren des Zahnes wie oben in den Schritten 1-2 beschrieben. 2. Platzieren jeweils eines Band auf beiden Seiten des zu restaurierenden Zahns und festklemmen der Bänder mit Interdentalkeilen. 3. Einsetzen der G-Ringe. Zunächst platzieren eines Ringes mit Enden mit Standardlänge auf der mesialen Seite. Dann platzieren eines Ringes mit langen Enden auf der distalen Seite (Abb. 5). 4. Abschließen des Vorganges wie oben in den Schritten 5-9 für Klasse-II-Restauration beschrieben. Hinweise für Restaurationen an multiplen Zähnen G-Ringe mit Enden unterschiedlicher Längen können wie unter MOD-Restauration beschrieben angewendet werden. Wenn aneinander angrenzende Areale benachbarter Zähne restauriert werden, muss zunächst ein Zahn mit einer Füllung versehen und diese ausgehärtet werden. Anschließend kann das benachbarte Band gegen die nun ausgehärtete Restauration adaptiert werden, um einen strammen Kontakt zu erzielen. jk 1 2 3 4a 4b 5

FORTBILDUNG<br />

September 2002 · Ausgabe III <strong>American</strong><strong>Dental</strong>News 7<br />

Composi-Tight Gold – das Beste verbessert!<br />

Das zeichnet unsere Lieferanten<br />

aus – sie nutzen jede Möglichkeit,<br />

um Kundenwünsche zu<br />

realisieren. Aus Composi-Tight, seit vielen<br />

Jahren weltweit bei zehntausenden von<br />

Zahnärzten erfolgreich im Einsatz, wurde<br />

Composi-Tight Gold entwickelt.<br />

Die neuen G-Ringe sind in den vertikalen<br />

Abmessungen verstärkt, während die<br />

horizontalen Dimensionen schlanker gehalten<br />

wurden. Dadurch sind sie nun<br />

schlanker<br />

elastischer<br />

und halten die Vorspannung besser.<br />

Beschreibung<br />

Das mehrteilige Composi-Tight Gold<br />

Matrizenhaltesystem mit seinen patentierten<br />

G-Halteringen erleichtert die Gestaltung<br />

eines strammen, anatomisch korrekten Approximalkontaktes<br />

bei weiter hinten gelegenen<br />

Restaurationen der Klasse II mit Komposit.<br />

Alle Teile bestehen aus hochwertigem<br />

Edelstahl und können mit allgemein akzeptierten<br />

Methoden sterilisiert werden. Die<br />

lichte Goldfärbung der Bestandteile entsteht<br />

bei einem sekundären, Stress reduzierenden<br />

Verfahren, das die Elastizität erhöht. Das<br />

Composi-Tight Gold System besteht aus:<br />

Anzeige<br />

DAS NEUE MATRIZENHALTESYSTEM MIT MEHR ZUGKRAFT<br />

1. Konturierte Matrizenbänder in vier<br />

Größen:<br />

Kleine Größe für Prämolaren<br />

und kleine Molaren.<br />

kleine Größe für Prämolaren und<br />

kleine Molaren bei tiefen<br />

zervikalen Präparationen.<br />

Standardgröße, die bei der Mehrzahl<br />

der hinteren Molarenrestaurationen<br />

passt.<br />

Große Größe für tiefe<br />

zervikale Restaurationen.<br />

2. G-Halteringe in zwei Größen mit Enden<br />

verschiedener Länge:<br />

Standardlänge für Restaurationen<br />

der Klasse II.<br />

Verlängerte Enden für<br />

MOD-Restaurationen oder<br />

Restaurationen an<br />

multiplan Zähnen.<br />

Vorgehensweise bei Restaurationen<br />

der Klasse II<br />

1. Platzieren eines Kofferdamm. Eine<br />

Isolierung des zu restaurierenden Bereichs<br />

verhindert eine Kontamination<br />

mit Blut und Speichel. Wie bei allen<br />

zahnärztlichen Verfahren ist die Aspiration<br />

kleiner Teile wichtig.<br />

Erfolg durch Endodontie!<br />

1. Jahrestagung der Deutschen<br />

Gesellschaft für Endodontie<br />

+ 4. Jahrestagung der Studiengruppe<br />

für Mikroskopie in der Zahnheilkunde<br />

+ 3. Quintessenz Endodontie Symposium<br />

22. und 23. November 2002<br />

Zentrum für Anatomie, Universitätsklinik Köln<br />

Referenten<br />

Dr. Fred Barbakow · Prof. Dr. Michael A. Baumann · Dr. Karl Behr<br />

Dr. Thomas Clauder · Dr. Josef Diemer · Prof. Dr. Syngcuk Kim<br />

Dr. Norbert Linden · Prof. Dr. Claus Löst · Dr. Thomas Mayer<br />

Dr. Ove Peters · Dr. Wolf Richter · Dr. Kathrin Schönenberger<br />

Dr. Peter Velvart · Dr. Helmut Walsch · Prof. Dr. R. Weiger<br />

Quintessenz Verlag, Kongress-Service<br />

Ifenpfad 2-4 · 12107 Berlin<br />

Telefon: (030) 761 80 630 · Fax: (030) 761 80 693<br />

E-Mail: kongresse@quintessenz.de<br />

2. Konservative Präparation des Zahnes<br />

für die Klasse-ll-Restauration. Es sollte<br />

kein Kontakt mehr mit dem benachbarten<br />

Zahn bestehen. Wenn der Kontakt<br />

nicht unterbrochen werden soll, wird der<br />

G-Ring vor der Präparation des Zahnes<br />

platziert. Damit sollte eine ausreichende<br />

Separierung des Zahnes zur Platzierung<br />

des Matrizenbandes erzielt werden.<br />

3. Platzieren des konturierten Matrizenband.<br />

Durch Rollen zwischen den Fingern<br />

wird das Matrizenband etwas enger<br />

als die Zahnkurvatur geformt. (Abb. 1)<br />

Das Band sollte mit dem konkaven Rand<br />

gegen den Okklusionsrand des Zahnes<br />

ausgerichtet sein. Da das Band eine dreidimensionale<br />

Kontur aufweist, kann es bei<br />

einer Platzierung durch „Fallenlassen“<br />

vom Okklusionsrand am Zahnfleischrand<br />

aufgehängt werden. Wenn dies der Fall<br />

ist, sollte ein Plastikinstrument mit einer<br />

dünnen Klinge bei der Präparation verwendt<br />

werden, um das Matrizenband<br />

über den Rand zu stoßen. Auch durch<br />

Schieben von der Seite her kann das<br />

Band platziert und mit Interdentalkeilen<br />

festklemmt werden. (Abb. 2)<br />

4. Einsetzen des G-Haltering. Mit einer<br />

Ringplatzierungs- oder Kofferdammzange<br />

wird der G-Ring gespreitzt und über<br />

dem Band platziert (Abb. 3). Die Enden<br />

des G-Rings sollten zwischen dem Matrizenband<br />

und dem Keil (NICHT auf dem<br />

Keil) platziert werden. Dadurch wird das<br />

Matrizenband gehalten und eine ausreichende<br />

Zahnseparierung erzielt (Abb.<br />

4a). Bei Restauration mit großen Füllungen<br />

auf der bukkalen und lingualen Seite<br />

können die Enden auch auf der gegenüberliegenden<br />

Seite des Keils platziert<br />

werden (Abb. 4b).<br />

5. Adaptieren des Bandes. Sehr wichtig:<br />

Das Band an dem benachbarten Zahn<br />

adaptieren und überzeugen, dass das<br />

Band nicht zurückspringen kann.<br />

6. Anwenden der bevorzugten Bonding-<br />

Methode.<br />

7. Verwendung des bevorzugten Komposit.<br />

Das Komposit nach und nach<br />

jeweils 2 mm dick applizieren, um eine<br />

vollständige Aushärtung der Füllung zu<br />

garantieren.<br />

8. Entfernen des G-Ringes, des Keiles<br />

und des Bandes. Da der Kontakt mit<br />

dem System sehr fest ist, muss das Band<br />

mit einer Howe-Zange oder einer<br />

Gefäßklemme entfernt werden.<br />

9. Konturieren und polieren der Restaurationsoberfläche.<br />

Vorgehensweise bei<br />

MOD-Restaurationen<br />

1. Präparieren des Zahnes wie oben in den<br />

Schritten 1-2 beschrieben.<br />

2. Platzieren jeweils eines Band auf beiden<br />

Seiten des zu restaurierenden Zahns<br />

und festklemmen der Bänder mit Interdentalkeilen.<br />

3. Einsetzen der G-Ringe. Zunächst platzieren<br />

eines Ringes mit Enden mit Standardlänge<br />

auf der mesialen Seite. Dann<br />

platzieren eines Ringes mit langen Enden<br />

auf der distalen Seite (Abb. 5).<br />

4. Abschließen des Vorganges wie oben in<br />

den Schritten 5-9 für Klasse-II-Restauration<br />

beschrieben.<br />

Hinweise für Restaurationen<br />

an multiplen Zähnen<br />

G-Ringe mit Enden unterschiedlicher Längen<br />

können wie unter MOD-Restauration<br />

beschrieben angewendet werden. Wenn aneinander<br />

angrenzende Areale benachbarter<br />

Zähne restauriert werden, muss zunächst ein<br />

Zahn mit einer Füllung versehen und diese<br />

ausgehärtet werden. Anschließend kann das<br />

benachbarte Band gegen die nun ausgehärtete<br />

Restauration adaptiert werden, um<br />

einen strammen Kontakt zu erzielen. jk<br />

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