PRAXIS - American Dental Systems

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02.10.2012 Aufrufe

DIESE AUSGABE SPECIAL Diagnostik Selbstreinigender Mundspiegel – Endlich haben Sie auch bei der Arbeit mit Geräten, die der Kühlung bedürfen, immer freie Sicht – die Lösung bringt der neue Rotationsspiegel. Seite 2 American Dental Systems GmbH Günther Jerney, Johann-Sebastian-Bach-Straße 42, 85591 Vaterstetten Entgelt bezahlt 80634 München BZ Patient und Zahnarzt, einschließlich Lokalanästhesie und erheblicher Stuhlzeit. In vielen Fällen müssen zudem Provisorien angefertigt werden. Bei dieser Präparationstechnik reduziert sich der klinische Vorteil von Keramikveneers auf ein Minimum. „No Prep“-Technik Erfreulicherweise gibt es aber auch eine wirklich konservative Methode der Veneerpräparation, die vielfältige Vorteile mit sich bringt. Die auch als „No Prep“-Technik bezeichnete Methode erfordert keinen oder nur minimalen Zahnhartsubstanzabtrag. In vielen Fällen kommt sie buchstäblich ohne Präparation aus, gelegentlich ist ein sehr selektives leichtes Anschleifen der Schmelzoberfläche erforderlich. Auf jeden Fall ist diese Präparationstechnik äußerst einfach und substanzschonend. Ermöglicht wurde die „No Prep“-Technik durch technische Fortschritte in der Entwicklung von anwendungsspezifischenBondingsystemen und hochfesten Keramiken, welche die Herstellung extrem dünner Veneers erlauben. Die Dicke der Veneers reicht von 0,3 bis 0,5 mm. Somit ist kein Substanzabtrag an den vestibulären Zahnflächen erforderlich, um Platz für die Veneerstärke zu schaffen. Vielmehr können die Veneers einfach auf die Zahnoberfläche geklebt werden – bei exzellenten kosmetischen Ergebnissen und ohne aufzutragen oder das Emergenzprofil zu beeinträchtigen. Die Ausarbeitung und Konturierung im zervikalen Bereich lässt sich einfach in die Applikation des Bondingsystems und der Keramik integrieren. Bemerkenswert ist auch, dass sowohl die Keramik als auch das Bondingsystem sich ebenso gut auch für Situationen eignen, die eine umfangreichere Zahnpräparation erfordern. Entsprechend flexibel lässt sich das System mit den unterschiedlichsten Keramikveneertechniken kombinieren. Aus der „No Prep“-Technik ergeben sich automatisch mehrere interessante Vorteile. Da Ausgabe I/2008 >>> Röntgenkamera DX3000 · Keydent MicroENDO · SuperSeal · Dentafix Vakuum-Komfortkissen · MTA-Angelus · SonicWeld RX · FenderWedge · Implant Cement · Keydent Clothing Seite 3-6 >>> Dental Markt: Blu-Mousse · Edelstahllöffel nach der original Rimlockform Seite 8 DR. CHARLES M. SCHOENFELD – ANWENDERBERICHT Die Fortschritte in der Adhäsivtechnik zur Befestigung von Keramik an Schmelz ermöglichen es uns, Keramikveneers als Alternative zu Kronen in zahlreichen Indikationen wie Diastemata, Zahnfehlstellungen, Abrasionen, Schmelzfrakturen oder extremen Verfärbungen zu verwenden. Veneers gelten aufgrund der substanzschonenderen Präparation im Vergleich zu Vollkronen als konservativ. Theoretisch mag dies wohl zutreffen, aber in der Praxis zeichnet sich bei konventionellen Veneers ein Trend zu aggressiven Präparationstechniken ab, die sich kaum von einer Dreiviertelkronenpräparation unterscheiden. Das bedeutet die gesamte Belastung einer regulären Präparation für PRAXIS 1 Gramm-Füllung für € 3,60 Seitenzähne können in Zukunft sowohl ästhetisch als auch äußerst preiswert und schnell versorgt werden – Mit Hyper-FIL DC. TUFI-ULTRASCHALLTIPS Die Weiterentwicklung der Ultraschallsysteme und vor allem die Perfektionierung der Spitzen ermöglicht tägliche Behandlungserfolge. Seite 3 Einfache und substanzschonende Präparationstechnik für Keramikveneers Lumineers Smile Design – Vor und nach der Platzierung. Es wurde keine Zahnhartsubstanz geopfert. Lesen Sie weiter auf Seite 7 FORTBILDUNG Lumineers Smile Design Dr. Charles M. Schoenfeld über die „Einfache und substanzschonende Präparationstechnik für Keramikveneers “ Seite 7 EDITORIAL Wünsche erfüllen Die ästhetische Zahnmedizin boomt: Innerhalb der vergangenen fünf Jahre hat sich in Deutschland der Umsatz im Bereich der „esthetic dentistry“ verdoppelt! Die Optimierung des Lächelns mit Hilfe von Veneers gehört zu den anspruchsvolleren zahnärztlichen Tätigkeiten: Es reicht ja nicht, dass die Zähne möglichst gleichmäßig und möglichst weiß sind! Man braucht ein Verständnis für ästhetische Faktoren, viel Erfahrung und ein ausgezeichnetes Veneering-System. Mit letzterem wollen wir Sie in dieser News-Ausgabe bekannt machen: Die im Leitartikel von Dr. Schoenfeld dargestellte „No Prep“- Technik wird ermöglicht durch das Lumineers Smile Design Programm. Die spezielle leuzitverstärkte Lumineers- Keramik erlaubt Veneers von der Stärke/Dicke einer Kontaktlinse, die den Zahn stärken und um die 20 Jahre halten! Der Patient profitiert von der schmerzfreien Behandlung und Sie profitieren vom Lumineers-Konzept: Das Smile Design Programm wird durch direkte Konsumentenwerbung angeboten und interessierte Patienten werden an teilnehmende Zahnärzte vermittelt. Ihre ADSystems Geschäftsleitung

DIESE AUSGABE<br />

SPECIAL<br />

Diagnostik<br />

Selbstreinigender<br />

Mundspiegel –<br />

Endlich haben Sie<br />

auch bei der Arbeit mit<br />

Geräten, die der<br />

Kühlung bedürfen, immer<br />

freie Sicht – die Lösung bringt der<br />

neue Rotationsspiegel.<br />

Seite 2<br />

<strong>American</strong> <strong>Dental</strong> <strong>Systems</strong> GmbH Günther Jerney,<br />

Johann-Sebastian-Bach-Straße 42, 85591 Vaterstetten<br />

Entgelt bezahlt<br />

80634 München BZ<br />

Patient und Zahnarzt, einschließlich Lokalanästhesie<br />

und erheblicher Stuhlzeit. In vielen<br />

Fällen müssen zudem Provisorien angefertigt<br />

werden. Bei dieser Präparationstechnik<br />

reduziert sich der klinische Vorteil<br />

von Keramikveneers auf ein Minimum.<br />

„No Prep“-Technik<br />

Erfreulicherweise gibt es aber auch eine<br />

wirklich konservative Methode der Veneerpräparation,<br />

die vielfältige Vorteile mit sich<br />

bringt.<br />

Die auch als „No Prep“-Technik bezeichnete<br />

Methode erfordert keinen oder nur minimalen<br />

Zahnhartsubstanzabtrag. In vielen<br />

Fällen kommt sie buchstäblich ohne Präparation<br />

aus, gelegentlich ist ein sehr selektives<br />

leichtes Anschleifen der Schmelzoberfläche<br />

erforderlich. Auf jeden Fall ist<br />

diese Präparationstechnik äußerst einfach<br />

und substanzschonend.<br />

Ermöglicht wurde die „No<br />

Prep“-Technik durch technische<br />

Fortschritte in der Entwicklung<br />

von anwendungsspezifischenBondingsystemen<br />

und hochfesten Keramiken,<br />

welche die Herstellung<br />

extrem dünner Veneers erlauben.<br />

Die Dicke der Veneers<br />

reicht von 0,3 bis 0,5<br />

mm. Somit ist kein Substanzabtrag<br />

an den vestibulären<br />

Zahnflächen erforderlich, um Platz<br />

für die Veneerstärke zu schaffen. Vielmehr<br />

können die Veneers einfach auf die Zahnoberfläche<br />

geklebt werden – bei exzellenten<br />

kosmetischen Ergebnissen und ohne<br />

aufzutragen oder das Emergenzprofil zu<br />

beeinträchtigen. Die Ausarbeitung und<br />

Konturierung im zervikalen Bereich lässt<br />

sich einfach in die Applikation des Bondingsystems<br />

und der Keramik integrieren.<br />

Bemerkenswert ist auch, dass sowohl die<br />

Keramik als auch das Bondingsystem sich<br />

ebenso gut auch für Situationen eignen, die<br />

eine umfangreichere Zahnpräparation erfordern.<br />

Entsprechend flexibel lässt sich<br />

das System mit den unterschiedlichsten Keramikveneertechniken<br />

kombinieren. Aus<br />

der „No Prep“-Technik ergeben sich automatisch<br />

mehrere interessante Vorteile. Da<br />

Ausgabe I/2008<br />

>>> Röntgenkamera DX3000 · Keydent MicroENDO · SuperSeal · Dentafix Vakuum-Komfortkissen · MTA-Angelus · SonicWeld RX · FenderWedge<br />

· Implant Cement · Keydent Clothing Seite 3-6 >>> <strong>Dental</strong> Markt: Blu-Mousse · Edelstahllöffel nach der original Rimlockform Seite 8<br />

DR. CHARLES M. SCHOENFELD – ANWENDERBERICHT<br />

Die Fortschritte in der Adhäsivtechnik zur Befestigung von Keramik an Schmelz ermöglichen<br />

es uns, Keramikveneers als Alternative zu Kronen in zahlreichen Indikationen wie Diastemata,<br />

Zahnfehlstellungen, Abrasionen, Schmelzfrakturen oder extremen Verfärbungen zu verwenden.<br />

Veneers gelten aufgrund der substanzschonenderen<br />

Präparation im<br />

Vergleich zu Vollkronen als konservativ.<br />

Theoretisch mag dies wohl zutreffen,<br />

aber in der Praxis zeichnet sich bei konventionellen<br />

Veneers ein Trend zu aggressiven<br />

Präparationstechniken ab, die sich<br />

kaum von einer Dreiviertelkronenpräparation<br />

unterscheiden. Das bedeutet die gesamte<br />

Belastung einer regulären Präparation für<br />

<strong>PRAXIS</strong><br />

1 Gramm-Füllung für € 3,60<br />

Seitenzähne können in Zukunft sowohl<br />

ästhetisch als auch äußerst preiswert und<br />

schnell versorgt werden – Mit Hyper-FIL DC.<br />

TUFI-ULTRASCHALLTIPS<br />

Die Weiterentwicklung der Ultraschallsysteme<br />

und vor allem die Perfektionierung der Spitzen<br />

ermöglicht tägliche Behandlungserfolge.<br />

Seite 3<br />

Einfache und substanzschonende<br />

Präparationstechnik für Keramikveneers<br />

Lumineers Smile Design – Vor und nach der Platzierung.<br />

Es wurde keine Zahnhartsubstanz geopfert.<br />

Lesen Sie weiter auf Seite 7<br />

FORTBILDUNG<br />

Lumineers<br />

Smile Design<br />

Dr. Charles M.<br />

Schoenfeld über<br />

die „Einfache und<br />

substanzschonende<br />

Präparationstechnik für<br />

Keramikveneers “<br />

Seite 7<br />

EDITORIAL<br />

Wünsche erfüllen<br />

Die ästhetische Zahnmedizin boomt:<br />

Innerhalb der vergangenen fünf Jahre<br />

hat sich in Deutschland der Umsatz im<br />

Bereich der „esthetic dentistry“ verdoppelt!<br />

Die Optimierung des Lächelns mit Hilfe<br />

von Veneers gehört zu den anspruchsvolleren<br />

zahnärztlichen Tätigkeiten:<br />

Es reicht ja nicht, dass die Zähne<br />

möglichst gleichmäßig und möglichst<br />

weiß sind! Man braucht ein Verständnis<br />

für ästhetische Faktoren, viel<br />

Erfahrung und ein ausgezeichnetes Veneering-System.<br />

Mit letzterem wollen<br />

wir Sie in dieser News-Ausgabe bekannt<br />

machen: Die im Leitartikel von Dr.<br />

Schoenfeld dargestellte „No Prep“-<br />

Technik wird ermöglicht durch das<br />

Lumineers Smile Design Programm. Die<br />

spezielle leuzitverstärkte Lumineers-<br />

Keramik erlaubt Veneers von der Stärke/Dicke<br />

einer Kontaktlinse, die den<br />

Zahn stärken und um die 20 Jahre halten!<br />

Der Patient profitiert von der<br />

schmerzfreien Behandlung und Sie profitieren<br />

vom Lumineers-Konzept: Das<br />

Smile Design Programm wird durch direkte<br />

Konsumentenwerbung angeboten<br />

und interessierte Patienten werden<br />

an teilnehmende Zahnärzte vermittelt.<br />

Ihre AD<strong>Systems</strong> Geschäftsleitung


SPECIAL – DIAGNOSTIK<br />

2 <strong>American</strong><strong>Dental</strong>News Januar 2008 · Ausgabe I<br />

Niemand fährt bei Regen ohne<br />

Scheibenwischer. Auch die Sicht<br />

im Mund wird ständig vom Nieselregen<br />

aus dem Ultraschallhandstück<br />

oder dem Winkelstück beeinflusst. Wieso<br />

also sollte man eine dermaßen schlechte<br />

Sicht bei einer filigranen zahnärztlichen<br />

Behandlung hinnehmen müssen? Daher:<br />

Scheibenwischer an! Die Spiegeloberfläche<br />

des Rotomir wird durch die Wirkung<br />

des angeschlossenen Speichelsaugers mit<br />

einer Geschwindigkeit von rund 12.000<br />

Anzeige<br />

SAUGER UND SPIEGEL<br />

Selbstreinigender Mundspiegel<br />

Endlich haben Sie auch bei der Arbeit mit Geräten, die<br />

der Kühlung bedürfen, immer freie Sicht – die Lösung<br />

bringt der neue Rotationsspiegel.<br />

U/Min. gedreht – die Folge: verunreinigtes<br />

Kühlwasser, Speichel,<br />

Zement- oder Dentinspäne sowie<br />

allerhand andere Partikel werden<br />

durch die Zentrifugalkraft vom<br />

Spiegel geschleudert und unmittelbar<br />

vom direkt am Rand des Spiegels<br />

angebrachten Sauger entfernt.<br />

Damit wird doppelt gute Sicht gewährleistet:<br />

Der Spiegel ist jederzeit sauber und<br />

die Zahl der Instrumente im Mund wird<br />

reduziert, da Sauger und Spiegel zu einem<br />

einzigen Instrument verschmolzen sind. So<br />

wird auch eine zusätzliche<br />

Hand unnötig<br />

und das Praxisteam<br />

kann sich<br />

anderen Aufgaben<br />

widmen und damit<br />

die Wirtschaftlich-<br />

keit der Praxis verbessern. Darüber hinaus<br />

wirkt sich die Anwendung schonend auf<br />

das Handgelenk aus und Zunge, Wange und<br />

Lippe des Patienten werden bequem abgehalten.<br />

Angenehm ist auch der niedrige<br />

Schallpegel und die Tatsache, dass der<br />

Rotationsspiegel an alle handelsüblichen<br />

Absaugeinrichtungen angeschlossen werden<br />

kann.<br />

Selbstverständlich können alle Teile leicht<br />

gereinigt und im Autoklaven sterilisiert<br />

werden. Freie Fahrt also, für eine sichere<br />

Behandlung. fp<br />

RÖNTGENDIAGNOSTIK – WO IMMER SIE WOLLEN<br />

ge Röntgen-Station vorhalten<br />

müssen. Bei einem<br />

Leichtgewicht von unter<br />

2 kg kann die mobile<br />

Röntgenkamera DX3000 problemlos von<br />

Behandlungsraum zu Behandlungsraum<br />

transportiert werden. Der Patient kann für<br />

AKTUELL<br />

Atraumatische<br />

Extraktion leicht<br />

gemacht<br />

Luxator<br />

Die Luxatoren gewährleisten eine<br />

möglichst atraumatische Extraktion,<br />

insbesondere von Zähnen mit angegriffenen<br />

oder frakturierten Wurzeln.<br />

Es handelt sich dabei um ein schneidendes<br />

Instrument, das durch die<br />

Bearbeitung des Ligaments den Zahn<br />

aus dem Parodont löst. Die Luxatoren<br />

erfordern wenig Kraftaufwand<br />

und bieten einen anatomisch geformten<br />

Griff, um ein ungewolltes Abrutschen<br />

zu vermeiden. Gewebe wird<br />

somit geschont. Eine minimale Blutung,<br />

schnelle Heilung, kaum postoperative<br />

Schmerzen und eine<br />

stressfreie Behandlung gehen mit<br />

diesen Vorteilen einher.<br />

Mobiles Röntgen in der Praxis<br />

Schnurlose Röntgenkameras für mehr Flexibilität,<br />

Effektivität und Patientenkomfort in der Praxis.<br />

Intraorale Röntgenaufnahmen aller Art können nun<br />

direkt am Stuhl gemacht werden, ohne dass Sie in<br />

jedem Behandlungsraum eine eigene, kostspieli-<br />

die notwendigen Kontrollaufnahmen entspannt<br />

im Stuhl liegen bleiben. Mobiles<br />

Röntgen heißt die Lösung!<br />

Das tragbare Kleinröntgensystem wird allen<br />

gesetzlichen und sicherheitstechnischen<br />

Anforderungen in Deutschland gerecht.<br />

rb


<strong>PRAXIS</strong><br />

Januar 2008 · Ausgabe I <strong>American</strong><strong>Dental</strong>News 3<br />

Eine ästhetische Versorgung von<br />

Seitenzähnen mit einem Komposit<br />

geht entweder mit aufwändiger<br />

Schichttechnik oder ästhetischen Abstrichen<br />

einher. Erstere ist immer zeitaufwändig<br />

und damit teuer. Wird dies durch die<br />

Verwendung eines Core-Materials, wie<br />

beispielsweise Absolute Dentin umgangen,<br />

1GRAMM-FÜLLUNG FÜR € 3,60<br />

Seitenzahnrestaurationen<br />

zum Mini-Preis<br />

Seitenzähne können in Zukunft sowohl ästhetisch als auch äußerst<br />

preiswert und schnell versorgt werden – Mit Hyper-FIL DC.<br />

muss eine matte Okklusalfläche in Kauf<br />

genommen werden. Dieses Problem greift<br />

Parkell mit dem dualhärtenden nanogefüllten<br />

Komposit HyperFIL auf. Es<br />

schließt einen Kompromiss zwischen<br />

beiden Methoden: Durch<br />

seine Dualhärtung ist es einfach<br />

und schnell in der Anwendung und<br />

TUFI-ULTRASCHALLTIPS<br />

Noch ausdauernder: Ultraschallspitzen<br />

mit Accu-Port<br />

Sei es<br />

bei der Behandlung<br />

eines endodontisch<br />

jungfräulichen Zahnes<br />

oder bei einer komplizierten Revision<br />

– Ultraschalltips sind in allen Fällen<br />

am Behandlungsplatz vorzuhalten, um bei<br />

Bedarf schnell reagieren zu können. Die<br />

TUFI-Ultraschalltips finden ihre Anwendung<br />

genau hier, warten aber mit dem Vorteil<br />

auf, eine einzigartige<br />

Bruchfestigkeit zu besitzen,<br />

die ihresgleichen sucht. Die<br />

Arbeitsspitzen der Tips sind<br />

doppelt diamantiert. Dies<br />

gewährleistet eine hervorragende<br />

Schneidleistung –<br />

wenn sie nötig ist. Beispielsweise<br />

bei der oft zeitaufwändigen<br />

Suche nach dem<br />

berühmten zweiten mesio-<br />

mit 3,60 €/g unvergleichbar<br />

günstig. Dazu<br />

gewährleistet es eine<br />

Die Weiterentwicklung der Ultraschallsysteme und<br />

vor allem die Perfektionierung der Spitzen ermöglicht<br />

tägliche Behandlungserfolge<br />

– nicht nur in der Endodontie.<br />

bukkalen Kanal. Bei<br />

langwierigen Behandlungen<br />

oder hohen<br />

Power-Einstellungen<br />

kann über den Accu-Port auch Kühlflüssigkeit<br />

zugeführt werden, die präzise platziert<br />

aus dem Accu-Port schießt.<br />

Einsatzgebiete<br />

TUFI im Einsatz TUFI 450x Competitor 450x<br />

TUFI-Ultraschalltips<br />

sind in sechs verschiedenen<br />

Formen<br />

erhältlich: Zwei spitze<br />

Tips mit unterschiedlichenKonizitäten,<br />

zwei kugelförmige<br />

Tips mit unterschiedlichenDurchmessern<br />

und zwei<br />

Tips in der Form ei-<br />

nes <strong>American</strong> Football, ebenfalls in zwei<br />

Größen. Damit sind verschiedene Einsatzzwecke<br />

gewährleistet. Beispielsweise können<br />

Kanalwände geglättet und gereinigt,<br />

Karies entfernt, oder der Pulpenkammerboden<br />

gereinigt werden. Line-Angles können<br />

verfeinert, Zugangskavitäten erweitert,<br />

ja sogar die verschiedensten Restaurationen<br />

können finiert werden. Darüber hinaus<br />

eignen sich die Tips hervorragend, um Wurzelstifte<br />

zu entfernen oder unter Sicht gehende<br />

Stellen zu beseitigen. Bei allen Anwendungen<br />

gewährleistet das schlanke Design<br />

der Tips einwandfreie Sicht auf das<br />

Behandlungsfeld.<br />

Kompatible Geräte<br />

Hyper-FIL<br />

Produkt A<br />

Produkt B<br />

TUFI-Ultraschalltips sind zu den Geräten<br />

der gängigen Hersteller, wie Parkell, EMS,<br />

Satelec oder Spartan kompatibel. Für die<br />

3,60 EUR/g<br />

8,70 EUR/g<br />

9,00 EUR/g<br />

Produkt C 12,00 EUR/g<br />

EUR/g<br />

0 2 4 6 8 10 12<br />

Politur der Restauration und vermag so,<br />

eine beinahe natürliche Okklusalfläche zu<br />

schaffen. Die universell anwendbare Farbe<br />

A2 passt sich durch ihre Transluzenz<br />

weitgehend der Zahnfarbe an. Damit ist<br />

HyperFIL das Material für den kleinen<br />

Geldbeutel des Patienten, der dennoch<br />

Wert auf natürliche Ästhetik legt. fp<br />

AKTUELL<br />

Hochleistungs-<br />

Mikroskop für die<br />

Endodontie<br />

Vorteile von Keydent MicroENDO:<br />

4 Objektive zur Auswahl – für<br />

verschiedene Arbeitsabstände<br />

(f=200, f=250, f=300, f=400)<br />

3-stufiger Vergrößerungswechsler<br />

(bei f=200: 9,3x, 15x, 24x)<br />

Mit einschwenkbarem Grün- und<br />

Orange-Filter<br />

Halogenlicht<br />

Mit Beamsplitter für Kamera-/<br />

Videoanschluss und Mitbeobachter.<br />

Adaption auf die ersten beiden Geräte<br />

kommt ein Adapter zum Einsatz, da die<br />

Geräte unterschiedliche Gewinde im<br />

Handstück integriert haben. Außerdem ist<br />

die Adaption an dem Sirosonic und dem<br />

KaVoflex möglich. fp


<strong>PRAXIS</strong><br />

4 <strong>American</strong><strong>Dental</strong>News Januar 2008 · Ausgabe I<br />

Statistisch gesehen leidet in Deutschland<br />

bereits jeder fünfte Erwachsene<br />

an kälte- oder wärmeempfindlichen<br />

Zähnen. Häufig ist die Schmerzempfindung<br />

des Zahnes auf einen angegriffenen<br />

Zahnschmelz zurückzuführen: Je<br />

dünner die Schmelzschicht ist, desto weniger<br />

kann sie Temperaturschwankungen<br />

von den Nervenfasern und der sie umge-<br />

Der endodontische Reparatur-Zement<br />

MTA-Angelus eignet sich<br />

nicht nur als retrogrades Verschlussmaterial<br />

bei einer Wurzelspitzenresektion,<br />

sondern leistet ebenfalls gute<br />

Dienste bei der Apexverschlussstimulation,<br />

bei der direkten Überkappung sowie<br />

benden Dentintubuliflüssigkeit fernhalten.<br />

Auch durch eine Parodontitis oder durch<br />

eine falsche Putztechnik frei gelegte Zahnhälse<br />

führen häufig zu einer erhöhten Sensibilität<br />

der Zähne.<br />

Im Gegensatz zu anderen am Markt befindlichen<br />

Desensitizern basiert SuperSeal auf<br />

Kaliumoxalsäure und enthält keine reizenden<br />

Inhaltsstoffe wie Glutardialdehyd, HE-<br />

RETROGRADE OBTURATION<br />

Firstclass-WSR mit MTA<br />

Mineral-Trioxid-Aggregat-Zement ist durch seine zahlreichen guten Eigenschaften<br />

anderen Reparatur-Zementen überlegen: Hohe Biokompatibilität, herausragende Abdichtungseigenschaften<br />

und sein günstiger Preis zeichnen MTA-Angelus aus.<br />

beim Verschluss von Perforationen im Wurzelkanal<br />

oder in der endodontischen Zugangskavität.<br />

Die oben aufgelisteten Anforderungen, die<br />

an ein geeignetes Wurzelfüllmaterial gestellt<br />

werden, erfüllt MTA-Angelus ohne<br />

Ausnahme.<br />

EMPFINDLICHE ZÄHNE<br />

Mehr Lebensqualität<br />

durch Desensibilisierung<br />

Als Produkt auf Wasserbasis ist SuperSeal biologisch kompatibel<br />

mit menschlichem Gewebe und reizt somit das Zahnfleisch<br />

nicht. SuperSeal enthält keine reizenden Inhaltsstoffe.<br />

Im weichen Zustand lässt sich das Dentafix-Komfortkissen<br />

leicht in die gewünschte Form pressen.<br />

Nach Absaugung der Luft passt sich das Kissen<br />

optimal an die vorgegebene Anatomie an.<br />

MA oder Benzalkoniumchlorid. Als Produkt<br />

auf Wasserbasis ist SuperSeal biologisch<br />

kompatibel mit menschlichem Gewebe und<br />

reizt somit das Zahnfleisch nicht.<br />

Einsatzgebiete<br />

vor/nach Prophylaxe<br />

ERHÖHTER PATIENTENKOMFORT DURCH VAKUUM-KISSEN<br />

Das Problem<br />

Die oft unnatürliche Lagerung des Kopfes<br />

bei längeren Behandlungen, wie Sinuslift,<br />

Implantationen, Wurzelspitzenresektionen<br />

2<br />

oder operativen Zahnentfernungen macht<br />

Patienten oft zu schaffen. Sie führt zu<br />

Verspannungen, Verkrampfungen und bei<br />

ohnehin anfälligen Patienten sogar zu<br />

Schmerzen.<br />

Die Lösung<br />

Bei Verwendung des Dentafix Vakuum-<br />

Komfortkissens können Sie Kopf und<br />

Nacken Ihres Patienten an der richtigen<br />

Stelle unterstützen und die Muskulatur entlasten.<br />

Pressen Sie es in die gewünschte<br />

Vorteile im Überblick<br />

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten<br />

Leichte Handhabung<br />

Hohe Biokompatibilität<br />

Bakteriendichte Versiegelung<br />

Hohe Röntgensichtbarkeit<br />

1<br />

Abb 1: Super Seal ist ein Mittel, das<br />

Veränderungen des Flüssigkeitsstromes<br />

innerhalb der Dentintubuli<br />

verhindert, ohne dabei die Gingiva im Mindesten zu<br />

reizen oder das Verheilen eines Gewebelappens<br />

zu behindern.<br />

Abb 2: Super Seal behindert nicht die Entstehung<br />

der Hybridschicht beim Dentin-Bonding.<br />

vor/nach Bleaching<br />

auf frei liegenden Wurzeloberflächen<br />

nach Parodontalchirurgie<br />

unter Kronen, Brücken, Inlays, Onlays,<br />

Veneers, ...<br />

SuperSeal ist erhältlich als 8 ml-Fläschchen<br />

für etwa 160 Anwendungen. rb<br />

„Machen Sie es sich bequem!“<br />

So könnte die Begrüßung Ihrer Patienten im Behandlungszimmer in Zukunft lauten und<br />

das althergebrachte „Nehmen Sie Platz“ ersetzen, denn: Das Dentafix Vakuum-Komfortkissen<br />

ermöglicht eine komfortable Lagerung des menschlichen Nackens für jede Behandlung.<br />

Ohne Dentafix-<br />

Komfortkissen.<br />

Verwendung zur Unterstützung<br />

der HWS.<br />

Form und nach Anwendung des Speichelsaugers<br />

am dafür vorgesehenen Ventil hält<br />

das Kissen die vorgegebene Form.<br />

Weitere Vorteile<br />

Damit können nun auch die Körperkonturen<br />

von Kindern besser an den für sie zu<br />

groß dimensionierten Stuhl angepasst werden<br />

und auch die Lendenwirbelsäule von<br />

schwangeren Patientinnen lässt sich mit<br />

dem Dentafix Vakuum-Komfortkissen<br />

hervorragend stützen. fp<br />

Starke Retention<br />

Hydrophile Eigenschaften (benötigt<br />

keine absolute Trockenheit)<br />

15 Minuten Settingtime<br />

Weiß oder Grau erhältlich<br />

Hoher pH-Wert (pH 12)<br />

Günstiger Preis fp


<strong>PRAXIS</strong><br />

Januar 2008 · Ausgabe I <strong>American</strong><strong>Dental</strong>News 5<br />

Guided Bone Regeneration und<br />

Onlay Grafts sind die Hauptaufgaben<br />

dieses <strong>Systems</strong> im <strong>Dental</strong>bereich.<br />

Sonic Weld RX hat in anderen<br />

Bereichen der Humanmedizin durch die<br />

Verwendung anderer Komponenten, wie<br />

beispielsweise Meshes, bereits beeindruckende<br />

Ergebnisse geliefert.<br />

Die neue Technologie<br />

Das Material, das durch das SonicWeld RX<br />

System in den Körper inseriert wird und<br />

aus dem Membrane und Pins gleichermaßen<br />

bestehen, enthält ausschließlich Komponenten,<br />

die im menschlichen Körper ohnehin<br />

bereits vor der OP vorhanden sind.<br />

Es handelt sich dabei um Milchsäuremolekularketten,<br />

bestehend aus einem zu<br />

100% amorphen Poly-D-L-Laktid, kurz<br />

PDLLA genannt. Damit werden eine einzigartige<br />

Biokompatibilität und ein verlässliches<br />

Abbauverhalten gewährleistet.<br />

PDLLA wird nicht nur schonend abgebaut,<br />

sondern auch schonend inseriert: Ein Ultraschallgenerator<br />

(Abb. 1) erzeugt eine genau<br />

definierte Frequenz, die für die Verflüssigung<br />

der Ränder eines auf dem vorgebohrten<br />

Bohrloch sitzenden Pins sorgt.<br />

Dadurch gleitet der Pin in das Bohrloch.<br />

Durch die Änderung seines Aggregatzustandes<br />

dringt er auch in die knöchernen<br />

Hohlräume vor und gewährt so eine unvergleichbar<br />

hohe Festigkeit. Dies gilt gleichermaßen<br />

sowohl für kortikale als auch<br />

für spongiöse Knochenstrukturen (Abb. 2).<br />

Anzeige<br />

Außerdem sorgt die Ultraschallfrequenz<br />

für das Verschmelzen vom Kopf des Pins<br />

und der Membran.<br />

1. Sinusmembran<br />

Nach der Infiltration des Pins kann die<br />

Membrane über das Augmentat gelegt und<br />

mit den Köpfen der Pins verschweißt werden.<br />

Die Membrane (Abb. 3) der Größe<br />

25 x 25 mm (Dicke:<br />

0,1 mm) ist<br />

transparent und<br />

bestens (bei Bedarf auch im Wasserbad) zu<br />

konturieren. Sie kann so hervorragend dem<br />

Relief des Empfängerknochens angepasst<br />

werden und gewährt jederzeit ein freies<br />

Sichtfeld. Da sie keine schwammige aber<br />

flexible Konsistenz hat, läuft das autologe<br />

Knochenmaterial nicht Gefahr, bei Kaubewegungen<br />

verschoben zu werden.<br />

2. Knochenblockfixation<br />

Hierfür stehen Vorbohrer zwei verschiedener<br />

Durchmesser sowie ein Gleitlochbohrer<br />

zur Verfügung, die ihre Anwendung<br />

sowohl in Abhängigkeit vom Durchmesser<br />

der Pins als auch von der Funktion des<br />

Bohrloches finden, denn: Wird beispielsweise<br />

ein Knochenblock fixiert, soll der<br />

Pin durch die Bohrlöcher in diesem hindurch<br />

gleiten, während er in die Lager im<br />

OSTEOSYNTHESE<br />

Das Augmentations-System von morgen<br />

Abb. 1<br />

Mit dem System SonicWeld RX betritt eine bahnbrechende Technologie den Markt, die beim<br />

Knochenaufbau ausschließlich 100%ig absorbierbare Pins und Membranen verwendet.<br />

Abb. 3<br />

Abb. 2<br />

Empfängerknochen „eingeschweißt“ werden<br />

soll. Dies erreicht man durch das Einbohren<br />

zwei verschiedener Durchmesser<br />

(Abb. 4). Dabei fungiert der Vorbohrer für<br />

die Pins des Durchmessers 2.1 gleichzeitig<br />

als Gleitlochbohrer für die 1.6 mm-Pins.<br />

3. Sandwich-<br />

Technik<br />

Anstelle von ausgedünnten<br />

Knochenblöcken zur<br />

Stabilisierung von Defekten<br />

bzw. Platzhalter für<br />

Knochenspäne oder Knochenersatzmaterial<br />

kann<br />

Abb. 5<br />

Abb. 4<br />

ein resorbierbares Gitter verwendet werden.<br />

Die Applikation erfolgt wie unter Sinusmembran<br />

beschrieben (Abb. 5).<br />

Histologische Erkenntnisse<br />

Zu keinem Zeitpunkt treten thermische Gewebeschädigungen<br />

oder gar Nekrosen<br />

auf.<br />

Klinisch und histologisch ergibt<br />

sich kein Anhalt auf eine initiale Entzündungsreaktion<br />

im umgebenden Gewebe<br />

aufgrund der Ultraschallapplikation. Es<br />

findet keine knochenschädigende Folgereaktion<br />

statt.<br />

Die Weichgewebereaktion ist klinisch und<br />

histologisch als reizlos einzustufen.<br />

Vorteile<br />

Ein Zweiteingriff, bei dem die nicht resorbierbaren<br />

Komponenten eines Fixationssystems<br />

wieder entnommen werden, entfällt.<br />

Damit entfallen ebenso die physische<br />

und psychische Traumatisierung des Patienten<br />

sowie die damit verbundenen Risiken:<br />

Narbenbildung, Infektion, Anästhesie<br />

und Nervenschädigungen.<br />

Eine außerordentlich hohe Ursprungsfestigkeit<br />

zeichnet das SonicWeld RX System<br />

aus. Dies ergibt sich zum Einen durch die<br />

dreidimensionale Infiltration des Pins in<br />

die Knochenstrukturen und zum Anderen<br />

durch den Verriegelungsmechanismus<br />

zwischen Membrane und Pin. fp


<strong>PRAXIS</strong><br />

6 <strong>American</strong><strong>Dental</strong>News Januar 2008 · Ausgabe I<br />

Minimalinvasive Zahnheilkunde<br />

basiert auf einem prinzipiellen,<br />

systematischen Respekt für die<br />

gesunde Zahnsubstanz. In diesem Zusammenhang<br />

ist auch die Vermeidung iatrogener<br />

Schäden an unbeteiligten Nachbarzähnen<br />

von essenzieller Bedeutung: Iatrogen<br />

verletzte Zähne weisen eine erhöhte Kariesanfälligkeit<br />

auf.<br />

Das Problem<br />

Wie kann es sein, dass während der Präparation<br />

von Klasse-II-Kavitäten regelmä-<br />

KLASSE-II-PRÄPARATIONEN<br />

Kleines „Schutzblech“ – große Wirkung!<br />

Wissenschaftler rechnen hoch, dass bei der Präparation von Klasse-II-<br />

Kavitäten in zwei Drittel der Fälle Nachbarzähne iatrogen verletzt werden!<br />

Höchste Zeit für einen Nachbarzahnschutz, der auch wirklich schützt!<br />

ßig ein hoher Prozentsatz der Nachbarzähne<br />

geschädigt wird? Der Zahnarzt nutzt ja<br />

mit Sicherheit ein Matrizenband oder eine<br />

andere Vorrichtung zum Schutz des un-<br />

beteiligten<br />

Nachbarzahns. Offenbar<br />

gibt es nach<br />

wie vor Probleme<br />

entweder bei der<br />

Applikation der Schutzvorrichtung oder<br />

bei ihrer Retention während der Präparation.<br />

Die Lösung<br />

KEYDENT CLOTHING<br />

Wie der Name „Schutzblech-Keil“ vermuten<br />

lässt, besteht dieser Nachbarzahnschutz<br />

aus einem Interdentalkeil aus Kunststoff,<br />

in den vertikal ein hauchdünnes<br />

Stahlband (0,08 mm) integriert ist.<br />

Der Keil wird vor der Präparation<br />

völlig mühelos platziert und das stählerne<br />

„Schutzblech“ verhindert sicher<br />

eine Beschädigung der angrenzenden<br />

Zahnoberflächen durch den<br />

Bohrer. Zusätzlich erleichtert das Platzieren<br />

des FenderWedge vor der Präparation<br />

später das Einlegen der Matrize sowie das<br />

Anlegen des optimalen Kontaktaktpunkts.<br />

Die FenderWedge-Schutzkeile sind in vier<br />

Keilstärken erhältlich. Die praktische Aufbewahrungsbox<br />

ist mit einer Hand bedienbar.<br />

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Die farbige Praxis- und OP-Bekleidung<br />

Keydent ist mehr als eine Marke, es ist ein Konzept,<br />

das für Exklusivprodukte von besonderer Qualität steht.<br />

Auch an die Praxis- und OP-Bekleidung<br />

werden hohe Ansprüche gestellt.<br />

Keydent Clothing vereint<br />

frische Farben mit sehr guten Lichtechtheitswerten<br />

bei gleichzeitig guter Pflegbarkeit<br />

und langer Lebensdauer. Funktionalität im<br />

Detail sowie geringer Schrumpf sind selbstverständlich.<br />

Verwendet werden nur Materialien<br />

auf höchstem Qualitätsniveau, welche<br />

unter dem Gewährleistungsprinzip ISO<br />

9001 festgelegt sind.<br />

Erhältlich sind Kittel, Hosen, OP-Mäntel,<br />

Abdecktücher und Tischbezüge in ver-<br />

Weiß<br />

Hellblau<br />

Hellgrün<br />

Grün<br />

Lila<br />

Flieder<br />

Blau<br />

IMPLANT RESINZEMENT<br />

On/Off bei implantatgetragenen<br />

Restaurationen<br />

Implantatgetragene Restaurationen sicher, ästhetisch und reversibel zu befestigen,<br />

ist eine Kunst: Mit dem neuartigen Resinzement eine Kunst, die jeder kann!<br />

Beim Zementieren nicht geschraubter<br />

implantatgetragener Kronen und<br />

Brücken ist das Dilemma bekannt:<br />

Einerseits soll der Zement ewig halten, andererseits<br />

sollte die Befestigung einfach re-<br />

versibel sein, wenn die Restauration abgenommen<br />

werden muss. Die Lösung des Problems<br />

heißt: Implant Cement.<br />

Dieser neuartige Typ von provisorischem<br />

Resinzement löst das Problem der „langzeit-<br />

provisorischen“ oder „semipermanenten“<br />

Befestigung implantatgetragener Kronen<br />

auf eine vorhersagbare und zuverlässige Art<br />

und Weise. Implant Cement ist dadurch auch<br />

eine gute Wahl für Behandler, die bisher ver-<br />

gleichbareResinzemente verwendet haben. Implant Cement haftet<br />

sehr gut, ist mühelos entfernbar und lässt<br />

sich einfach dosieren und mischen. Da er<br />

eugenolfrei ist, ist die Polymerisation von<br />

definitiven Befestigungsmaterialien auf<br />

Kunststoffbasis kein Problem. rb<br />

schiedenen Farben. Sie bestehen aus 100%<br />

Baumwolle oder einem Mischgewebe<br />

(50% Baumwolle, 50% Polyester) und<br />

können sterilisiert werden.<br />

Bringen Sie Farbe in die Praxis mit Keydent<br />

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INFORMATION<br />

Weitere Informationen können<br />

mit dem Antwortfax angefordert<br />

werden oder unter<br />

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FORTBILDUNG<br />

Januar 2008 · Ausgabe I <strong>American</strong><strong>Dental</strong>News 7<br />

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FORTSETZUNG VON SEITE 1 – EINFACHE UND SUBSTANZSCHONENDE PRÄPARATIONSTECHNIK FÜR KERAMIKVENEERS<br />

die Zähne nicht präpariert werden müssen,<br />

sind auch keine Lokalanästhesie und keine<br />

provisorische Versorgung nötig. Dadurch<br />

wird die Behandlung nicht nur einfacher<br />

und schneller, sondern dient auch<br />

dem generell angestrebten Ziel der Erhal-<br />

„Aus der Sicht der Patienten ist die<br />

Behandlung ohne„Spritze und<br />

Bohrer“ wesentlich angenehmer und<br />

trägt dazu bei, die Angst vor dem<br />

Zahnarztbesuch abzubauen.“<br />

Dr. Charles M. Schoenfeld<br />

tung der Zahnsubstanz. Aus der Sicht der<br />

Patienten ist die Behandlung ohne„Spritze<br />

und Bohrer“ wesentlich angenehmer und<br />

trägt dazu bei, die Angst vor dem Zahnarztbesuch<br />

abzubauen. Darüber hinaus ist<br />

es ein immenser Vorteil, wenn die psychologische<br />

Hemmschwelle entfällt, die mit<br />

der Opferung von Zahnhartsubstanz verbunden<br />

ist. Es ist für den Patienten sehr beruhigend<br />

zu wissen, dass die natürlichen<br />

Zähne unversehrt bleiben. Der Patient kann<br />

jederzeit zum ursprünglichen Gebisszustand<br />

zurückkehren – auch wenn ein solcher<br />

Wunsch eher unwahrscheinlich ist –<br />

da die „No Prep“-Technik reversibel ist.<br />

Wenn dagegen Zähne präpariert werden, ist<br />

dieser Prozess unumkehrbar. Ein weiterer<br />

Nutzen der „No Prep“-Technik ist in der<br />

verringerten Inzidenz von Pulpensensitivität<br />

zu sehen, sowie in der sicherlich geringeren<br />

Wahrscheinlichkeit, eine Pulpennekrose<br />

zu verursachen. Eine weitere Be-<br />

LUMINEERS ®<br />

sonderheit dieser Technik ist die Möglichkeit,<br />

bestehenden ästhetisch insuffizienten<br />

festsitzenden Zahnersatz mit adhäsiven Keramikveneers<br />

zu versehen. Oft sind ältere<br />

Kronen oder Brücken funktionell und biologisch<br />

noch einwandfrei, aber mit der Zeit<br />

unansehnlich geworden. Hier ist es für den<br />

Patienten ein großer Vorteil, die bestehende<br />

Prothetik ästhetisch korrigieren zu können,<br />

ohne sie ersetzen zu müssen. Kurz und<br />

Patient – Platzierung von Lumineers<br />

Anfang der 80iger Jahre.<br />

Selber Patient nach der Entfernung der<br />

Lumineers. Die eigenen Zähne sind komplett<br />

und funktionstüchtig erhalten.<br />

gut, das Schöne an der „No Prep“-Technik<br />

ist, dass sie eine sinnvolle therapeutische<br />

Alternative mit vielen Vorteilen für Patient<br />

und Behandler und praktisch ohne Nachteile<br />

bietet.<br />

Studien und Kasuistiken<br />

SMILE PROGRAMM<br />

LUMINEERS BY CERINATE ® ist ein Keramik-Veneer zur schmerzfreien<br />

Formkorrektur und dauerhaften Aufhellung des Lächelns Ihrer Patienten!<br />

Eine Haltbarkeit von über 20 Jahren wurde klinisch erwiesen.<br />

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DEUTSCHLAND<br />

Ö S T E R R E I C H<br />

Der Erfolg der „No Prep“-Technik ist durch<br />

zahlreiche seriöse klinische Studien und<br />

viele Kasuistiken belegt. Strassler untersuchte<br />

30 Patienten mit insgesamt 167 „No<br />

Prep“-Veneers über einen Beobachtungszeitraum<br />

von fast 20 Jahren. Bewertet wurden<br />

Farbstabilität, Randspaltbildung,<br />

Randverfärbungen und Sekundärkaries.<br />

Situation nach 20 Jahren<br />

– leichte Verfärbungen.<br />

Patient nach der Platzierung neuer<br />

Lumineers.<br />

Strassler und Weiner untersuchten die Farbstabilität,<br />

Randspaltbildung und marginale<br />

Verfärbungen von „NoPrep“-Veneers<br />

über Zeiträume von 7 bis 20 Jahren. Griswald<br />

et al. evaluierten 127 „No Prep“-Ve-<br />

STUTTGART HAMBURG WIEN<br />

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<strong>American</strong> Esthetic Design GmbH · Telefon: 0180/355 10 00 · Fax: 0180/355 10 01 (9 Cent/Min.)<br />

neers an 46 Patienten nach ein bis zwei Jahren<br />

auf Keramikfrakturen, Parodontalzustand<br />

und Farbstabilität. Yu et al. verglichen<br />

zwei parallele Gruppen mit jeweils<br />

30 „No Prep“-Patienten und 30 konventionell<br />

präparierten Fällen miteinander. Der<br />

Parodontalzustand wurde anhand von Gingivaindex,<br />

Plaqueindex und Blutungsindex<br />

bestimmt. Der <strong>Dental</strong> Advisor führte eine<br />

Evaluation der Einjahresergebnisse von 25<br />

Patienten mit 32 „No Prep“-Veneers und<br />

40 konventionell präparierten Veneers<br />

durch. Die Veneers wurden auf Frakturen<br />

und Abplatzungen, Farbharmonie, marginale<br />

Verfärbungen und Abnutzung untersucht.<br />

Strassler und Nathanson berichteten<br />

über 60 Patienten mit 291 Veneers und Beobachtungszeiträumen<br />

von 18 bis 42 Monaten.<br />

40% waren „No Prep“-Veneers, der<br />

Rest konventionell präpariert. Bei allen genannten<br />

Studien waren die Ergebnisse für<br />

die „No Prep“-Veneers sehr positiv. In keiner<br />

Studie ergaben sich Daten zugunsten<br />

der konventionell präparierten Veneers.<br />

Des Weiteren wurden zahlreiche Fallberichte<br />

veröffentlicht, allesamt mit positiven<br />

Ergebnissen für „No Prep“-Veneers.<br />

Zusammenfassend ist festzustellen, dass<br />

die „No Prep“-Technik eine sehr vorteilhafte<br />

Behandlungsalternative für eine Vielzahl<br />

klinischer Indikationen darstellt. Die<br />

Technik erlaubt hervorragende Resultate<br />

und bietet zahlreiche Vorzüge für Patient<br />

und Behandler gleichermaßen. Die äußerst<br />

positiven Ergebnisse sind auch im Rahmen<br />

von Langzeituntersuchungen in vielen klinischen<br />

Studien und Kasuistiken belegt.<br />

Dr. Charles M. Schoenfeld<br />

ZAHLREICHE VORTEILE FÜR<br />

IHREN <strong>PRAXIS</strong>ERFOLG<br />

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Konsumentenpresse.<br />

• Kostenlose Informations-Hotline für<br />

Konsumenten.<br />

• Unterstützende Marketingmaterialien,<br />

z.B. Displays, Informationsbroschüren etc.<br />

• Kompetente Ansprechpartner für die<br />

Unterstützung Ihres Praxisteams.<br />

• Umfassendes Schulungsmaterial auf<br />

DVD und CD-ROM.<br />

• Kostengünstiges Starter-Kit.<br />

Fazit: Neupatienten und zusätzlicher<br />

Umsatz für Ihre Praxis!


DENTALMARKT<br />

8 <strong>American</strong><strong>Dental</strong>News Januar 2008 · Ausgabe I<br />

Blu-Mousse ist das ideale Abformmaterial für schnelle,<br />

kostengünstige und dabei detaillierte Abdrücke:<br />

– Kronen- und Brücken-Abdrücke sind in der Regel<br />

ohne vorheriges Legen eines Retraktionsfadens und<br />

ohne absolut trockenes Arbeitsfeld möglich.<br />

– Da Blu-Mousse hydrophob ist, erübrigt sich häufig<br />

auch der Einsatz eines blutstillenden Mittels.<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>American</strong> <strong>Dental</strong> <strong>Systems</strong> GmbH Günther Jerney<br />

Johann-Sebastian-Bach-Straße 42<br />

85591 Vaterstetten<br />

Tel.: 081 06/300-300 · Fax: 081 06/300-310<br />

Redaktion & Herstellung:<br />

typwes Werbeagentur GmbH<br />

Leonhard-Strell-Straße 11 · 85540 Haar<br />

Die in der Zeitung veröffentlichten Beiträge<br />

sind urheberrechtlich geschützt. Abbildungen<br />

ähnlich, Irrtümer und technische Änderungen<br />

vorbehalten. Auflage: 50.000 Ex.<br />

Aus der Veröffentlichung kann nicht geschlossen<br />

werden, dass beschriebene Lösungen,<br />

Bezeichnungen, Warennamen oder -zeichen<br />

frei von gewerblichen Schutzrechten sind.<br />

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Hier schneiden Sie gut ab.<br />

Seine Hauptvorteile sind:<br />

Es ist<br />

– leicht zu verarbeiten<br />

– nicht verformbar<br />

– einfach zu beschneiden<br />

– völlig exakt.<br />

Erfinderische Zahnärzte nutzen die<br />

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Bestellfax I/2008<br />

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Preise gültig bis 31. 03. 2008. Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer.<br />

Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der <strong>American</strong> <strong>Dental</strong> <strong>Systems</strong> GmbH Günther Jerney.<br />

stabilität, die hohe Endhärte (85 Durometer)<br />

und die absolute Passgenauigkeit<br />

auch für andere Zwecke:<br />

– Quadrantenabdrücke ohne Löffel<br />

– für Übertragungen<br />

– für Kupferringabdrücke<br />

– zum Anfertigen von Provisorien<br />

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1912120 BluMousse SuperFast in Kartuschen (2 x 49 g) 24,90<br />

Aktion<br />

Edelstahllöffel Normal small medium large x-large xx-large in OK à 5,85<br />

Edelstahllöffel Normal small medium large x-large xx-large in UK à 5,85<br />

Edelstahllöffel Narrow small medium large x-large in OK à 5,85<br />

Edelstahllöffel Narrow small medium large x-large in UK à 5,85<br />

Edelstahllöffel teilbezahnt small medium large in OK à 5,85<br />

Edelstahllöffel teilbezahnt small medium large in UK à 5,85<br />

EINFÜHRUNGS-SORTIMENT<br />

9892100 Implant Cement 39,30<br />

_________ MTA Root Canal Repair Material (1 g) weiß grau à 49,00<br />

6431100 FenderWedge Sortiment (4 x 36 Stück) 74,90<br />

9544170 Luxatoren Satz (4 Stück) 219,00<br />

9544171 Luxatoren Satz (7 Stück) 369,00<br />

3691300 DX3000 Röntgengerät 3.990,00<br />

6100100 Keydent Rotationsspiegelset (3 Stück) 450,00<br />

9765200 SuperSeal (8 ml) 89,00<br />

_________ MICRO Endo <strong>Dental</strong>mikroskop mit Objektiv 200, 250, 300 oder 400 mm Arbeitsabstand 2.990,00<br />

1912500 HyperFIL-DC Automix-Cartridge (20 g) 72,50<br />

8182100 TUFI Ultrasonic Diamond Instrument (für Satelec) TUFI-1 Pointed Tip 90,00<br />

8182110 TUFI Ultrasonic Diamond Instrument (für Satelec) TUFI-2 Rounded Tip 90,00<br />

8182120 TUFI Ultrasonic Diamond Instrument (für Satelec) TUFI-3 Rounded Ball (0,75 mm) 90,00<br />

8182130 TUFI Ultrasonic Diamond Instrument (für Satelec) TUFI-4 Rounded Ball (1,0 mm) 90,00<br />

8182140 TUFI Ultrasonic Diamond Instrument (für Satelec) TUFI-5 Football Shape (0,9 x 3 mm) 90,00<br />

8182150 TUFI Ultrasonic Diamond Instrument (für Satelec) TUFI-6 Football Shape (1,3 x 4 mm) 90,00<br />

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