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Geschäftsbericht 2007 - Muehlhan AG

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Kann das ergebnis eines fertigungsauftrags nicht zuverlässig geschätzt werden, sind die auftragserlöse nur in Höhe der<br />

angefallenen auftragskosten zu erfassen, die wahrscheinlich wieder erzielbar sind. Die auftragskosten enthalten neben<br />

den einzelkosten angemessene teile der fertigungs-, Material- und produktionsbezogenen Verwaltungsgemeinkosten.<br />

auftragskosten werden in der periode als aufwand erfasst, in der sie anfallen. ist es wahrscheinlich, dass die gesamten<br />

auftragskosten die gesamten auftragserlöse übersteigen, wird der erwartete Verlust sofort als aufwand erfasst.<br />

Forderungen und sonstige Vermögenswerte<br />

forderungen und sonstige Vermögenswerte werden als finanzielle Vermögenswerte gem. iaS 39.45 als Darlehen<br />

und forderungen kategorisiert.<br />

Die anschaffungskosten der forderungen und sonstigen Vermögenswerte entsprechen anfänglich dem beizulegenden<br />

Zeitwert und werden in der folge zu fortgeführten anschaffungskosten unter abzug von Wertberichtigungen angesetzt.<br />

bei den Wertberichtigungen werden alle erkennbaren risiken in form einer individuellen risikoeinschätzung aufgrund<br />

von erfahrungswerten ausreichend berücksichtigt.<br />

Gewinnrealisierung<br />

erträge werden zum beizulegenden Zeitwert der erhaltenen Gegenleistung oder forderung bewertet und stellen beträge<br />

für im rahmen der normalen Geschäftstätigkeit erbrachten Dienstleistungen, abzüglich rabatte, umsatzsteuer<br />

und anderer im Zusammenhang mit umsätzen anfallende Steuern dar.<br />

erträge aus langfristiger auftragsfertigung werden in Übereinstimmung mit den konzerninternen bilanzierungs- und<br />

bewertungsmethoden für langfristige fertigungsaufträge erfasst (siehe oben).<br />

Sachanlagevermögen<br />

Das Sachanlagevermögen wird zu anschaffungskosten, vermindert um kumulierte abschreibungen, angesetzt. Die abschreibungsdauer<br />

bemisst sich nach der voraussichtlichen wirtschaftlichen nutzungsdauer. Die abschreibungen werden<br />

im allgemeinen linear vorgenommen. Die nutzungsdauer orientiert sich an der art des Vermögensgegenstands:<br />

Gebäude 5-50 Jahre<br />

technische anlagen, betriebs- und Geschäftsausstattung 2-15 Jahre<br />

MAn<strong>AG</strong>eMent Geschäftsfelder Aktie konzernl<strong>AG</strong>ebericht konzernabschluss<br />

reparatur- und instandhaltungskosten werden zum Zeitpunkt der entstehung als aufwand erfasst. Wesentliche erneuerungen<br />

und Verbesserungen werden aktiviert, soweit die Kriterien des ansatzes eines Vermögenswertes vorliegen.<br />

Grundsätzlich werden leasinggegenstände, deren vertragliche Grundlage als finanzierungsleasing einzustufen ist,<br />

als Sachanlagevermögen zunächst in Höhe des beizulegenden Zeitwertes bzw. des niedrigeren barwertes der Mindestleasingzahlungen<br />

bilanziert und bei der folgebewertung um kumulierte abschreibungen vermindert.<br />

Sachanlagen werden auf Wertminderungsbedarf geprüft, wenn Hinweise vorliegen, dass der Vermögenswert im Wert<br />

gemindert ist. Dabei wird dessen erzielbarer betrag (der höhere betrag aus nettoveräußerungserlös und nutzungswert)<br />

mit dem buchwert des Vermögenswertes verglichen. ist der erzielbare Wert niedriger als der buchwert, wird in Höhe<br />

der Differenz ein Wertminderungsverlust erfasst. ist der Grund für die vorgenommene Wertminderung entfallen, wird<br />

eine Wertaufholung höchstens bis zum betrag der fortgeführten anschaffungskosten vorgenommen.<br />

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