Eine Welt ohne Behinderte? - sonderpaedagoge.de!
Eine Welt ohne Behinderte? - sonderpaedagoge.de!
Eine Welt ohne Behinderte? - sonderpaedagoge.de!
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
3. Kapitel Norbert Hoerster & Interaktionistischer Konstruktivismus<br />
2. Wissen (W2): Das Wissen erscheint hier als alles Wissen, das innerhalb ei-<br />
nes Diskurses notwendig ist, obwohl ein Fremdbeobachter erkennen kann,<br />
daß dies eine Illusion ist.<br />
3. imaginäres Begehren (a): Hiermit erscheint <strong>de</strong>r Antrieb, das Begehren eines<br />
Subjektes, als Imagination.<br />
4. An<strong>de</strong>re (A): Dies sind die An<strong>de</strong>ren, die <strong>de</strong>m Subjekt als Außenstehen<strong>de</strong><br />
erscheinen.<br />
5. Subjekt (S): Dies ist das Eigene, das Selbst, das auf An<strong>de</strong>re blickt.<br />
Mit diesen Besetzungen konstruiert REICH vier Diskurstypen. Ich wer<strong>de</strong> die Zirku-<br />
larität dieser Diskurstypen mit <strong>de</strong>n Schaubil<strong>de</strong>rn REICHs vorstellen und jeweils er-<br />
läutern. Diese vier Diskurstypen sollen uns später, im Blick auf HOERSTER, helfen.<br />
1. Diskurs <strong>de</strong>s Herrn<br />
REICH bil<strong>de</strong>t hier <strong>de</strong>n Diskurs <strong>de</strong>s Herrn von HEGEL konstruktivistisch nach. Dabei<br />
ergeben sich folgen<strong>de</strong> Besetzungen <strong>de</strong>r Plätze (REICH 1998b, 332-333):<br />
Was ist das Charakteristische dieses Diskurses?<br />
50