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Spezialtiefbau

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<strong>Spezialtiefbau</strong>


03<br />

07<br />

12<br />

16, 17<br />

Baugrube<br />

Planung<br />

Projektierung<br />

Düsenstrahlverfahren<br />

Injektionstechnik<br />

Ankertechnik<br />

GPS Alpin<br />

- Felstechnik<br />

- Südtirol<br />

02 Firmengeschichte<br />

Unsere<br />

Leistungen –<br />

im Überblick<br />

04 Brunnenbau und 05 Bohrpfahlarbeiten 06 Dichtwände<br />

Wasserhaltung<br />

Schmalwände<br />

08 Vorspannarbeiten 09 Nagelwände 10, 11 Rammtechnik<br />

13 Schlitzwände 14 Bohrtechnik<br />

Aufschlussbohrungen<br />

15<br />

18 Messtechnik 19 Universale GSB 20 Stump<br />

Sondertechnik<br />

GPS 01


Firmengeschichte<br />

02 GPS<br />

2008<br />

2007<br />

2006<br />

2005<br />

2004<br />

2003<br />

2000<br />

1998<br />

1997<br />

1996<br />

1985<br />

1984<br />

1971<br />

1970<br />

1966<br />

GPS Alpin: Nach Umbenennung der FST Tirol in GPS Alpin erfolgt die Marktbearbeitung für Projekte im<br />

Alpinen Bereich nun österreichweit über das gesamte Filialnetz der GPS.<br />

Die im Jahre 2005 nach der Übernahme der STUMP <strong>Spezialtiefbau</strong> GmbH begonnene Bearbeitung des<br />

Gesamteuropäischen Marktes wurde intensiviert weitergeführt.<br />

Erste Projekte konnten von der GPS in Südosteuropa in Bulgarien abgewickelt werden, in Rumänien wurde<br />

ebenfalls mit der Marktbearbeitung begonnen.<br />

In Spanien, also Heimatland unseres Haupteigentümers, der FCC, konnte Ende 2007 ebenfalls das erste<br />

Projekt akquiriert werden.<br />

Über die Tochterfirma STUMP <strong>Spezialtiefbau</strong> GmbH werden nun die Märkte in den Ländern Deutschland,<br />

Polen und Tschechien über eigene Gesellschaften bearbeitet. In Tschechien erfolgte 2007 die Übernahme<br />

der GEPOSPOL, welche eine wesentlich verstärkte Tätigkeit erwarten lässt.<br />

Eröffnung Filiale Kärnten<br />

Anfang 2006 wurde eine Filiale der GPS mit Sitz in Klagenfurt eröffnet, sodass eine verbesserte<br />

Marktbearbeitung in Südösterreich und auch in Richtung Slowenien gegeben ist.<br />

Übernahme der Stump <strong>Spezialtiefbau</strong> GmbH<br />

Ende 2005 erwarb Fomento de Construcciones y Contratas, S.A. (FCC), die Mehrheitsanteile an unserer<br />

Muttergesellschaft der Alpine Bau GmbH.<br />

Im selben Jahr konnte die GPS die STUMP <strong>Spezialtiefbau</strong> GmbH mit dem Hauptmarkt Deutschland übernehmen.<br />

Übernahme der FST Tirol, Fels – und Sprengtechnik GmbH<br />

Eröffnung der Filiale in Kematen in Tirol.<br />

Anfang 2004 wurde die FST, Fels- und Sprengtechnik GmbH, mit Sitz in Kematen in Tirol in das operative<br />

Geschäft der GPS integriert und eine Filiale der GPS in Tirol eröffnet.<br />

Von nun war es in Ergänzung zum Stammgeschäft der GPS möglich, auch Arbeiten in hochalpinem<br />

Gelände, wie etwa die Errichtung von Seilsperren, Lawinenschutzbauten etc. anzubieten.<br />

Eröffnung Filiale Dornbirn<br />

2003 Gründung der Filiale Dornbirn in Vorarlberg. Nunmehr ist eine gezielte Marktbearbeitung im<br />

äussersten Westen Österreichs sichergestellt.<br />

Übernahme der Grund- und Sonderbau GmbH<br />

Ende 2000 übernahm die Alpine-Mayreder Bau GmbH den operativen Anteil an der Universale Bau GmbH.<br />

Im Zuge dieser Übernahme wurden auch die beiden <strong>Spezialtiefbau</strong>unternehmen zusammengeführt und die<br />

Universale Grund- und Sonderbau GmbH in die Grund- und Pfahlbau GmbH integriert.<br />

Die nun neu formierte Grund- Pfahl- und Sonderbau GmbH (kurz GPS) war ab nun in der Lage alle<br />

Bereiche des <strong>Spezialtiefbau</strong>es, von Bohr- und Rammpfählen, Schlitz- und Schmalwänden, schlaffen und<br />

vorgespannten Ankern, Hoch- und Niederdruckinjektionen, interne, verbundlose und externe Vorspannung<br />

und Sondertechniken, wie etwa das Heben und Ziehen von schweren Lasten, anzubieten.<br />

Nach der Erweiterung des Bauhofes und Neubau des Bürogebäudes wurde 1998 der Firmensitz nach<br />

Himberg bei Wien verlegt.<br />

1997 wurde mit der Übernahme der Geräteausrüstung der Firma Alsat-<strong>Spezialtiefbau</strong> eine Ergänzung im<br />

Bohrpfahlbereich erreicht.<br />

Im Frühjahr 1996 wurde die Grund- und Pfahlbau GmbH gemeinsam mit der Fa. Mayreder in den<br />

Konzern der Alpine Holding übernommen. Im Herbst 1996 konnten große Teile der Gerätschaften<br />

und des Fachpersonals der Firma Solco-<strong>Spezialtiefbau</strong> erworben werden, womit der Grundstein für<br />

Schlitzwandarbeiten gelegt wurde.<br />

Ab 1985 wurde in Zusammenarbeit mit den Tiroler Röhrenwerken der Duktile Rammpfahl, auch mit<br />

Betonmantelverpressung, zum Einsatz gebracht. Nach kurzer Anlaufzeit konnten bereits im Jahre 1990<br />

35.000 lfm und in den weiteren Jahren jeweils 70.000 bis 80.000 lfm Duktile Pfähle verarbeitet werden.<br />

Insgesamt wurden bis Mai 1999 ca. 560.000 lfm, Ø 118 mm für ca. 500 kN und ca. 180.000 lfm,<br />

Ø 170 mm für ca. 1.000 kN Tragkraft gerammt.<br />

Im Jahre 1984 schied der Gesellschafter Grün + Bilfinger aus und die Fa. Mayreder übernahm<br />

alle Gesellschaftsanteile der Grund- und Pfahlbau GmbH. Im selben Jahr erfolgte die Verlegung des<br />

Firmensitzes in die Pramergasse 31, Wien9. in das Haus der Mutterfirma Mayreder.<br />

Ab 1971 trat die Fa. Mayreder als zweiter Gesellschafter in die Firma ein und der Geschäftssitz wurde<br />

in die Rotenturmstraße, Wien 1., verlegt. Mit der Anschaffung von hydraulischen Verrohrungsmaschinen<br />

und Drehbohrgeräten konnten auch Bohrpfähle für tiefe Baugruben im innerstädtischen Bereich hergestellt<br />

werden.<br />

Ab 1971 wurde auch eine eigene Werkstatthalle mit Außen- und Innenportalkränen sowie ein eigener<br />

Bauhof in Himberg eingerichtet.<br />

Bis zum Jahresende 1970 war Grün + Bilfinger alleiniger Gesellschafter.In dieser Zeit wurden<br />

Bohrpfahlgründungen nur nach dem HW-Verfahren (Hochwasser - Weise) mit der Schwinge hergestellt,<br />

z. B. FHW Spittelau, 4. Donaubrücke, Donaubrücke Krems, Donaubrücke Melk, Hangbrücke Leopoldsdorf<br />

u.v.a.m.<br />

Die Firma Grund- und Pfahlbau wurde im Jahre 1966 von der Firma Grün + Bilfinger AG. im Zuge des<br />

Baues der sogenannten »Unterpflasterbahn« im Bereich des Margaretengürtels und der Kliebergasse in<br />

Österreich gegründet.<br />

Der erste Firmensitz war in Graz, es erfolgte aber bald die Übersiedlung nach Wien, Opernring 1.


Baugrube - Planung - Projektierung<br />

7. Turbine des Kraftwerks Ybbs an der Donau - Baugrube mit verankerten Bohrpfählen und Felsausbruch<br />

CAD Arbeitsplatz in unserem Büro in Himberg<br />

Die reizvollste Aufgabe im <strong>Spezialtiefbau</strong> stellt die Ausführung von kompletten Baugruben bzw. Fundierungen unter<br />

Anwendung aller verfügbaren Möglichkeiten der Technik dar. Die umfangreiche Erfahrung auf diesem Gebiet sowie<br />

die uns zur Verfügung stehende breite Ausführungspalette ermöglichen es uns, die für das jeweilige Projekt beste<br />

und kostengünstigste Lösung zu erarbeiten. Unser Konstruktionsbüro ist mittels modernster CAD-Technologie ferner<br />

imstande, kundenorientierte Lösungen auch visuell umzusetzen.<br />

Kurhotel Bad Tatzmannsdorf - Aufgelöste,<br />

geankerte Bohrpfahlwand<br />

M E H R A L S 3 0 J A H R E I N N O V A T I O N GPS 03


Brunnenbau und Wasserhaltung<br />

04 GPS<br />

Hotelneubau Weißes Rössel in Kitzbühel – Herstellung von<br />

Großbohrbrunnen und Wasserhaltung auf Baudauer bei 8 m<br />

Spiegeldifferenz<br />

Gerlosstaudamm – Herstellung von Wasserfassungsbrunnen (d = 1.200 mm) bis zu 52 m Tiefe<br />

Unser Leistungsangebot<br />

Bei vielen Baugruben ist es für die Durchführung der Bauarbeiten<br />

erforderlich, den Grundwasserspiegel abzusenken. Die angewandte<br />

Bohrtechnik ermöglicht es uns, Bohrbrunnen mit einem<br />

Durchmesser von 300 bis 1.500 mm sowie einer Tiefe von bis zu<br />

70 m herzustellen.<br />

Anwendungsgebiete<br />

Die Brunnen können sowohl für die Trinkwasserversorgung als auch<br />

für die temporäre Wasserhaltung verwendet werden. Im Deponie-<br />

und Altlastenbereich kommen zusätzlich dazu auch Gasbrunnen zur<br />

Ausführung.<br />

Der Brunnenausbau erfolgt grundsätzlich mittels Filter- oder<br />

Vollrohren und, je nach Erfordernis, in unbehandeltem oder verzinktem<br />

Stahl, Edelstahl, PVC oder PE.<br />

Die Wasserhaltung in den Brunnen erfolgt entweder im Gravitations-<br />

oder im Vakuumverfahren.<br />

U2/13 Betriebsbahnhof Erdberg in Wien – Herstellung einer Tertiärgrundwasserentspannung mit<br />

teilweiser Vakuumbeaufschlagung bei 10 m Druckspiegeldifferenz


Bohrpfahlarbeiten<br />

Wohnpark Neue Donau, 1220 Wien – Herstellung von<br />

SOB-Pfählen (d = 65 cm)<br />

Die Bohrungen werden – abhängig vom Verwendungszweck<br />

– ausbetoniert, verfüllt oder als Bohrloch für den<br />

Einbau verschiedener Stütz- und Tragelemente verwendet.<br />

Für Sonderaufgaben können die Pfähle noch zusätzlich mit<br />

den folgenden Elementen ergänzt werden:<br />

● Hüllrohre oder ummantelte Körbe<br />

● Fußverbreiterungen von bis zu 2 m Durchmesser<br />

● Mantel- und Fußverpressungen mittels Injektions-<br />

technik<br />

Für technisch dichte Wände können die Pfähle auch<br />

überschnitten als Pfahlwand ausgeführt werden. In<br />

Sonderfällen ist es ferner möglich, sie bis zu einer<br />

Arbeitshöhe von 6,50 m auszuführen.<br />

Autobahnzubringer Haag – Herstellung von<br />

Greiferbohrpfählen (d = 120 cm)<br />

Unser Leistungsangebot<br />

Pfähle stellen das universellste Gründungselement<br />

dar und werden als solches von der Grund- Pfahl- und<br />

Sonderbau in den folgenden Systemen hergestellt:<br />

● Großbohrpfähle mit Durchmessern von 42 bis<br />

65 cm, 75, 90, 120, 130 und 150 cm<br />

● Vertikale sowie geneigte Pfähle mit Verrohrung<br />

oder suspensionsgestützt, wobei Bohrtiefen bis zu<br />

70 m möglich sind<br />

Anwendungsgebiete<br />

● Greiferbohrung mit Verrohrungseinheit oder<br />

HW-Schwinge<br />

● Drehbohrung mit Bohrschnecken oder Bohreimer<br />

● Endlosschneckenbohrung für SOB-Pfähle mit<br />

Durchmessern von 40 bis 90 cm<br />

● Vor-der-Wand (VDW) Pfähle mit Durchmessern<br />

von 42 und 52 cm<br />

Q U A L I T Ä T D U R C H E R F A H R U N G<br />

Baugrube, Kobelgasse 1110 Wien – VDW-Pfähle<br />

(d = 52 cm)<br />

S7 Flughafenschnellbahn – ca. 100.000 Laufmeter Bohrpfähle mit Durchmessern<br />

von 90 und 120 cm<br />

GPS 05


Dichtwände - Schmalwände<br />

06 GPS<br />

Dichtwände im Untergrund sind eine<br />

alte Technik, die in neuerer Zeit wieder<br />

große Bedeutung bei der Einkapselung von<br />

Deponien oder bei Dichtungsmaßnahmen<br />

in Dämmen erhalten hat.<br />

Unser Leistungsangebot<br />

● Gegriffene Dichtwände mit<br />

Durchmessern von 40, 50, 60, 80<br />

oder 100 cm im<br />

● Einphasenverfahren bis zu 50 m Tiefe<br />

oder im<br />

● Zweiphasenverfahren mit unterschiedlichen<br />

Wandbaustoffen wie Erdbeton,<br />

Folien oder auch Spundwänden als<br />

statisches Element<br />

Anwendungsgebiete<br />

Schmaldichtwände werden in der klassischen<br />

Ausführung mit einer Bohle<br />

(d = 600 oder 800 mm) gerammt. Die<br />

Ausführung erfolgt im Ganzschritt- oder<br />

Halbschrittverfahren in eine Tiefe von bis<br />

zu 18 m. Bei schweren Böden wird mit<br />

Unterstützung einer Hochdruckspülung<br />

gearbeitet.<br />

Sparkasse Haldesleben bei Magdeburg – Herstellung von Dichtwänden mit eingestellter,<br />

geankerter Spundwand und nachträglich verblechten Tälern<br />

Containerhafen Linz – Hochwasserschutz mittels 9.500 m 2<br />

Schmalwänden bis zu einer Tiefe von 15 m<br />

Kraftwerk Freudenau, Wien – Herstellung von bis zu 50 m tiefen Dichtschlitzwänden<br />

im Zweiphasenverfahren mit Erdbetonfüllung


Düsenstrahlverfahren - Injektionstechnik<br />

Probesäule U2-13<br />

Niederdruckinjektionen<br />

Niederdruckinjektionen arbeiten - im Gegensatz zum<br />

DSV-Verfahren - üblicherweise mit Injektionsdrücken<br />

von 20 bis 40, maximal 100 bar.<br />

Für diese Art der Injektionstechnik werden hauptsächlich<br />

Materialien auf Zement- oder Kunstharzbasis verwendet,<br />

wobei die Voraussetzung für eine erfolgreiche<br />

Anwendung in der modernen Geräteausstattung<br />

sowie dem Know-how der ausführenden Firma liegt.<br />

Hauptplatz Schwechat – Baugrubensicherung<br />

E R F O L G D U R C H K O M P E T E N Z<br />

Düsenstrahlverfahren (DSV)<br />

Die Unterfangung von Bauwerken im Zuge der<br />

Herstellung von Baugruben im innerstädtischen<br />

Bereich stellt das Hauptanwendungsfeld des<br />

Düsenstrahlverfahren dar, welches es ermöglicht,<br />

Verformungen an angrenzenden Gebäuden auf ein<br />

Minimum zu reduzieren. Diese Methode erlaubt es<br />

ferner, bei Vorhandensein von Grundwasser dichte<br />

Baugruben herzustellen.<br />

Unser Leistungsangebot<br />

● Unterfangung und Tieferführung von<br />

Fundamenten<br />

● Neufundierungen<br />

● Baugrubensicherung<br />

● Hoch- und tiefliegende Dichtsohlen<br />

● DSV-Rohrschirme<br />

Anwendungsgebiete<br />

● Herstellung von Rohrschirmen zur<br />

Vortriebssicherung im Tunnelbau<br />

● Herstellung von Dichtschleiern im Kraftwerksbau<br />

● Kontaktfugeninjektion im Kraftwerksbau<br />

● Injektion von Druckstollen, etc.<br />

● Unterfangung von Bauwerken<br />

● Statische Ertüchtigung bestehender Tragwerke<br />

● Bitumeninjektionen zur Unterpressung von<br />

Flugfeldern<br />

● Abdichtungs- und Sanierungsinjektionen<br />

GPS 07


Vorspannarbeiten - System VSL<br />

Regierungsbrücke, St. Pölten - Spannkopf Flachdeckenvorspannung<br />

08 GPS<br />

S6 Semmeringschnellstraße – Koppelfuge des Brückentragwerkes<br />

Vorspannsysteme mit und ohne Verbund sind eine mittlerweile jahrzehntelang bewährte Bauweise. Das<br />

von der GPS in diesem Bereich angewandte System VSL wird in Österreich seit ca. 40 Jahren eingebaut. Neu ist<br />

seine Anwendung jedoch bei der Ertüchtigung von Bauten mittels externer Vorspannung sowie der Verwendung<br />

der »Freien Spanngliedlage« bei vorgespannten Flachdecken.<br />

Unser Leistungsangebot<br />

● Vorspannsystem VSL F150 und F100 für<br />

Vorspannungen mit nachträglichem Verbund<br />

gemäß ÖNORM B4750<br />

● Vorspannsystem VSL für Vorspannarbeiten<br />

ohne Verbund<br />

● Externe Vorspannung<br />

● Schrägkabelsystem VSL 2000<br />

● Kunststoffhüllrohrsystem VSL PT Plus<br />

● Hüllrohre aus von uns erzeugtem Bandstahl<br />

● Überprüfung von vorgespannten Tragwerken<br />

Anwendungsgebiete<br />

● Brückenbauten auf konventioneller Gerüstung,<br />

im Freivorbau oder im Taktschiebeverfahren<br />

● Behälterbauten, Silos, Masten, etc.<br />

● Ertüchtigung bestehender Bauwerke mittels<br />

externer Vorspannung<br />

● Vorgespannte Fertigteile<br />

● Vorgespannte Decken auch mit freier<br />

Spanngliedlage


Nagelwände - Sicherungsmaßnahmen<br />

Wände mit Spritzbetonsicherung – sowohl mit als<br />

auch ohne Vernagelung – eignen sich vorzüglich für<br />

vielerlei Problemstellungen. Spritzbetonwände können<br />

sich jeder Böschungsneigung und Böschungsform<br />

anpassen und sind in praktisch allen Böden verwendbar.<br />

Sie sind ferner auch mit anderen Elementen der<br />

Baugrubensicherung kombinierbar.<br />

Die Nägel können in Längen von 0,50 bis 10 m in jeder<br />

Neigung ausgeführt werden. In städtischen Gebieten<br />

können auch Nägel aus Kunststoff verwendet werden,<br />

die bei etwaigen Aufgrabungen kein Hindernis darstellen.<br />

Bei entsprechender Planung kann man Nagelwandhöhen<br />

von bis zu 20 m erzielen. Wenn erforderlich, sind<br />

Vernagelungen auch als Rohranker ausführbar.<br />

Eichgraben (NÖ) – Hangsicherung mit gerammten Rohrankern<br />

W I R L Ö S E N P R O B L E M E<br />

SBL Linz – Spritzbetonsicherung mit Nagelwand als Baugrubensicherung<br />

S1 Grünbrücke Schwechat – Tunnelportalsicherung<br />

S6 Semmeringschnellstraße – Hangsicherung<br />

GPS 09


Rammtechnik<br />

10 GPS<br />

Acamp, Vorchdorf - Herstellung einer Rüttelstopfverdichtung<br />

EMZ Pichling - mantelverpresste HLV ® - Pfähle<br />

Einfamilienhaus Strobl in Schwarzach - HLV ® - Fundierungspfähle mit<br />

eingelegten Erdwärmesonden zur Energiegewinnung<br />

HLV ® -Pfahl<br />

Der Bereich der Rammtechnik ist seit Einführung von<br />

Rammpfählen aus duktilem Gusseisen durch die GPS ein<br />

Standbein unseres Unternehmens geworden. Die Zähigkeit<br />

und Korrosionsbeständigkeit des Rohrmateriales kann<br />

durch entsprechend angepasste Rammverfahren als optimales<br />

Tieffundierungselement genutzt werden. Über die<br />

Jahre wurde diese Sparte laufend weiterentwickelt und erweitert.<br />

Neben der Herstellung von verschiedenen gerammten<br />

Tieffundierungssystemen bieten wir auch Bodenverbesserungssysteme<br />

an.<br />

Unser Leistungsangebot<br />

Hochleistungsverdränger (HLV ® ) – Pfähle aus<br />

hochwertigem Stahl - System GPS<br />

Stahlrammpfähle kommen in der Regel mantelverpresst als<br />

Druck- bzw. Zugpfähle mit Durchmessern von 114,3 bis<br />

177,8 mm zum Einsatz. Ihre Lastabtragung beträgt bis zu<br />

1.200 kN. Sie können entweder vertikal oder geneigt bis<br />

zu 55 m Tiefe hergestellt werden.<br />

HLV ® - Pfähle aus duktilem Guss – System GPS<br />

HLV ® - Pfähle kommen entweder verpresst oder unverpresst<br />

als Druck- oder Zugpfähle mit Durchmessern von<br />

118 und 170 mm zum Einsatz. Ihre Lastabtragung beträgt<br />

bis zu 1.200 kN. Sie können entweder vertikal oder geneigt<br />

bis zu 55 m Tiefe hergestellt werden.<br />

Fertigteilrammpfähle<br />

Fertigteilrammpfähle aus Schleuderbeton werden mit<br />

Durchmessern von 25, 35 oder 45 cm bis zu 50 m Tiefe<br />

hergestellt.<br />

Ortbetonrammpfähle – System Zeissl - GPS<br />

Ortbetonrammpfähle werden mit Durchmessern von<br />

40, 50, oder 60 cm vorzugsweise in kontaminierten<br />

Böden und bis zu 30 m Tiefe hergestellt. Die einzigartige<br />

Kombination aus nennenswerter Bodenverdichtung<br />

durch den Rammvorgang, dem Entfall jeglichen Bodenaushubes<br />

und einem Ortbetonpfahl zeichnet dieses<br />

Tieffundierungselement besonders aus.<br />

Verpressbetonrammpfähle – System GPS<br />

Verpressbetonrammpfähle werden mit Durchmessern<br />

von 200 bis 300 mm bis zu 11 m Tiefe hergestellt. Ihre<br />

Lastabtragung beträgt bis zu 800 kN.<br />

Rammträgerverbau<br />

Ein Rammträgerverbau mit Rammträgern von HEB 160<br />

bis 240 wird verankert oder unverankert mit Holz- oder<br />

Spritzbetonausfachung hergestellt.<br />

Rammrohrfundierungen - System GPS<br />

Diese bestehen aus gerammten Stahlrohren mit einem<br />

Durchmesser von bis zu 650 mm. Diese Pfähle dienen<br />

zur Lastabtragung bei Lärmschutzwänden oder ähnlichen<br />

Aufgabenstellungen im <strong>Spezialtiefbau</strong>, wo gering Vertikal-<br />

jedoch hohe Horizontallasten in den Untergrund eingeleitet<br />

werden müssen.<br />

Bodenverbesserung, Rütteldruckverdichtung,<br />

Rüttelstopfverdichtung<br />

Mittels einer Rütteldruck- oder Rüttelstopfverdichtung<br />

kann gering tragfähiger Baugrund für die Aufnahme von<br />

Bauwerken mit hohen Belastungen und dynamischer<br />

Beanspruchung vorbereitet und verbessert werden. Auf<br />

den so hergestellten Stopfsäulen kann in der Folge eine<br />

Flachfundierung (Streifen-, Einzel- oder Plattenfundierung)<br />

ausgeführt werden.


Shopping City Süd Vösendorf, IKEA Parkdeck - Ortbetonrammpfähle System Zeissl-GPS<br />

Windpark Neusiedl - Ortbetonrammpfähle<br />

System Zeissl - GPS Fundierung für<br />

Windkraftanlagen<br />

Wien-Oberlaa - Vom Gleis aus hergestellte<br />

Lärmschutzwand<br />

Zentralfriedhof Wien Simmering - HLV ® -Pfähle für die Fundierung einer Gruft<br />

Sportcenter Wien Süd - Rammträger als<br />

Verbaumaßnahme mit Verankerung<br />

Fa. Baxter in Krems - Fundierungspfähle je<br />

1000 kN Gebrauchslast<br />

F U N D I E R E N I S T V E R T R A U E N S S A C H E GPS 11


Ankertechnik<br />

Ankerwand in Strengen<br />

Lainzer Tunnel LT 21 - Ankerbohrgerät Klemm KR 806-3<br />

12 GPS<br />

Anker – in vorgespannter oder schlaffe Aus-<br />

führung – sind auf Grund ihrer universellen Einsatzmöglichkeiten<br />

eine unverzichtbare Methode zur<br />

Herstellung von Hangsicherungen und Baugruben.<br />

Durch Variation der Bohrmethode ist ihre Verwendung<br />

in allen Bodenformationen möglich. Ein entsprechend<br />

den einschlägigen ÖNORMEN durchgeführtes<br />

Prüfprogramm gewährleistet eine sichere Anwendung<br />

auch unter schwierigsten Bedingungen. Mittels<br />

GPS-Schockmethode ist eine Anwendung durch<br />

Ausbau des kompletten Stahlzuggliedes auch auf<br />

Nachbargrund möglich.<br />

Unser Leistungsangebot<br />

● Vorgespannte Litzenanker nach dem<br />

Vorspannsystem Losinger (VSL) für Dauer-<br />

oder Temporäranker bis zu einer Gebrauchslast<br />

von 1.500 kN. Dieses System wurde vom<br />

Bundesministerium für Verkehr, Innovation und<br />

Technologie zugelassen.<br />

● Vollkommen ausbaubare Anker (GPS-Schockmethode)<br />

● Nagelwände mit Nägeln aus Stahl bzw. Kunststoff<br />

in Verbindung mit Spritzbetonarbeiten<br />

● Kleinbohrpfähle (System GEWI) als Gründungs-<br />

oder Zugelemente bei Sonderlösungen<br />

Anwendungsgebiete<br />

● Hangsicherungen<br />

● Sicherung von innerstädtischen Baugruben<br />

● Verankerung von Masten, Seilbahnstützen, etc.<br />

● Fundierungen unter erschwerten Bedingungen<br />

Eignungsprüfung an einem Litzenanker


Schlitzwände<br />

Fernwärmeleitung Wien Süd-Ost – Schlitzwandschacht<br />

(d = 80 cm) mit 35 m Tiefe als Startschacht für die<br />

Rohrvorpressung<br />

Betonierte Wände im Untergrund stellen die ideale Lösung für vielerlei Aufgabenstellungen<br />

dar. Die Wände können praktisch in jedem Boden bis zu 100 m Tiefe ausgeführt und mit geringem<br />

Abstand bis an die Bestandsmauern herangeführt werden. Die einzelnen Lamellen können durch<br />

Zusatzmaßnahmen als technisch dichte Außenwände hergestellt werden.<br />

Unser Leistungsangebot<br />

Ortbetonschlitzwände mit Durchmessern von 40, 50, 60, 80 oder 100 cm.<br />

Tech Gate Vienna, 1220 Wien – Herstellung einer<br />

Schlitzwandumschließung (d = 40 cm) entlang Bestandsbauwerken<br />

Robert Stolz Platz, 1010 Wien – 5.100 m 2 Baugrubensicherung und Außenwand für eine<br />

viergeschossige Hoteltiefgarage mittels Schlitzwänden (d = 40 cm); Tiefe von 22 m<br />

S I E B A U E N A U F V O R S P R U N G<br />

Tiefgarage Mittersteig, 1050 Wien – Herstellung einer<br />

Baugrubenschlitzwand (d = 60 cm) mit Deckelabstützung<br />

GPS 13


Bohrtechnik - Aufschlussbohrungen<br />

14 GPS<br />

Brixlegg - Tunnelbohrung<br />

Brenner Nord- Baustelleneinrichtung Aufschlussbohrung<br />

Eine den Bodenverhältnissen angepasste<br />

Bohrmethode stellt oftmals die Grundlage für<br />

die Durchführung von Bohrungen dar. Durch<br />

Variation unserer Geräte- und Ausrüstungskomponenten<br />

ist uns die Herstellung von kleinkalibrigen<br />

Bohrungen in nahezu jedem Boden<br />

möglich.<br />

Im Wesentlichen unterscheidet man zwischen<br />

Bohrungen mit und ohne Kerngewinn. Erstere<br />

dienen als sogenannte Aufschlussbohrungen<br />

der Erkundung der Bodenverhältnisse, während<br />

letztere nach Erreichung der Bohrendtiefe oft<br />

zum Einbau von Ankern, Messinstrumenten,<br />

etc. verwendet werden und meist als<br />

Hammerbohrung ausgeführt werden.<br />

Unser Leistungsangebot<br />

● Aufschlussbohrungen im<br />

Rotationskernverfahren (Einfach-, Doppel-<br />

oder Seilkernrohr), Bohrdurchmesser<br />

zwischen 36 und 419 mm<br />

● Überlagerungsbohrungen<br />

mittels Doppelkopfbohranlagen im<br />

Hammerbohrverfahren in jeder<br />

Art und Größe in Tiefen bis zu<br />

800 m; Anpassung an die je weiligen<br />

Bodenverhältnisse durch Imloch-,<br />

Außenhammer- oder Rammbohrung<br />

● Kombinierte Bohrungen bestehend aus<br />

Hammerbohrung in der Überlagerung und<br />

anschließender Kernbohrung im Felsgestein<br />

● Drehschlag- und Greiferbohrungen<br />

● Rammkernbohrungen<br />

● Durchführung von Bohrlochversuchen<br />

(Dilatometer, Wasserabpressversuche, etc.)<br />

● Entnahme von Bodenproben<br />

Brenner Nord Vals- Aufschlussbohrung<br />

Kraftwerk Kaprun - Aufschluss


Sondertechnik<br />

Kampbrücke, Zwettl – Austausch des Tragwerkes<br />

Kraftwerk Simmering - Heben des Kopftragwerkes<br />

Bereits seit Jahrzehnten werden von der Abteilung Sonderbau modulare<br />

Sonderlösungen zum Heben und Verschieben von schweren Lasten angeboten,<br />

die sich aufgrund der einzelnen Systemmodule an jede Last anpassen lassen.<br />

Entscheidend ist jedoch, bereits in der Planungsphase die später zur Anwendung<br />

kommenden Systemkomponenten auszuwählen.<br />

Hebung der Ostbahnbrücke<br />

S P E Z I A L I S T E N L E I S T E N M E H R<br />

Unser Leistungsangebot<br />

● System VSL mit einer<br />

Hebekapazität von 100 bis<br />

6.000 kN pro Einheit<br />

● Systemmodule, die eine<br />

Anpassung an die zu hebende<br />

Last ermöglichen<br />

● Stellringpressen zur gezielten<br />

Anhebung von Tragwerken<br />

● Flachpressen zur kraftschlüssigen<br />

Verbindung von Bauwerken<br />

Anwendungsgebiete<br />

● Bergen von eingestürzten<br />

Brückentragwerken und Schiffen<br />

● Anheben von Kopftragwerken im<br />

Kraftwerksbau<br />

● Anheben von komplet ten<br />

Hallentragwerken, z. B. im Falle von<br />

Raumerhöhungen<br />

● Anheben von Brückentragwerken im<br />

Zuge von Kraftwerksbauten<br />

● Ziehen und Verschieben von Kraft-<br />

werksturbinen, Reaktoren, etc.<br />

● Anhebung von Brücken im Zuge des<br />

Lageraustausches<br />

● Flachpressen zur kraftschlüssigen<br />

Verbindung von Bauteilen im Zuge<br />

von Umbauten<br />

GPS 15


Felstechnik<br />

16 GPS<br />

L90 Buchbodenerstraße - Ankerbohrarbeiten<br />

GPS Alpin -<br />

Arbeiten im hochalpinen Gelände<br />

Die GPS-Abteilung für Felstechnik wird von unserer Filiale in Kematen<br />

(Tirol) betreut. Zu ihrem Aufgabengebiet zählen neben dem gesamten<br />

<strong>Spezialtiefbau</strong>spektrum der GPS auch Arbeiten in Fels und extremen<br />

Gelände. Das Personal ist besonders geschult und daher auf diese<br />

Aufgaben spezialisiert.<br />

L90 Buchbodenerstraße – Ankerbohrarbeiten<br />

Zum Schutz der Verkehrswege gegen Steinschlag und Lawinen sind<br />

teilweise aufwändige Bauwerke nötig, deren Herstellung aufgrund der<br />

extremen Geländeverhältnisse oft eine Herausforderung darstellt, welche<br />

von unseren Mitarbeitern immer wieder erfolgreich bewältigt wird.<br />

Die Abbildung zeigt die Arbeiten für einen Stahlbetonankerbalken an der<br />

Reschenstraße.<br />

Kundler Klamm<br />

Vorarbeiten für die Voreinschnittsgalerie Finstermünztunnel II, Nordportal:<br />

Im Schutz schwerer Ankerbalken und einer Seilsperre wurde der Felsabtrag<br />

für die Galerie als Halbtunnel ausgeführt. Anschließend konnte die<br />

Galerie ohne Steinschlaggefahr und unter Aufrechterhaltung des Verkehrs<br />

erstellt werden.<br />

B 196 Zillertalstraße - Ginzling<br />

Elastische Barrieren gegen Stein- und Eisschlag System CAN-235. Diese<br />

Netzkonstruktion ist in der Lage, kinetische Energie bis zu 2.350 kJ<br />

zu vernichten, d. h. einen Stein mit einem Gewicht von 7 t und einer<br />

Geschwindigkeit von 93,6 km/h abzufangen. Da sich die Stützen auf der<br />

Talseite der Verbauung befinden, sind sie, insbesondere auch dank ihrer<br />

Anordnung durch das Netz, vollständig geschützt.<br />

Kundler Klamm B 196 Zillertalstraße - Ginzling


A13 Brennerautobahn Matreiwald<br />

A13 Brennerautobahn Matreiwald:<br />

Setzungssanierung mittels 400 Stk. GEWI-Anker mit einer<br />

Gesamtlänge von 12.000 m, bei einer Hangneigung<br />

von 33 bis 40°.<br />

Südtirol und Norditalien werden von unserer<br />

Filiale in Kematen betreut.<br />

Fachliche und sprachliche Kompetenz sichern uns<br />

dort das Vertrauen der Kunden.<br />

Südtirol: Bozen-Via Malles<br />

(1) Baugrubensicherung mittels Spritzbetonnagelwand<br />

(2) Vorinjektion zur Bodenstabilisierung<br />

Südtirol - Bozen-Via Malles<br />

V E R T R A U E N D U R C H Z U V E R L Ä S S I G K E I T<br />

GPS 17<br />

1<br />

2


Messtechnik<br />

FPDS6 – SIT Prüfcomputer<br />

Mikroseismische Pfahlprüfung<br />

Seit 1976 führt die Grund- Pfahl- und Sonderbau<br />

den Qualitätsnachweis (Integrität) von Bauwerkspfählen<br />

mittels der TNO Pfahlprüfmethode Foun–<br />

dation Pile Diagnostic System (FPDS) durch. Mit<br />

diesem System konnten bereits über 20.000<br />

Pfähle mit Durchmessern zwischen 45 und<br />

150 cm und Längen von bis zu 47 m im In- und<br />

Ausland überprüft werden. Die mikroseismische<br />

Pfahlprüfung ermöglicht eine Defekterkennung<br />

im frühestmöglichen Stadium und verhindert<br />

so kostenexzessive Bauwerksreparaturen. Falls<br />

die Ergebnisse Zweifel an der Fähigkeit eines<br />

Pfahles, die geplante Belastung zu tragen, aufkommen<br />

lassen, so kann dieser Pfahl statisch<br />

und dynamisch einer Belastungsprobe unterzogen<br />

werden.<br />

18 GPS<br />

U4-Center, 1120 Wien- Messung Probebelastung<br />

Stoßprüfung (Dynamic Load Testing – DLT)<br />

Mittels dieser Prüfung kann die Tragfähigkeit eines Gründungspfahles<br />

unter einer Belastung, die der geplanten Tragfähigkeit gleichkommt,<br />

beurteilt werden.<br />

Das erste DLT – System wurde 1976 entwickelt und wird gegenwärtig<br />

in 36 Staaten verwendet.<br />

Statnamic<br />

Dieses System ermöglicht eine vollständige Belastung eines Pfahles,<br />

ohne dass Ankerpfähle, Fallgewichte oder ein Rammgerät benötigt<br />

werden. Mit nur rund 5 % der Reaktionsmasse einer statischen<br />

Probebelastung kann das System das Lastsetzungsverhalten eines<br />

Pfahles unter Belastung ermitteln.<br />

Konventionelle Probebelastung<br />

Seit Firmengründung werden von der Grund- Pfahl- und Sonderbau<br />

konventionelle statische Probebelastungen durchgeführt, bei denen<br />

Pfähle in mehreren Stufen über hydraulische Druckzylinder bis hin zur<br />

Gebrauchslast belastet werden.<br />

Die Durchführung der Messungen und die gutachtliche Stellungnahme<br />

erfolgt durch die Bautechnische Prüf- und Versuchsanstalt<br />

in Zusammenarbeit mit:<br />

PROFOUND<br />

Ingenieurbüro für Messtechnik<br />

Plankel, Pelzl & Partner<br />

U4-Center, 1120 Wien- Pfahl-Probebelastung


Die Grund- und Sonderbau GmbH mit ihrem Sitz in Berlin ist ein Schwesterunternehmen der Grund- Pfahl- und<br />

Sonderbau, das bundesweit mit einem Jahresumsatz von ca. 10 Millionen Euro Komplettleistungen des Tiefbaus<br />

allein oder in Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen realisiert. Aufgrund der Größe des Unternehmens sowie<br />

der umfangreichen Erfahrung seiner Mitarbeiter können alle Tiefbauarbeiten durchgeführt und insbesondere komplexer<br />

Fragestellungen gelöst werden. Im Rahmen der Durchführung seiner Projekte erstellt das Unternehmen<br />

Angebote auf Basis funktionaler Ausschreibungen, die auf wirtschaftliche Lösungen geprüft werden und erarbeitet<br />

alternativ Sonderlösungen.<br />

Zeughaus, Berlin - Abgesteifte HDI-Wand Friedrichstraße, Berlin - Pfahlwand Leipziger Platz, Berlin - Baugrube für das Kanadahaus<br />

REFERENZEN<br />

Die folgenden Projekte bieten einen kleinen Einblick in unser Leistungsspektrum:<br />

● Friedrichstraße 29-30, Berlin: Baugrube mit 3.500 m 2 geankerten Bohrpfahlwänden (d = 90 cm), 1.900 m 2<br />

HDI-Sohle à 1 m, 13 m tief, unverankert sowie 1.300 m Gründungspfähle (d = 120 cm).<br />

● Daimler Chrysler, Englische Straße, Berlin: Komplette Baugrube mit 3.600 m 2 geankerten Schlitzwänden,<br />

3.500 m 2 HDI-Sohle und 450 m 2 HDI-Unterfangung, Aushub und Wasserhaltung.<br />

● Kanadahaus, Leipziger Platz, Berlin: Komplette Baugrube mit 1.900 m 2 Schlitzwänden, 1.000 m 2 HDI-<br />

Verfestigung, 230 m 2 Berliner Verbau, Abbrucharbeiten, Aushub und Wasserhaltung.<br />

● Staatsoper, Hamburg: Komplette Baugrube mit 2.500 m 2 geankerten Pfahlwänden, HDI-Unterfangung,<br />

Dichtsohle, Erdarbeiten und Wasserhaltung.<br />

● Backfabrik, Prenzlauer Berg, Berlin: Komplette Baugrube mit 1.000 m 2 geankertem Verbau, 1.100 m 2<br />

HDI-Unterfangung und Fundierungspfählen (d = 90 cm), Abbruch- und Erdarbeiten.<br />

● Neues IHZ, Berlin-Mitte: Komplette Baugrube mit 3.300 m 2 Schlitz- bzw. Dichtwänden, 290 Fundierungspfählen<br />

(d = 65 bis 150 cm), 6.800 m 2 HDI-Sohle und Unterfangung, Auftriebssicherung, Anker, Erdarbeiten<br />

und Wasserhaltung.<br />

● Deutsches Historisches Museum, Berlin-Mitte: Baugrube mit 3.500 m 2 Schlitz- bzw. Dichtwänden, 300<br />

Anker (l = 20 m), 1.200 m 2 HDI-Unterfangung mit 12 m Höhe und einem HDI-Tunnel, 2.500 m 2 HDI-Sohle<br />

mit Auftriebssicherung, Erdarbeiten, Wasserhaltung und Stahlsteifen.<br />

● Deutscher Beamtenbund, Berlin-Mitte: 2.500 m 2 Schlitzdichtwände mit Spundwand, 700 m 2 Betonschlitzwand<br />

(d = 60 und 80 cm) und 1.200 m 2 HDI-Unterfangung.<br />

● Business Center, Berlin-Mitte: Komplette Baugrube mit 30.000 m 2 Schlitzdichtwänden (d = 60 cm), 28 m<br />

tief, 2.500 Anker, 20.000 m 2 Weichgelsohle, Restwasserhaltung, Stahl- und Stahlbetonarbeiten.<br />

U N S E R T E A M - Ü B E R A L L F Ü R S I E D A GPS 19<br />

GPS 19


Die Firma Stump <strong>Spezialtiefbau</strong> GmbH als Tochterfirma der Grund- Pfahl- und Sonderbau deckt mit Filialen in<br />

Deutschland, Polen und Tschechien ein großes Gebiet in Europa ob. Von Gründungen über Untergrundabdichtungen, bis<br />

hin zum Fels-, Bauwerks- und Böschungssicherungen werden mit einer breiten Palette unterschiedlichster Verfahren anspruchvollste<br />

Bauaufgaben bewältigt.<br />

Ostrava (CZ) – Bohrpfahlschacht: 620 m<br />

Überschnittene Pfähle d=90 cm<br />

Folgende Verfahren sind im<br />

Leistungsspektrum enthalten:<br />

20 GPS<br />

● Aufschlussbohrungen<br />

● Boden- und Felsnägel<br />

● Bodenvereisung<br />

● Bohrträgerverbau<br />

● Chemikalinjektionen<br />

● Daueranker und Kurzzeitanker bis 12500 kN Prüflast<br />

● HLV ® - Pfähle<br />

● Düsenstrahlverfahren Stump Jetting<br />

● Elektroosmose<br />

● Feinzement-Injektionen<br />

● GEWI-Verpresspfähle<br />

● Kunstharzinjektionen<br />

● Mauerwerk- und Betonsanierung<br />

● Ortbetonpfähle<br />

● Spritzbeton-Arbeiten<br />

● Stahlbeton-Verpresspfähle<br />

● Stahlrohr-Verpresspfähle<br />

● S 3 Bodenverbesserung<br />

Markt Krakau (PL) – Baugrubensicherung für die archäologischen<br />

Arbeiten auf dem Markt in Krakau;<br />

840 m 2 Berliner Verbau, 3.000 m CFA Pfähle d=50cm<br />

Amsterdam (NL) Vijzelgracht – 686 Stk. DSV Säulen<br />

d=2,60 m Tiefe ca. 34,25 m<br />

● Zementinjektionen Arnsberg A46 (D) Hangsicherung 348 Stk Daueranker (L=45 m, F=1.000 kN),<br />

Drainagebohrungen bis 60m


© 09/2008<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Grund- Pfahl- und Sonderbau GmbH, Himberg<br />

Layout: Graphic-Design Mario Oberhofer, Villach<br />

Fotos: Grund- Pfahl- und Sonderbau<br />

Druck: Wulfenia Druck, Feldkirchen/Kärnten


www.gps-bau.com<br />

Grund- Pfahl- und<br />

Sonderbau GmbH<br />

Industriestraße 27a<br />

A-2325 Himberg bei Wien<br />

Tel.: +43(0)2235/87777-0<br />

Fax: +43(0)2235/86561<br />

E-Mail: office@gps-bau.com<br />

Verbundene und Tochterunternehmungen<br />

Mitglied der Vereinigung industrieller<br />

Bauunternehmungen Österreichs<br />

Grund- und Sonderbau GmbH<br />

Niederlassung Berlin<br />

Kurfürstendamm 38/39<br />

D-10719 Berlin<br />

Tel.: +49(0)30/53006-0<br />

Fax: +49(0)30/53546-37<br />

E-Mail: gps.berlin@gps-bau.com<br />

Stump <strong>Spezialtiefbau</strong> GmbH<br />

Zentrale<br />

Am Lenzenfleck 1 - 3<br />

D-85737 Ismaning<br />

Telefon: +49(0)89/960701-0<br />

Telefax: +49(0)89/963151<br />

E-Mail: info@stump.de<br />

www.stump.de<br />

Mitglied der Vereinigung österreichischer<br />

Bohr- und <strong>Spezialtiefbau</strong>unternehmungen<br />

Filialen<br />

Lustenauerstraße 56<br />

A-6850 Dornbirn<br />

Tel.: +43(0)5572/398855<br />

Fax: +43(0)5572/386279<br />

E-Mail: gps-dornbirn@gps-bau.com<br />

Messerschmittweg 13<br />

A-6175 Kematen in Tirol<br />

Tel.: +43(0)5232/3333-200<br />

Fax: +43(0)5232/2617<br />

E-Mail: gps-kematen@gps-bau.com<br />

Josef-Sablatnig-Straße 251<br />

A-9020 Klagenfurt<br />

Tel.: +43(0)463/33533-700<br />

Fax: +43(0)463/33533-709<br />

E-Mail: gps-klagenfurt@gps-bau.com<br />

Stump-Hydrobudowa Sp. z o.o.<br />

ul. Delfina 4 b<br />

PL-03-196 Warszawa<br />

Tel.: +48/22/6142498<br />

Fax: +48/22/6142498<br />

Stump <strong>Spezialtiefbau</strong> spol. s.r.o<br />

Úvalská 28<br />

CZ-100 00 Praha 10 Strasnice<br />

Tel.: +420/2/747815 37/0<br />

Fax: +420/2/74781516<br />

Qualitätsmanagement<br />

Zertifiziert nach<br />

ÖNORM ISO 9001<br />

Registrier Nr.: 97010-02<br />

Sicherheitsmanagement<br />

Zertifiziert nach<br />

Kriterien der SCC**<br />

Registrier Nr.: 97010-51

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