Sitzung vom 13. Dezember 2011 - Mosbach
Sitzung vom 13. Dezember 2011 - Mosbach
Sitzung vom 13. Dezember 2011 - Mosbach
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
An die<br />
Mitglieder<br />
des Gemeinderates<br />
der Großen Kreisstadt<br />
Oberbürgermeister<br />
Michael Jann<br />
M O S B A C H 6. <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />
<strong>Sitzung</strong> des Gemeinderates Nr. 10/<strong>2011</strong><br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
am Dienstag, <strong>13.</strong>12.<strong>2011</strong>, 17:30 Uhr,<br />
findet im Bürgersaal im Rathaus in <strong>Mosbach</strong> eine<br />
statt, wozu ich Sie hiermit einlade.<br />
Mit kollegialem Gruß<br />
<strong>Sitzung</strong> des Gemeinderates<br />
Die Geschäftsstelle Gemeinderat erreichen Sie wie folgt:<br />
Frau Hillebrand (82-209 vormittags), Herr Böer (82-212 nachmittags),<br />
während der <strong>Sitzung</strong>: <strong>Sitzung</strong>ssaal (82-204)
T A G E S O R D N U N G:<br />
Öffentlicher Teil: Drucksache<br />
Nr.<br />
1. Bekanntgabe von Beschlüssen aus nichtöffentlichen <strong>Sitzung</strong>en<br />
2. Antrag von Frau Stadträtin Karin Ried auf Ausscheiden aus dem<br />
Gemeinderat<br />
3. Bebauungsplan "Im Weißen Feld II, Nr. 2.36 A" zur<br />
Teiländerung des Bebauungsplanes "Im Weißen Feld II, Nr.<br />
2.36" auf Gemarkung Neckarelz<br />
- Aufstellungsbeschluss<br />
4. Bebauungsplan "Sonnenhalde, Nr. 1.01 C" zur Teiländerung<br />
des Bebauungsplanes "Sonnenhalde, Nr. 1.01 A" einschließlich<br />
Örtlicher Bauvorschriften auf Gemarkung <strong>Mosbach</strong><br />
- Aufstellungsbeschluss<br />
5. Überörtliche Allgemeine Finanzprüfung durch die Gemeindeprüfungsanstalt<br />
1. der Stadt <strong>Mosbach</strong> für die Jahre 2005 bis 2009 und<br />
2. des Eigenbetriebs "Kultur- und Tagungszentrum<br />
Alte Mälzerei" (bis 31.12.2010 Eigenbetrieb "Kultur und<br />
Fremdenverkehr") für die Jahre 2005 bis 2009<br />
6. Stadtbibliothek<br />
- Änderung der Benutzungsordnung<br />
7. Übernahme einer Ausfallbürgschaft für ein Darlehen an die<br />
Stadtwerke <strong>Mosbach</strong><br />
8. Straßen- und Kanalunterhaltung 2012 im Stadtgebiet <strong>Mosbach</strong><br />
- Auftragsvergabe<br />
9. Umstellung auf die gesplittete Abwassergebühr<br />
- Abwassergebührenkalkulationen für die Jahre 2010, <strong>2011</strong><br />
und 2012<br />
- Änderung der Satzung über die öffentliche Abwasserbeseitigung<br />
10. Forstlicher Betriebs- und Finanzplan für das Forstwirtschaftsjahr<br />
2012 (01.01. - 31.12.2012)<br />
159/<strong>2011</strong><br />
163/<strong>2011</strong><br />
162/<strong>2011</strong><br />
158/<strong>2011</strong><br />
142/<strong>2011</strong><br />
169/<strong>2011</strong><br />
157/<strong>2011</strong><br />
164/<strong>2011</strong><br />
161/<strong>2011</strong>
T A G E S O R D N U N G:<br />
Öffentlicher Teil: Drucksache<br />
Nr.<br />
11. Haushaltssatzung und Haushaltsplan 2012 der Stadt <strong>Mosbach</strong> 166/<strong>2011</strong><br />
12. Wirtschaftsplan 2012 des Eigenbetriebs "Kultur- und<br />
Tagungszentrum Alte Mälzerei"<br />
<strong>13.</strong> Haushaltssatzung und Haushaltsplan 2012 der Stiftung<br />
"Hospitalfonds <strong>Mosbach</strong>"<br />
14. Annahme von Spenden gemäß § 78 Abs. 4 GemO durch den<br />
Gemeinderat<br />
15. Mitteilungen und Anfragen<br />
168/<strong>2011</strong><br />
167/<strong>2011</strong><br />
160/<strong>2011</strong>
TOP 2 öffentlich <strong>13.</strong>12.<strong>2011</strong> Gemeinderat<br />
Drucksache-Nummer: 159/<strong>2011</strong><br />
gefertigt: Zentrale Dienste und Gremien/<br />
Julia Schulz / Wb<br />
Antrag von Frau Stadträtin Karin Ried auf Ausscheiden aus dem Gemeinderat<br />
BERATUNGSWEG<br />
Ohne.<br />
BESCHLUSSVORSCHLAG<br />
Der Gemeinderat stellt fest, dass Frau Stadträtin Karin Ried aus triftigem Grund mit Ablauf<br />
des 31.12.<strong>2011</strong> aus dem Gemeinderat ausscheidet.<br />
Die Verwaltung wird beauftragt, die für den Wahlvorschlag der AL als nächste festgestellte<br />
Ersatzbewerberin<br />
Frau Elke Dippong,<br />
Pappelweg 19 in <strong>Mosbach</strong><br />
aufzufordern, sich zu erklären, ob sie als Nachrückerin das Amt als Stadträtin der Großen<br />
Kreisstadt <strong>Mosbach</strong> annimmt oder ob dem Gründe entgegen stehen.<br />
SACHVERHALT<br />
Frau Karin Ried hat mit ihrer E-Mail <strong>vom</strong> 16.11.<strong>2011</strong> schriftlich mitgeteilt, dass sie ihr Amt<br />
als Stadträtin aus familiären sowie beruflichen Gründen niederlegen möchte und somit aus<br />
dem Gemeinderat ausscheiden will.<br />
Frau Ried ist seit dem Jahr 2009 Mitglied des Gemeinderates.<br />
FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN<br />
Verwaltungskosten.<br />
Anlage:<br />
E-Mail von Frau Karin Ried <strong>vom</strong> 16.11.<strong>2011</strong><br />
- 1 -
TOP 3 öffentlich <strong>13.</strong>12.<strong>2011</strong> Gemeinderat<br />
Drucksache-Nummer: 163/<strong>2011</strong><br />
gefertigt: Planen und Technik/<br />
Claudia Starke / Wb<br />
Bebauungsplan "Im Weißen Feld II, Nr. 2.36 A" zur Teiländerung des<br />
Bebauungsplanes "Im Weißen Feld II, Nr. 2.36" auf Gemarkung Neckarelz<br />
- Aufstellungsbeschluss<br />
BERATUNGSWEG<br />
Die Vorlage wurde im Technischen Ausschuss am 29.11.<strong>2011</strong> nichtöffentlich vorberaten.<br />
BESCHLUSSVORSCHLAG<br />
Der Gemeinderat fasst auf Empfehlung des Technischen Ausschusses folgenden<br />
Beschluss:<br />
Der Gemeinderat fasst gemäß § 2 Abs. 1 BauGB den Aufstellungsbeschluss für den<br />
Bebauungsplan „Im Weißen Feld II, Nr. 2.36 A“ zur Teiländerung des Bebauungsplanes „Im<br />
Weißen Feld, Nr. 2.36“ auf Gemarkung Neckarelz. Der Geltungsbereich ist in der Anlage zur<br />
Beratungsvorlage dargestellt.<br />
SACHVERHALT<br />
Die Stadt <strong>Mosbach</strong> beabsichtigt, durch den Ausbau des Waldhauerwegs und einen<br />
Ersatzneubau der Waldhauerbrücke eine wichtige innerörtliche Verbindung zwischen dem<br />
Wohngebiet „Waldsteige West“ und dem Ortskern des Stadtteils Neckarelz zu schaffen, die<br />
durch das Gewerbegebiet „Im Weißen Feld II“ führen soll. Für die Maßnahme wird derzeit<br />
ein Förderantrag vorbereitet.<br />
Der Waldhauerweg ist als ehemalige Feldwegverbindung seit langem vorhanden, ebenso<br />
die Brücke über die Bahnlinie. Der Weg wurde mit zunehmender Bedeutung in der<br />
Vergangenheit asphaltiert, in der Breite jedoch kaum verändert. Mit dem geplanten Ausbau<br />
auf der bestehenden Trasse erhält er durch die Verbindung zur Waldsteige eine neue<br />
Bedeutung, die planungsrechtlich abgesichert sein sollte. Aus diesem Grund ist beabsichtigt,<br />
ein Bebauungsplanverfahren über die Trasse durchzuführen. Das Bebauungsplanverfahren<br />
soll Ende 2012 abgeschlossen sein. Die eigentlichen Baumaßnahmen sind für das Jahr<br />
2013 geplant, wobei von sechs bis acht Monaten Bauzeit ausgegangen wird.<br />
Da der Geltungsbereich des Bebauungsplanes „Im Weißen Feld II, Nr. 2.36“ tangiert wird, ist<br />
in diesem Bereich eine Teiländerung des Bebauungsplanes erforderlich. Der Gemeinderat<br />
fasst auf Empfehlung des Technischen Ausschusses den Aufstellungsbeschluss für den<br />
neuen Bebauungsplan.<br />
Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes umfasst rd. 0,5 ha.<br />
- 1 -
FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN<br />
Das Bebauungsplanverfahren kann im Hause bearbeitet werden. Es entstehen Verwaltungsund<br />
Veröffentlichungskosten. Außerdem fallen Kosten für die Erstellung eines<br />
Umweltberichtes, einer Eingriffs-Ausgleichs-Untersuchung und einer Artenschutzrechtlichen<br />
Prüfung an.<br />
Anlage:<br />
Abgrenzung des Geltungsbereiches des Bebauungsplanes „Im Weißen Feld II, Nr. 2.36 A“<br />
- 2 -
Lageplan<br />
Datum: 15.11.<strong>2011</strong><br />
Bearbeiter: 61-1/Sta<br />
Bebauungsplan "Im Weißen Feld II, Nr. 2.36 A"<br />
zur Teiländerung des Bebauungsplanes "Im Weißen Feld II, Nr. 2.36" auf Gemarkung Neckarelz<br />
- Abgrenzung des Geltungsbereiches<br />
Bahntrasse<br />
Bahntrasse<br />
Im Weißen Feld II<br />
B 27<br />
N<br />
unbeglaubigter Auszug aus der<br />
autom. Liegenschaftskarte <strong>vom</strong><br />
07.02.<strong>2011</strong>. Herausg.: LGL<br />
Baden-Württemberg
TOP 4 öffentlich <strong>13.</strong>12.<strong>2011</strong> Gemeinderat<br />
Drucksache-Nummer: 162/<strong>2011</strong><br />
gefertigt: Planen und Technik/<br />
Claudia Starke / Wb<br />
Bebauungsplan "Sonnenhalde, Nr. 1.01 C" zur Teiländerung des Bebauungsplanes<br />
"Sonnenhalde, Nr. 1.01 A" einschließlich Örtlicher Bauvorschriften<br />
auf Gemarkung <strong>Mosbach</strong><br />
- Aufstellungsbeschluss<br />
BERATUNGSWEG<br />
Die Vorlage wurde im Technischen Ausschuss am 29.11.<strong>2011</strong> nichtöffentlich vorberaten.<br />
BESCHLUSSVORSCHLAG<br />
Der Gemeinderat fasst auf Empfehlung des Technischen Ausschusses folgenden<br />
Beschluss:<br />
Der Gemeinderat fasst gemäß § 2 Abs. 1 BauGB den Aufstellungsbeschluss für den<br />
vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Sonnenhalde, Nr. 1.01 C“ zur Teiländerung des<br />
Bebauungsplanes „Sonnenhalde, Nr. 1.01 A“ auf Gemarkung <strong>Mosbach</strong>. Der<br />
Geltungsbereich ist in der Anlage zur Beratungsvorlage dargestellt.<br />
Die Aufstellung des Bebauungsplanes erfolgt im vereinfachten Verfahren nach § 13 BauGB<br />
ohne Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB.<br />
SACHVERHALT<br />
Der Bebauungsplan „Sonnenhalde, Nr. 1.01 A“ auf Gemarkung <strong>Mosbach</strong> ist am 30.04.2004<br />
in Kraft getreten. Er enthält planungsrechtliche Regelungen für die Grundstücke entlang der<br />
Straße „Am Sonnenrain“. Dazu zählen auch die Grundstücke, auf denen sich früher die<br />
Jugendherberge befand. Nach Abriss des alten Jugendherbergsgebäudes wurden drei<br />
Bauplätze auf dem Areal ausgewiesen.<br />
Der östliche der drei Bauplätze wurde bereits vor längerer Zeit bebaut. Für die verbleibende<br />
Fläche gibt es Bauinteressenten, die auf dem Areal ein Einfamilienhaus errichten wollen.<br />
Entsprechende Pläne wurden bei der Stadt <strong>Mosbach</strong> eingereicht.<br />
Das geplante Bauvorhaben hebt sich architektonisch von der üblichen Bauweise ab, ist aber<br />
nach Einschätzung der Verwaltung aus städtebaulicher Sicht an dieser Stelle als durchaus<br />
verträglich einzustufen. Allerdings wird mit dem Bauvorhaben die rückwärtige Baugrenze<br />
des rechtsverbindlichen Bebauungsplanes deutlich überschritten. Da die Voraussetzungen<br />
für die Erteilung einer Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes in diesem<br />
Fall nicht vorliegen, müsste der Bebauungsplan in diesem Teilbereich geändert werden. Mit<br />
Schreiben <strong>vom</strong> 07.11.<strong>2011</strong> haben die Bauinteressenten die Aufstellung eines<br />
vorhabenbezogenen Bebauungsplanes beantragt (vgl. Anlage 1). Der Geltungsbereich<br />
umfasst 0,14 ha.<br />
- 1 -
FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN<br />
Da es sich um einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan mit Vorhaben- und<br />
Erschließungsplan nach § 12 Baugesetzbuch handelt, sind die im Zusammenhang mit der<br />
Planung entstehenden Kosten von Seiten der Antragsteller zu übernehmen.<br />
Anlage:<br />
1. Antrag auf Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes<br />
2. Abgrenzung des Geltungsbereiches des Bebauungsplanes „Sonnenhalde, Nr. 1.01 C“<br />
- 2 -
Lageplan<br />
Bebauungsplan "Sonnenhalde, Nr. 1.01 C"<br />
zur Teiländerung des Bebauungsplanes "Sonnenhalde, Nr. 1.01 A" auf Gemarkung <strong>Mosbach</strong><br />
- Abgrenzung des Geltungsbereiches<br />
Datum: 15.11.<strong>2011</strong><br />
Bearbeiter: 61-1/Sta<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
60<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
61<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
67<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
63<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
64<br />
Am Sonnenrain<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/9<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1370/10<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1408<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1409<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1413/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1416/1<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/1<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1418/2<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1419<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1421<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1422<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
1423<br />
Maßstab 1:500<br />
unbeglaubigter Auszug aus der<br />
autom. Liegenschaftskarte <strong>vom</strong><br />
07.02.<strong>2011</strong>. Herausg.: LGL<br />
Baden-Württemberg<br />
N
TOP 5 öffentlich <strong>13.</strong>12.<strong>2011</strong> Gemeinderat<br />
Drucksache-Nummer: 158/<strong>2011</strong><br />
gefertigt: Rechnungsprüfungsamt/<br />
Arnd Koppelhuber / Wb<br />
Überörtliche Allgemeine Finanzprüfung durch die Gemeindeprüfungsanstalt<br />
1. der Stadt <strong>Mosbach</strong> für die Jahre 2005 bis 2009 und<br />
2. des Eigenbetriebs "Kultur- und Tagungszentrum Alte Mälzerei" (bis 31.12.2010<br />
Eigenbetrieb "Kultur und Fremdenverkehr") für die Jahre 2005 bis 2009<br />
BERATUNGSWEG<br />
Ohne.<br />
BESCHLUSSVORSCHLAG<br />
Der Gemeinderat nimmt das wesentliche Ergebnis des Prüfungsberichts der<br />
Gemeindeprüfungsanstalt zur Kenntnis. Über die Stellungnahme der Verwaltung ist der<br />
Gemeinderat zu informieren.<br />
SACHVERHALT<br />
Die Gemeindeprüfungsanstalt hat die überörtliche Prüfung der Haushalts-, Kassen- und<br />
Rechnungsführung der Stadt in den Haushaltsjahren 2005 bis 2009 sowie die<br />
Wirtschaftsführung und das Rechnungswesen des Eigenbetriebs „Kultur- und<br />
Tagungszentrum Alte Mälzerei“ (bis 31.12.2010 Eigenbetrieb „Kultur- und Fremdenverkehr“)<br />
für die Wirtschaftsjahre 2005 bis 2009 in der Zeit <strong>vom</strong> 16.03. bis 02.05.<strong>2011</strong> durchgeführt<br />
(§ 113 Abs. 1 Satz 1 Gemeindeordnung-kameral).<br />
Auszug aus dem GPA-Prüfbericht (Ziffer 2.2, Seite 13):<br />
„Gesamteindruck<br />
Die überörtliche Prüfung hat sich unter Berücksichtigung des Umfangs und Ergebnisse der<br />
örtlichen Prüfung schwerpunktmäßig auf einzelne finanzwirtschaftlich bedeutende Bereiche<br />
erstreckt und auf Stichproben beschränkt. Hierbei hat sich ein guter Gesamteindruck <strong>vom</strong><br />
Leistungsniveau und von den Arbeitsergebnissen der Verwaltung ergeben. Insgesamt hat<br />
die Verwaltung gesetzes- und ordnungsgemäß gearbeitet.“<br />
Aufgrund des guten Prüfungsergebnisses konnte von einer förmlichen Schlussbesprechung<br />
nach § 12 Abs. 2 der Gemeindeprüfungsordnung abgesehen werden. Der<br />
Oberbürger-meister wurde vielmehr am 16.05.<strong>2011</strong> mündlich über die wesentlichen<br />
Ergebnisse der Prüfung unterrichtet. Der schriftliche Prüfungsbericht ist am 03.11.<strong>2011</strong> bei<br />
der Verwaltung eingegangen.<br />
Hiermit erfolgt die Unterrichtung des Gemeinderates nach § 114 Abs. 4 GemO-kameral. Als<br />
Anlage zu dieser <strong>Sitzung</strong>svorlage liegen die Seiten 10 bis 14 des Prüfungsberichts<br />
„Wesentliche Ergebnisse der Prüfung“ bei.<br />
- 1 -
Jedem Mitglied des Gemeinderates ist auf Verlangen Einsicht in den vollständigen<br />
Prüfungsbericht zu gewähren. Dieser liegt beim Rechnungsprüfungsamt zur Einsichtnahme<br />
durch die Gemeinderäte aus.<br />
Das Rechnungsprüfungsamt hat die Stellungnahmen der Fachämter zu den einzelnen<br />
Prüfungsbemerkungen angefordert und wird diese dem Gemeinderat ergänzend zur<br />
Kenntnis geben.<br />
FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN<br />
An Prüfungsgebühren für GPA mit Nebenkosten sind insgesamt 34.295,70 € angefallen.<br />
Hiervon betreffen 30.984,20 € die Stadtverwaltung und 3.311,50 € den Eigenbetrieb „Kulturund<br />
Tagungszentrum Alte Mälzerei“.<br />
Darüber hinaus entstehen Verwaltungskosten.<br />
Anlage:<br />
Auszug (Seiten 10 bis 14) aus dem Prüfungsbericht über die Allgemeine Finanzprüfung<br />
Stadt und Eigenbetrieb Kultur- und Tagungszentrum Alte Mälzerei 2005-2009<br />
- 2 -
TOP 6 öffentlich <strong>13.</strong>12.<strong>2011</strong> Gemeinderat<br />
Drucksache-Nummer: 142/<strong>2011</strong><br />
gefertigt: Kultur / Stadtbibliothek /<br />
Raimar Wiegand / Wb<br />
Stadtbibliothek<br />
- Änderung der Benutzungsordnung<br />
BERATUNGSWEG<br />
Die Vorlage wurde im Ausschuss für Bildung, Kultur und Tourismus am 22.11.<strong>2011</strong><br />
vorberaten.<br />
BESCHLUSSVORSCHLAG<br />
Der Gemeinderat beschließt auf Empfehlung des Ausschusses für Bildung, Kultur und<br />
Tourismus die Erhöhung der Jahresgebühren der Stadtbibliothek wie folgt:<br />
SACHVERHALT<br />
Jahresgebühr Erwachsene 12,00 EUR<br />
Jahresgebühr ermäßigt 6,00 EUR.<br />
Die Einführung der Jahresgebühr für das Entleihen von Medien für erwachsene Nutzer in<br />
Höhe von 10,00 Euro, bzw. 5,00 Euro ermäßigt, ist 1997 <strong>vom</strong> Gemeinderat beschlossen<br />
worden. 2003 wurde die Jahresgebühr auf 11,00 Euro und die ermäßigte Gebühr auf 5,50<br />
Euro erhöht.<br />
Zum 01.01.2012 sollen nun die Jahresgebühren<br />
von 11,00 EUR auf 12,00 Euro für Erwachsene und<br />
von 5,50 EUR auf 6,00 Euro ermäßigt<br />
festgelegt werden.<br />
Der Ansatz auf der Haushaltsstelle 1.3520.110000 für Benutzungsgebühren wird von<br />
30.000,00 Euro auf 31.500,00 Euro erhöht. Die Mehreinnahmen werden zur Deckung des<br />
allgemeinen Budgetdefizits der Stadtbibliothek verwendet.<br />
FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN<br />
Es entstehen Mehreinnahmen von 1.500 EUR jährlich und Kosten für die Bekanntmachung<br />
der geänderten Benutzungsordnung. Diese Kosten werden aus dem Budget der<br />
Stadtbibliothek beglichen.<br />
Anlage:<br />
Geänderter § 8 Abs. 1 der Benutzungsordnung für die Stadtbibliothek<br />
- 1 -
Benutzungsordnung für die Stadtbibliothek <strong>Mosbach</strong><br />
Auf Grund von § 4 Gemeindeordnung (GemO) für Baden-Württemberg i.V.m. § 2<br />
Kommunalabgabengesetzt (KAG) hat der Gemeinderat am <strong>13.</strong>12.<strong>2011</strong> die Änderung<br />
der Benutzungsordnung der Stadtbücherei beschlossen.<br />
§ 8<br />
Gebühren<br />
1. Die Benutzung in den Räumen der Stadtbibliothek ist unentgeltlich. Für das<br />
Entleihen von Medien werden folgende Jahresgebühren erhoben:<br />
Erwachsene 12,00 EUR<br />
Schüler und Auszubildende über 18 Jahre, Studenten,<br />
Bundesfreiwilligendienstleistende, Senioren, Familien-<br />
passinhaber <strong>Mosbach</strong>, Empfänger von Arbeitslosengeld 2<br />
oder sonstigen Sozialleistungen, Schwerbehinderte 6,00 EUR<br />
Kinder- und Jugendliche bis 18 Jahre gebührenfrei<br />
Einmalige Ausleihe für Personen über 18 Jahre 1,00 EUR/Medium<br />
2. Die Höhe der Gebühren gemäß Ziffer 1 wird <strong>vom</strong> Gemeinderat festgesetzt.<br />
Die Änderung tritt am 01.01.2012 in Kraft.
TOP 7 öffentlich <strong>13.</strong>12.<strong>2011</strong> Gemeinderat<br />
Drucksache-Nummer: 169/<strong>2011</strong><br />
gefertigt: Finanzen und Controlling/<br />
Christian Steck / Gf<br />
Übernahme einer Ausfallbürgschaft für ein Darlehen an die Stadtwerke <strong>Mosbach</strong><br />
BERATUNGSWEG<br />
Ohne.<br />
BESCHLUSSVORSCHLAG<br />
Die Stadt <strong>Mosbach</strong> übernimmt für folgendes Darlehen der Stadtwerke <strong>Mosbach</strong> GmbH eine<br />
Ausfallbürgschaft in Höhe von 2.560.000 € (80 % des Darlehensbetrages):<br />
* Darlehenshöhe: 3.200.000 €<br />
* Gläubiger: Sparkasse Neckartal-Odenwald<br />
(Die Konditionen standen noch nicht fest und werden in der <strong>Sitzung</strong> bekannt gegeben.)<br />
SACHVERHALT<br />
Zur Finanzierung von Investitionen haben die Stadtwerke <strong>Mosbach</strong> GmbH in dem mit<br />
Beschluss des Aufsichtsrats <strong>vom</strong> 02.12.2010 beschlossenen Wirtschaftsplan <strong>2011</strong> eine<br />
Darlehensaufnahme in Höhe von 4,2 Mio. € eingeplant. Die Stadtwerke <strong>Mosbach</strong> GmbH<br />
plant einen Kredit in Höhe von 3,2 Mio. € aufzunehmen.<br />
Der Kreditgeber, die Sparkasse Neckartal-Odenwald, verlangt die Ausfallbürgschaft, damit<br />
auch juristischen Personen des privaten Rechts Kommunalkreditkonditionen gewährt<br />
werden können. Das EU-Beihilferecht lässt nur eine 80 %-Bürgschaft zu.<br />
FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN<br />
Durch die Bürgschaftsübernahme entstehen der Stadt <strong>Mosbach</strong> keine Kosten. Sie erhält von<br />
den Stadtwerken eine jährliche Aval Provision von 0,6 % der jeweiligen<br />
Darlehensrestsumme. Im Übrigen wird erwartet, dass die Stadtwerke <strong>Mosbach</strong> GmbH ihren<br />
Verpflichtungen aus dem Darlehen nachkommt.<br />
Anlage:<br />
Keine<br />
- 1 -
TOP 8 öffentlich <strong>13.</strong>12.<strong>2011</strong> Gemeinderat<br />
Drucksache-Nummer: 157/<strong>2011</strong><br />
gefertigt: Planen und Technik/<br />
Michael Schmelcher / Wb<br />
Straßen- und Kanalunterhaltung 2012 im Stadtgebiet <strong>Mosbach</strong><br />
- Auftragsvergabe<br />
BERATUNGSWEG<br />
Ohne.<br />
BESCHLUSSVORSCHLAG<br />
Der Gemeinderat beschließt den Auftrag zur Straßen- und Kanalunterhaltung 2012 an die<br />
günstigste bietende Firma Dieter Vogel, Waldbrunn, mit einem Angebot von jeweils 12,8 %<br />
auf die LV-Positionen und Stundenlohnarbeiten zu vergeben.<br />
SACHVERHALT<br />
Seit dem Jahr 2001 werden die Straßen- und Kanalunterhaltungsarbeiten unter Anwendung<br />
des Auf- und Abgebotsverfahrens vergeben. Die Erfahrungen bei der Anwendung dieses<br />
Vertrags wie auch die Möglichkeit unvorhergesehene Arbeiten damit zu vergeben, können<br />
als durchweg positiv bezeichnet werden. Aus diesem Grund hat sich die Verwaltung dazu<br />
entschlossen, auch in diesem Jahr diesen Angebotsmodus zu wählen.<br />
Am 28.10.<strong>2011</strong> wurden die Straßen- und Kanalunterhaltungsarbeiten als Auf- und<br />
Abgebots-verfahren beschränkt nach VOB ausgeschrieben. Das Gesamtvolumen, das über<br />
diesen<br />
Vertrag abgewickelt werden soll, liegt bei ca. 300.000 €.<br />
8 Firmen wurden zur Abgabe des Angebots aufgefordert. Zur Submission am 16.11.<strong>2011</strong><br />
wurden 8 Angebote eingereicht.<br />
Nach Prüfung der Angebote ist die Firma Vogel, Waldbrunn, günstigster Bieter mit einem<br />
Abgebot von 12,8 % auf die LV-Positionen und Stundenlohnarbeiten, gefolgt <strong>vom</strong><br />
nächstgünstigsten Bieter mit einem Abgebot von 12,22 % auf die LV-Positionen und<br />
Stundenlohnarbeiten.<br />
FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN<br />
Im Entwurf des Haushaltsplan 2012 sind die erforderlichen Mittel unter Haushaltsstelle<br />
1.6300.510000 (Gemeindestraßen) und 1.7010.512000 (Abwasserbeseitigung) enthalten.<br />
Bis zur Rechtskraft des Haushaltsplanes 2012 werden ausschließlich Verkehrsgefahren<br />
beseitigt.<br />
Anlage:<br />
Keine<br />
- 1 -
- 2 -
TOP 9 öffentlich <strong>13.</strong>12.<strong>2011</strong> Gemeinderat<br />
Drucksache-Nummer: 164/<strong>2011</strong><br />
gefertigt: Haushalt und Controlling /<br />
Bauverwaltung /<br />
Christian Steck / Frank Brenneis / Wb<br />
Umstellung auf die gesplittete Abwassergebühr<br />
- Abwassergebührenkalkulationen für die Jahre 2010, <strong>2011</strong> und 2012<br />
- Änderung der Satzung über die öffentliche Abwasserbeseitigung<br />
BERATUNGSWEG<br />
Die Vorlage wurde im Haupt- und Finanzausschuss am 30.11.<strong>2011</strong> unter TOP 1 mit<br />
Empfehlungsbeschluss nichtöffentlich vorberaten.<br />
BESCHLUSSVORSCHLAG<br />
Der Gemeinderat beschließt,<br />
1. die beigefügten Kalkulationsgrundlagen zur Berechnung der Gebühren für die<br />
Benutzung der öffentlichen Abwasseranlagen (Abwassergebühren) nach Maßgabe<br />
sämtlicher darin enthaltener Ermessensentscheidungen zu genehmigen. Es wird<br />
insbesondere folgenden Berechnungen zugestimmt:<br />
a. der Berechnung der Gebührenobergrenzen für die Abwasserbeseitigung,<br />
einschließlich der Einstellungen von Über- und Unterdeckungen aus den Vorjahren,<br />
für die Haushaltsjahre 2010, <strong>2011</strong> und 2012,<br />
b. der Aufteilung der gebührenfähigen Ausgaben auf die Schmutzwasser- und die<br />
Niederschlagswasserbeseitigung,<br />
c. der Berechnung der Abschreibungen und Auflösungen,<br />
d. die Verteilung der Kosten der Einführung der gesplitteten Abwassergebühr aus dem<br />
Jahr <strong>2011</strong> in Höhe von derzeit 180.000 € in die Kalkulationen der Jahre <strong>2011</strong>, 2012<br />
und 2013 zu gleichen Teilen (60.000 € zu 90% auf Niederschlags- und zu 10% auf<br />
Schmutzwasser) und<br />
e. der Ermittlung der Ausgaben für die Entwässerung von öffentlichen Straßen, Wegen<br />
und Plätzen (Straßenentwässerungsanteil) für die Haushaltsjahre 2010, <strong>2011</strong> und<br />
2012.<br />
2. die Abwassergebühren 2010 (Anlage 1 zur Beratungsvorlage), <strong>2011</strong> (Anlage 2 zur<br />
Beratungsvorlage) und 2012 (Anlage 3 zur Beratungsvorlage) wie folgt festzusetzen:<br />
Niederschlagswassergebühr Schmutzwassergebühr<br />
Jahr 2010 0,35 €/m² 1,94 €/m³<br />
Jahr <strong>2011</strong> 0,35 €/m² 1,93 €/m³<br />
Jahr 2012 0,35 €/m² 1,92 €/m³<br />
3. die Satzung zur Änderung der Satzung über die öffentliche Abwasserbeseitigung<br />
(Abwassersatzung) wie in der Anlage 5 zur Beratungsvorlage zu beschließen.<br />
- 1 -
SACHVERHALT<br />
Allgemeines<br />
In seiner <strong>Sitzung</strong> am 19.05.2010 wurde der Gemeinderat informiert, dass der<br />
Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg mit Urteil <strong>vom</strong> 11.03.2010 die Berechnung der<br />
Abwassergebühr allein nach dem Frischwassermaßstab für rechtswidrig erklärt hat und<br />
zukünftig unterschiedliche Gebührenmaßstäbe für die Schmutz- und die<br />
Niederschlagswasserbeseitigung fordert. Er hat die Verwaltung beauftragt, die<br />
Gebührenumstellung vorzubereiten. Im Zusammenhang mit der Gebührenumstellung ist<br />
eine Änderung der Satzung über die öffentliche Abwasserbeseitigung notwendig.<br />
1. Abwassergebührenkalkulationen für die Jahre 2010, <strong>2011</strong> und 2012 (Anlagen 1-3)<br />
Grundlagen der Kalkulationen<br />
Die Grundlagen der Kalkulation bilden der Jahresabschluss 2010 und die Haushaltsansätze<br />
<strong>2011</strong> und 2012 der Stadt <strong>Mosbach</strong>. Zudem wird für die Kalkulationen der Frischwasserverbrauch<br />
und die mit den Grundstückseigentümern abgestimmten und zusammen mit der<br />
Firma AGIS GmbH ermittelten Versiegelungsflächen benötigt. Auf dieser Basis wurden von<br />
der Verwaltung die Abwassergebührenkalkulationen für die Jahre 2010, <strong>2011</strong> und 2012<br />
erstellt.<br />
Durch die Splittung der bisherigen Abwassergebühr in zwei getrennte Gebühren<br />
(Niederschlagswasser- und Schmutzwassergebühr) werden auch zwei verschiedene<br />
Bereiche in der Gebührenkalkulation erforderlich. Die anfallenden Betriebs- und<br />
kalkulatorischen Kosten müssen auf die beiden Bereiche verteilt werden. Des Weiteren<br />
müssen die Kosten in den jeweiligen Bereichen (Niederschlagswasser und Schmutzwasser)<br />
den einzelnen Kostenträgern Kanalisation Mischsystem, Kanalisation Trennsystem und<br />
Klärwerk zugeteilt werden.<br />
Teilweise können Kosten nicht direkt den einzelnen Kostenträgern zugeordnet werden. Um<br />
diese Kosten verteilen zu können, wurde die Verteilung der Kosten sowohl anhand der<br />
Abschreibungen als auch anhand der Anschaffungs- und Herstellungskosten (AHK´s)<br />
geprüft. Dabei wurde festgestellt, dass bei der Verteilung nach Abschreibungen, die<br />
besonders beim Unterhalt aufwändigen Anlagen (meist ältere Anlagen) welche bereits voll<br />
abgeschrieben sind, keine Berücksichtigung finden. Aus diesem Grund empfiehlt die<br />
Verwaltung nicht direkt zuordenbare Kosten in den Kalkulationen nach den AHK´s auf<br />
Mischsystem, Trennsystem und Klärwerk zu verteilen.<br />
Sind Kosten direkt zuordenbar, werden diese auch direkt den einzelnen Kostenträgern<br />
zugeordnet (z.B. Trennsystem).<br />
Anders ist es jedoch beim Mischsystem und beim Klärwerk. Hier dienen das Mischsystem<br />
der Ableitung bzw. das Klärwerk der Reinigung von Schmutz- und Niederschlagswasser.<br />
Nach Ansicht des VGH Mannheim ist hier eine rechnerisch exakte Aufteilung auf<br />
Niederschlags- und Schmutzwasser mit einem vertretbaren Verwaltungsaufwand nicht<br />
möglich. Daher gibt der VGH in seinem Urteil <strong>vom</strong> 20.09.2010 die Möglichkeit die Kosten<br />
prozentual aufzuteilen:<br />
a. Kanalisation (Mischsystem)<br />
- Betriebskosten: 50 % Niederschlagswasser und 50 % Schmutzwasser<br />
- Kalkulatorische Kosten: 40 % Niederschlagswasser und 60 % Schmutzwasser.<br />
- 2 -
. Klärwerk<br />
- Betriebskosten: 10 % Niederschlagswasser und 90 % Schmutzwasser<br />
- Kalkulatorische Kosten: 10 % Niederschlagswasser und 90 % Schmutzwasser.<br />
Die <strong>vom</strong> VGH ermöglichte prozentuale Verteilung wurde in den Kalkulationen berücksichtigt.<br />
Bisher wurden die Kosten getrennt für <strong>Mosbach</strong> (incl. Ortsteilen ohne Reichenbuch) und<br />
Reichenbuch ermittelt. Grund hierfür ist die ortseigene Kläranlage in Reichenbuch. Die<br />
getrennte Kostenermittlung soll auch in Zukunft beibehalten werden.<br />
Kalkulatorische Kosten<br />
Soweit die einzelnen Kosten aus der Anlagebuchhaltung den entsprechenden Kostenträgern<br />
zuordenbar sind, wird dies gemacht. Bei denen dies nicht der Fall ist, sollte die Aufteilung<br />
nach der o. g. Systematik (Aufteilung nach AHK´s und nach den Prozentsätze aus dem<br />
VGH-Urteil) vorgenommen werden.<br />
Abschreibung/Auflösung des Aktiva/Passiva und kalkulatorische Verzinsung<br />
Die in der Kalkulation genannten Abschreibungen sind aus der Anlagenbuchhaltung<br />
übernommen und werden mit den dort genannten Abschreibungssätzen (z.B. Kanäle 2%<br />
p.a.) abgeschrieben. Ebenfalls aus der Anlagenbuchhaltung übernommen sind die<br />
Auflösungen der Zuschüsse (z.B. für Kanäle) und Entwässerungsbeiträge, die entsprechend<br />
dem zugrundeliegendem Vermögensgegenstand (bei Kanälen mit ebenfalls 2% p.a.)<br />
aufgelöst werden.<br />
Die Auflösung der Klärbeiträge erfolgt für <strong>Mosbach</strong> mit dem durchschnittlichen<br />
Abschreibungssatz des Abwasserzweckverbandes und für Reichenbuch mit dem<br />
Abschreibungssatz der Kläranlage Reichenbuch.<br />
Die Verzinsung erfolgt mit den in den Haushaltplänen beschlossenen kalkulatorischen<br />
Zinssätzen.<br />
Besonderheiten bei der Berechnung <strong>Mosbach</strong><br />
In der „Berechnung <strong>Mosbach</strong>“ sind alle Ortsteile, außer Reichenbuch enthalten, da diese an<br />
die Kläranlage des Abwasserzweckverbandes Elz-Neckar (AZV) angeschlossen sind. Daher<br />
können als Betriebskosten auf den Bereich Klärwerk nur die Betriebskostenumlage des AZV<br />
(BKU) und der Verwaltungskostenbeitrag an die Stadtwerke <strong>Mosbach</strong> GmbH anteilig verteilt<br />
werden.<br />
Da die BKU sowohl Betriebs- als auch kalkulatorische Kosten enthält, muss vorab eine<br />
Aufteilung vorgenommen werden. Hierzu wurden die Abschreibungen aus der Gewinn- und<br />
Verlustrechnung 2010 des AZV den gesamten Aufwendungen aus der Gewinn- und<br />
Verlustrechnung gegenübergestellt. Dies ergibt einen Verteilungsschlüssel von 45,8 %<br />
kalkulatorische Kosten zu 54,2 % Betriebskosten. Dieser Verteilungsschlüssel ist die<br />
Grundlage für die Kalkulationen 2010, <strong>2011</strong> und 2012.<br />
Des Weiteren erfolgt die Aufteilung der BKU anhand der uns vorliegenden Zahlen aus dem<br />
Jahresabschluss 2010 des AZV prozentual auf Kanalisation und Klärwerk. Dafür werden alle<br />
Kosten und Erträge des Bereichs Kanalisation den Kosten und Erträgen des Bereichs<br />
Klärwerk gegenüber gestellt. Für das Jahr 2010 ergibt sich eine Verteilung der Nettokosten<br />
von<br />
- 3 -
38 % Kanal zu 62 % Klärwerk. Diese Aufteilung ist zugleich die Grundlage für die<br />
Kalkulationen <strong>2011</strong> und 2012, da noch keine Abschlusszahlen aus diesen Jahren vorliegen.<br />
Anschließend erfolgt die Aufteilung innerhalb der Bereiche Kanalisation und Klärwerk nach<br />
der unter „Grundlagen der Kalkulation“ beschriebenen Systematik.<br />
Beim Verwaltungskostenbeitrag an die Stadtwerke <strong>Mosbach</strong> GmbH ist ähnlich der<br />
Betriebskostenumlage ebenfalls eine Aufteilung auf beide Bereiche vorgesehen. Die<br />
Verteilung erfolgt zu jeweils 50 % auf Kanalisation und Klärwerk. Danach erfolgt wiederum<br />
eine Verteilung nach der bekannten Systematik (Grundlagen der Kalkulation) auf<br />
Mischsystem, Trennsystem und Klärwerk.<br />
Um die Gebührenzahler gleichmäßiger zu belasten, sollen die Kosten für die Einführung der<br />
gesplitteten Abwassergebühr auf drei Jahre (<strong>2011</strong>-2013) verteilt werden. Derzeit wird von<br />
180.000 € ausgegangen, was 60.000 € pro Jahr entsprechen würde.<br />
Besonderheiten bei der Berechnung Reichenbuch<br />
Die Betriebskosten in der „Berechnung Reichenbuch“ können fast vollständig dem Klärwerk<br />
zugeordnet werden. Innerhalb der Zuordnung wird wiederum nach den Prozentsätzen des<br />
VGH-Urteils (10% Niederschlags- und 90% Schmutzwasser) verteilt. Ausnahmen bilden hier<br />
der Verwaltungskostenbeitrag an die Stadtwerke <strong>Mosbach</strong> GmbH, die Leistungsverrechnung<br />
Verwaltung und die Nutzung des Dienstreisewagens, da hier keine eindeutige Zuordnung<br />
zum Klärwerk möglich ist. Diese werden beim Mischsystem wie in der „Berechnung<br />
<strong>Mosbach</strong>“ erstens nach den AHK´s und zweitens nach den Prozentsätzen aus dem<br />
VGH-Urteil verteilt. Im Trennsystem sollen die Kosten nur anhand der AHK´s aufgeteilt<br />
werden.<br />
Ermittlung des Straßenentwässerungskostenanteils<br />
Gemäß § 17 Abs. 3 Kommunalabgabengesetz (KAG) muss der Teilaufwand, welcher auf die<br />
Entwässerung von öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen entfällt, bei der Kalkulation der<br />
Abwassergebühren zugunsten der Gebührenpflichtigen berücksichtigt werden. Nach einem<br />
von der VEDEWA entwickelten Modell, welches von der Rechtsprechung wiederholt<br />
akzeptiert wurde (u.a. Urteil VGH Baden-Württemberg <strong>vom</strong> 20.09.2010) in Verbindung mit<br />
der zur Zeit gültigen Globalberechnung, wird der Straßenentwässerungskostenanteil wie<br />
folgt ermittelt:<br />
Die kalkulatorischen Kosten werden im Bereich der Kanalisation im Mischsystem mit 27 %,<br />
im Trennsystem mit 50 % und im Bereich der Kläranlage mit 5 % angesetzt.<br />
Die Betriebskosten werden im Bereich der Kanalisation im Mischsystem mit 13,5 %, im<br />
Trennsystem mit 50 % und im Bereich der Kläranlage mit 1,2 % angesetzt.<br />
Danach ergeben sich für die Jahre 2010, <strong>2011</strong> und 2012<br />
Straßenkostenentwässerungsanteile in folgender Höhe:<br />
Gesamtabrechnung<br />
Haushaltsjahr 2010 = 679.296,56 €<br />
Haushaltsjahr <strong>2011</strong> = 668.324,68 €<br />
Haushaltsjahr 2012 = 619.083,04 €<br />
- 4 -
Die beiden Berechnungen <strong>Mosbach</strong> und Reichenbuch werden in einer Gesamtabrechnung<br />
zusammengeführt, da nach § 13 Abs. 1 KAG technisch getrennte Anlagen, die der Erfüllung<br />
derselben Aufgabe dienen, eine Einrichtung bilden. Daraus ergeben sich die<br />
Gebührenobergrenzen (ohne Ergebnisse der Vorjahre) für die Niederschlagswasser- und für<br />
die Schmutzwassergebühr.<br />
Ausgleich Gebührenüber- und -unterdeckungen (Anlage 4)<br />
Aus den Jahren 2007 - 2009 sind noch Gebührenüber- und -unterdeckungen vorhanden<br />
(sh. Anlage 4). Gebührenüberdeckungen müssen und Gebührenunterdeckungen können<br />
innerhalb der folgenden 5 Jahre ausgeglichen werden. Die Einstellungen in den neuen<br />
Kalkulationen müssen auf Niederschlags- und Schmutzwassergebühr aufgeteilt werden.<br />
Dies geschieht anhand des Verhältnisses der Gebührenobergrenzen (ohne Ergebnisse der<br />
Vorjahre) von Niederschlags- und Schmutzwassergebühr zueinander.<br />
Maßgebliche Maßstabseinheiten<br />
Für die Kalkulation der Niederschlagswassergebühr ist die gesamte versiegelte Fläche in<br />
<strong>Mosbach</strong>, welche an die Kanalisation angeschlossen ist (ohne Straßenanteil), maßgebend.<br />
Diese beträgt 2.740.687 m² (Stand 11.11.<strong>2011</strong>). Diese wurde durch das weitgehend<br />
abgeschlossene Flächenermittlungsverfahren ermittelt.<br />
Für die Schmutzwassergebühr gilt (wie bisher) der Frischwasserbezug als maßgebende<br />
Einheit. Zum Stand 31.12.2010 wurde eine Frischwassermenge i. H. v. 1.147.311 m³<br />
ermittelt.<br />
Diese beiden Maßstabseinheiten sollen als Grundlage für die Kalkulationen 2010, <strong>2011</strong> und<br />
2012 verwendet werden.<br />
2. Gebührensätze 2010, <strong>2011</strong> und 2012<br />
Bei der vorgeschlagenen Verwendung der Über- und Unterdeckungen ergeben sich<br />
folgende Gebührensätze:<br />
Niederschlagswassergebühr Schmutzwassergebühr<br />
Jahr 2010 0,35 €/m² 1,94 €/m³<br />
Jahr <strong>2011</strong> 0,35 €/m² 1,93 €/m³<br />
Jahr 2012 0,35 €/m² 1,92 €/m³<br />
3. Satzung<br />
Die Änderungssatzung beinhaltet im Wesentlichen die <strong>vom</strong> Gemeinderat am 16.02.<strong>2011</strong><br />
getroffenen Festlegungen (u.a. Versiegelungsfaktoren) sowie weitere, für die geänderte<br />
Gebührenerhebung erforderlichen Regelungen. Aufgrund der grundlegenden Änderung des<br />
Gebührenmaßstabes wird der Abschnitt „V. Abwassergebühren“ der Abwassersatzung<br />
vollständig neu gefasst. Zugleich wird der Abschnitt „VI. Anzeigepflicht, Haftung,<br />
Ordnungswidrigkeiten“ entsprechend angepasst und fortgeschrieben.<br />
Die Änderungssatzung enthält einige freie Paragrafen als Platzhalter. Dies ist erforderlich,<br />
um nach Abschluss der Beitragskalkulation (Globalberechnung) die Neufassung des<br />
Beitragsteils in der Abwassersatzung unter Einhaltung der Paragrafenfolge unterzubringen.<br />
Des Weiteren enthält die Abwassersatzung eine Neufassung der einleitenden formalen und<br />
technischen Bestimmungen (Abschnitt „I. Allgemeine Bestimmungen“, Abschnitt „II.<br />
- 5 -
Anschluss und Benutzung“ und Abschnitt „III. Grundstücksanschlüsse,<br />
Grundstücksentwässerungsanlagen“). Die Neufassung erfolgt in Anlehnung an das<br />
Satzungsmuster des Gemeindetags Baden-Württemberg, welches Fortentwicklungen der<br />
Technik, der Gesetzeslage und der Rechtsprechung berücksichtigt.<br />
Der Entwurf der Änderungssatzung ist als Anlage 5 beigefügt.<br />
FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN<br />
Da die Abwassergebühr mit einem Kostendeckungsgrad von 100 % kalkuliert wird, ist sie<br />
ergebnisneutral auf den städtischen Haushalt. Auswirkungen ergeben sich für die zukünftige<br />
Zusammensetzung der Abwassergebühr und damit auf die Gebührenzahler, zu denen auch<br />
die Stadt <strong>Mosbach</strong> mit ihren Liegenschaften gehört. Von der Stadt <strong>Mosbach</strong> sind zudem<br />
noch die Straßenentwässerungskosten zu tragen.<br />
Die Kosten für die Einführung der gesplitteten Abwassergebühr in Höhe von 180.000 €<br />
werden auf die Kalkulationen <strong>2011</strong>, 2012 und 2013 zu gleichen Teilen verteilt. Dies hat zur<br />
Folge, dass der Gebührenzahler im Jahr <strong>2011</strong> entlastet und in den Jahren 2012 und 2013<br />
belastet wird. Vorteil ist aber eine weitgehende Gebührenkonstanz über die Jahre 2010,<br />
<strong>2011</strong> und 2012.<br />
Es entstehen Verwaltungs- und Veröffentlichungskosten die gebührenfähig sind.<br />
Anlage:<br />
1. Kalkulation 2010<br />
2. Kalkulation <strong>2011</strong><br />
3. Kalkulation 2012<br />
4. Übersicht Ergebnisse aus Vorjahren<br />
5. Änderungssatzung<br />
- 6 -
Kalkulation gesplittete Abwassergebühr 2010 Anlage 1<br />
Berechnung <strong>Mosbach</strong><br />
Niederschlagswasser<br />
Schmutzwasser<br />
1. Ausgaben<br />
Gesamt-<br />
Kanalisation<br />
Mischsystem Trennsystem<br />
Klärwerk<br />
Kanalisation<br />
Mischsystem Trennsystem<br />
Klärwerk<br />
aufwand NW privat NW privat NW SW SW SW<br />
Betriebskosten<br />
Verteilerschlüssel<br />
50% 10% 50% 90%<br />
Unterhaltung Entwässerungsanlagen 350.510,74 € 161.125,36 € 26.600,82 € 161.125,36 € 1.659,19 €<br />
Bewirtschaftung Grundstücke, baul. Anlagen 6.968,45 € 3.203,31 € 528,85 € 3.203,31 € 32,99 €<br />
Aus- und Fortbildungen 1.310,00 € 602,19 € 99,42 € 602,19 € 6,20 €<br />
Datenerfassung Geoinformationssystem 10.129,88 € 4.656,58 € 768,77 € 4.656,58 € 47,95 €<br />
Versicherungen 1.136,70 € 522,53 € 86,27 € 522,53 € 5,38 €<br />
Abwasserabgabe 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 €<br />
Geschäftsausgaben 533,62 € 245,30 € 40,50 € 245,30 € 2,53 €<br />
Verwaltungskostenbeitrag an die Stadtwerke 26.573,28 € 6.107,70 € 1.008,34 € 1.328,66 € 6.107,70 € 62,89 € 11.957,98 €<br />
Leistungsverrechnung Bauhof 17.137,63 € 7.877,95 € 1.300,60 € 7.877,95 € 81,12 €<br />
Leistungsverrechnung Fuhrpark 2.025,08 € 930,90 € 153,69 € 930,90 € 9,59 €<br />
Leistungsverrechnung Verwaltung 141.083,56 € 64.854,33 € 10.707,06 € 64.854,33 € 667,84 €<br />
Leistungsverrechnung Dienstreisewagen 548,80 € 252,28 € 41,65 € 252,28 € 2,60 €<br />
Betriebskostenumlage AZV 2.384.885,83 € Die Betriebskostenumlage AZV beinhaltet sowohl Betriebskosten als auch kalkulatorische Kosten.<br />
Betriebskostenumlage AZV 54,7%<br />
Kalkulatorische Kosten<br />
1.304.532,55 € 227.877,32 € 37.621,16 € 80.881,02 € 227.877,32 € 2.346,57 € 727.929,16 €<br />
Verteilerschlüssel<br />
40% 100% 10% 60% 100% 90%<br />
Abschreibungen 1.221.869,32 € 460.728,93 € 67.210,00 € 691.093,39 € 2.837,00 €<br />
Anlagenkapitalverzinsung 311.351,00 € 76.998,80 € 40.745,00 € 7.414,10 € 115.498,20 € 3.968,00 € 66.726,90 €<br />
Betriebskostenumlage AZV 45,3 % 1.080.353,28 € 150.973,93 € 31.156,10 € 66.981,90 € 226.460,90 € 1.943,32 € 602.837,13 €<br />
Summe 4.476.063,89 € 1.166.957,41 € 218.068,22 € 156.605,69 € 1.511.308,24 € <strong>13.</strong>673,17 € 1.409.451,17 €<br />
Seite 1 von 5 Stand: 11.11.<strong>2011</strong>
Kalkulation gesplittete Abwassergebühr 2010 Anlage 1<br />
Niederschlagswasser<br />
Schmutzwasser<br />
2. Sonstige Erlöse<br />
Gesamt-<br />
Kanalisation Klärwerk Kanalisation<br />
Klärwerk<br />
einnahmen Mischsystem Trennsystem Mischsystem Trennsystem<br />
Betriebskosten<br />
Verteilerschlüssel 50% 10% 50% 90%<br />
Sonstige Einnahmen<br />
Kalkulatorische Kosten<br />
-361,55 € -180,78 € -180,78 €<br />
Verteilerschlüssel<br />
40% 10% 60% 90%<br />
Auflösung Entwässerungsbeiträge 201.454,02 € 74.084,70 € 15.288,67 € 111.127,05 € 953,61 €<br />
Auflösung Klärbeiträge 62.932,32 € 6.293,23 € 56.639,09 €<br />
Auflösung Zuweisungen für Kanalisation 393.553,53 € 156.210,21 € 3.028,00 € 234.315,32 € 0,00 €<br />
Auflösung Zuweisungen für Klärwerk 0,00 € 0,00 € 0,00 €<br />
Zinsen Entwässerungbeiträge 80.341,00 € 29.545,40 € 6.097,21 € 44.318,09 € 380,31 €<br />
Zinsen Klärbeiträge<br />
3. Straßenentwässerungsanteil<br />
29.466,00 € 2.946,60 € 26.519,40 €<br />
Verteilerschlüssel Betriebskosten 13,5% 50% 1,2% 13,5% 1,2%<br />
Kostenanteil Betriebskosten 178.521,58 € 64.588,93 € 39.478,56 € 986,52 € 64.588,93 € 0,00 € 8.878,65 €<br />
Verteilerschlüssel kalkulatorische Kosten 27% 50% 5% 27% 5%<br />
Kostenanteil kalkulatorische Kosten 489.136,32 € 151.749,95 € 71.090,15 € 3.867,13 € 227.624,92 € 0,00 € 34.804,17 €<br />
Summe 1.325.236,23 € 446.453,01 € 128.885,38 € 11.146,88 € 637.475,44 € 953,61 € 100.321,91 €<br />
Niederschlagswasser Schmutzwasser<br />
4. Ermittlung der Gebührenobergrenze<br />
Kanalisation Klärwerk Kanalisation<br />
Klärwerk<br />
Mischsystem Trennsystem Mischsystem Trennsystem<br />
Ausgaben 1.166.957,41 € 218.068,22 € 156.605,69 € 1.511.308,24 € <strong>13.</strong>673,17 € 1.409.451,17 €<br />
Sonstige Einnahmen -446.453,01 € -128.885,38 € -11.146,88 € -637.475,44 € -953,61 € -100.321,91 €<br />
Gebührenobergrenze 720.504,40 € 89.182,84 € 145.458,81 € 873.832,80 € 12.719,56 € 1.309.129,26 €<br />
955.146,04 € 2.195.681,62 €<br />
Seite 2 von 5 Stand: 11.11.<strong>2011</strong>
Kalkulation gesplittete Abwassergebühr 2010 Anlage 1<br />
Berechnung Reichenbuch<br />
Niederschlagswasser<br />
Schmutzwasser<br />
1. Ausgaben Gesamt-<br />
Kanalisation<br />
Mischsystem Trennsystem<br />
Klärwerk<br />
Kanalisation<br />
Mischsystem Trennsystem<br />
Klärwerk<br />
aufwand NW privat NW privat NW SW SW SW<br />
Betriebskosten<br />
Verteilerschlüssel<br />
50% 10% 50% 90%<br />
Unterhaltung Entwässerungsanlagen 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 €<br />
Unterhaltung Kläranlage 98,64 € 9,86 € 88,78 €<br />
Bewirtschaftung Grundstücke, baul. Anlagen 11.287,31 € 1.128,73 € 10.158,58 €<br />
Aus- und Fortbildungen 0,00 € 0,00 € 0,00 €<br />
Betriebsaufwand 12.628,30 € 1.262,83 € 11.365,47 €<br />
Versicherungen 1.136,70 € 113,67 € 1.023,03 €<br />
Abwasserabgabe 1.592,65 € 159,27 € 1.433,39 €<br />
Geschäftsausgaben 0,00 € 0,00 € 0,00 €<br />
Verwaltungskostenbeitrag an die Stadtwerke 514,33 € 95,84 € 45,23 € 25,72 € 95,84 € 20,26 € 231,45 €<br />
Leistungsverrechnung Bauhof 19.702,52 € 1.970,25 € 17.732,27 €<br />
Leistungsverrechnung Fuhrpark 1.365,30 € 136,53 € 1.228,77 €<br />
Leistungsverrechnung Verwaltung 20.903,94 € 3.895,07 € 1.838,36 € 1.045,20 € 3.895,07 € 823,48 € 9.406,77 €<br />
Leistungsverrechnung Dienstreisewagen<br />
Kalkulatorische Kosten<br />
411,60 € 76,69 € 36,20 € 20,58 € 76,69 € 16,21 € 185,22 €<br />
Verteilerschlüssel<br />
40% 100% 10% 60% 100% 90%<br />
Abschreibungen 32.085,83 € 7.336,80 € 3.302,00 € 896,38 € 11.005,20 € 1.478,00 € 8.067,45 €<br />
Anlagenkapitalverzinsung 10.979,00 € 555,20 € 4.659,00 € 280,20 € 832,80 € 2.130,00 € 2.521,80 €<br />
Summe 112.706,12 € 11.959,60 € 9.880,79 € 7.049,22 € 15.905,60 € 4.467,96 € 63.442,97 €<br />
Seite 3 von 5 Stand: 11.11.<strong>2011</strong>
Kalkulation gesplittete Abwassergebühr 2010 Anlage 1<br />
Niederschlagswasser Schmutzwasser<br />
2. Sonstige Erlöse Gesamt-<br />
Kanalisation<br />
Klärwerk Kanalisation<br />
Klärwerk<br />
einnahmen Mischsystem Trennsystem Mischsystem Trennsystem<br />
Betriebskosten<br />
Verteilerschlüssel 50% 10% 50% 90%<br />
Sonstige Einnahmen<br />
Kalkulatorische Kosten<br />
24,54 € 2,45 € 22,09 €<br />
Verteilerschlüssel<br />
40% 10% 60% 90%<br />
Auflösung Entwässerungsbeiträge 6.382,70 € 2.162,37 € 674,60 € 3.243,55 € 302,18 €<br />
Auflösung Klärbeiträge 143,04 € 14,30 € 128,74 €<br />
Auflösung Zuweisungen für Kanalisation 4.434,00 € 1.773,60 € 2.660,40 €<br />
Auflösung Zuweisungen für Klärwerk 17.234,00 € 1.723,40 € 15.510,60 €<br />
Zinsen Entwässerungbeiträge 613,00 € 207,68 € 64,79 € 311,51 € 29,02 €<br />
Zinsen Klärbeiträge<br />
3. Straßenentwässerungsanteil<br />
96,00 € 9,60 € 86,40 €<br />
Verteilerschlüssel Betriebskosten 13,5% 50% 1,2% 13,5% 1,2%<br />
Kostenanteil Betreibskosten 2.762,57 € 549,13 € 959,89 € 70,44 € 549,13 € 633,98 €<br />
Verteilerschlüssel kalkulatorische Kosten 27% 50% 5% 27% 5%<br />
Kostenanteil kalkulatorische Kosten 8.876,09 € 1.708,04 € 4.012,89 € 59,31 € 2.562,06 € 533,78 €<br />
Summe 37.094,37 € 5.644,01 € 4.687,50 € 1.799,47 € 8.466,01 € 302,18 € 16.195,20 €<br />
Niederschlagswasser<br />
Schmutzwasser<br />
4. Ermittlung der Gebührenobergrenze<br />
Kanalisation Klärwerk Kanalisation<br />
Klärwerk<br />
Mischsystem Trennsystem Mischsystem Trennsystem<br />
Ausgaben 11.959,60 € 9.880,79 € 7.049,22 € 15.905,60 € 4.467,96 € 63.442,97 €<br />
Sonstige Einnahmen -5.644,01 € -4.687,50 € -1.799,47 € -8.466,01 € -302,18 € -16.195,20 €<br />
Gebührenobergrenze 6.315,59 € 5.193,29 € 5.249,75 € 7.439,59 € 4.165,77 € 47.247,76 €<br />
16.758,63 €<br />
58.853,12 €<br />
Seite 4 von 5 Stand: 11.11.<strong>2011</strong>
Gesamtberechnung<br />
Gebührenobergrenze ohne Ergebnisse der Vorjahre<br />
Kalkulation gesplittete Abwassergebühr 2010 Anlage 1<br />
Niederschlagswasser Schmutzwasser<br />
Kanalisation<br />
Mischsystem Trennsystem<br />
Klärwerk<br />
Kanalisation<br />
Mischsystem Trennsystem<br />
NW privat NW privat NW<br />
<strong>Mosbach</strong> (Abwasserzweckverband) 720.504,40 € 89.182,84 € 145.458,81 € 873.832,80 € 12.719,56 € 1.309.129,26 €<br />
Reichenbuch (Kläranlage) 6.315,59 € 5.193,29 € 5.249,75 € 7.439,59 € 4.165,77 € 47.247,76 €<br />
Summen 726.819,98 € 94.376,13 € 150.708,56 € 881.272,38 € 16.885,33 € 1.356.377,03 €<br />
Gesamtsumme<br />
971.904,67 € 2.254.534,74 €<br />
Aufteilung in %<br />
30,12 69,88<br />
Überdeckung 2007 -30.000,00 €<br />
-9.036,94 € -20.963,06 €<br />
Gebührenobergrenze 962.867,73 € 2.233.571,68 €<br />
Versiegelte Fläche (m²)<br />
2.740.687<br />
Gebührenrelevanter Frischwasserbezug (m³)<br />
1.147.311<br />
Kostendeckende Gebühr für 2010 0,3513 1,9468<br />
Kostendeckende Gebühr für 2010 (abgerundet) 0,35 1,94<br />
Klärwerk<br />
Seite 5 von 5 Stand: 11.11.<strong>2011</strong>
Kalkulation gesplittete Abwassergebühr <strong>2011</strong><br />
Berechnung <strong>Mosbach</strong><br />
Niederschlagswasser<br />
Schmutzwasser<br />
1. Ausgaben<br />
Gesamt-<br />
Kanalisation<br />
Mischsystem Trennsystem<br />
Klärwerk<br />
Kanalisation<br />
Mischsystem Trennsystem<br />
Klärwerk<br />
aufwand NW privat NW privat NW SW SW SW<br />
Betriebskosten<br />
Verteilerschlüssel<br />
50% 10% 50% 90%<br />
Unterhaltung Entwässerungsanlagen 284.400,00 € 130.735,09 € 21.583,57 € 130.735,09 € 1.346,25 €<br />
Bewirtschaftung Grundstücke, baul. Anlagen 8.540,00 € 3.925,73 € 648,11 € 3.925,73 € 40,43 €<br />
Datenerfassung Geoinformationssystem 9.000,00 € 4.137,19 € 683,02 € 4.137,19 € 42,60 €<br />
Versicherungen 1.100,00 € 505,66 € 83,48 € 505,66 € 5,21 €<br />
Abwasserabgabe 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 €<br />
Geschäftsausgaben 29.150,00 € <strong>13.</strong>399,89 € 2.212,24 € <strong>13.</strong>399,89 € 137,99 €<br />
Einführung GAg 60.000,00 € 43.736,09 € 10.263,91 € 5.948,95 € 51,05 €<br />
Verwaltungskostenbeitrag an die Stadtwerke 28.000,00 € 6.435,62 € 1.062,48 € 1.400,00 € 6.435,62 € 66,27 € 12.600,00 €<br />
Leistungsverrechnung Bauhof 27.560,00 € 12.668,98 € 2.091,57 € 12.668,98 € 130,46 €<br />
Leistungsverrechnung Fuhrpark 3.000,00 € 1.379,06 € 227,67 € 1.379,06 € 14,20 €<br />
Leistungsverrechnung Verwaltung 147.680,00 € 67.886,63 € 11.207,67 € 67.886,63 € 699,06 €<br />
Leistungsverrechnung Dienstreisewagen 450,00 € 206,86 € 34,15 € 206,86 € 2,13 €<br />
Betriebskostenumlage AZV 2.384.885,83 € Die Betriebskostenumlage AZV beinhaltet sowohl Betriebskosten als auch kalkulatorische Kosten.<br />
Betriebskostenumlage AZV (54,7%)<br />
Kalkulatorische Kosten<br />
1.342.885,00 € 234.576,77 € 38.727,20 € 83.258,87 € 234.576,77 € 2.415,56 € 749.329,83 €<br />
Verteilerschlüssel<br />
40% 100% 10% 60% 100% 90%<br />
Abschreibungen 1.179.682,18 € 443.853,67 € 67.211,00 € 665.780,51 € 2.837,00 €<br />
Anlagenkapitalverzinsung 247.333,00 € 65.496,00 € 36.275,00 € 4.368,40 € 98.244,00 € 3.634,00 € 39.315,60 €<br />
Betriebskostenumlage AZV (45,3 %) 1.112.115,00 € 155.412,47 € 32.072,07 € 68.951,13 € 233.118,71 € 2.000,45 € 620.560,17 €<br />
Summe 4.480.895,18 € 1.184.355,72 € 224.383,16 € 157.978,40 € 1.478.949,65 € <strong>13.</strong>422,66 € 1.421.805,60 €<br />
Anlage 2<br />
Seite 1 von 5 Stand 29.11.<strong>2011</strong>
Kalkulation gesplittete Abwassergebühr <strong>2011</strong><br />
Niederschlagswasser<br />
Schmutzwasser<br />
2. Sonstige Erlöse<br />
Gesamt-<br />
Kanalisation Klärwerk Kanalisation<br />
Klärwerk<br />
einnahmen Mischsystem Trennsystem Mischsystem Trennsystem<br />
Betriebskosten<br />
Verteilerschlüssel 50% 10% 50% 90%<br />
Sonstige Einnahmen<br />
Kalkulatorische Kosten<br />
0,00 € 0,00 € 0,00 €<br />
Verteilerschlüssel<br />
40% 10% 60% 90%<br />
Auflösung Entwässerungsbeiträge 197.706,00 € 72.706,36 € 15.004,22 € 109.059,54 € 935,87 €<br />
Auflösung Klärbeiträge 63.020,20 € 6.302,02 € 56.718,18 €<br />
Auflösung Zuweisungen für Kanalisation 393.348,00 € 156.128,00 € 3.028,00 € 234.192,00 € 0,00 €<br />
Zinsen Entwässerungbeiträge 69.383,00 € 25.515,59 € 5.265,59 € 38.273,39 € 328,43 €<br />
Zinsen Klärbeiträge<br />
3. Straßenentwässerungsanteil<br />
25.824,00 € 2.582,40 € 23.241,60 €<br />
Verteilerschlüssel Betriebskosten 13,5% 50% 1,2% 13,5% 1,2%<br />
Kostenanteil Betriebskosten 189.760,61 € 70.145,13 € 44.412,55 € 1.015,91 € 65.043,87 € 0,00 € 9.143,16 €<br />
Verteilerschlüssel kalkulatorische Kosten 27% 50% 5% 27% 5%<br />
Kostenanteil kalkulatorische Kosten 467.399,86 € 144.220,43 € 68.897,83 € 3.795,10 € 216.330,64 € 0,00 € 34.155,87 €<br />
Summe 1.311.234,67 € 443.199,92 € 131.342,60 € 11.113,02 € 624.626,05 € 935,87 € 100.017,21 €<br />
Niederschlagswasser Schmutzwasser<br />
4. Ermittlung der Gebührenobergrenze<br />
Kanalisation Klärwerk Kanalisation<br />
Klärwerk<br />
Mischsystem Trennsystem Mischsystem Trennsystem<br />
Ausgaben 1.184.355,72 € 224.383,16 € 157.978,40 € 1.478.949,65 € <strong>13.</strong>422,66 € 1.421.805,60 €<br />
Sonstige Einnahmen -443.199,92 € -131.342,60 € -11.113,02 € -624.626,05 € -935,87 € -100.017,21 €<br />
Gebührenobergrenze 741.155,79 € 93.040,56 € 146.865,38 € 854.323,59 € 12.486,79 € 1.321.788,39 €<br />
981.061,73 € 2.188.598,77 €<br />
Anlage 2<br />
Seite 2 von 5 Stand 29.11.<strong>2011</strong>
Kalkulation gesplittete Abwassergebühr <strong>2011</strong><br />
Berechnung Reichenbuch<br />
Niederschlagswasser<br />
Schmutzwasser<br />
1. Ausgaben Gesamt-<br />
Kanalisation<br />
Mischsystem Trennsystem<br />
Klärwerk<br />
Kanalisation<br />
Mischsystem Trennsystem<br />
Klärwerk<br />
aufwand NW privat NW privat NW SW SW SW<br />
Betriebskosten<br />
Verteilerschlüssel<br />
50% 10% 50% 90%<br />
Unterhaltung Entwässerungsanlagen 4.050,00 € 1.715,56 € 427,42 € 1.715,56 € 191,46 €<br />
Unterhaltung Kläranlage 450,00 € 45,00 € 405,00 €<br />
Bewirtschaftung Grundstücke, baul. Anlagen 11.280,00 € 1.128,00 € 10.152,00 €<br />
Aus- und Fortbildungen 0,00 € 0,00 € 0,00 €<br />
Betriebsaufwand <strong>13.</strong>800,00 € 1.380,00 € 12.420,00 €<br />
Versicherungen 1.100,00 € 110,00 € 990,00 €<br />
Abwasserabgabe 2.000,00 € 200,00 € 1.800,00 €<br />
Geschäftsausgaben 0,00 € 0,00 € 0,00 €<br />
Verwaltungskostenbeitrag an die Stadtwerke 1.000,00 € 186,78 € 87,32 € 50,00 € 186,78 € 39,11 € 450,00 €<br />
Leistungsverrechnung Bauhof 24.380,00 € 2.438,00 € 21.942,00 €<br />
Leistungsverrechnung Fuhrpark 1.500,00 € 150,00 € 1.350,00 €<br />
Leistungsverrechnung Verwaltung 20.980,00 € 3.918,73 € 1.831,93 € 1.049,00 € 3.918,73 € 820,60 € 9.441,00 €<br />
Leistungsverrechnung Dienstreisewagen<br />
Kalkulatorische Kosten<br />
400,00 € 74,71 € 34,93 € 20,00 € 74,71 € 15,65 € 180,00 €<br />
Verteilerschlüssel<br />
40% 100% 10% 60% 100% 90%<br />
Abschreibungen 25.624,55 € 4.694,40 € 3.302,00 € 910,76 € 7.041,60 € 1.479,00 € 8.196,80 €<br />
Anlagenkapitalverzinsung 10.327,00 € 474,40 € 4.269,00 € 291,90 € 711,60 € 1.953,00 € 2.627,10 €<br />
Summe 116.891,55 € 11.064,59 € 9.952,60 € 7.772,66 € <strong>13.</strong>648,99 € 4.498,82 € 69.953,90 €<br />
Anlage 2<br />
Seite 3 von 5 Stand 29.11.<strong>2011</strong>
Kalkulation gesplittete Abwassergebühr <strong>2011</strong><br />
Niederschlagswasser Schmutzwasser<br />
2. Sonstige Erlöse Gesamt-<br />
Kanalisation<br />
Klärwerk Kanalisation<br />
Klärwerk<br />
einnahmen Mischsystem Trennsystem Mischsystem Trennsystem<br />
Betriebskosten<br />
Verteilerschlüssel 50% 10% 50% 90%<br />
Sonstige Einnahmen<br />
Kalkulatorische Kosten<br />
0,00 € 0,00 € 0,00 €<br />
Verteilerschlüssel<br />
40% 10% 60% 90%<br />
Auflösung Entwässerungsbeiträge 6.383,00 € 2.163,04 € 673,64 € 3.244,56 € 301,75 €<br />
Auflösung Klärbeiträge 143,00 € 14,30 € 128,70 €<br />
Auflösung Zuweisungen für Kanalisation 1.462,00 € 584,80 € 0,00 € 877,20 € 0,00 €<br />
Auflösung Zuweisungen für Klärwerk 17.234,00 € 1.723,40 € 15.510,60 €<br />
Zinsen Entwässerungbeiträge<br />
3. Straßenentwässerungsanteil<br />
383,00 € 129,79 € 40,42 € 194,68 € 18,11 €<br />
Verteilerschlüssel Betriebskosten 13,5% 50% 1,2% 13,5% 1,2%<br />
Kostenanteil Betreibskosten 3.571,06 € 795,93 € 1.190,80 € 78,84 € 795,93 € 709,56 €<br />
Verteilerschlüssel kalkulatorische Kosten 27% 50% 5% 27% 5%<br />
Kostenanteil kalkulatorische Kosten 7.593,15 € 1.272,72 € 3.805,71 € 60,56 € 1.909,08 € 545,06 €<br />
Summe 32.815,15 € 4.020,57 € 4.479,35 € 1.798,26 € 6.030,85 € 301,75 € 16.184,36 €<br />
Niederschlagswasser<br />
Schmutzwasser<br />
4. Ermittlung der Gebührenobergrenze<br />
Kanalisation Klärwerk Kanalisation<br />
Klärwerk<br />
Mischsystem Trennsystem Mischsystem Trennsystem<br />
Ausgaben 11.064,59 € 9.952,60 € 7.772,66 € <strong>13.</strong>648,99 € 4.498,82 € 69.953,90 €<br />
Sonstige Einnahmen -4.020,57 € -4.479,35 € -1.798,26 € -6.030,85 € -301,75 € -16.184,36 €<br />
Gebührenobergrenze 7.044,02 € 5.473,25 € 5.974,39 € 7.618,14 € 4.197,07 € 53.769,53 €<br />
18.491,66 €<br />
65.584,74 €<br />
Anlage 2<br />
Seite 4 von 5 Stand 29.11.<strong>2011</strong>
Gesamtberechnung<br />
Gebührenobergrenze ohne Ergebnisse der Vorjahre<br />
Kalkulation gesplittete Abwassergebühr <strong>2011</strong><br />
Niederschlagswasser Schmutzwasser<br />
Kanalisation<br />
Mischsystem Trennsystem<br />
Klärwerk<br />
Kanalisation<br />
Mischsystem Trennsystem<br />
NW privat NW privat NW<br />
<strong>Mosbach</strong> (Abwasserzweckverband) 741.155,79 € 93.040,56 € 146.865,38 € 854.323,59 € 12.486,79 € 1.321.788,39 €<br />
Reichenbuch (Kläranlage) 7.044,02 € 5.473,25 € 5.974,39 € 7.618,14 € 4.197,07 € 53.769,53 €<br />
Gesamtsumme<br />
999.553,40 € 2.254.183,51 €<br />
Aufteilung in %<br />
30,72 69,28<br />
Überdeckung 2007 -96.233,97 €<br />
-29.563,24 € -66.670,73 €<br />
Unterdeckung 2008 44.865,61 €<br />
<strong>13.</strong>782,79 €<br />
31.082,82 €<br />
Gebührenobergrenze 983.772,95 €<br />
2.218.595,60 €<br />
Versiegelte Fläche (m²)<br />
2.740.687<br />
Gebührenrelevanter Frischwasserbezug (m³)<br />
1.147.311<br />
Kostendeckende Gebühr für <strong>2011</strong> 0,3590 1,9337<br />
Kostendeckende Gebühr für <strong>2011</strong> (abgerundet) 0,35 1,93<br />
Klärwerk<br />
Anlage 2<br />
Seite 5 von 5 Stand 29.11.<strong>2011</strong>
Kalkulation gesplittete Abwassergebühr 2012 Anlage 3<br />
Berechnung <strong>Mosbach</strong><br />
Niederschlagswasser<br />
Schmutzwasser<br />
1. Ausgaben<br />
Gesamt-<br />
Kanalisation<br />
Mischsystem Trennsystem<br />
Klärwerk<br />
Kanalisation<br />
Mischsystem Trennsystem<br />
Klärwerk<br />
aufwand NW privat NW privat NW SW SW SW<br />
Betriebskosten<br />
Verteilerschlüssel<br />
50% 10% 50% 90%<br />
Unterhaltung Entwässerungsanlagen 307.200,00 € 141.215,96 € 23.313,90 € 141.215,96 € 1.454,17 €<br />
Bewirtschaftung Grundstücke, baul. Anlagen 9.200,00 € 4.229,12 € 698,20 € 4.229,12 € 43,55 €<br />
Datenerfassung Geoinformationssystem 9.000,00 € 4.137,19 € 683,02 € 4.137,19 € 42,60 €<br />
Versicherungen 1.100,00 € 505,66 € 83,48 € 505,66 € 5,21 €<br />
Geschäftsausgaben 39.150,00 € 17.996,76 € 2.971,16 € 17.996,76 € 185,32 €<br />
Einführung GAg 60.000,00 € 43.736,09 € 10.263,91 € 5.948,95 € 51,05 €<br />
Verwaltungskostenbeitrag an die Stadtwerke 28.000,00 € 6.435,62 € 1.062,48 € 1.400,00 € 6.435,62 € 66,27 € 12.600,00 €<br />
Leistungsverrechnung Bauhof 27.000,00 € 12.411,56 € 2.049,07 € 12.411,56 € 127,81 €<br />
Leistungsverrechnung Fuhrpark 3.500,00 € 1.608,91 € 265,62 € 1.608,91 € 16,57 €<br />
Leistungsverrechnung Verwaltung 163.720,00 € 75.260,02 € 12.424,97 € 75.260,02 € 774,99 €<br />
Leistungsverrechnung Dienstreisewagen 450,00 € 206,86 € 34,15 € 206,86 € 2,13 €<br />
Betriebskostenumlage AZV 2.384.885,83 € Die Betriebskostenumlage AZV beinhaltet sowohl Betriebskosten als auch kalkulatorische Kosten.<br />
Betriebskostenumlage AZV 54,7%<br />
Kalkulatorische Kosten<br />
1.276.151,00 € 222.919,59 € 36.802,67 € 79.121,36 € 222.919,59 € 2.295,52 € 712.092,26 €<br />
Verteilerschlüssel<br />
40% 100% 10% 60% 100% 90%<br />
Abschreibungen 878.245,00 € 323.278,40 € 67.212,00 € 484.917,60 € 2.837,00 €<br />
Anlagenkapitalverzinsung 278.094,00 € 72.224,40 € 40.072,00 € 5.332,00 € 108.336,60 € 4.141,00 € 47.988,00 €<br />
Betriebskostenumlage AZV 45,3 % 1.056.849,00 € 147.689,33 € 30.478,26 € 65.524,64 € 221.533,99 € 1.901,04 € 589.721,74 €<br />
Summe 4.137.659,00 € 1.073.855,47 € 228.414,91 € 151.378,00 € 1.307.664,39 € <strong>13.</strong>944,24 € 1.362.402,00 €<br />
Seite 1 von 5 Stand 29.11.<strong>2011</strong>
Kalkulation gesplittete Abwassergebühr 2012 Anlage 3<br />
Niederschlagswasser<br />
Schmutzwasser<br />
2. Sonstige Erlöse<br />
Gesamt-<br />
Kanalisation Klärwerk Kanalisation<br />
Klärwerk<br />
einnahmen Mischsystem Trennsystem Mischsystem Trennsystem<br />
Betriebskosten<br />
Verteilerschlüssel 50% 10% 50% 90%<br />
Sonstige Einnahmen<br />
Kalkulatorische Kosten<br />
0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 €<br />
Verteilerschlüssel<br />
40% 10% 60% 90%<br />
Auflösung Entwässerungsbeiträge 197.706,00 € 72.706,36 € 15.004,22 € 109.059,54 € 935,87 €<br />
Auflösung Klärbeiträge 63.019,00 € 6.301,90 € 56.717,10 €<br />
Auflösung Zuweisungen für Kanalisation 289.954,00 € 114.770,40 € 3.028,00 € 172.155,60 € 0,00 €<br />
Zinsen Entwässerungbeiträge 73.365,00 € 26.979,97 € 5.567,79 € 40.469,96 € 347,28 €<br />
Zinsen Klärbeiträge<br />
3. Straßenentwässerungsanteil<br />
27.771,00 € 2.777,10 € 24.993,90 €<br />
Verteilerschlüssel Betriebskosten 13,5% 50% 1,2% 13,5% 1,2%<br />
Kostenanteil Betriebskosten 193.166,72 € 71.639,55 € 45.326,32 € 966,26 € 66.538,29 € 0,00 € 8.696,31 €<br />
Verteilerschlüssel kalkulatorische Kosten 27% 50% 5% 27% 5%<br />
Kostenanteil kalkulatorische Kosten 414.364,04 € 122.958,46 € 70.151,03 € 3.681,69 € 184.437,69 € 0,00 € 33.135,18 €<br />
Summe 1.158.209,76 € 382.074,77 € 133.509,57 € 10.949,84 € 532.191,12 € 935,87 € 98.548,59 €<br />
Niederschlagswasser Schmutzwasser<br />
4. Ermittlung der Gebührenobergrenze<br />
Kanalisation Klärwerk Kanalisation<br />
Klärwerk<br />
Mischsystem Trennsystem Mischsystem Trennsystem<br />
Ausgaben 1.073.855,47 € 228.414,91 € 151.378,00 € 1.307.664,39 € <strong>13.</strong>944,24 € 1.362.402,00 €<br />
Sonstige Einnahmen -382.074,77 € -133.509,57 € -10.949,84 € -532.191,12 € -935,87 € -98.548,59 €<br />
Gebührenobergrenze 691.780,70 € 94.905,34 € 140.428,16 € 775.473,27 € <strong>13.</strong>008,37 € 1.263.853,41 €<br />
927.114,19 € 2.052.335,05 €<br />
Seite 2 von 5 Stand 29.11.<strong>2011</strong>
Kalkulation gesplittete Abwassergebühr 2012 Anlage 3<br />
Berechnung Reichenbuch<br />
Niederschlagswasser<br />
Schmutzwasser<br />
1. Ausgaben Gesamt-<br />
Kanalisation<br />
Mischsystem Trennsystem<br />
Klärwerk<br />
Kanalisation<br />
Mischsystem Trennsystem<br />
Klärwerk<br />
aufwand NW privat NW privat NW SW SW SW<br />
Betriebskosten<br />
Verteilerschlüssel<br />
50% 10% 50% 90%<br />
Unterhaltung Entwässerungsanlagen 4.050,00 € 1.715,10 € 428,05 € 1.715,10 € 191,74 €<br />
Unterhaltung Kläranlage 450,00 € 45,00 € 405,00 €<br />
Bewirtschaftung Grundstücke, baul. Anlagen 11.780,00 € 1.178,00 € 10.602,00 €<br />
Aus- und Fortbildungen 0,00 € 0,00 € 0,00 €<br />
Betriebsaufwand 15.000,00 € 1.500,00 € <strong>13.</strong>500,00 €<br />
Versicherungen 1.100,00 € 110,00 € 990,00 €<br />
Abwasserabgabe 3.000,00 € 300,00 € 2.700,00 €<br />
Verwaltungskostenbeitrag an die Stadtwerke 1.000,00 € 186,33 € 87,94 € 50,00 € 186,33 € 39,39 € 450,00 €<br />
Leistungsverrechnung Bauhof 24.000,00 € 2.400,00 € 21.600,00 €<br />
Leistungsverrechnung Fuhrpark 1.500,00 € 150,00 € 1.350,00 €<br />
Leistungsverrechnung Verwaltung 21.420,00 € 3.991,22 € 1.883,74 € 1.071,00 € 3.991,22 € 843,81 € 9.639,00 €<br />
Leistungsverrechnung Dienstreisewagen<br />
Kalkulatorische Kosten<br />
400,00 € 74,53 € 35,18 € 20,00 € 74,53 € 15,76 € 180,00 €<br />
Verteilerschlüssel<br />
40% 100% 10% 60% 100% 90%<br />
Abschreibungen 25.673,00 € 4.692,80 € 3.302,00 € 916,10 € 7.039,20 € 1.478,00 € 8.244,90 €<br />
Anlagenkapitalverzinsung 12.073,00 € 498,00 € 4.864,00 € 373,80 € 747,00 € 2.226,00 € 3.364,20 €<br />
Summe 121.446,00 € 11.157,99 € 10.600,91 € 8.113,90 € <strong>13.</strong>753,39 € 4.794,71 € 73.025,10 €<br />
Seite 3 von 5 Stand 29.11.<strong>2011</strong>
Kalkulation gesplittete Abwassergebühr 2012 Anlage 3<br />
Niederschlagswasser Schmutzwasser<br />
2. Sonstige Erlöse Gesamt-<br />
Kanalisation<br />
Klärwerk Kanalisation<br />
Klärwerk<br />
einnahmen Mischsystem Trennsystem Mischsystem Trennsystem<br />
Betriebskosten<br />
Verteilerschlüssel 50% 10% 50% 90%<br />
Sonstige Einnahmen<br />
Kalkulatorische Kosten<br />
0,00 € 0,00 € 0,00 €<br />
Verteilerschlüssel<br />
40% 10% 60% 90%<br />
Auflösung Entwässerungsbeiträge 6.382,00 € 2.162,13 € 674,53 € 3.243,19 € 302,15 €<br />
Auflösung Klärbeiträge 143,00 € 14,30 € 128,70 €<br />
Auflösung Zuweisungen für Kanalisation 1.461,00 € 584,40 € 0,00 € 876,60 € 0,00 €<br />
Auflösung Zuweisungen für Klärwerk 17.234,00 € 1.723,40 € 15.510,60 €<br />
Zinsen Entwässerungbeiträge 223,00 € 75,55 € 23,57 € 113,32 € 10,56 €<br />
Zinsen Klärbeiträge<br />
3. Straßenentwässerungsanteil<br />
95,00 € 9,50 € 85,50 €<br />
Verteilerschlüssel Betriebskosten 13,5% 50% 1,2% 13,5% 1,2%<br />
Kostenanteil Betreibskosten 3.647,48 € 805,57 € 1.217,46 € 81,89 € 805,57 € 736,99 €<br />
Verteilerschlüssel kalkulatorische Kosten 27% 50% 5% 27% 5%<br />
Kostenanteil kalkulatorische Kosten 7.904,80 € 1.264,13 € 4.094,78 € 64,97 € 1.896,19 € 584,73 €<br />
Summe 33.124,80 € 4.010,66 € 4.769,31 € 1.802,67 € 6.015,98 € 302,15 € 16.224,03 €<br />
Niederschlagswasser<br />
Schmutzwasser<br />
4. Ermittlung der Gebührenobergrenze<br />
Kanalisation Klärwerk Kanalisation<br />
Klärwerk<br />
Mischsystem Trennsystem Mischsystem Trennsystem<br />
Ausgaben 11.157,99 € 10.600,91 € 8.113,90 € <strong>13.</strong>753,39 € 4.794,71 € 73.025,10 €<br />
Sonstige Einnahmen -4.010,66 € -4.769,31 € -1.802,67 € -6.015,98 € -302,15 € -16.224,03 €<br />
Gebührenobergrenze 7.147,33 € 5.831,60 € 6.311,23 € 7.737,41 € 4.492,56 € 56.801,07 €<br />
19.290,17 €<br />
69.031,03 €<br />
Seite 4 von 5 Stand 29.11.<strong>2011</strong>
Gesamtberechnung<br />
Gebührenobergrenze ohne Ergebnisse der Vorjahre<br />
Kalkulation gesplittete Abwassergebühr 2012 Anlage 3<br />
Niederschlagswasser Schmutzwasser<br />
Kanalisation<br />
Mischsystem Trennsystem<br />
Klärwerk<br />
Kanalisation<br />
Mischsystem Trennsystem<br />
NW privat NW privat NW<br />
<strong>Mosbach</strong> (Abwasserzweckverband) 691.780,70 € 94.905,34 € 140.428,16 € 775.473,27 € <strong>13.</strong>008,37 € 1.263.853,41 €<br />
Reichenbuch (Kläranlage) 7.147,33 € 5.831,60 € 6.311,23 € 7.737,41 € 4.492,56 € 56.801,07 €<br />
Summen 698.928,03 € 100.736,94 € 146.739,39 € 783.210,68 € 17.500,92 € 1.320.654,48 €<br />
Gesamtsumme<br />
946.404,36 € 2.121.366,08 €<br />
Aufteilung in %<br />
30,85 69,15<br />
Unterdeckung 2008 33.000,00 €<br />
10.180,47 €<br />
22.819,53 €<br />
Unterdeckung 2009 96.816,64 €<br />
29.867,84 € 66.948,80 €<br />
Gebührenobergrenze 986.452,67 € 2.211.134,41 €<br />
Versiegelte Fläche (m²)<br />
2.740.687<br />
Gebührenrelevanter Frischwasserbezug (m³)<br />
1.147.311<br />
Kostendeckende Gebühr für 2012 0,3599 1,9272<br />
Kostendeckende Gebühr für 2012 (abgerundet) 0,35 1,92<br />
Klärwerk<br />
Seite 5 von 5 Stand 29.11.<strong>2011</strong>
Gesamtübersicht der gebührenrechtlichen Ergebnisse ab 2007 inkl. Einstellung 2010-2012<br />
Haushalts- <strong>Mosbach</strong> Sattelbach Reichenbuch Jahresergebnis gebührenrechtl. noch zu Einstellungen in die Kalkulation Summe<br />
jahr Ergebnis verrechnen 2010 <strong>2011</strong> 2012<br />
€ € € € € € € € € €<br />
Anlage 4<br />
2007 125.481,23 -36.910,61 -23.757,84 64.812,78 196.233,97 126.233,97 -30.000,00 -96.233,97 -126.233,97<br />
2008 100.928,89 0,00 -21.201,82 79.727,07 -77.865,61 -77.865,61 44.865,61 33.000,00 77.865,61<br />
2009 -183.356,19 0,00 -59.457,98 -242.814,17 -96.834,64 -96.816,64 96.816,64 96.816,64<br />
Ergebnis -48.448,28 0,00<br />
Seite 1 von 1 Stand 29.11.<strong>2011</strong>
Satzung<br />
zur Änderung der Satzung über die öffentliche Abwasserbeseitigung<br />
(Abwassersatzung – AbwS) der Stadt <strong>Mosbach</strong><br />
Seite 1 von 15<br />
Anlage 5<br />
Aufgrund von § 45 b Abs. 4 des Wassergesetzes für Baden-Württemberg (WG), §§ 4 und 11 der<br />
Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) und §§ 2, 8 Abs. 2, 11, 13, 20 und 42 des<br />
Kommunalabgabengesetzes für Baden-Württemberg (KAG) hat der Gemeinderat der Stadt <strong>Mosbach</strong><br />
am folgende Satzung zur Änderung der Satzung über die öffentliche Abwasserbeseitigung<br />
(Abwassersatzung – AbwS) der Stadt <strong>Mosbach</strong> <strong>vom</strong> 21.09.1994, zuletzt geändert am<br />
09.12.2009, beschlossen:<br />
Artikel 1<br />
Die bisherigen §§ 1 bis 20 werden durch die folgenden §§ 1 bis 20 a ersetzt:<br />
I. Allgemeine Bestimmungen<br />
§ 1<br />
Öffentliche Einrichtung<br />
(1) Die Stadt <strong>Mosbach</strong> betreibt die Beseitigung des in ihrem Gebiet angefallenen Abwassers als<br />
eine öffentliche Einrichtung. Voraussetzung für die Beseitigung ist, dass das Abwasser über eine<br />
Grundstücksentwässerungsanlage in die öffentliche Abwasseranlage gelangt.<br />
(2) Die Stadt kann die Abwasserbeseitigung ganz oder teilweise durch Dritte vornehmen lassen.<br />
(3) Ein Rechtsanspruch auf Herstellung, Erweiterung oder Änderung der öffentlichen Abwasseranlagen<br />
besteht nicht.<br />
§ 2<br />
Begriffsbestimmungen<br />
(1) Abwasser ist das durch häuslichen, gewerblichen, landwirtschaftlichen oder sonstigen Gebrauch<br />
in seinen Eigenschaften veränderte Wasser und das bei Trockenwetter damit zusammen abfließende<br />
Wasser (Schmutzwasser) sowie das von Niederschlägen aus dem Bereich von bebauten<br />
oder befestigten Flächen gesammelt abfließende Wasser (Niederschlagswasser). Als<br />
Schmutzwasser gelten auch die aus Anlagen zum Behandeln, Lagern und Ablagern von Abfällen<br />
austretenden und gesammelten Flüssigkeiten.<br />
(2) Öffentliche Abwasseranlagen haben den Zweck, das im Stadtgebiet angefallene Abwasser zu<br />
sammeln, den Abwasserbehandlungsanlagen zuzuleiten und zu reinigen. Öffentliche Abwasseranlagen<br />
sind insbesondere die öffentlichen Kanäle, Anlagen zur Ableitung von Grund- und Drainagewasser,<br />
durch die die öffentlichen Abwasseranlagen entlastet werden, Regenrückhaltebecken,<br />
Regenüberlauf- und Regenklärbecken, Retentionsbodenfilter, Abwasserpumpwerke, Kläranlagen<br />
und Versickerungs- und Rückhalteanlagen für Niederschlagswasser (u. a. Mulden- und<br />
Rigolensysteme, Sickermulden/-teiche/-schächte), soweit sie nicht Teil der Grundstücksentwässerungsanlage<br />
sind sowie offene und geschlossene Gräben, soweit sie von der Stadt zur öffentlichen<br />
Abwasserbeseitigung benutzt werden. Zu den öffentlichen Abwasseranlagen gehört auch<br />
der Teil der Hausanschlussleitung, der im Bereich der öffentlichen Verkehrs- und Grünflächen<br />
verläuft (Grundstücksanschluss).
Seite 2 von 15<br />
Anlage 5<br />
(3) Grundstücksentwässerungsanlagen sind alle Einrichtungen, die der Sammlung, Vorbehandlung,<br />
Prüfung und Ableitung des Abwassers bis zur öffentlichen Abwasseranlage dienen. Dazu gehören<br />
insbesondere Leitungen, die im Erdreich oder im Fundamentbereich verlegt sind und das<br />
Abwasser dem Grundstücksanschluss zuführen (Grundleitungen), Prüfschächte sowie Pumpanlagen<br />
bei einer Abwasserdruckentwässerung und Versickerungs- und Rückhalteanlagen für Niederschlagswasser,<br />
soweit sie sich auf privaten Grundstücksflächen befinden.<br />
(4) Notüberläufe sind Entlastungsbauwerke für außerplanmäßige Ableitungen in den öffentlichen<br />
Kanal. Drosseleinrichtungen dienen der vergleichmäßigten und reduzierten (gedrosselten) Ableitung<br />
von Abwasser in den öffentlichen Kanal; sie sind so auszulegen, dass eine Einleitung nur in<br />
Ausnahmesituationen (zum Beispiel Starkregen) erfolgt.<br />
II. Anschluss und Benutzung<br />
§ 3<br />
Berechtigung und Verpflichtung zum Anschluss<br />
und zur Benutzung<br />
(1) Die Eigentümer von Grundstücken, auf denen Abwasser anfällt, sind nach näherer Bestimmung<br />
dieser Satzung berechtigt und verpflichtet, ihre Grundstücke an die öffentlichen Abwasseranlagen<br />
anzuschließen, diese zu benutzen und das gesamte auf den Grundstücken anfallende Abwasser<br />
der Stadt im Rahmen des § 45b Abs. 1 und Abs. 2 WG zu überlassen. Der Erbbauberechtigte<br />
oder sonst dinglich zur baulichen Nutzung des Grundstücks Berechtigte tritt an die Stelle<br />
des Eigentümers.<br />
(2) Die Benutzungs- und Überlassungspflicht nach Abs. 1 trifft auch die sonst zur Nutzung eines<br />
Grundstücks oder einer Wohnung berechtigten Personen.<br />
(3) Bebaute Grundstücke sind anzuschließen, sobald die für sie bestimmten öffentlichen Abwasseranlagen<br />
betriebsfertig hergestellt sind. Wird die öffentliche Abwasseranlage erst nach Errichtung<br />
einer baulichen Anlage hergestellt, so ist das Grundstück innerhalb von sechs Monaten nach der<br />
betriebsfertigen Herstellung anzuschließen.<br />
(4) Unbebaute Grundstücke sind anzuschließen, wenn der Anschluss im Interesse der öffentlichen<br />
Gesundheitspflege, des Verkehrs oder aus anderen Gründen des öffentlichen Wohls geboten<br />
ist.<br />
§ 4<br />
Anschlussstelle, vorläufiger Anschluss<br />
(1) Wenn der Anschluss eines Grundstücks an die nächste öffentliche Abwasseranlage technisch<br />
unzweckmäßig oder die Ableitung des Abwassers über diesen Anschluss für die öffentliche Abwasseranlage<br />
nachteilig wäre, kann die Stadt verlangen oder gestatten, dass das Grundstück an<br />
eine andere öffentliche Abwasseranlage angeschlossen wird.<br />
(2) Ist die für ein Grundstück bestimmte öffentliche Abwasseranlage noch nicht hergestellt, kann die<br />
Stadt den vorläufigen Anschluss an eine andere öffentliche Abwasseranlage gestatten oder verlangen.
§ 5<br />
Befreiungen<br />
Seite 3 von 15<br />
Anlage 5<br />
Von der Verpflichtung zum Anschluss seines Grundstücks an die öffentliche Abwasserbeseitigung<br />
und von der Pflicht zur Benutzung deren Einrichtungen ist aufgrund § 45 b Abs. 4 Satz 3 WG der<br />
nach § 3 Abs. 1 und 2 Verpflichtete auf Antrag insoweit und solange zu befreien, als ihm der Anschluss<br />
bzw. die Benutzung wegen seines die öffentlichen Belange überwiegenden privaten Interesses<br />
an der eigenen Beseitigung des Abwassers nicht zugemutet werden kann und die Befreiung<br />
wasserwirtschaftlich unbedenklich ist.<br />
§ 6<br />
Allgemeine Ausschlüsse<br />
(1) Von der öffentlichen Abwasserbeseitigung sind sämtliche Stoffe ausgeschlossen, die die Reinigungswirkung<br />
der Klärwerke, den Betrieb der Schlammbehandlungsanlagen, die Schlammbeseitigung<br />
oder die Schlammverwertung beeinträchtigen, die öffentlichen Abwasseranlagen angreifen,<br />
ihre Funktionsfähigkeit oder Unterhaltung behindern, erschweren oder gefährden können,<br />
oder die den in öffentlichen Abwasseranlagen arbeitenden Personen oder dem Vorfluter schaden<br />
können. Dies gilt auch für Flüssigkeiten, Gase und Dämpfe.<br />
(2) Insbesondere sind ausgeschlossen:<br />
1. Stoffe – auch im zerkleinerten Zustand –, die zu Ablagerungen oder Verstopfungen in den öffentlichen<br />
Abwasseranlagen führen können (zum Beispiel Kehricht, Schutt, Asche, Zellstoffe,<br />
Mist, Schlamm, Sand, Glas, Kunststoffe, Textilien, Küchenabfälle, Schlachtabfälle, Haut- und<br />
Lederabfälle, Tierkörper, Panseninhalt, Schlempe, Trub, Trester und hefehaltige Rückstände);<br />
2. feuergefährliche, explosive, giftige, fett- oder ölhaltige Stoffe (zum Beispiel Benzin, Heizöl,<br />
Karbid, Phenole, Öle und Fette, Öl-/Wasseremulsionen, Säuren, Laugen, Salze, Reste von<br />
Pflanzenschutzmitteln oder vergleichbaren Chemikalien, Blut aus Schlachtungen, mit Krankheitskeimen<br />
behaftete oder radioaktive Stoffe) sowie Arzneimittel;<br />
3. Jauche, Gülle, Abgänge aus Tierhaltungen, Silosickersaft und Molke;<br />
4. faulendes und sonst übelriechendes Abwasser (zum Beispiel milchsaure Konzentrate, Krautwasser);<br />
5. Abwasser, das schädliche oder belästigende Gase oder Dämpfe verbreiten kann;<br />
6. Abwasser, das einem wasserrechtlichen Bescheid nicht entspricht;<br />
7. Abwasser, dessen Beschaffenheit oder Inhaltsstoffe über den Richtwerten des Anhangs A. 1<br />
des Merkblatts DWA-M 115-2 <strong>vom</strong> Juli 2005 (Herausgeber/Vertrieb: Deutsche Vereinigung für<br />
Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. – DWA –, Theodor-Heuss-Allee 17, 53773 Hennef)<br />
liegen.<br />
(3) Die Stadt kann im Einzelfall über die nach Absatz 2 einzuhaltenden Anforderungen hinausgehende<br />
Anforderungen stellen, wenn dies für den Betrieb der öffentlichen Abwasseranlagen erforderlich<br />
ist.<br />
(4) Die Stadt kann im Einzelfall Ausnahmen von den Bestimmungen der Absätze 1 und 2 zulassen,<br />
wenn öffentliche Belange nicht entgegenstehen, die Versagung der Ausnahme im Einzelfall eine<br />
unbillige Härte bedeuten würde und der Antragsteller eventuell entstehende Mehrkosten übernimmt.<br />
§ 7<br />
Ausschlüsse im Einzelfall, Mehrkostenvereinbarung<br />
(1) Die Stadt kann im Einzelfall Abwasser von der öffentlichen Abwasserbeseitigung ausschließen,<br />
a) dessen Sammlung, Fortleitung oder Behandlung im Hinblick auf den Anfallort oder wegen der<br />
Art oder Menge des Abwassers unverhältnismäßig hohen Aufwand verursachen würde;<br />
b) das nach den allgemein anerkannten Regeln der Abwassertechnik nicht mit häuslichen Abwässern<br />
gesammelt, fortgeleitet oder behandelt werden kann.
Seite 4 von 15<br />
Anlage 5<br />
(2) Die Stadt kann im Falle des Absatzes 1 den Anschluss und die Benutzung gestatten, wenn der<br />
Grundstückseigentümer die für den Bau und Betrieb der öffentlichen Abwasseranlagen entstehenden<br />
Mehrkosten übernimmt und auf Verlangen angemessene Sicherheit leistet.<br />
(3) Schließt die Stadt in Einzelfällen Abwasser von der Beseitigung aus, bedarf dies der Zustimmung<br />
der Wasserbehörde (§ 45 b Abs. 4 Satz 2 WG).<br />
§ 8<br />
Einleitungsbeschränkungen<br />
(1) Die Stadt kann im Einzelfall die Einleitung von Abwasser von einer Vorbehandlung oder Speicherung<br />
abhängig machen, wenn seine Beschaffenheit oder Menge dies insbesondere im Hinblick<br />
auf den Betrieb der öffentlichen Abwasseranlagen oder auf sonstige öffentliche Belange erfordert.<br />
(2) Fäkalienhaltiges Abwasser darf in öffentliche Abwasseranlagen, die nicht an eine öffentliche<br />
Kläranlage angeschlossen sind, nur nach ausreichender Vorbehandlung eingeleitet werden.<br />
(3) Die Einleitung von Abwasser, das der Beseitigungspflicht nicht unterliegt, und von sonstigem<br />
Wasser bedarf der schriftlichen Genehmigung der Stadt.<br />
§ 9<br />
Eigenkontrolle<br />
(1) Die Stadt kann verlangen, dass auf Kosten des Verpflichteten (nach § 3 Absätze 1 und 2) Vorrichtungen<br />
zur Messung und Registrierung der Abflüsse und der Beschaffenheit der Abwässer<br />
sowie zur Bestimmung der Schadstofffracht in die Grundstücksentwässerungsanlage eingebaut<br />
oder an sonst geeigneter Stelle auf dem Grundstück angebracht, betrieben und in ordnungsgemäßem<br />
Zustand gehalten werden.<br />
(2) Die Stadt kann auch verlangen, dass eine Person bestimmt wird, die für die Bedienung der Anlage<br />
und für die Führung des Betriebstagebuchs verantwortlich ist. Das Betriebstagebuch ist<br />
mindestens drei Jahre lang, <strong>vom</strong> Datum der letzten Eintragung oder des letzten Beleges an gerechnet,<br />
aufzubewahren und der Stadt auf Verlangen vorzulegen.<br />
§ 10<br />
Abwasseruntersuchungen<br />
(1) Die Stadt kann beim Verpflichteten Abwasseruntersuchungen vornehmen. Sie bestimmt, in welchen<br />
Abständen die Proben zu entnehmen sind, durch wen sie zu entnehmen sind und wer sie<br />
untersucht. Für das Zutrittsrecht gilt § 20 a Abs. 2 entsprechend.<br />
(2) Wenn bei einer Untersuchung des Abwassers Mängel festgestellt werden, hat der Verpflichtete<br />
diese unverzüglich zu beseitigen.<br />
§ 11<br />
Grundstücksbenutzung<br />
Die Grundstückseigentümer können bei Vorliegen der Voraussetzungen des § 93 Wasserhaushaltsgesetz<br />
(WHG) durch die Stadt verpflichtet werden, für Zwecke der öffentlichen Abwasserbeseitigung<br />
das Verlegen von Kanälen einschließlich Zubehör zur Ab- und Fortleitung von Abwasser über ihre<br />
Grundstücke zu dulden. Die Grundstückseigentümer haben insbesondere den Anschluss anderer<br />
Grundstücke an die Anschlussleitung zu ihren Grundstücken zu dulden.
III. Grundstücksanschlüsse,<br />
Grundstücksentwässerungsanlagen<br />
§ 12<br />
Grundstücksanschlüsse<br />
Seite 5 von 15<br />
Anlage 5<br />
(1) Grundstücksanschlüsse (§ 2 Abs. 2) werden ausschließlich von der Stadt hergestellt, unterhalten,<br />
erneuert, geändert, abgetrennt und beseitigt.<br />
(2) Art, Zahl und Lage der Grundstücksanschlüsse sowie deren Änderung werden nach Anhörung<br />
des Grundstückseigentümers und unter Wahrung seiner berechtigten Interessen von der Stadt<br />
bestimmt. Die Stadt stellt die für den erstmaligen Anschluss eines Grundstücks notwendigen<br />
Grundstücksanschlüsse bereit.<br />
(3) Jedes Grundstück, das erstmalig an die öffentlichen Abwasseranlagen angeschlossen wird,<br />
erhält einen Grundstücksanschluss; werden Grundstücke im Trennverfahren entwässert, gelten<br />
beide Anschlüsse als ein Grundstücksanschluss. Die Stadt kann mehr als einen Grundstücksanschluss<br />
herstellen, soweit sie es für technisch notwendig hält. In besonders begründeten Fällen<br />
(zum Beispiel Sammelgaragen, Reihenhäuser) kann die Stadt den Anschluss mehrerer Grundstücke<br />
über einen gemeinsamen Grundstücksanschluss vorschreiben oder auf Antrag zulassen.<br />
(4) Die Stadt kann auf Antrag des Grundstückseigentümers weitere Grundstücksanschlüsse sowie<br />
vorläufige oder vorübergehende Anschlüsse herstellen. Als weitere Grundstücksanschlüsse gelten<br />
auch Anschlüsse für Grundstücke, die nach Entstehen der Beitragspflicht (§ 29) neu gebildet<br />
werden.<br />
§ 13<br />
Kostenerstattung<br />
(1) Der Stadt sind <strong>vom</strong> Grundstückseigentümer bzw. Erbbauberechtigten an dessen Stelle zu erstatten:<br />
a) Die Kosten der Herstellung, Unterhaltung, Erneuerung, Veränderung und Beseitigung der<br />
Grundstücksanschlüsse (§ 12 Abs. 3);<br />
b) Die Kosten der Herstellung, Unterhaltung, Erneuerung, Veränderung und Beseitigung der<br />
weiteren, vorläufigen und vorübergehenden Grundstücksanschlüsse (§ 12 Abs. 4).<br />
Zu diesen Kosten gehören auch die Aufwendungen für die Wiederherstellung des alten Zustands<br />
auf den durch die Arbeiten beanspruchten Flächen.<br />
(2) Der Erstattungsanspruch entsteht mit der endgültigen Herstellung des Grundstücksanschlusses,<br />
im übrigen mit der Beendigung der Maßnahme. Der Erstattungsanspruch wird innerhalb eines<br />
Monats nach Bekanntgabe des Abgabenbescheids fällig.<br />
§ 14<br />
Private Grundstücksanschlüsse<br />
(1) Private Grundstücksanschlüsse sind <strong>vom</strong> Grundstückseigentümer auf eigene Kosten zu unterhalten,<br />
zu ändern, zu erneuern und zu beseitigen.<br />
(2) Entspricht ein Grundstücksanschluss nach Beschaffenheit und Art der Verlegung den allgemein<br />
anerkannten Regeln der Technik und etwaigen zusätzlichen Bestimmungen der Stadt, und verzichtet<br />
der Grundstückseigentümer schriftlich auf seine Rechte an der Leitung, so ist der Grundstücksanschluss<br />
auf sein Verlangen von der Stadt zu übernehmen. Dies gilt nicht für Leitungen<br />
im Außenbereich (§ 35 BauGB).<br />
(3) Unterhaltungs-, Änderungs-, Erneuerungs- und Beseitigungsarbeiten an privaten Grundstücksanschlüssen<br />
(Abs. 1) sind der Stadt <strong>vom</strong> Grundstückseigentümer mindestens 14 Tage vorher<br />
anzuzeigen.
§ 15<br />
Genehmigungen<br />
Seite 6 von 15<br />
Anlage 5<br />
(1) Der schriftlichen Genehmigung der Stadt bedürfen<br />
a) die Herstellung der Grundstücksentwässerungsanlagen, deren Anschluss sowie deren Änderung;<br />
b) die Benutzung der öffentlichen Abwasseranlagen sowie die Änderung der Benutzung.<br />
Bei vorübergehenden oder vorläufigen Anschlüssen wird die Genehmigung widerruflich oder befristet<br />
ausgesprochen.<br />
(2) Einem unmittelbaren Anschluss steht der mittelbare Anschluss (z.B. über bestehende Grundstücksentwässerungsanlagen)<br />
gleich.<br />
(3) Aus dem Antrag müssen auch Art, Zusammensetzung und Menge der anfallenden Abwässer,<br />
die vorgesehene Behandlung der Abwässer und die Bemessung der Anlagen ersichtlich sein.<br />
Außerdem sind dem Antrag folgende Unterlagen beizufügen:<br />
– Lageplan im Maßstab 1:500 mit Einzeichnung sämtlicher auf dem Grundstück bestehender<br />
Gebäude, der Straße, der Schmutz- und Regenwasseranschlussleitungen, der vor dem<br />
Grundstück liegenden Straßenkanäle und der etwa vorhandenen weiteren Entwässerungsanlagen,<br />
Brunnen, Gruben, usw.;<br />
– Grundrisse des Untergeschosses (Kellergeschosses) der einzelnen anzuschließenden Gebäude<br />
im Maßstab 1:100, mit Einzeichnung der anzuschließenden Entwässerungsteile, der<br />
Dachableitung und aller Entwässerungsleitungen unter Angabe des Materials, der lichten<br />
Weite und der Absperrschieber oder Rückstauverschlüsse;<br />
– Systemschnitte der zu entwässernden Gebäudeteile im Maßstab 1:100 in der Richtung der<br />
Hauptleitungen (mit Angabe der Hauptleitungen und der Fallrohre, der Dimensionen und der<br />
Gefällverhältnisse, der Höhenlage, der Entwässerungsanlage und des Straßenkanals, bezogen<br />
auf Normalnull).<br />
Die zur Anfertigung der Pläne erforderlichen Angaben (Höhenlage des Straßenkanals, Lage der<br />
Anschlussstelle und Höhenfestpunkte) sind bei der Stadt einzuholen. Dort sind auch Formulare<br />
für die Entwässerungsanträge erhältlich.<br />
§ 16<br />
Regeln der Technik<br />
Grundstücksentwässerungsanlagen sind nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik herzustellen,<br />
zu unterhalten und zu betreiben. Allgemein anerkannte Regeln der Technik sind insbesondere<br />
die technischen Bestimmungen für den Bau, den Betrieb und die Unterhaltung von Abwasseranlagen<br />
und die Einleitungsstandards, die die oberste Wasserbehörde durch öffentliche Bekanntmachung<br />
einführt. Von den allgemein anerkannten Regeln der Technik kann abgewichen werden,<br />
wenn den Anforderungen auf andere Weise ebenso wirksam entsprochen wird.<br />
§ 17<br />
Herstellung, Änderung und Unterhaltung<br />
der Grundstücksentwässerungsanlagen<br />
(1) Die Grundstücksentwässerungsanlagen sind <strong>vom</strong> Grundstückseigentümer auf seine Kosten<br />
herzustellen, zu unterhalten, zu ändern, zu erneuern und nach Bedarf gründlich zu reinigen.<br />
(2) Die Stadt kann, zusammen mit dem Grundstücksanschluss, einen Teil der Grundstücksentwässerungsanlage,<br />
<strong>vom</strong> Grundstücksanschluss bis einschließlich des Prüfschachts, herstellen oder<br />
erneuern. Die insoweit entstehenden Kosten hat der Grundstückseigentümer zu tragen. § 13<br />
Abs. 2 gilt entsprechend.
Seite 7 von 15<br />
Anlage 5<br />
(3) Grundleitungen sind in der Regel mit mindestens 150 mm Nennweite auszuführen. Der letzte<br />
Schacht mit Reinigungsrohr (Prüfschacht) ist so nahe wie technisch möglich an die öffentliche<br />
Abwasseranlage zu setzen; er muss stets zugänglich und bis auf Rückstauebene (§ 20) wasserdicht<br />
ausgeführt sein.<br />
(4) Wird eine Grundstücksentwässerungsanlage – auch vorübergehend – außer Betrieb gesetzt, so<br />
kann die Stadt den Grundstücksanschluss verschließen oder beseitigen. Die Kosten trägt der<br />
Grundstückseigentümer. § 13 Abs. 2 gilt entsprechend. Die Stadt kann die in Satz 1 genannten<br />
Maßnahmen auf den Grundstückseigentümer übertragen.<br />
§ 18<br />
Abscheider, Hebeanlagen, Pumpen, Zerkleinerungsgeräte<br />
(1) Auf Grundstücken, auf denen Fette, Leichtflüssigkeiten wie Benzin und Benzol sowie Öle oder<br />
Ölrückstände in das Abwasser gelangen können, sind Vorrichtungen zur Abscheidung dieser<br />
Stoffe aus dem Abwasser (Abscheider mit dazugehörenden Schlammfängen) einzubauen, zu<br />
betreiben, zu unterhalten und zu erneuern. Die Abscheider mit den dazugehörenden Schlammfängen<br />
sind <strong>vom</strong> Grundstückseigentümer in regelmäßigen Zeitabständen, darüber hinaus bei<br />
besonderem Bedarf zu leeren und zu reinigen. Bei schuldhafter Säumnis ist er der Stadt gegenüber<br />
schadensersatzpflichtig. Für die Beseitigung/Verwertung der anfallenden Stoffe gelten die<br />
Vorschriften über die Abfallentsorgung.<br />
(2) Die Stadt kann <strong>vom</strong> Grundstückseigentümer im Einzelfall den Einbau und den Betrieb einer Abwasserhebeanlage<br />
verlangen, wenn dies für die Ableitung des Abwassers notwendig ist; dasselbe<br />
gilt für Pumpanlagen auf Grundstücken, die an Abwasserdruckleitungen angeschlossen werden.<br />
§ 16 bleibt unberührt.<br />
(3) Zerkleinerungsgeräte für Küchenabfälle, Müll, Papier und dergleichen sowie Handtuchspender<br />
mit Spülvorrichtung dürfen nicht an Grundstücksentwässerungsanlagen angeschlossen werden.<br />
§ 19<br />
Außerbetriebsetzung von Kleinkläranlagen<br />
Kleinkläranlagen, geschlossene Gruben und Sickeranlagen sind unverzüglich außer Betrieb zu setzen,<br />
sobald das Grundstück über eine Abwasserleitung an eine öffentliche Kläranlage angeschlossen<br />
ist. Die Kosten für die Stillegung trägt der Grundstückseigentümer selbst.<br />
§ 20<br />
Sicherung gegen Rückstau<br />
Abwasseraufnahmeeinrichtungen der Grundstücksentwässerungsanlagen, insbesondere Toiletten<br />
mit Wasserspülung, Bodenabläufe, Ausgüsse, Spülen, Waschbecken, die tiefer als die Straßenoberfläche<br />
an der Anschlussstelle der Grundstücksentwässerung (Rückstauebene) liegen, müssen <strong>vom</strong><br />
Grundstückseigentümer auf seine Kosten gegen Rückstau gesichert werden. Im übrigen hat der<br />
Grundstückseigentümer für rückstaufreien Abfluss des Abwassers zu sorgen.<br />
§ 20 a<br />
Abnahme und Prüfung der Grundstücksentwässerungsanlagen,<br />
Zutrittsrecht, Indirekteinleiterkataster<br />
(1) Vor der Abnahme durch die Stadt darf die Grundstücksentwässerungsanlage nicht in Betrieb<br />
genommen werden. Die Abnahme der Grundstücksentwässerungsanlage befreit den Bauherrn,<br />
den Planverfasser, den Bauleiter und den ausführenden Unternehmer nicht von ihrer Verantwortlichkeit<br />
für die vorschriftsmäßige und fehlerfreie Ausführung der Arbeiten.
Seite 8 von 15<br />
Anlage 5<br />
(2) Die Stadt ist berechtigt, die Grundstücksentwässerungsanlagen zu prüfen. Die Grundstückseigentümer<br />
und Besitzer (nach § 3 Absätze 1 und 2) sind verpflichtet, die Prüfungen zu dulden<br />
und dabei Hilfe zu leisten. Sie haben den zur Prüfung des Abwassers notwendigen Einblick in<br />
die Betriebsvorgänge zu gewähren und die sonst erforderlichen Auskünfte zu erteilen. Die mit<br />
der Überwachung der Anlagen beauftragten Personen dürfen Grundstücke zum Zwecke der<br />
Prüfung der Einhaltung der Satzungsbestimmungen betreten.<br />
(3) Werden bei der Prüfung der Grundstücksentwässerungsanlagen Mängel festgestellt, hat sie der<br />
Grundstückseigentümer unverzüglich zu beseitigen.<br />
(4) Die Stadt ist nach § 83 Abs. 3 WG in Verbindung mit der Eigenkontrollverordnung des Landes<br />
verpflichtet, Betriebe, von deren Abwasseranfall nach Beschaffenheit und Menge ein erheblicher<br />
Einfluss auf die öffentliche Abwasserbehandlungsanlage zu erwarten ist, in einem so genannten<br />
Indirekteinleiterkataster zu erfassen. Dieses wird bei der Stadt geführt und wird auf Verlangen<br />
der Wasserbehörde vorgelegt. Die Verantwortlichen dieser Betriebe sind verpflichtet, der Stadt,<br />
auf deren Anforderung hin, die für die Erstellung des Indirekteinleiterkatasters erforderlichen Angaben<br />
zu machen. Dabei handelt es sich um folgende Angaben:<br />
Namen des Betriebs und der Verantwortlichen, Art und Umfang der Produktion, eingeleitete Abwassermenge,<br />
Art der Abwasservorbehandlungsanlage sowie Hauptabwasserinhaltsstoffe. Die<br />
Stadt wird dabei die Geheimhaltungspflicht von Geschäfts- und Betriebsgeheimnissen sowie die<br />
Belange des Datenschutzes beachten.<br />
(5) Das Zutrittsrecht und die sonstigen Pflichten nach Absatz 2 gelten entsprechend für den Zutritt<br />
zum Grundstück, soweit er zum Zwecke der Erhebung und Überprüfung von gebührenrelevanten<br />
Daten, wie z.B. bebaute oder versiegelte Flächen, Befestigungsart etc., erforderlich wird.<br />
Artikel 2<br />
Die bisherigen §§ 32 bis 43 werden durch die folgenden §§ 32 bis 49 ersetzt:<br />
§ 32<br />
(frei)<br />
§ 33<br />
(frei)<br />
§ 34<br />
(frei)<br />
§ 35<br />
(frei)<br />
§ 36<br />
(frei)
V. Abwassergebühren<br />
§ 37<br />
Erhebungsgrundsatz<br />
Die Stadt erhebt für die Benutzung der öffentlichen Abwasseranlagen Abwassergebühren.<br />
§ 38<br />
Gebührenmaßstab<br />
Seite 9 von 15<br />
Anlage 5<br />
(1) Die Abwassergebühren werden getrennt für die auf den Grundstücken anfallende Schmutzwassermenge<br />
(Schmutzwassergebühr, § 40) und für die anfallende Niederschlagswassermenge<br />
(Niederschlagswassergebühr, § 40 a) erhoben.<br />
(2) Bei sonstigen Einleitungen (§ 8 Abs. 3) bemisst sich die Abwassergebühr nach der eingeleiteten<br />
Schmutzwasser- bzw. Wassermenge.<br />
§ 39<br />
Gebührenschuldner<br />
(1) Schuldner der Abwassergebühr ist der Grundstückseigentümer. Der Erbbauberechtigte ist anstelle<br />
des Grundstückseigentümers Gebührenschuldner. Beim Wechsel des Gebührenschuldners<br />
geht die Gebührenpflicht mit Beginn des auf den Übergang folgenden Kalendermonats auf<br />
den neuen Gebührenschuldner über.<br />
(2) Mehrere Gebührenschuldner sind Gesamtschuldner.<br />
§ 40<br />
Bemessung der Schmutzwassergebühr<br />
(1) Bemessungsgrundlage für die Schmutzwassergebühr im Sinne von § 38 Abs. 1 ist:<br />
1. die dem Grundstück aus der öffentlichen Wasserversorgung zugeführte Wassermenge;<br />
2. bei nichtöffentlicher Trink- oder Brauchwasserversorgung die dieser entnommene Wassermenge;<br />
3. im übrigen das auf den Grundstücken anfallende Niederschlagswasser, soweit es als<br />
Brauchwasser im Haushalt oder im Betrieb genutzt wird.<br />
Bei sonstigen Einleitungen (§ 8 Abs. 3) ist Bemessungsgrundlage die eingeleitete Wasser- /<br />
Schmutzwassermenge.<br />
(2) Der Gebührenschuldner hat bei sonstigen Einleitungen (§ 8 Abs. 3) sowie bei nichtöffentlicher<br />
Wasserversorgung (Abs. 1 Nr. 2) und bei der Nutzung von Niederschlagswasser als Brauchwasser<br />
(Abs. 1 Nr. 3) den Nachweis der eingeleiteten Wassermengen durch Messung eines besonderen<br />
Wasserzählers zu erbringen, der den eichrechtlichen Vorschriften entspricht. Zähler<br />
werden auf Antrag des Grundstückseigentümers von der Stadtwerke <strong>Mosbach</strong> GmbH eingebaut,<br />
unterhalten und entfernt; sie stehen im Eigentum der Stadtwerke <strong>Mosbach</strong> GmbH und werden<br />
von ihr abgelesen. Die Stadtwerke <strong>Mosbach</strong> GmbH erhebt hierfür ein privatrechtliches Entgelt<br />
nach deren Bestimmungen. Die §§ 18 Abs. 2 und 3, 19 und 20 der AVBWasserV in Verbindung<br />
mit § 8 der Wasserversorgungssatzung finden entsprechend Anwendung.
§ 40 a<br />
Bemessung der Niederschlagswassergebühr<br />
Seite 10 von 15<br />
Anlage 5<br />
(1) Bemessungsgrundlage für die Niederschlagswassergebühr (§ 38 Abs. 1) sind die bebauten und<br />
befestigten (versiegelten) Flächen des an die öffentliche Abwasserbeseitigung angeschlossenen<br />
Grundstücks, von denen Niederschlagswasser unmittelbar oder mittelbar den öffentlichen Abwasseranlagen<br />
zugeführt wird. Maßgebend für die Flächenberechnung ist der Zustand zu Beginn<br />
des Veranlagungszeitraumes; bei erstmaliger Entstehung der Gebührenpflicht der Zustand<br />
zum Zeitpunkt des Beginns des Benutzungsverhältnisses.<br />
(2) Die versiegelten Flächen werden mit einem Faktor multipliziert, der unter Berücksichtigung des<br />
Grades der Wasserdurchlässigkeit für die einzelnen Versiegelungsarten wie folgt festgesetzt<br />
wird:<br />
a) Vollständig versiegelte Flächen, z. B. Standarddachflächen, Asphalt, Beton, Bitumen,<br />
fugenlose Beläge, Beläge mit vergossenen Fugen 1,0<br />
b) Stark versiegelte Flächen, z. B. Kiesschüttdach, Pflaster, Platten, Verbundsteine mit Fugen,<br />
Rasenfugenpflaster 0,7<br />
c) Wenig versiegelte Flächen, z. B. Gründach, Kies, Schotter, Schotterrasen, Rasengittersteine,<br />
Ökopflaster, Splitt 0,4<br />
Für versiegelte Flächen anderer Art gilt der Faktor derjenigen Versiegelungsart nach Buchstaben<br />
a) bis c), die der vorliegenden Versiegelung in Abhängigkeit <strong>vom</strong> Wasserdurchlässigkeitsgrad<br />
am nächsten kommt.<br />
(3) Grundstücksflächen, von denen Niederschlagswasser über eine Sickermulde, ein Mulden-<br />
Rigolensystem oder eine vergleichbare Anlage mit gedrosseltem Ablauf oder mit Notüberlauf<br />
den öffentlichen Abwasseranlagen zugeführt wird, werden zusätzlich zum entsprechenden Versiegelungsfaktor<br />
mit dem Faktor 0,4 berücksichtigt. Satz 1 gilt nur für Anlagen, die ein Mindeststauvolumen<br />
von 2 m³ je 100 m² angeschlossener versiegelter Fläche aufweisen.<br />
(4) Flächen, die ganzjährig an Zisternen ohne Überlauf in die öffentlichen Abwasserbeseitigungsanlagen<br />
angeschlossen sind, bleiben im Rahmen der Gebührenbemessung unberücksichtigt. Für<br />
Flächen, die an Zisternen mit Überlauf angeschlossen sind gilt folgendes:<br />
a) bei Regenwassernutzung ausschließlich zur Gartenbewässerung werden die Flächen um 8<br />
m² je m³ Fassungsvolumen reduziert;<br />
b) bei Regenwassernutzung als Brauchwasser im Haushalt oder Betrieb werden die Flächen um<br />
15 m² je m³ Fassungsvolumen reduziert.<br />
Sätze 1 und 2 gelten nur für Zisternen, die fest installiert und mit dem Boden verbunden sind<br />
sowie ein Mindestfassungsvolumen von 2 m³ aufweisen.<br />
§ 41<br />
Absetzungen<br />
(1) Wassermengen, die nachweislich nicht in die öffentlichen Abwasseranlagen eingeleitet wurden,<br />
werden auf Antrag des Gebührenschuldners bei der Bemessung der Schmutzwassergebühr (§<br />
40) abgesetzt. In den Fällen des Abs. 2 erfolgt die Absetzung von Amts wegen.<br />
(2) Der Nachweis der nicht eingeleiteten Frischwassermengen soll durch Messung eines besonderen<br />
Wasserzählers (Zwischenzähler) erbracht werden, der den eichrechtlichen Vorschriften entspricht.<br />
Zwischenzähler werden auf Antrag des Grundstückseigentümers von der Stadtwerke<br />
<strong>Mosbach</strong> GmbH eingebaut, unterhalten und entfernt; sie stehen im Eigentum der Stadtwerke<br />
<strong>Mosbach</strong> GmbH und werden von ihr abgelesen. Die Stadtwerke <strong>Mosbach</strong> GmbH erhebt hierfür<br />
ein privatrechtliches Entgelt nach deren Bestimmungen. Die §§ 18 Abs. 2 und 3, 19 und 20 der<br />
AVBWasserV in Verbindung mit § 8 der Wasserversorgungssatzung finden entsprechend Anwendung.
Seite 11 von 15<br />
Anlage 5<br />
(3) Wird der Nachweis über die abzusetzende Wassermenge nicht durch einen Zwischenzähler<br />
gemäß Absatz 2 erbracht, bleibt von der Absetzung eine Wassermenge von 15 m³/Jahr ausgenommen.<br />
(4) Wird bei landwirtschaftlichen Betrieben die abzusetzende Wassermenge nicht durch einen Zwischenzähler<br />
nach Absatz 2 festgestellt, werden die nichteingeleiteten Wassermengen pauschal<br />
ermittelt. Dabei gilt als nichteingeleitete Wassermenge im Sinne von Absatz 1 je Vieheinheit<br />
1. bei Pferden 12 m³/Jahr<br />
2. bei Rindern und Schweinen 16 m³/Jahr<br />
3. bei Schafen und Ziegen 14 m³/Jahr<br />
4. bei Geflügel 6 m³/Jahr.<br />
Diese pauschal ermittelte nicht eingeleitete Wassermenge wird um die gemäß Absatz 3 von der<br />
Absetzung ausgenommene Wassermenge gekürzt und von der gesamten verbrauchten Wassermenge<br />
abgesetzt. Die dabei verbleibende Wassermenge muss für jede für das Betriebsanwesen<br />
polizeilich gemeldete Person, die sich dort während des Veranlagungszeitraums nicht nur<br />
vorübergehend aufhält, mindestens 48 m³/Jahr für die erste Person und für jede weitere Person<br />
mindestens 45 m³/Jahr betragen. Der Umrechnungsschlüssel für Tierbestände in Vieheinheiten<br />
zu § 51 des Bewertungsgesetzes ist entsprechend anzuwenden. Für den Viehbestand ist der<br />
Stichtag maßgebend, nach dem sich die Erhebung der Tierseuchenbeiträge für das laufende<br />
Jahr richtet.<br />
(5) Anträge auf Absetzung nicht eingeleiteter Wassermengen sind bis zum Ablauf eines Monats<br />
nach Bekanntgabe des Gebührenbescheids zu stellen.<br />
§ 42<br />
Höhe der Abwassergebühren<br />
(1) Die Schmutzwassergebühr (§ 40) und Gebühr für sonstige<br />
Einleitungen nach § 8 Abs. 3 beträgt je m³ Abwasser bzw. Wasser: 1,94 EUR.<br />
(2) Die Niederschlagswassergebühr (§ 40 a) beträgt je m² versiegelte Fläche: 0,35 EUR.<br />
(3) Beginnt oder endet die gebührenpflichtige Benutzung in den Fällen des § 40 a während des<br />
Veranlagungszeitraumes, wird für jeden Kalendermonat, in dem die Gebührenpflicht besteht, ein<br />
Zwölftel der Jahresgebühr angesetzt.<br />
§ 43<br />
Entstehung der Gebührenschuld<br />
(1) In den Fällen des § 38 Abs. 1 entsteht die Gebührenschuld für ein Kalenderjahr mit Ablauf des<br />
Kalenderjahres (Veranlagungszeitraum). Endet ein Benutzungsverhältnis vor Ablauf des Veranlagungszeitraumes,<br />
entsteht die Gebührenschuld mit Ende des Benutzungsverhältnisses.<br />
(2) In den Fällen des § 39 Abs. 1 Satz 3 entsteht die Gebührenschuld für den bisherigen Grundstückseigentümer<br />
mit Beginn des auf den Übergang folgenden Kalendermonats, für den neuen<br />
Grundstückseigentümer mit Ablauf des Kalenderjahres.<br />
(3) In den Fällen des § 38 Abs. 2 entsteht die Gebührenschuld bei vorübergehender Einleitung mit<br />
Beendigung der Einleitung, im übrigen mit Ablauf des Veranlagungszeitraumes.
§ 44<br />
Vorauszahlungen<br />
Seite 12 von 15<br />
Anlage 5<br />
(1) Solange die Gebührenschuld noch nicht entstanden ist, sind <strong>vom</strong> Gebührenschuldner Vorauszahlungen<br />
zu leisten. Vorauszahlungen werden entsprechend den Regelungen über die Abschlagsfälligkeit<br />
des Wasserzinses im Ein-, Zwei- oder Dreimonatsturnus erhoben. Die Vorauszahlungen<br />
entstehen mit Beginn des Erhebungsturnus. Beginnt die Gebührenpflicht während<br />
des Veranlagungszeitraumes, entstehen die Vorauszahlungen mit Beginn des folgenden Erhebungsturnus.<br />
(2) Jeder Vorauszahlung ist ein entsprechender Teil des zuletzt festgestellten Jahreswasserverbrauchs<br />
bzw. ein entsprechender Teil der zuletzt festgestellten versiegelten Grundstücksfläche<br />
zugrundezulegen. Bei erstmaligem Beginn der Gebührenpflicht werden der voraussichtliche Jahreswasserverbrauch<br />
und der Zwölftelanteil der Jahresniederschlagswassergebühr geschätzt.<br />
(3) Die für den Veranlagungszeitraum entrichteten Vorauszahlungen werden auf die Gebührenschuld<br />
für diesen Zeitraum angerechnet.<br />
(4) In den Fällen des § 38 Abs. 2 entfällt die Pflicht zur Vorauszahlung.<br />
§ 45<br />
Fälligkeit, Gebühreneinzug durch Dritte<br />
(1) Die Benutzungsgebühren sind innerhalb zwei Wochen nach Bekanntgabe des Gebührenbescheids<br />
zur Zahlung fällig. Sind Vorauszahlungen (§ 44) geleistet worden, gilt dies nur, soweit<br />
die Gebührenschuld die geleisteten Vorauszahlungen übersteigt. Ist die Gebührenschuld kleiner<br />
als die geleisteten Vorauszahlungen, wird der Unterschiedsbetrag nach Bekanntgabe des Gebührenbescheids<br />
durch Aufrechnung oder Zurückzahlung ausgeglichen.<br />
(2) Die Vorauszahlungen gemäß § 44 sind innerhalb zwei Wochen nach Bekanntgabe des Gebührenbescheids<br />
zur Zahlung fällig.<br />
(3) Die Stadt beauftragt die Stadtwerke <strong>Mosbach</strong> GmbH, die Abwassergebühren gemäß § 38 Abs. 1<br />
einschließlich der Vorauszahlungen nach § 44 Abs. 1 zu berechnen, die Gebührenbescheide<br />
auszufertigen und zu versenden, die Gebühren entgegenzunehmen und an die Stadt abzuführen,<br />
Nachweise darüber zu führen sowie die erforderlichen Daten zu verarbeiten und die verarbeiteten<br />
Daten der Stadt mitzuteilen.<br />
VI. Anzeigepflicht, Haftung, Ordnungswidrigkeiten<br />
§ 46<br />
Anzeigepflicht<br />
(1) Binnen eines Monats sind der Stadt der Erwerb oder die Veräußerung eines an die öffentlichen<br />
Abwasseranlagen angeschlossenen Grundstücks anzuzeigen. Entsprechendes gilt beim Erbbaurecht<br />
oder einem sonstigen dinglichen baulichen Nutzungsrecht. Anzeigepflichtig sind der<br />
Veräußerer und der Erwerber.<br />
(2) Binnen eines Monats nach Ablauf des Veranlagungszeitraumes hat der Gebührenschuldner der<br />
Stadt anzuzeigen:<br />
a) die Menge des Wasserverbrauchs aus einer nichtöffentlichen Wasserversorgungsanlage;<br />
b) das auf dem Grundstück gesammelte und als Brauchwasser genutzte Niederschlagswasser<br />
(§ 40 Abs. 1 Nr. 3);<br />
c) die Menge der Einleitungen aufgrund besonderer Genehmigung (§ 8 Abs. 3).
Seite 13 von 15<br />
Anlage 5<br />
(3) Binnen eines Monats nach dem tatsächlichen Anschluss des Grundstücks an die öffentliche<br />
Abwasserbeseitigung, hat der Gebührenschuldner die Lage und Größe der Grundstücksflächen,<br />
von denen Niederschlagswasser den öffentlichen Abwasseranlagen zugeführt wird (§ 40a Abs.<br />
1) der Stadt in prüffähiger Form mitzuteilen. Kommt der Gebührenschuldner seinen Mitteilungspflichten<br />
nicht fristgerecht nach, werden die Berechnungsgrundlagen für die Niederschlagswassergebühr<br />
von der Stadt geschätzt.<br />
(4) Prüffähige Unterlagen sind Lagepläne im Maßstab 1:500 oder 1:1000 mit Eintrag der Flurstücks-<br />
Nummer. Die an die öffentlichen Abwasseranlagen angeschlossenen Grundstücksflächen sind<br />
unter Angabe der in § 40a Abs. 2 aufgeführten Versiegelungsarten und der für die Berechnung<br />
der Flächen notwendigen Maße rot zu kennzeichnen. Die Stadt stellt auf Anforderung einen Anzeigevordruck<br />
zur Verfügung.<br />
(5) Ändert sich die Größe oder der Versiegelungsgrad des Grundstücks um mindestens 10 m², ist<br />
die Änderung innerhalb eines Monats der Stadt anzuzeigen.<br />
(6) Unverzüglich haben der Grundstückseigentümer und die sonst zur Nutzung eines Grundstücks<br />
oder einer Wohnung berechtigten Personen der Stadt mitzuteilen:<br />
a) Änderungen der Beschaffenheit, der Menge und des zeitlichen Anfalls des Abwassers;<br />
b) wenn gefährliche oder schädliche Stoffe in die öffentlichen Abwasseranlagen gelangen oder<br />
damit zu rechnen ist.<br />
(7) Binnen eines Monats hat der Grundstückseigentümer der Stadt mitzuteilen, wenn die Voraussetzungen<br />
für Teilflächenabgrenzungen gem. § 25 Abs. 1 dieser Satzung und § 31 Abs. 1 Satz 2<br />
KAG entfallen sind, insbesondere abgegrenzte Teilflächen gewerblich oder als Hausgarten genutzt,<br />
tatsächlich an die öffentliche Abwasserbeseitigung angeschlossen oder auf ihnen genehmigungsfreie<br />
bauliche Anlagen errichtet werden.<br />
(8) Wird eine Grundstücksentwässerungsanlage, auch nur vorübergehend, außer Betrieb gesetzt,<br />
hat der Grundstückeigentümer diese Absicht so frühzeitig mitzuteilen, dass der Grundstücksanschluss<br />
rechtzeitig verschlossen oder beseitigt werden kann.<br />
(9) Wird die rechtzeitige Anzeige schuldhaft versäumt, so haftet im Falle des Absatzes 1 der bisherige<br />
Gebührenschuldner für die Benutzungsgebühren, die auf den Zeitpunkt bis zum Eingang<br />
der Anzeige bei der Stadt entfallen.<br />
§ 47<br />
Haftung der Stadt<br />
(1) Werden die öffentlichen Abwasseranlagen durch Betriebsstörungen, die die Stadt nicht zu vertreten<br />
hat, vorübergehend ganz oder teilweise außer Betrieb gesetzt oder treten Mängel oder<br />
Schäden auf, die durch Rückstau infolge von Naturereignissen wie Hochwasser, Starkregen oder<br />
Schneeschmelze oder durch Hemmungen im Abwasserablauf verursacht sind, so erwächst<br />
daraus kein Anspruch auf Schadenersatz. Ein Anspruch auf Ermäßigung oder auf Erlass von<br />
Beiträgen oder Gebühren entsteht in keinem Fall.<br />
(2) Die Verpflichtung des Grundstückseigentümers zur Sicherung gegen Rückstau (§ 20) bleibt unberührt.<br />
(3) Unbeschadet des § 2 des Haftpflichtgesetzes haftet die Stadt nur für Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit.
§ 48<br />
Haftung der Grundstückseigentümer<br />
Seite 14 von 15<br />
Anlage 5<br />
Die Grundstückseigentümer und die Benutzer haften für schuldhaft verursachte Schäden, die infolge<br />
einer unsachgemäßen oder den Bestimmungen dieser Satzung widersprechenden Benutzung oder<br />
infolge eines mangelhaften Zustands der Grundstücksentwässerungsanlagen entstehen. Sie haben<br />
die Stadt von Ersatzansprüchen Dritter freizustellen, die wegen solcher Schäden geltend gemacht<br />
werden.<br />
§ 49<br />
Ordnungswidrigkeiten<br />
(1) Ordnungswidrig im Sinne von § 142 Abs. 1 GemO handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig<br />
1. entgegen § 3 Abs. 1 das Abwasser nicht der Stadt überlässt;<br />
2. entgegen § 6 Absätze 1, 2 oder 3 von der Einleitung ausgeschlossene Abwässer oder Stoffe<br />
in die öffentlichen Abwasseranlagen einleitet oder die für einleitbares Abwasser vorgegebenen<br />
Richtwerte überschreitet;<br />
3. entgegen § 8 Abs. 1 Abwasser ohne Vorbehandlung oder Speicherung in öffentliche Abwasseranlagen<br />
einleitet;<br />
4. entgegen § 8 Abs. 2 fäkalienhaltiges Abwasser ohne ausreichende Vorbehandlung in öffentliche<br />
Abwasseranlagen einleitet, die nicht an eine öffentliche Kläranlage angeschlossen sind;<br />
5. entgegen § 8 Abs. 3 sonstiges Wasser oder Abwasser, das der Beseitigungspflicht nicht unterliegt,<br />
ohne besondere Genehmigung der Stadt in öffentliche Abwasseranlagen einleitet;<br />
6. entgegen § 12 Abs. 1 Grundstücksanschlüsse nicht ausschließlich von der Stadt herstellen,<br />
unterhalten, erneuern, ändern, abtrennen oder beseitigen lässt;<br />
7. entgegen § 15 Abs. 1 ohne schriftliche Genehmigung der Stadt eine Grundstücksentwässerungsanlage<br />
herstellt, anschließt oder ändert oder eine öffentliche Abwasseranlage benutzt<br />
oder die Benutzung ändert;<br />
8. die Grundstücksentwässerungsanlage nicht nach den Vorschriften des § 16 und des § 17 Absätze<br />
1 und 3 herstellt, unterhält oder betreibt;<br />
9. entgegen § 18 Abs. 1 die notwendige Entleerung und Reinigung der Abscheider nicht rechtzeitig<br />
vornimmt;<br />
10. entgegen § 18 Abs. 3 Zerkleinerungsgeräte für Küchenabfälle, Müll, Papier und dergleichen<br />
oder Handtuchspender mit Spülvorrichtungen an seine Grundstücksentwässerungsanlage<br />
anschließt;<br />
11. entgegen § 20 a Abs. 1 die Grundstücksentwässerungsanlage vor der Abnahme in Betrieb<br />
nimmt.<br />
(2) Ordnungswidrig im Sinne von § 8 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 KAG handelt, wer vorsätzlich oder leichtfertig<br />
den Anzeigepflichten nach § 46 Absätze 1 bis 7 nicht, nicht richtig oder nicht rechtzeitig<br />
nachkommt.
§ 42 erhält folgende Neufassung:<br />
Artikel 3<br />
§ 42<br />
Höhe der Abwassergebühren<br />
(1) Die Schmutzwassergebühr (§ 40) und Gebühr für sonstige<br />
Seite 15 von 15<br />
Anlage 5<br />
Einleitungen nach § 8 Abs. 3 beträgt je m³ Abwasser bzw. Wasser: 1,93 EUR.<br />
(2) Die Niederschlagswassergebühr (§ 40 a) beträgt je m² versiegelte Fläche: 0,35 EUR.<br />
(3) Beginnt oder endet die gebührenpflichtige Benutzung in den Fällen des § 40 a während des<br />
Veranlagungszeitraumes, wird für jeden Kalendermonat, in dem die Gebührenpflicht besteht, ein<br />
Zwölftel der Jahresgebühr angesetzt.<br />
§ 42 erhält folgende Neufassung:<br />
Artikel 4<br />
§ 42<br />
Höhe der Abwassergebühren<br />
(1) Die Schmutzwassergebühr (§ 40) und Gebühr für sonstige<br />
Einleitungen nach § 8 Abs. 3 beträgt je m³ Abwasser bzw. Wasser: 1,92 EUR.<br />
(2) Die Niederschlagswassergebühr (§ 40 a) beträgt je m² versiegelte Fläche: 0,35 EUR.<br />
(3) Beginnt oder endet die gebührenpflichtige Benutzung in den Fällen des § 40 a während des<br />
Veranlagungszeitraumes, wird für jeden Kalendermonat, in dem die Gebührenpflicht besteht, ein<br />
Zwölftel der Jahresgebühr angesetzt.<br />
Artikel 5<br />
1. Artikel 2 dieser Änderungssatzung tritt rückwirkend zum 01.01.2010 in Kraft.<br />
2. Artikel 3 dieser Änderungssatzung tritt rückwirkend zum 01.01.<strong>2011</strong> in Kraft.<br />
3. Im Übrigen tritt die Änderungssatzung am 01.01.2012 in Kraft.<br />
<strong>Mosbach</strong>,<br />
Michael Jann<br />
Oberbürgermeister
TOP 10 öffentlich <strong>13.</strong>12.<strong>2011</strong> Gemeinderat<br />
Drucksache-Nummer: 161/<strong>2011</strong><br />
gefertigt: Liegenschaften und Forsten/<br />
Klaus Kirschenlohr / Wb<br />
Forstlicher Betriebs- und Finanzplan für das Forstwirtschaftsjahr 2012<br />
(01.01. - 31.12.2012)<br />
BERATUNGSWEG<br />
Die Vorlage wurde im Technischen Ausschuss mit einstimmigem Empfehlungsbeschluss am<br />
29.11.<strong>2011</strong> unter TOP 1 der nichtöffentlichen <strong>Sitzung</strong> vorberaten.<br />
BESCHLUSSVORSCHLAG<br />
Der Gemeinderat nimmt die Ausführungen zum Verlauf des Forstwirtschaftsjahres <strong>2011</strong> zur<br />
Kenntnis und beschließt den forstlichen Betriebs- und Finanzplan für das<br />
Forstwirtschaftsjahr 2012.<br />
SACHVERHALT<br />
Verlauf Forstwirtschaftsjahr <strong>2011</strong>:<br />
Für das Forstwirtschaftsjahr <strong>2011</strong> war ein Holzeinschlag von 18.740 fm und Einnahmen aus<br />
Holzerlösen von 650.000 € geplant.<br />
Auf Grund der anhaltend guten Lage am Holzmarkt und der stabilen Preise verläuft der<br />
Holzeinschlag planmäßig. Die geplante Einschlagsmenge wird voraussichtlich erreicht<br />
werden, sofern keine besonderen witterungsbedingten Erschwernisse oder personellen<br />
Engpässe mehr auftreten.<br />
Durch die guten Holzpreise können die im Haushalt <strong>2011</strong> veranschlagten Einnahmen aus<br />
Holzerlösen von 650.000 € deutlich überschritten werden, die exakte Höhe lässt sich<br />
momentan noch nicht endgültig nennen. Es wird jedoch damit gerechnet, dass der<br />
Überschuss im Waldhaushalt <strong>2011</strong> im Bereich von rd. 150.000 € liegen wird, nach der<br />
Planung waren es rd. 40.000 €.<br />
Forstwirtschaftsjahr 2012:<br />
Aufgrund der Forsteinrichtungserneuerung 2007-2016 ist im Stadtwald <strong>Mosbach</strong> ein<br />
jährlicher Hiebsatz von 18.000 fm vorgesehen.<br />
Nach dem von der Forstbetriebsleitung Schwarzach vorgelegten forstlichen Betriebs- und<br />
Finanzplan (siehe beiliegende Kurzfassung) ist im Forstwirtschaftsjahr 2012 ein Einschlag<br />
von 18.600 fm geplant.<br />
Der jetzt vorgelegte forstliche Betriebsplan geht aufgrund der weiterhin positiven<br />
Entwicklung von Holzerlösen von 700.000 € aus.<br />
- 1 -
Die Entwürfe des Betriebs- und Finanzplans und des Haushaltsplans 2012 sehen folgende<br />
Einnahmen und Ausgaben vor:<br />
Forstlicher Betriebs- und<br />
Finanzplan 2012<br />
Haushaltsentwurf 2012<br />
€<br />
€<br />
Verwaltungshaushalt<br />
Einnahmen 724.190 724.190<br />
Ausgaben<br />
Überschuss<br />
645.610 645.610<br />
Verwaltungshaushalt<br />
Vermögenshaushalt<br />
78.580 78.580<br />
Einnahmen 500 500<br />
Ausgaben<br />
Zuschussbedarf<br />
7.500 7.500<br />
Vermögenshaushalt<br />
Überschuss Waldhaushalt<br />
7.000 7.000<br />
2012 71.580 71.580<br />
Seit dem Jahr <strong>2011</strong> werden im gesamten Haushaltsplan Abschreibungen und<br />
kalkulatorische Zinsen veranschlagt. Diese sind auch im Unterabschnitt 8550 Stadtwald mit<br />
17.410 € bzw. 186.260 € ausgewiesen. Sie erhöhen die Ausgaben des<br />
Verwaltungshaushalts gegenüber den in der Tabelle ausgewiesenen Beträgen auf 849.280<br />
€. Ebenso sind Auflösungen aus Zuweisungen und Zuschüssen i.H.v. 1.580 € veranschlagt,<br />
welche die Einnahmen des Verwaltungshaushalts auf 725.770 € erhöhen. Zur besseren<br />
Vergleichbarkeit des forstlichen Betriebsplans mit dem Haushaltsplanentwurf sind die<br />
kalkulatorischen Ausgaben und Einnahmen in der Tabelle nicht enthalten.<br />
Der forstliche Betriebs- und Finanzplan 2012 wird in der <strong>Sitzung</strong> des Technischen<br />
Ausschusses von der Forstbetriebsleitung Schwarzach erläutert.<br />
FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN<br />
Es entstehen die üblichen Verwaltungskosten.<br />
Anlage:<br />
Anlage 1 - Forstlicher Betriebs- und Finanzplan 2012<br />
Anlage 2 - Forstlicher Betriebs- und Finanzplan 2012 - Einnahmen<br />
Anlage 3 - Forstlicher Betriebs- und Finanzplan 2012 - Ausgaben<br />
- 2 -
Forstlicher Betriebs- und Finanzplan Stadtwald <strong>Mosbach</strong> 2012<br />
1.0 Betriebsverhältnisse im Jahrzehnt 2007 - 2016<br />
1.1 Holzbodenfläche (Produktionsfläche) 1.891 haH<br />
1.2 Hiebssatz für die Periode 2007/2016: 180.109 Fm<br />
1.3 Erntefestmeter Derbholz pro haH (FmE) 9,52 FmE/ haH<br />
1.4 Einschlag aufgelaufener Stand 2007-<strong>2011</strong> 76.219 Fm<br />
1.5 Einschlag Soll 2007-<strong>2011</strong> 90.000 Fm<br />
1.6 Ausgeglichenes jährliches Soll <strong>2011</strong><br />
(Hiebssatz minus Einschlag aufgelaufener<br />
Stand dividiert durch Restlaufzeit)<br />
20.780 Fm<br />
1.7 Arbeitsfläche Durchforstung 1991 ha<br />
1.8 Arbeitsfläche Jungbestandspflege 150 ha<br />
1.9 Länge der befestigten Fahrwege:<br />
(entspricht 64,6 lfm/ha)<br />
125 km<br />
Landratsamt<br />
Forstbetriebsleitung Schwarzach<br />
Schlossweg 1<br />
74869 Schwarzach<br />
2.<br />
Plan Forstwirtschaftsjahr 2012<br />
Betriebsvorgänge<br />
2.1 Holzeinschlag: insgesamt 18.600 Fm 100 %<br />
davon: Nadelstammholz 2.710 Fm 15 %<br />
Laubstammholz 5.170 Fm 28 %<br />
Industrieholz und Brennholz 7.225 Fm 39 %<br />
Unverwertbares Holz (Schlagraum/DS) 3.515 Fm 19 %<br />
2.2 Waldfläche mit Holzeinschlag: Fläche und % Anteil 234 ha 12 %<br />
2.3<br />
2.4 ---<br />
3. Einnahmen<br />
3.1 Holzverkauf 700.000 €<br />
3.2 Verrechnungserlöse (Gabholz) 500 €<br />
3.4 Nebennutzungen, Zierreis, Weihnachtsbäume 2.000 €<br />
3.5 Jagdeinnahmen bezogen auf den Wald 15.800 €<br />
3.6 Rückersatz der Jagdpächter 500 €<br />
(Wildschadensverhütung)<br />
3.7 Zuschüsse und Förderung 0<br />
3.8 Verrechnungserlöse Abordnung Bauhof 0<br />
3.9 Sonstiges 5.390 €<br />
Zwischensumme Verwaltungs- HH 724.190 €<br />
Einnahmen im Vermögens- HH (Kleingeräteverkauf) 500 €<br />
Summe Einnahmen 724.690 €<br />
Festmeter<br />
Einschlagsvollzug und -plan<br />
20000<br />
18000<br />
16000<br />
14000<br />
12000<br />
10000<br />
8000<br />
6000<br />
4000<br />
2000<br />
0<br />
Jahr
- Seite 2 -<br />
Plan Forstwirtschaftsjahr 2012<br />
Lohn* Sach Summe je haH<br />
ausgaben ausgaben<br />
€ € € €<br />
4. Ausgaben Verwaltung<br />
4.1 Betriebspersonal 55.000 98.300,00 153.300,00 81,07<br />
(Lohn: städt. Angestellte / Sachausg.: Kreisförster) 0,00<br />
4.2 Steuern/ Mitgliedsbeiträge 11.710,00 11.710,00 6,19<br />
4.3 Versicherungen 25.650,00 25.650,00 13,56<br />
4.5 Sonstiges 7.440,00 7.440,00 3,93<br />
Summe 4. 55.000 143.100,00 198.100,00 104,76<br />
5. Ausgaben Betrieb<br />
5.1 Holzernte A 155.238 125.800,00 281.038,00 148,62<br />
5.2 Kulturen B 16.744 7.300,00 24.044,00 12,71<br />
5.3 Waldschutz C 4.830 4.000,00 8.830,00 4,67<br />
5.4 Bestandespflege D 10.948 5.000,00 15.948,00 8,43<br />
5.5 Wegunterhaltung E 8.694 21.000,00 29.694,00 15,70<br />
5.6 Maschinen G 1.288 10.650,00 11.938,00 6,31<br />
5.7 Nebenbetriebe/ Nebennutzg. H 12.880 4.900,00 17.780,00 9,40<br />
5.8 Verrechnungen Bauhof im Wald Z 3.150,00 3.150,00 1,67<br />
5.9 Waldarbeiter Abordnungen Bauhof L 0 0,00 0,00<br />
5.9.1 Sonstiges L/M 0,00 0,00<br />
5.9.2 Pers. Schutzkl. Fortb. P 4.180,00 4.180,00 2,21<br />
Summe 5. Nur Betrieb 210.622 185.980,00 396.602,00<br />
5.9.3 Verkehrssicherung L 10.626 9.200,00 19.826,00 10,48<br />
5.9.4 Schutzfunktion J 1.610 1.610,00<br />
5.9.5 Erholungsfunktion K 24.472 5.000,00 29.472,00 15,59<br />
Summe 5. Verkehrssicherung, Daseinsvorsorge 36.708 14.200,00 50.908,00 26,92<br />
Summe 5. Gesamt (*inkl.anerk. Aufwand) 247.330 200.180,00 447.510,00 236,65<br />
Summe 4+5 Gesamtausgaben Verwaltungshaushalt 645.610,00<br />
6. Ausgaben Investitionen (Vermögenshaushalt)<br />
6.1 Wegegrundinstandsetzung 5.000,00 5.000,00 2,64<br />
6.2 Erwerb von Grundstücken 0,00 0,00<br />
6.3 Ersatz Kleingeräte 2.500,00 2.500,00 1,32<br />
6.4 Ersatz Waldarbeiterfahrzeuge 0,00 0,00 0,00<br />
Summe 6. 7.500,00 7.500,00 3,97<br />
Zusammenschau Verwaltungs- und Vermögenshaushalt Verwaltungs- HH Vermögens-HH Summe<br />
7. Ergebnis<br />
7.1 Einnahmen i.g. 724.190 500,00 724.690,00 383,23<br />
7.2 Ausgaben i.g. 645.610 7.500,00 653.110,00 345,38<br />
7.3 Ergebnis i.g. 78.580 -7.000,00 71.580,00 37,85<br />
8. Kennziffern<br />
8.1 Holzerntekosten: 15,11 €<br />
€/ FmE (incl. Selbstwerbung)<br />
8.2 Durchschnittserlös: 46,40 € €/ FmE (ohne Derbholz)<br />
Std.eigene<br />
Produktive Arbeitszeit:<br />
Waldarbeiter<br />
(ohne Bauhof, ohne<br />
8.2<br />
7.850<br />
Untern.)<br />
8.3 Produktive Arbeitszeit eig.Waldarbeiter 4,2 Std/ ha 0,42 Std/ FmE<br />
Aufgestellt: Schwarzach, den 15.11.11<br />
Landratsamt Neckar- Odenwald- Kreis<br />
Forstbetriebsleitung Schwarzach<br />
Hellmann FDir
Haushaltsplan 2012 Forstl. Betriebs- und<br />
Verwaltungshaushalt Finanzplan 2012<br />
Stadt <strong>Mosbach</strong><br />
Abschnitt 1.8550<br />
------------------------<br />
Einnahmen EURO Pos.<br />
-------------------------<br />
110000 Benutzungsgebühren 2.600 3.9<br />
130000 Einnahmen aus Holzverkauf 700.000 3.1<br />
130100 Erlös aus Nebennutzungen 2.000 3.4<br />
140000 Jagdpacht 15.800 3.5<br />
142000 Miete und Pacht aus unbeb.<br />
Grundstücken 20 3.9<br />
143000 Erbbauzinsen 1.170 3.9<br />
159000 Vermischte Einnahmen 600 3.9<br />
162000 Kostenerstattung von<br />
Gemeinden 500 3.9<br />
167000 Erstatt. f. Ausg. d. VWH von<br />
privaten Unternehmen 500 3.9<br />
168100 Kostenanteil der Jagdpächter<br />
an Wildschadensverhütungs-<br />
maßnahmen 500 3.6<br />
168200 Ersatz der Bürger für Holz-<br />
macherlohn 500 3.2<br />
Gesamteinnahmen 724.190
Haushaltsplan 2012 Forstl. Betriebs- und<br />
Verwaltungshaushalt Finanzplan 2012<br />
Stadt <strong>Mosbach</strong><br />
Abschnitt 1.8550<br />
------------------------<br />
Ausgaben EURO Pos.<br />
-------------------------<br />
4000000 Personalausgaben SN 302.330 4.1 55.000<br />
5.9.3 -5.9.5 36.708<br />
5.1- 5.7 210.622<br />
500000 Gebäudeunterhaltung SN 3.550 5.7<br />
513000 Unterhaltung der Waldwege GD 18.000 5.5<br />
513100 Unterhaltung der Waldwege<br />
Lohrbach GD 1.500 5.5<br />
513300 Unterhaltung der Waldwege<br />
Reichenbuch GD 1.500 5.5<br />
5<strong>2011</strong>0 Ausstattung GD 80 4.5<br />
521000 Unterhaltung der Geräte 3.150 5.6<br />
521100 Erholungseinrichtung 5.000 5.9.5<br />
530100 Miete/Leasingvertrag Kopiergerät 340 4.5<br />
530200 Mieten und Pachten 200 4.5<br />
540000 Grundstücksbewirtschaftung SN 11.710 4.2<br />
550100 Haltung von Fahrzeugen GD 7.500 5.6<br />
561000 Dienst- und Schutzkleidung GD 3.800 5.9.2<br />
562000 Aus- und Fortbildung/<br />
Umschulung GD 380 5.9.2<br />
610900 Datenverarbeitung SN 930 4.5<br />
635000 Kulturkosten GD 12.300 5.2 7.300<br />
5.4 5.000<br />
635100 Werkstatt/Lager GD 1.350 5.7<br />
635500 Waldschutz GD 4.000 5.3<br />
636000 Geldentschädigung an Stelle von<br />
Gabholzbezug GD 350 4.5<br />
637000 Holzwerbungskosten GD 10.000 5.1<br />
638000 Holzrückekosten GD 125.000 5.1 115.800<br />
5.9.3 9.200
EURO Pos.<br />
640900 Versicherungen SN 25.650 4.3<br />
650000 Bürobedarf 300 4.5<br />
651000 Bücher u. Zeitschriften 180 4.5<br />
652000 Post- u. Fernmeldegebühren 450 4.5<br />
654000 Dienstreisen 450 4.5<br />
6610000 Mitgliedsbeiträge GD 1.390 4.5<br />
668000 Vermischte Ausgaben GD 270 4.5<br />
672100 Forstverwaltungskosten<br />
Beitrag an NOK 98.300 4.1<br />
679000 Leistungsverrechnung Bauhof GD 2.700 5.8<br />
679100 Leistungsverrechnung Fuhrpark GD 450 5.8<br />
679400 Leistungsverrechnung Dienst-<br />
reisewagen 2.500 4.5<br />
Gesamtausgaben 645.610<br />
Gesamteinnahmen 724.190<br />
Überschuss 78.580
TOP 11 öffentlich <strong>13.</strong>12.<strong>2011</strong> Gemeinderat<br />
Drucksache-Nummer: 166/<strong>2011</strong><br />
gefertigt: Finanzen und Controlling/<br />
Wolfgang Baur / Wb<br />
Haushaltssatzung und Haushaltsplan 2012 der Stadt <strong>Mosbach</strong><br />
BERATUNGSWEG<br />
Die Vorlage wurde im Haupt- und Finanzausschuss am 30.11.<strong>2011</strong> unter TOP 2 mit<br />
Empfehlungsbeschluss nichtöffentlich vorberaten.<br />
BESCHLUSSVORSCHLAG<br />
Der Gemeinderat beschließt auf Empfehlung des Haupt- und Finanzausschusses<br />
1. die Haushaltssatzung und den Haushaltsplan der Stadt <strong>Mosbach</strong> für das<br />
Haushaltsjahr 2012 nach Maßgabe der Änderungsliste für den Verwaltungs- und<br />
Vermögenshaushalt,<br />
2. die geänderte Finanzplanung mit Investitionsprogramm,<br />
3. die freiwilligen Zuwendungen 2012 lt. Zuschussliste.<br />
Ein Exemplar des Haushaltsplans mit allen Bestandteilen und Anlagen ist Bestandteil dieses<br />
Beschlusses und der Niederschrift.<br />
SACHVERHALT<br />
1. Haushalt 2012<br />
Der Haushaltsentwurf 2012 der Stadt <strong>Mosbach</strong> wurde am 19.10.<strong>2011</strong> im Gemeinderat<br />
eingebracht und zur Vorberatung in die Fachausschüsse verwiesen.<br />
Der Entwurf wurde am 18.11.<strong>2011</strong> in einer gemeinsamen <strong>Sitzung</strong> der beschließenden<br />
Ausschüsse (ohne Umlegungsausschuss) und nochmals am 30.11.<strong>2011</strong> im Haupt- und<br />
Finanzausschuss vorberaten.<br />
Die Haushaltssatzung 2012 entspricht den gesetzlichen Anforderungen, da die<br />
Regelzuführung durch Ersatzdeckungsmittel sichergestellt ist und die Kreditaufnahme die<br />
Investitionen nicht übersteigt.<br />
Die Ergebnisse der Haushaltsvorberatungen sowie Änderungen, die aufgrund der<br />
zwischenzeitlichen Entwicklung erforderlich wurden, sind in der Änderungsliste für den<br />
Verwaltungs- und Vermögenshaushalt zusammengefasst. Die Haushaltssatzung ist neu<br />
gefasst und mit der Änderungsliste und der Zuschussliste beigefügt.<br />
- 1 -
2. Finanzplanung mit dem Investitionsprogramm bis 2015<br />
Die mittelfristigen Auswirkungen der Änderungsliste wurden in die Finanzplanung mit dem<br />
Investitionsprogramm, die dem Haushaltsplan als Anlage beizufügen ist, eingearbeitet. Die<br />
aktualisierte Finanzplanung ist ebenfalls beigefügt.<br />
Die Verwaltung schlägt dem Gemeinderat vor, die Haushaltssatzung und den Haushaltsplan<br />
für 2012 mit allen Bestandteilen und Anlagen in der geänderten Fassung zu beschließen.<br />
FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN<br />
Es entstehen Verwaltungs- und Bekanntmachungskosten. Letztere betragen für den<br />
Haushaltsplan der Stadt und den Wirtschaftsplan des Eigenbetriebs Kultur- und<br />
Tagungszentrum ca. 260 €. Weitere Kosten von ca. 3.200 € entstehen durch das Drucken<br />
und Binden des beschlossenen Haushaltsplans bzw. die Herstellung der Haushalts-CD.<br />
Anlage:<br />
Geänderte Haushaltssatzung 2012<br />
Änderungsliste VwH und VmH<br />
Zuschussliste 2012<br />
Geänderte Finanzplanung mit Investitionsprogramm bis 2015<br />
- 2 -
H A U S H A L T S S A T Z U N G<br />
der Stadt <strong>Mosbach</strong><br />
für das Haushaltsjahr 2012<br />
Auf Grund von § 79 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg in der Fassung <strong>vom</strong><br />
24. Juli 2000 (GBl. S. 581, ber. S. 698), zuletzt geändert durch Gesetz <strong>vom</strong><br />
09. November 2010 (GBl. S. 793) hat der Gemeinderat am <strong>13.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> folgende<br />
Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2012 beschlossen:<br />
Der Haushaltsplan wird festgesetzt mit<br />
1. den Einnahmen und Ausgaben von je<br />
davon im Verwaltungshaushalt<br />
im Vermögenshaushalt<br />
§ 1<br />
61.490.000 €<br />
9.950.000 €<br />
2. dem Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für<br />
Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen<br />
(Kreditermächtigung) von<br />
71.440.000 €<br />
1.900.000 €<br />
3. dem Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen von 2.736.000 €<br />
§ 2<br />
Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird festgesetzt auf 10.000.000 €<br />
Die Hebesätze werden festgesetzt<br />
1. für die Grundsteuer<br />
a)<br />
b)<br />
§ 3<br />
für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe<br />
(Grundsteuer A) auf<br />
für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf<br />
der Steuermessbeträge;<br />
2. für die Gewerbesteuer auf<br />
des Steuermessbetrages.<br />
<strong>Mosbach</strong>, den <strong>13.</strong>12.<strong>2011</strong><br />
Michael Jann<br />
Oberbürgermeister<br />
350 v.H.<br />
410 v.H.<br />
380 v.H.
Haushalt und Controlling Stand: 01.12.<strong>2011</strong><br />
1. Verwaltungshaushalt - Einnahmen<br />
Änderungsliste zum<br />
Haushaltsplan 2012<br />
Hst. Bezeichnung Neu Bisher Weniger Mehr Erläuterungen/Fußnoten<br />
€ € € €<br />
1.0800. Einrichtungen f. Verwaltungsangehörige incl. PR Höhere Auslastung des City-Parkhauses wegen<br />
142000 Miete und Pacht aus unbeb. Grundstücken 3.400 2.300 1.100 Bewirtschaftung Bleichwiese<br />
1.2940. Sachkostenbeiträge Reduzierung durch Verschiebungen der Schüler-<br />
171000 Zuweis.u.Zusch.v. Land 2.101.590 2.101.110 480 zahlen in den unterschiedlichen Schularten<br />
1.4520. Jugendsozialarbeit, Jugendschutz usw.<br />
172000 Zuw. u. Zuschüsse von Gde. u. Gde.verbände 33.400 0 33.400 Vereinbarung mit dem Landkreis<br />
1.4640. Förderung von Kindergärten<br />
171000 Zuweisungen und Zuschüsse <strong>vom</strong> Land 1.940.000 1.366.100 573.900 HH-Erlass 2012<br />
172000 Zuw. u. Zuschüsse von Gde. u. Gde.verbände 67.500 135.000 67.500 Interkommunaler Kostenausgleich reduziert sich<br />
aufgrund der Erhöhung durch das Land<br />
1.9000. Steuern, allg. Zuweisungen und allg. Umlagen<br />
010000 Gemeindeanteil an der Einkommensteuer 8.294.140 8.340.600 46.460 HH-Erlass 2012<br />
012000 Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer 1.160.240 1.074.040 86.200 HH-Erlass 2012<br />
041000 Schlüsselzuweisungen <strong>vom</strong> Land 11.035.960 10.744.200 291.760 HH-Erlass 2012<br />
061000 Zuweisung Große Kreisstadt 208.940 210.910 1.970 Rückgang der Einwohnerzahlen (- 230 EW)<br />
091000 Familienleistungsausgleich 787.460 793.370 5.910 HH-Erlass 2012<br />
Verwaltungshaushalt - Einnahmen<br />
weniger / mehr 121.840 986.840<br />
Saldo (Mehreinnahmen) 0 865.000<br />
Volumen Verwaltungshaushalt Einnahmen 61.490.000 60.625.000<br />
Seite 1 von 11 - 2012
2. Verwaltungshaushalt - Ausgaben<br />
Hst. Bezeichnung Neu Bisher Weniger Mehr Erläuterungen/Fußnoten<br />
€ € € €<br />
1.0800. Einrichtungen f. Verwaltungsangehörige incl. PR Höhere Auslastung des City-Parkhauses wegen<br />
530100 Mieten und Pachten 6.500 4.090 2.410 Bewirtschaftung Bleichwiese<br />
1.2111. Wilhelm-Stern-Grundschule Ansatz bisher im Vermögenshaushalt und<br />
522000 Schulausstattung 2.160 900 1.260 Erhöhung Schülerzahl (5)<br />
1.2112. Kurfürstin-Amalia-Grundschule Ansatz bisher im Vermögenshaushalt und<br />
522000 Schulausstattung 6.420 500 5.920 Reduzierung Schülerzahl (2)<br />
1.2114. Grundschule Diedesheim Ansatz bisher im Vermögenshaushalt und<br />
522000 Schulausstattung 3.090 1.570 1.520 Reduzierung Schülerzahl (3)<br />
1.2115. Clemens-Brentano-Grundschule<br />
591000 Lehr-und Unterrichtsmittel 3.020 5.100 2.080 Reduzierung der Schüler von 120 auf 107<br />
1.2116. Waldstadt-Grundschule Ansatz bisher im Vermögenshaushalt und<br />
522000 Schulausstattung 3.040 1.200 1.840 Reduzierung Schülerzahl (1)<br />
1.2119. Waldsteige-Grundschule Ansatz bisher im Vermögenshaushalt und<br />
522000 Schulausstattung 4.840 2.000 2.840 Reduzierung Schülerzahl (1)<br />
1.2133. Auguste-Pattberg Hauptschule<br />
591000 Lehr- und Unterrichtsmittel 3.140 4.200 1.060 Reduzierung der Schüler von 103 auf 98<br />
1.2151. Lohrtal-Grund- und Hauptschule Ansatz bisher im Vermögenshaushalt und<br />
522000 Schulausstattung 14.720 5.500 9.220 Erhöhung der Schüler von 265 auf 268<br />
1.2152. Müller-Guttenbrunn-Schule Ansatz bisher im Vermögenshaushalt und<br />
522000 Schulausstattung 10.680 6.700 3.980 Veränderung innerhalb der Schüler nach Grund- und<br />
Werkrealschule bei insgesamt gleichbleibender<br />
Schülerzahl<br />
1.2210. Pestalozzi-Realschule Ansatz bisher im Vermögenshaushalt und<br />
522000 Schulausstattung 39.650 21.000 18.650 Reduzierung Schülerzahl (9)<br />
Übertrag 3.140 47.640<br />
Seite 2 von 11 - 2012
2. Verwaltungshaushalt - Ausgaben<br />
Hst. Bezeichnung Neu Bisher Weniger Mehr Erläuterungen/Fußnoten<br />
€ € € €<br />
Übertrag 3.140 47.640<br />
1.2310. Nicolaus-Kistner-Gymnasium Ansatz bisher im Vermögenshaushalt und<br />
522000 Schulausstattung 33.380 14.000 19.380 Reduzierung Schülerzahl (4)<br />
1.2314. Auguste-Pattberg-Gymnasium Ansatz bisher im Vermögenshaushalt und<br />
522000 Schulausstattung 16.190 9.500 6.690 Reduzierung Schülerzahl (18)<br />
1.2700. Hardberg-Förderschule<br />
522000 Schulausstattung 5.500 4.500 1.000 Ansatz bisher im Vermögenshaushalt<br />
1.3320. Musikpflege (ohne Musikschule)<br />
520100 Ausstattung 2.800 0 2.800 Reparatur des städt. Cembalo<br />
700000 Zuweisungen an kulturelle Vereine 19.260 19.990 730 Geänderter Vertrag mit dem Musikverein <strong>Mosbach</strong> e.V.<br />
1.4350. Soz. Einrichtungen für Wohnungslose u. Ausländer<br />
678000 Erst.Verw.-u.Betr.aufwand an übrigen Bereich 10.000 7.000 3.000 Künftige Unterbringung der Durchwanderer beim DRK<br />
1.4640. Förderung von Kindergärten<br />
700100 Weiterleitung der Zuschüsse des Landes 1.940.000 1.336.100 603.900 Erhöhte Förderung aufgrund HH-Erlass 2012<br />
700200 Zuweisungen an die Kindergärten 1.280.000 1.698.000 418.000 Senkung des Eigenanteils aufgrund erhöhter<br />
Förderung durch das Land<br />
700400 Zuschuss für Kleinkindbetreuung 61.000 145.000 84.000 Senkung des Eigenanteils aufgrund erhöhter<br />
Förderung durch das Land<br />
1.5510. Förderung des Sports Zuschüsse an VfK Diedesheim, Reit Club <strong>Mosbach</strong> e.V.<br />
700100 Vereinszuschüsse, Jubiläumszuwendungen 62.670 27.500 35.170 und TTV Nüstenbach lt. Zuschussliste, HFA v. 30.11.11<br />
1.5990. Sonstige Erholungseinrichtungen<br />
510100 Unterhaltung Radwege 10.000 0 10.000 Verschieben der Mittel aus dem Vermögenshaushalt<br />
Übertrag 505.870 729.580<br />
Seite 3 von 11 - 2012
2. Verwaltungshaushalt - Ausgaben<br />
Hst. Bezeichnung Neu Bisher Weniger Mehr Erläuterungen/Fußnoten<br />
€ € € €<br />
Übertrag 505.870 729.580<br />
1.9000. Steuern, allg. Zuweisungen und allg. Umlagen<br />
810000 Gewerbesteuerumlage 1.400.000 1.271.060 128.940 Nachzahlung f. <strong>2011</strong> i.H.v. 128.940€<br />
831000 FAG-Umlage 5.216.080 5.248.210 32.130 HH-Erlass 2012<br />
832000 Kreisumlage 8.260.750 8.501.630 240.880 Senkung der Kreisumlage von 35,8 auf 35,0 %-Punkte<br />
1.9110. Sonstige allg. Finanzwirtschaft<br />
807000 Zinsen für Kredite <strong>vom</strong> Kreditmarkt 621.680 641.680 20.000 Aufgrund geänderter Kreditaufnahme<br />
860000 Zuführung zum Vermögenshaushalt 1.009.360 204.000 805.360 Auswirkung der Änderungen des Verwaltungshaushalts<br />
Verwaltungshaushalt-Ausgaben<br />
weniger/mehr 798.880 1.663.880<br />
Saldo (Mehrausgaben) 0 865.000<br />
Volumen Verwaltungshaushalt Ausgaben 61.490.000 60.625.000<br />
0 0<br />
Seite 4 von 11 - 2012
3. Vermögenshaushalt - Einnahmen<br />
Hst., VKZ Bezeichnung Neu Bisher Weniger Mehr Erläuterungen/Fußnoten<br />
€ € € €<br />
2.6150-015 Sanierung Eisenbahnstraße Die Ausgleichsbeiträge werden z.T. schon<br />
359000 Ausgleichsbeiträge 50.000 140.000 90.000 in <strong>2011</strong> vereinnahmt<br />
2.6300-005 Ausbau B 27 II/1<br />
347000 Erstattungen <strong>vom</strong> Bund 106.000 0 106.000 Nach Mitteilung des RP wird die Abrechnung<br />
361000 Zuweisungen und Zuschüsse <strong>vom</strong> Land 53.000 0 53.000 in 2012 erfolgen<br />
2.9110-094 Sonstige allg. Finanzwirtschaft<br />
300000 Zuführung <strong>vom</strong> Verwaltungshaushalt 1.009.360 204.000 805.360 Siehe Verwaltungshaushalts<br />
310000 Entnahmen aus Rücklagen 1.276.230 1.150.590 125.640 Auswirkung des Verwaltungshaushaltes<br />
377100 Einnahmen aus Krediten <strong>vom</strong> Kreditmarkt 1.900.000 2.700.000 800.000 Reduzierung aufgrund der erhöhten<br />
Zuführung <strong>vom</strong> Verwaltungshaushalt<br />
Vermögenshaushalt - Einnahmen<br />
mehr/weniger 890.000 1.090.000<br />
Saldo (Mehreinnahmen) 0 200.000<br />
Volumen Vermögenshaushalt Einnahmen 9.950.000 9.750.000<br />
Seite 5 von 11 - 2012
4. Vermögenshaushalt - Ausgaben<br />
Hst., VKZ Bezeichnung Neu Bisher Weniger Mehr Erläuterungen/Fußnoten<br />
€ € € €<br />
2.0600-004 Gesamtverwaltung Stadt<br />
935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens 160.000 100.000 60.000 Neuausstattung Bürgersaal<br />
2.1310-012 Feuerlöschwesen <strong>Mosbach</strong> Günstigeres Ausschreibungsergebnis<br />
935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens 195.200 250.200 55.000 für den Rüstwagen<br />
2.2111-001 Wilhelm-Stern-Grundschule<br />
935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens 0 1.000 1.000 Ansatz erfolgt im Verwaltungshaushalt<br />
2.2112-001 Kurfürstin-Amalia-Grundschule<br />
935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens 0 6.000 6.000 Ansatz erfolgt im Verwaltungshaushalt<br />
2.2114-001 Grundschule Diedesheim<br />
935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens 0 2.000 2.000 Ansatz erfolgt im Verwaltungshaushalt<br />
2.2116-001 Waldstadt-Grundschule<br />
935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens 0 2.000 2.000 Ansatz erfolgt im Verwaltungshaushalt<br />
2.2119-001 Waldsteige-Grundschule<br />
935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens 0 3.000 3.000 Ansatz erfolgt im Verwaltungshaushalt<br />
2.2151-001 Lohrtal-Grund- und Hauptschule<br />
935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens 0 2.500 2.500 Ansatz erfolgt im Verwaltungshaushalt<br />
2.2152-001 Müller-Guttenbrunn-Schule<br />
935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens 0 8.000 8.000 Ansatz erfolgt im Verwaltungshaushalt<br />
2.2210-001 Pestalozzi-Realschule<br />
935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens 0 20.000 20.000 Ansatz erfolgt im Verwaltungshaushalt<br />
Übertrag 99.500 60.000<br />
Seite 6 von 11 - 2012
4. Vermögenshaushalt - Ausgaben<br />
Hst., VKZ Bezeichnung Neu Bisher Weniger Mehr Erläuterungen/Fußnoten<br />
€ € € €<br />
Übertrag 99.500 60.000<br />
2.2310-001 Nicolaus-Kistner-Gymnasium<br />
935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens 0 20.000 20.000 Ansatz erfolgt im Verwaltungshaushalt<br />
2.2314-002 Auguste-Pattberg-Gymnasium<br />
935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens 0 9.500 9.500 Ansatz erfolgt im Verwaltungshaushalt<br />
2.2700-030 Hardberg-Förderschule<br />
935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens 0 1.000 1.000 Ansatz erfolgt im Verwaltungshaushalt<br />
2.3400-001 Heimatpflege<br />
935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens 39.000 4.000 35.000 Ersatzbeschaffung einer fahrbahren Bühne<br />
2.5510-001 Sportförderung<br />
988600 Zuweisung an TTV Nüstenbach 10.490 0 10.490 sh. Zuschussliste, HFA <strong>vom</strong> 30.11.<strong>2011</strong><br />
988700 Zuweisung an Reit Club <strong>Mosbach</strong> e.V. 2.840 0 2.840 sh. Zuschussliste, HFA <strong>vom</strong> 30.11.<strong>2011</strong><br />
988900 Zuschuss für Pflegegeräte 72.000 50.000 22.000 Gem. Vereinbarung mit Vereinen<br />
2.5990-001 Sonstige Erholungseinrichtungen<br />
950000 Herstellung Radwege 20.000 30.000 10.000 Verschieben der Mittel in den Verwaltungshaushalt<br />
2.6300-005 Ausbau B 27 II/1 Nach Mitteilung des RP wird die Abrechnung<br />
950000 Kostenbeteiligung der Stadt 40.000 0 40.000 in 2012 erfolgen<br />
2.6325-018 Waldhauerbrücke/Verbindung Weißes Feld II<br />
950100 Baukosten 250.000 0 250.000 Änderung der Fipo sh. 2.6325.950200-018<br />
950200 Erneuerung der Waldhauerbrücke 0 250.000 250.000 Änderung der Fipo sh. 2.6325.950100-018<br />
2.7920-006 Stadtbahn Heilbronn-Nord Gem. Mitteilung des LRA N-O-K und<br />
950000 Kostenbeteiligung der Stadt 220.000 31.000 189.000 Tischvorlage im GR <strong>vom</strong> 09.11.<strong>2011</strong><br />
Übertrag 390.000 609.330<br />
Seite 7 von 11 - 2012
4. Vermögenshaushalt - Ausgaben<br />
Hst., VKZ Bezeichnung Neu Bisher Weniger Mehr Erläuterungen/Fußnoten<br />
€ € € €<br />
Übertrag 390.000 609.330<br />
2.9110-094 Sonstige allg. Finanzwirtschaft Neuberechnung aufgrund der geringeren<br />
977100 Tilgung Krediten v. privaten Unternehmen 618.860 638.190 19.330 Kreditaufnahme<br />
Vermögenshaushalt - Ausgaben<br />
weniger/mehr 409.330 609.330<br />
Saldo (Mehrausgaben) 0 200.000<br />
Volumen Vermögenshaushalt Ausgaben 9.950.000 9.750.000<br />
0 0<br />
Seite 8 von 11 - 2012
5. Haushaltsvermerke<br />
- Verwaltungshaushalt<br />
1.5990. Sonstige Erholungseinrichtungen<br />
510100 Unterhaltung Radwege Die Fipo wird dem Deckungsring GD159901 (Sonstige Erholungseinrichtungen)<br />
zugeordnet<br />
- Vermögenshaushalt<br />
2.2111-001 Wilhelm-Stern-Grundschule<br />
935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens Die Fipo wird dem Deckungsring AE121111 zugeordnet<br />
2.2112-001 Kurfürstin-Amalia-Grundschule<br />
935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens Die Fipo wird dem Deckungsring AE121121 zugeordnet<br />
2.2114-001 Grundschule Diedesheim<br />
935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens Die Fipo wird dem Deckungsring AE121141 zugeordnet<br />
2.2115-001 Clemens-Brentano-Grundschule<br />
935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens Die Fipo wird dem Deckungsring AE121151 zugeordnet<br />
2.2116-001 Waldstadt-Grundschule<br />
935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens Die Fipo wird dem Deckungsring AE121161 zugeordnet<br />
2.2119-001 Waldsteige-Grundschule<br />
935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens Die Fipo wird dem Deckungsring AE121191 zugeordnet<br />
2.2133-001 Auguste-Pattberg-Hauptschule<br />
367000 Zuw. und Zuschüsse von privaten Unternehmen Der Deckungsring UD221331-001 wird aufgelöst<br />
368000 Zuweisungen <strong>vom</strong> übrigen Bereich Der Deckungsring UD221331-001 wird aufgelöst<br />
935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens Die Fipo wird dem Deckungsring AE121331 zugeordnet<br />
936000 Leasingzahlungen für bew. Sachen Der Deckungsring AE221331-001 wird aufgelöst<br />
2.2151-001 Lohrtal-Grund- und Hauptschule<br />
935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens Die Fipo wird dem Deckungsring AE121511 zugeordnet<br />
2.2152-001 Müller-Guttenbrunn-Schule<br />
935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens Die Fipo wird dem Deckungsring AE121521 zugeordnet<br />
Seite 9 von 11 - 2012
2.2210-001 Pestalozzi-Realschule<br />
935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens Die Fipo wird dem Deckungsring AE122101 zugeordnet<br />
2.2310-001 Nicolaus-Kistner-Gymnasium<br />
346000 Ersatz von Sachschäden Der Deckungsring UD223101-001 wird aufgelöst<br />
368000 Zuweisungen <strong>vom</strong> übrigen Bereich Der Deckungsring UD223101-001 wird aufgelöst<br />
935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens Die Fipo wird dem Deckungsring AE123101 zugeordnet<br />
2.2314-002 Auguste-Pattberg-Gymnasium<br />
346000 Einnahmen aus Veräußerung bew. Vermögens Der Deckungsring UD223141-002 wird aufgelöst<br />
367000 Zuw. und Zuschüsse von privaten Unternehmen Der Deckungsring UD223141-002 wird aufgelöst<br />
368000 Zuweisungen <strong>vom</strong> übrigen Bereich Der Deckungsring UD223141-002 wird aufgelöst<br />
935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens Die Fipo wird dem Deckungsring AE123141 zugeordnet<br />
936000 Leasingzahlungen für bew. Sachen Der Deckungsring AE223142-001 wird aufgelöst<br />
2.2700-030 Hardberg-Förderschule<br />
935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens Die Fipo wird dem Deckungsring AE127001 zugeordnet<br />
2.3420-001 <strong>Mosbach</strong>er Sommer<br />
935000 Erwerb v. bewegl. Sachen d. Anlagevermögens Die Fipo wird in den Deckungsring AE134201aufgenommen<br />
2.7910-003 Stadtmarketing<br />
367000 Zuweisungen von privaten Unternehmen<br />
368000 Zuweisungen <strong>vom</strong> übrigen Bereich<br />
935000 Erwerb beweglicher Sachen des Anlagevermögens<br />
Die Fipos werden einem Deckungsring zugeordnet, deshalb können Mehreinnahmen für Mehrausgaben verwendet werden.<br />
Seite 10 von 11 - 2012
6. Vermögenshaushalt - Verpflichtungsermächtigungen / Finanzplanung<br />
Hst. Bezeichnung Neu Bisher Weniger Mehr Erläuterungen/Fußnoten<br />
€ € € €<br />
2.6325-018 Waldhauerbrücke/Verbindung Weißes Feld II<br />
950100 Baukosten 1.500.000 0 1.500.000 Änderung der Fipo sh. 2.6325.950200-018<br />
950200 Erneuerung der Waldhauerbrücke 0 1.500.000 1.500.000 Änderung der Fipo sh. 2.6325.950100-018<br />
2.7920-006 Stadtbahn Heilbronn-Nord Gem. Mitteilung des LRA N-O-K; Tischvorlage<br />
950000 Kostenbeteiligung der Stadt 216.000 0 216.000 zur GR-<strong>Sitzung</strong> <strong>vom</strong> 09.11.<strong>2011</strong><br />
Verpflichtungsermächtigungen<br />
weniger/mehr 1.500.000 1.716.000<br />
Saldo (Erhöhung) 0 216.000<br />
Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen 2.736.000 2.520.000<br />
Seite 11 von 11 - 2012
Haushalt und Controlling<br />
Az.: Tz/Weil<br />
Haushaltsstelle Erläuterungen/<br />
Antragsteller Verwendungszweck<br />
Verwaltungshaushalt<br />
1.3320.700200<br />
Ev. Bezirkskantorat <strong>Mosbach</strong> Um eine Förderung für 2 Konzerte<br />
durch das Ministerium für<br />
Wissenschaft und Kunst zu erhalten,<br />
ist ein kommunaler Zuschuss von<br />
mindestens 1.000€/pro Konzert<br />
Voraussetzung<br />
1.4640.700200<br />
Kath. Verrechnungsstelle<br />
Obrigheim<br />
1.4980.700000<br />
Förderverein der<br />
Christuskirche, <strong>Mosbach</strong><br />
Fortsetzung der Sprach- und<br />
Integrationsförderung im<br />
Kindergarten Don Bosco<br />
(Personalbereich)<br />
Übernahme der Mietkosten für die<br />
Heiligabend-Veranstaltung "Alle<br />
Jahre wieder?! 2012" in der Alten<br />
Mälzerei<br />
Zuschussanträge Haushalt 2012<br />
- Stand 01.12.<strong>2011</strong> -<br />
Angegebene Beantragter Vorschlag Beratungs-<br />
Kosten Zuschuss Verwaltung ergebnis<br />
Euro Euro Euro Euro<br />
2.000 2.000 2.000 2.000 In den Haushalten 2009 bis <strong>2011</strong><br />
wurden jeweils 2.000 € als Zuschuss<br />
veranschlagt.<br />
3.000 3.000 3.000 Geringerer Antrag wegen<br />
rückläufiger Kinderzahlen<br />
700 700 600 600 Die Verwaltung befürwortet die<br />
Kostenübernahme im Hinblick auf die<br />
Förderung des Gemeinschaftslebens.<br />
2010 u. <strong>2011</strong> wurden bereits<br />
Zuschüsse v. jeweils 600 € gewährt.<br />
Seite 1
Haushaltsstelle Erläuterungen/<br />
Antragsteller Verwendungszweck<br />
Mehrgenerationenhaus<br />
<strong>Mosbach</strong> e.V.<br />
Kofinanzierung für den Verein<br />
Mehrgenerationenhaus <strong>Mosbach</strong><br />
e.V.<br />
1.5510.700200<br />
VfK Diedesheim Hallenbodensanierung in der VfK-<br />
Halle<br />
Reit Club <strong>Mosbach</strong> e.V. Maßnahmen zu Sicherung der<br />
Reithalle wg. Verkehrssicherheit<br />
Angegebene Beantragter Vorschlag Beratungs-<br />
Kosten Zuschuss Verwaltung ergebnis<br />
Euro Euro Euro Euro<br />
7.212 keine<br />
konkrete<br />
Angabe<br />
10.000 10.000 10.000 Im Jahr 2010 hat der Gemeinderat<br />
einen jährl. Mietzuschuss i.H.v. 3.000<br />
€ beschlossen.<br />
Für die Genehmigung des<br />
Förderprogramms II für die nächsten<br />
3 Jahre ist eine Kofinanzierung der<br />
Kommunen zwingend erforderlich.<br />
Daher empfiehlt die Verwaltung die<br />
Bezuschussung in den nächsten 3<br />
Jahren (2012-2014) mit jeweils<br />
10.000 €.<br />
2.530 2.530 Nach den Richtlinien zur<br />
Vereinsförderung ist diese<br />
Maßnahme nicht förderfähig. Eine<br />
Förderung muss der Gemeinderat<br />
gesondert beschließen. Die<br />
Verwaltung schlägt eine Förderung<br />
i.H.v. 35% der Baukosten, max.<br />
jedoch 2.530 € vor.<br />
25.135 15.000 7.500 7.500 Durch einen geänderten Antrag <strong>vom</strong><br />
26.10.11 erhöhen sich die<br />
angegebenen Kosten von bisher<br />
15.000 € auf 25.135 €.<br />
Nach den Richtlinien zur<br />
Vereinsförderung ist diese<br />
Maßnahme nicht förderfähig. Eine<br />
Förderung muss der Gemeinderat<br />
gesondert beschließen. Die<br />
Verwaltung schlägt eine Förderung<br />
i.H.v. 29,84% der Baukosten, max.<br />
jedoch 7.500 € vor.<br />
Seite 2
Haushaltsstelle Erläuterungen/<br />
Antragsteller Verwendungszweck<br />
TTV Nüstenbach 1950 e.V. Sanierung der Sporthalle<br />
Nüstenbach (behindertengerechter<br />
Zugang, Elektro- u.<br />
Heizungsinstallation, Bauplanung u. -<br />
leitung, Notausgangstür u.<br />
Schwingtor, Wärmedämmung der<br />
Außenfassade incl. Gerüst)<br />
Angegebene Beantragter Vorschlag Beratungs-<br />
Kosten Zuschuss Verwaltung ergebnis<br />
Euro Euro Euro Euro<br />
70.227 ingesamt<br />
für Sanierung<br />
und<br />
Neubau<br />
des<br />
Geräteraumes<br />
35.649<br />
Seite 3<br />
25.140 25.140 Nach den Richtlinien zur<br />
Vereinsförderung ist diese<br />
Maßnahme nicht förderfähig. Die<br />
Verwaltung schlägt eine Förderung<br />
i.H.v. 35,8% (max. jedoch 25.140 €),<br />
analog der Bezuschussung <strong>2011</strong>,<br />
vor, wenn der Pachtvertrag<br />
dahingehend geändert wird, dass die<br />
Zuschüsse <strong>2011</strong> ff. von der<br />
Entschädigung nach Beendigung des<br />
Pachtverhältnisses anteilig der<br />
abgelaufenen Vertragslaufzeit<br />
abgezogen werden.
Haushaltsstelle Erläuterungen/<br />
Antragsteller Verwendungszweck<br />
Vermögenshaushalt<br />
2.5510-001<br />
Reit Club <strong>Mosbach</strong> e.V. Beschaffung von Reithindernissen<br />
für den Schulbetrieb sowie für<br />
Turniere gem. den<br />
Sicherheitsstandards<br />
Beschaffung eines Reitplaners<br />
(Gerät zur Pflege der Anlage)<br />
TTV Nüstenbach 1950 e.V. Neubau Geräteraum 29.282 ingesamt<br />
für Sanierung<br />
und<br />
Neubau<br />
des<br />
Geräteraumes<br />
35.649<br />
Angegebene Beantragter Vorschlag Beratungs-<br />
Kosten Zuschuss Verwaltung ergebnis<br />
Euro Euro Euro Euro<br />
10.000 3.000 2.000 2.000 Nach den Richtlinien zur<br />
Vereinsförderung ist diese<br />
Maßnahme mit 20% (max. jedoch<br />
2.000 €) förderfähig.<br />
4.165 1.250 840 840 Nach den Richtlinien zur<br />
Vereinsförderung ist diese<br />
Maßnahme mit 20% (max. jedoch<br />
840 €) förderfähig.<br />
Seite 4<br />
10.490 10.490 Nach den Richtlinien zur<br />
Vereinsförderung ist diese<br />
Maßnahme mit 20% (5.860 €),<br />
maximal 25.000 € förderfähig. Die<br />
Verwaltung schlägt eine abweichende<br />
Bezuschussung von<br />
ebenfalls 35,8% (max. jedoch<br />
10.490€) unter der gleichen<br />
Bedingung wie im<br />
Verwaltungshaushalt vor.
Haushaltsstelle Erläuterungen/<br />
Antragsteller Verwendungszweck<br />
Angegebene Beantragter Vorschlag Beratungs-<br />
Kosten Zuschuss Verwaltung ergebnis<br />
Euro Euro Euro Euro<br />
Seite 5
Finanzplanung <strong>2011</strong> - 2015<br />
Verwaltungshaushalt<br />
1. Einnahmen<br />
Grupp.- Bezeichnung <strong>2011</strong> 2012 2013 2014 2015<br />
Nr. T€ T€ T€ T€ T€<br />
000-001 Grundsteuer A und B 3.384 3.566 3.576 3.745 3.755<br />
003 Gewerbesteuer 5.800 7.000 7.500 7.500 7.500<br />
010 Gemeindeanteil Einkommensteuer 7.511 8.294 8.543 8.958 9.538<br />
012 Gemeindeanteil Umsatzsteuer 1.023 1.160 1.183 1.218 1.253<br />
02-03 Sonstige Steuern 704 734 739 744 749<br />
041 Schlüsselzuweisungen 8.247 11.036 12.267 11.879 12.065<br />
061 Sonstige allg. Zuweisungen v. Bund 211 209 208 206 205<br />
091 Familienleistungsausgleich 732 787 811 827 850<br />
Zwischensumme Gruppe 0 27.611 32.787 34.827 35.077 35.916<br />
10-12 Abwassergebühren 2.891 3.020 3.078 3.136 3.194<br />
Sonstige Gebühren 1.360 1.375 1.282 1.276 1.270<br />
13-15 Verkauf, Mieten, Pachten u.ä. 1.664 1.780 1.784 1.785 1.786<br />
16-168 Erstattungen 634 662 669 671 646<br />
169 Innere Verrechnungen 3.814 3.845 3.853 3.861 3.870<br />
17 Zuweisungen und Zuschüsse 3.847 5.045 4.636 4.636 4.636<br />
Zwischensumme Gruppe 1 14.210 15.727 15.303 15.365 15.402<br />
20 Zinseinnahmen 25 20 10 5 0<br />
21 Gewinnanteile 3.561 261 451 251 251<br />
22 Konzessionabgaben 1.085 1.104 1.104 1.104 1.104<br />
26 Weitere Finanzeinnahmen 557 572 572 572 572<br />
27 Kalkulatorische Einnahmen 12.466 11.020 10.576 10.028 9.735<br />
28 Zuführungen <strong>vom</strong> Vermögenshaushalt 1.285 0 0 0 0<br />
Zwischensumme Gruppe 2 18.979 12.976 12.712 11.959 11.662<br />
Summe der Einnahmen 60.800 61.490 62.842 62.402 62.980<br />
Seite 1 von 3
Grupp.- Bezeichnung <strong>2011</strong> 2012 2013 2014 2015<br />
Nr. T€ T€ T€ T€ T€<br />
40-47 Personalausgaben 11.629 11.947 12.066 12.180 12.300<br />
50-51 Instandhaltung 2.640 3.807 3.042 2.520 4.047<br />
52 Geräte, Ausstattungs- und Ausrüs-<br />
tungsgegenstände 243 272 273 274 275<br />
53 Mieten, Pachten 157 168 170 170 170<br />
54 Grundstücksbewirtschaftung 2.516 2.645 2.683 2.722 2.761<br />
55 Fahrzeughaltung 218 252 255 258 261<br />
56-63 Verwaltungs- und Betriebsausgaben 1.769 1.900 1.864 1.865 1.870<br />
64 Steuern, Versicherungen 318 364 397 368 371<br />
65-66 Geschäftsausgaben,<br />
Finanzplanung <strong>2011</strong> - 2015<br />
Verwaltungshaushalt<br />
2. Ausgaben<br />
weitere Sachausgaben 716 500 490 478 524<br />
67 Erstattungen 318 356 348 343 344<br />
679 Innere Verrechnungen 3.814 3.845 3.853 3.861 3.870<br />
68 Kalkulatorische Kosten 12.466 11.020 10.576 10.028 9.735<br />
Zwischensumme Gruppe 5/6 25.176 25.129 23.950 22.886 24.228<br />
70 Zuschüsse an Einrichtungen 3.530 4.269 4.282 4.294 4.308<br />
71 Zuweisungen und sonstige Zuschüsse 3.248 2.877 2.866 2.852 2.865<br />
Zwischensumme Gruppe 7 6.778 7.146 7.147 7.147 7.173<br />
80 Zinsen 1.363 1.443 1.485 1.511 1.591<br />
810 Gewerbesteuerumlage 1.358 1.400 1.362 1.362 1.362<br />
831 Finanzausgleichsumlage 5.550 5.216 4.927 5.658 6.037<br />
832 Kreisumlage 8.990 8.261 7.803 8.961 9.560<br />
833 Zinsumlage an Zweckverbände 53 39 39 38 38<br />
84 Weitere Finanzausgaben 20 20 20 20 20<br />
85 Deckungsreserve 0 0 0 0 0<br />
Zwischensumme Gruppe 8 17.333 16.379 15.634 17.550 18.608<br />
86 Zuführung zum Vermögenshaushalt 0 1.009 4.044 2.639 672<br />
88 Globale Minderausgabe -116 -119 0 0 0<br />
Summe der Ausgaben 60.800 61.490 62.842 62.402 62.980<br />
Seite 2 von 3
Grupp.- Bezeichnung <strong>2011</strong> 2012 2013 2014 2015<br />
Nr. T€ T€ T€ T€ T€<br />
Einnahmen<br />
30 Zuführungen <strong>vom</strong> Verwaltungshaushalt 0 1.009 4.044 2.639 672<br />
31 Entnahmen aus Rücklagen 3.249 1.276 395 81 644<br />
32 Darlehensrückflüsse 0 0 0 0 0<br />
33 Rückflüsse aus Beteiligungen und 2 2 2 2 2<br />
Kapitaleinlagen<br />
34 Veräußerung von Sachvermögen 546 1.577 416 436 378<br />
35 Beiträge und ähnliche Entgelte 973 66 16 16 16<br />
36 Zuweisungen und Zuschüsse für 331 737 2.175 985 1.336<br />
Investitionen<br />
37*1 Kreditaufnahmen 3.600 1.900 2.500 1.900 3.500<br />
37*2 Umschuldungen 0 3.383 0 0 0<br />
Ausgaben<br />
Finanzplanung <strong>2011</strong> - 2015<br />
Vermögenshaushalt<br />
1. Einnahmen und Ausgaben<br />
8.700 9.950 9.547 6.058 6.547<br />
90 Zuführung zum Verwaltungshaushalt 1.285 0 0 0 0<br />
91 Zuführung an Rücklagen 0 0 0 0 0<br />
92 Gewährung von Darlehen 0 0 0 0 0<br />
930 Kapitaleinlagen/Beteiligung 2.300 0 0 0 0<br />
932 Erwerb von Grundstücken 826 270 260 250 250<br />
935, 936 Erwerb/Leasing v. beweglichen Sachen 1.029 1.043 742 683 949<br />
94, 95, 96 Baumaßnahmen 1.633 3.560 6.862 3.366 3.451<br />
97*1, 99 Tilgung von Krediten, Kreditbeschafffungs- 1.231 1.336 1.447 1.553 1.691<br />
kosten<br />
97*2 Umschuldung, Sondertilgung 0 3.383 0 0 0<br />
98 Zuweisungen und Zuschüsse für 395 359 236 206 206<br />
Investitionen<br />
8.700 9.950 9.547 6.058 6.547<br />
Seite 3 von 3
2. Investitionsprogramm<br />
UA VKZ Bezeichnung insgesamt bish.bereitgest. <strong>2011</strong> 2012 2013<br />
2014<br />
2015<br />
später<br />
Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn.<br />
EP 0 Allgemeine Verwaltung<br />
0200 Hauptamt<br />
001 Stammkapital BGV 2 2 0 0 0 0 0<br />
0600 Gesamtverwaltung Stadt<br />
004 Erwerb bewegliche Sachen 105 165 105 105 105 0<br />
Umbau Verwaltunggebäude 1.000 850 0 0 0 0 0 0 0 0 50 42 950 808 0 0<br />
Summe Einzelplan 0 105 0 165 0 105 0 155 42 1.055 808 0 0<br />
EP 1 Öffentliche Sicherheit und<br />
Ordnung<br />
1110 Ordnungsamt<br />
002 Erwerb bewegliche Sachen 0 0 0 3 0 0 0 0<br />
1310 Feuerlöschwesen <strong>Mosbach</strong><br />
012 Erwerb bewegliche Sachen/Zuweisungen 11 5 10 0 46 7 10 0 10 0 0 0<br />
Ersatzbesch. Rüstwagen/Zuweisungen 430 251 0 0 245 56 185 51 0 29 0 55 0 65 0 0<br />
Ersatzbesch. DLK 23/12/Zuweisung 700 317 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 350 0 350 317<br />
1321 Feuerlöschwesen Lohrbach<br />
001 Erwerb bewegliche Sachen/Zuweisungen 0 0 6 0 4 0 6 1 5 0 5 0 0 0<br />
Feuerwehrgerätehaus/Zuweis. 773 160 773 55 0 25 0 8 0 17 0 55 0 0 0 0<br />
1322 Feuerlöschwesen Sattelbach<br />
014 Erwerb bewegliche Sachen / Funkausrüstung 13 0 1 0 6 1 5 0 2 0 0 0<br />
1323 Feuerlöschwesen Reichenbuch<br />
015 Erwerb bewegliche Sachen/Zuweisungen 0 0 2 2 6 1 5 0 5 0 0 0<br />
Ersatzbeschaffung TSF-W/Zuweisung 120 51 120 10 0 31 0 10 0 0 0 0 0 0
2. Investitionsprogramm<br />
UA VKZ Bezeichnung insgesamt bish.bereitgest. <strong>2011</strong> 2012 2013<br />
2014<br />
2015<br />
später<br />
Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn.<br />
1325 Feuerlöschwesen Neckarelz / 0<br />
Diedesheim 0<br />
002 Erwerb bew. Sachen / Funkausrüstung 0 0 0 4 0 4 0 35 7 8 0 8 0 0 0<br />
Ersatzbeschaffung LF 10/6/Zuweisung 230 58 0 0 0 45 0 18 0 13 0 0 0 0 0 0<br />
Ersatzbesch.Mehrzweckboot/Zuweisung 47 14 0 0 0 0 0 0 47 14 0 0 0 0 0 0<br />
Ersatzbesch. DLK 18/12/Zuweisung 475 239 0 0 225 0 250 105 0 14 0 40 0 40 0 40<br />
Umbau Feuerwehrgerätehaus 820 0 20 0 400 400 0 0<br />
Summe Einzelplan 1 526 162 459 192 547 104 433 150 380 105<br />
EP 2 Schulen<br />
21 Grund- und Hauptschulen<br />
2111 Wilhelm-Stern-Grundschule<br />
001 Ausstattung 1 0 0 0 0 0<br />
2112 Kurfürstin-Amalia-Grundschule<br />
001 Ausstattung 0 0 0 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
2114 Grundschule Diedesheim<br />
001 Ausstattung 4 0 0 0 0 0<br />
2116 Waldstadt-Grundschule<br />
001 Ausstattung 2 0 0 0 0 0<br />
2119 Waldsteige Grundschule<br />
001 Ausstattung 3 0 0 0 0 0<br />
2133 Auguste Pattberg-Hauptschule 0<br />
001 Ausstattung/Leasing 1 1 1 1 1 0<br />
2151 Lohrtal - Grund- u. Hauptschule<br />
mit Werkrealschule<br />
001 Ausstattung 1 0 0 0 0 0<br />
Erw. Ganztagesbetriebs/Zuweisungen 422 138 0 0 0 0 0 0 422 138 0 0 0 0 0 0
2. Investitionsprogramm<br />
UA VKZ Bezeichnung insgesamt bish.bereitgest. <strong>2011</strong> 2012 2013<br />
2014<br />
2015<br />
später<br />
Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn.<br />
2152 Müller-Guttenbrunn<br />
Grund- und Werkrealschule<br />
001 Ausstattung 0 0 0 0 0 0<br />
Zwischensumme 21 13 0 1 0 423 138 1 0 1 0 0 0<br />
22 Realschulen<br />
2210 Pestalozzi-Realschule<br />
001 Umbau Naturwissenschaften 0 0 0 110 0 50 0<br />
Ausstattung 0 0 18 0 0 0 0 0<br />
Zwischensumme 22 0 0 0 0 18 0 0 0 110 0 0 0 50 0 0 0<br />
23 Gymnasien<br />
2310 Nicolaus-Kistner-Gymnasium<br />
001 Ausstattung 0 20 0 0 0 0 0<br />
Brandschutz/Zuweisungen 561 56 328 42 233 14 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
Umbau Naturwissenschaften 0 0 0 85 0 0 0 0<br />
Energetische Sanierung 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
Sanierung Sportanlage 55 0 0 35 20 0 0 0<br />
2314 Auguste Pattberg-Gymnasium<br />
002 Ausstattung 9 0 70 0 0 0<br />
Brandschutz/Zuweisungen 389 48 389 36 0 12 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
Erneuerung Laufbahnen/Außenanlage 0 0 10 10 0 0 50<br />
Zwischensumme 23 262 26 130 0 100 0 0 0 0 0 0<br />
27 Förderschulen<br />
2700 Hardberg-Förderschule<br />
030 Ausstattung 3 0 0 0 0 0<br />
Zwischensumme 27 0 0 0 0 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
20,28,29 Sonstiges<br />
2020 Schulausstattung<br />
001 Medienausstattung 25 20 25 25 25 0<br />
002 Sportgeräte-/Schulausstattung 0 0 20 20 22 23 25 0
2. Investitionsprogramm<br />
UA VKZ Bezeichnung insgesamt bish.bereitgest. <strong>2011</strong> 2012 2013<br />
2014<br />
2015<br />
später<br />
Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn.<br />
2915 Mensa Pattberg-Bildungszentrum<br />
001 Ausstattung 0 11 0 0 0 0<br />
Zwischensumme Sonstiges 0 0 0 0 45 0 51 0 47 0 48 0 50 0 0 0<br />
Summe Einzelplan 2 0 0 0 0 341 26 182 0 680 138 49 0 101 0 0<br />
EP 3 Wissenschaft, Forschung,<br />
Kulturpflege<br />
3520 Stadtbücherei<br />
001 Ausstattung 3 0 0 0 0 0<br />
Zwischensumme 35 0 0 0 0 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
Übriges ( 30 - 34, 36, 37 )<br />
3210 Stadtmuseum <strong>Mosbach</strong><br />
001 Neukonzeption 0 0 0 0 165 0 0 0 0 0 0 0<br />
3400 Heimatpflege<br />
001 Ausstattung 0 0 39 0 39 0 39 0 39 0 0 0<br />
3410 Sonstige Kunstpflege<br />
001 Erwerb v. Werken einheimischer Künstler 0 0 3 0 0 0 3 0 0 0 0 0<br />
3420 <strong>Mosbach</strong>er Sommer<br />
001 Erwerb beweglicher Sachen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
Zwischensumme Übriges 0 0 0 0 0 0 42 0 204 0 42 0 39 0<br />
Summe Einzelplan 3 0 0 0 0 3 0 42 0 204 0 42 0 39 0 0 0<br />
EP 4 Soziale Sicherung<br />
43,46 Soziale Einrichtungen,<br />
Einrichtungen der Jugendhilfe<br />
Integrationstreff Waldsteige West 0 0 0<br />
004 Erwerb bewegliche Sachen 0 0 1 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0
2. Investitionsprogramm<br />
UA VKZ Bezeichnung insgesamt bish.bereitgest. <strong>2011</strong> 2012 2013<br />
2014<br />
2015<br />
später<br />
Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn.<br />
4601 Jugendhaus <strong>Mosbach</strong><br />
001 Erwerb bewegliche Sachen 0 0 0 3 0 0 0 0<br />
4640 Kindergarten Reichenbuch<br />
001 Außenanlage 0 0 7 0 0 0 0 0<br />
Spielwiese e.V.<br />
006 Zuweisungen 104 0 0 0 104 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
4641 Kindergarten "Waldsteige-West I"<br />
001 Ausstattung 2 1 0 0 0 0<br />
Spielgeräte Außenanlage 0 0 0 0 0 5 0<br />
Zwischensumme 43,46 0 0 0 114 0 5 0 0 0 0 0 0 0<br />
Summe Einzelplan 4 0 0 0 0 114 0 5 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
EP 5 Gesundheit, Sport, Erholung<br />
55, 56, 57 Sport, Badeanstalten<br />
5510 Förderung des Sports<br />
001 Investitionszuschüsse 25 85 0 0 0 0<br />
5610 Jahnhalle, Mehrzweckhallen<br />
5611 Lohrbach / Sattelbach<br />
5612 001 Ausstattung/Zuschuss 0 0 0 10 17 10 3 0<br />
5620 Elzstadion<br />
001 Ausstattung 0 0 0 9 5 0<br />
Beregnungsanlagen Haupt-u.Nebenplatz 0 30 0 0 0 0 0<br />
Erneuerungen Laufbahnen 0 75 10 0 0 0 0<br />
5621 Sportplätze<br />
001 Reichenbuch - Beregnungsanlage 18 0 0<br />
003 Diedesheim - Baumaßnahmen/Zuweisungen 90 27 8 0 0 0<br />
Zwischensumme 55, 56, 57 220 0 132 8 35 0 19 0 8 0 0 0
2. Investitionsprogramm<br />
UA VKZ Bezeichnung insgesamt bish.bereitgest. <strong>2011</strong> 2012 2013<br />
2014<br />
2015<br />
später<br />
Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn.<br />
58, 59 Übriges<br />
5800 Park-und Gartenanlagen/ Kinderspielplätze/<br />
Spielen in der Stadt<br />
040 Neu- und Ersatzbeschaffung Spielgeräte 23 20 20 20 20 0<br />
Erneuerung von Spielplätzen 0 0 50 50 50 50 50 0<br />
5810 Landesgartenschaupark<br />
001 Baumaßnahmen 134 50 0 54 50 45 0 0 0 10 0 25 0 0 0<br />
5990 Sonstige Erholungseinrichtungen<br />
001 Radweg-Herstellung/Zuweisungen 0 0 0 0 30 0 20 0 20 0 20 0 20 0 0 0<br />
Zwischensumme 58, 59 157 50 135 0 90 0 100 0 115 0 0 0<br />
Summe Einzelplan 5 0 0 0 0 377 50 267 8 125 0 119 0 123 0 0 0<br />
EP 6 Bau- und Wohnungswesen,<br />
Verkehr<br />
61 Städteplanung, Vermessung,<br />
Bauordnung<br />
6150 Stadtsanierung <strong>Mosbach</strong><br />
001 Tilgungsleistungen L-Bank 0 0 0 0 0 0<br />
015 Sanierung Eisenbahnstraße<br />
Sanierungsmaßnahmen/Zuweisungen 3.737 2.124 3.497 1.900 100 174 140 50 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
016 Altstadtsanierung<br />
Sanierungsmaßnahmen/Zuweisungen 4.000 2.400 0 0 0 0 400 240 1.100 660 800 480 700 420 1.000 600<br />
6160 Stadtbildpflege 0<br />
001 Beleuchtungskonzept Innenstadt 170 60 10 20 50 30 0 0<br />
Zwischensumme 61 110 174 560 290 1.150 660 830 480 700 420<br />
63 Gemeindestraßen<br />
6300 Gemeindestraßen <strong>Mosbach</strong><br />
006 Ablösungsbeiträge für Stellplätze 6 6 6 6 6 0
2. Investitionsprogramm<br />
UA VKZ Bezeichnung insgesamt bish.bereitgest. <strong>2011</strong> 2012 2013<br />
2014<br />
2015<br />
später<br />
Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn.<br />
007 Ausbau B27/Bauabschnitt II/2<br />
Rückbau B27 alt/Zuweisungen 0 0 0 0 0 27 0 0 0 0 0 200 0 0 0<br />
005 Ausbau B27/Bauabschnitt II/1<br />
Grunderwerb / Kostenbeteiligung 1.761 191 1.539 0 182 85 40 106 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
Erstattungen/Zuweisung GVFG 1.027 957 17 53 0 0 0 0<br />
Zuweisung Ausgleichstock 37 0 37 0 0 0 0 0<br />
009 Ausbau B27/Bauabschnitt IV<br />
Grunderwerb / Ausbaukosten 30 0 0 0 0 0 20 0 10 0 0 0 0 0 0 0<br />
011 Straßenerneuerung im ges. Stadtgebiet 0 0 600 0 400 0 400 500 0<br />
Kreisverkehre 0 50 300 0 0 0<br />
Verkehrsberuhigungsmaßnahmen 20 0 0 0 0 0<br />
Baumaßnahmen der Versorger 0 0 50 0 0 0 0 0<br />
063 Erwerb von Grundstücken 50 50 50 50 50 20<br />
6325 Gemeindestraßen Neckarelz<br />
003 Rückbau <strong>Mosbach</strong>er Straße, kombinierter<br />
Geh- und Radweg/Zuweisungen 1.050 500 0 0 50 0 500 250 500 250 0 0 0 0<br />
009 Erschließung Falltorstraße/Kaisergässlein<br />
Baukosten/Erschließungsbeiträge 0 0 0 0 130 108 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
017 Gewerbegebiet Weißes Feld II<br />
Baukosten/Beiträge 0 0 0 0 0 500 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
018 Waldhauerbrücke 1.750 900 0 0 0 0 250 0 1.500 900 0 0 0 0 0 0<br />
Zwischensumme 63 432 779 1.060 165 2.760 1.156 950 256 750 6 0<br />
60, 62, 67 - 69 Übriges<br />
6700 Straßenbeleuchtung im<br />
gesamten Stadtgebiet<br />
001 Erweiterung/Verbesserung 120 120 120 120 140 0
2. Investitionsprogramm<br />
UA VKZ Bezeichnung insgesamt bish.bereitgest. <strong>2011</strong> 2012 2013<br />
2014<br />
2015<br />
später<br />
Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn.<br />
6800 Öffentliche Parkplätze<br />
002 Ersatzbeschaffung Parkautomaten 5 5 10 5 10 0<br />
003 Erneuerung Parkleitsystem 0 0 5 5 10 5 5 0<br />
004 Beteiligung City-Parkhaus 0 2 0 2 0 2 0 2 0 2 0 0<br />
6910 Wasserläufe/Wasserbau<br />
005 Renaturierung Nüstenbach 135 0 0 0 0 200 135 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
Zwischensumme 60, 62, 67-69 130 2 330 137 140 2 130 2 155 2 0 0<br />
Summe Einzelplan 6 0 0 0 0 672 955 1.950 592 4.050 1.818 1.910 738 1.605 428<br />
EP 7 Öffentliche Einrichtungen,<br />
Wirtschaftsförderung<br />
70 Abwasserbeseitigung<br />
7010 Abwasserbeseitigung <strong>Mosbach</strong><br />
001 Kanalerneuerung im ges. Stadtgebiet 0 0 380 450 450 450 500 0<br />
011 Herstellen von Kanalhausanschlüssen 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 0 0<br />
7023 Abwasserbeseitigung Reichenbuch<br />
001 Außenbereichsableitung 0 0 0 0 0 75 0 0 0 0 0 0 0 80 0<br />
002 Kläranlage Erwerb bew. Sachen 0 0 2 1 2 0<br />
005 Anschluss an Binau/Zuweisungen 380 89 50 11 0 0 0 0 0 0 0 0 30 0 300 78<br />
7025 Abwasserbeseitigung Neckarelz<br />
003 Kanalsanierung Falltorstr./Kaisergässl. 0 0 20 0 0 0 0 0<br />
017 Gewerbegebiet Weißes Feld II<br />
Kanalisation/Beiträge/Erst.Hausanschl. 0 0 175 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
Zwischensumme 70 410 185 535 10 462 10 461 10 542 10
2. Investitionsprogramm<br />
UA VKZ Bezeichnung insgesamt bish.bereitgest. <strong>2011</strong> 2012 2013<br />
2014<br />
2015<br />
später<br />
Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn.<br />
72 - 79 Übriges<br />
7500 Bestattungswesen<br />
001 Neu- und Ersatzbeschaffungen 10 10 20 20 10 0<br />
Baumaßnahmen in allen Friedhöfen 70 70 140 170 100 0<br />
Erweiterung Friedhöfe 0 0 0 0 0 120 120 120<br />
7673 Bürgerzentrum Sattelbach<br />
001 Baukosten/Zuweisungen ELR 1.495 280 20 0 25 0 500 100 750 120 200 60 0 0 0 0<br />
7700 Bauhof, Fuhrpark<br />
001 Neu- und Ersatzbeschaffungen/Verkauf 221 5 271 0 268 0 394 0 314 0 0 0<br />
7810 Förderung der Landwirtschaft<br />
003 Feldwegbau 0 50 70 5 20 0<br />
7901 Fremdenverkehrsförderung<br />
001 Erwerb bew. Sachen/Zuweisungen 0 0 53 23 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
7912 001 Interkommunales Gewerbegebiet<br />
Tilgungsumlage 1.856 130 65 65 65 65 65 1.401<br />
7920 Öffentlicher Personennahverkehr<br />
001 Infrastruktureinrichtungen 0 0 0 0 15 5 15 3 15 3 15 3 0 0<br />
006 Stadtbahn Heilbronn-Nord<br />
Kostenbeteiligung 583 40 0 220 216 0 0 107<br />
Zwischensumme 73 - 79 444 28 1.211 110 1.550 123 989 63 644 3<br />
Summe Einzelplan 7 0 0 0 0 854 213 1.746 120 2.012 133 1.450 73 1.186 13<br />
EP 8 Wirtschaftliche Unternehmen,<br />
allg. Grund- und Sondervermögen<br />
80 - 87 Wirtschaftliche Unternehmen<br />
8170 Stadtwerke GmbH<br />
001 Kapitaleinlage 0 2.300 0 0 0 0 0
2. Investitionsprogramm<br />
UA VKZ Bezeichnung insgesamt bish.bereitgest. <strong>2011</strong> 2012 2013<br />
2014<br />
2015<br />
später<br />
Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn.<br />
8400 Kultur- und Tagungszentrum "Alte<br />
Mälzerei"<br />
002 Zuweisung an den Eigenbetrieb 111 208 171 141 141 0<br />
8550 Stadtwald<br />
001 Erwerb bewegliche Sachen/Verkauf 3 1 3 1 3 1 3 1 23 1 0 0<br />
Waldwegeneubau 2 5 3 3 3 0<br />
Zwischensumme 80 - 87 0 0 0 0 2.416 1 216 1 177 1 147 1 167 1 0 0<br />
88, 89 Allgemeines Grund- und<br />
Sondervermögen<br />
8810 Wohn- und Geschäftsgrundstücke<br />
001 Gebäudeerwerb/Verkäufe 14 40 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0<br />
8830 Sonstiges Grundvermögen<br />
001 Erwerb / Veräußerung von Grundstücken 363 200 200 1.200 200 200 200 200 200 200 0<br />
8830 Sonstiges Grundvermögen<br />
002 Baugrundstücke in Erschließungsgebieten<br />
Lohrbach/ Rote Äcker III/2 205 270 215 235 177 0<br />
Weißes Feld II/Mittel 400 0 0 0 0 0 0 0 0 0 600 0<br />
Zwischensumme 88, 89 0 0 0 0 776 445 200 1.470 200 415 200 435 200 377 600 0<br />
Summe Einzelplan 8 0 0 0 0 3.193 446 416 1.471 377 416 347 436 367 378 600 0
2. Investitionsprogramm<br />
UA VKZ Bezeichnung insgesamt bish.bereitgest. <strong>2011</strong> 2012 2013<br />
2014<br />
2015<br />
später<br />
Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn. Ausg. Einn.<br />
Zusammenstellung<br />
Summe Einzelplan 0 105 0 165 0 105 0 155 42 1.055 808<br />
Summe Einzelplan 1 526 162 459 192 547 104 433 150 380 105<br />
Summe Einzelplan 2 341 26 182 0 680 138 49 0 101 0<br />
Summe Einzelplan 3 3 0 42 0 204 0 42 0 39 0<br />
Summe Einzelplan 4 114 0 5 0 0 0 0 0 0 0<br />
Summe Einzelplan 5 377 50 267 8 125 0 119 0 123 0<br />
Summe Einzelplan 6 672 955 1.950 592 4.050 1.818 1.910 738 1.605 428<br />
Summe Einzelplan 7 854 213 1.746 120 2.012 133 1.450 73 1.186 13<br />
Summe Einzelplan 8 3.193 446 416 1.471 377 416 347 436 367 378<br />
Summe Einzelplan 0 - 8 6.184 1.851 5.232 2.382 8.100 2.608 4.505 1.438 4.856 1.731<br />
Einzelplan 9<br />
9110 Sonstiges allg. Finanzwirtschaft<br />
094 Zuführung <strong>vom</strong> Verwaltungshaushalt 0 1.009 4.044 2.639 672<br />
Entnahmen aus der allg. Rücklage 3.249 1.276 395 81 644<br />
Kreditaufnahmen 3.600 1.900 2.500 1.900 3.500<br />
Kreditaufnahmen für Umschuldungen 0 3.383 0 0 0<br />
Zuführung zum Verwaltungshaushalt 1.285 0 0 0 0<br />
Tilgung von Krediten 1.231 1.336 1.447 1.553 1.691<br />
Tilgung von Krediten aus Umschuldungen/Sondertilgungen 0 3.383 0 0 0<br />
Summe Einzelplan 9 2.516 6.849 4.718 7.568 1.447 6.939 1.553 4.620 1.691 4.816<br />
Gesamtsumme Vermögenshaushalt 0 0 0 0 8.700 8.700 9.950 9.950 9.547 9.547 6.058 6.058 6.547 6.547<br />
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
TOP 12 öffentlich <strong>13.</strong>12.<strong>2011</strong> Gemeinderat<br />
Drucksache-Nummer: 168/<strong>2011</strong><br />
gefertigt: Finanzen und Controlling/<br />
Tobias Kohler / Wb<br />
Wirtschaftsplan 2012 des Eigenbetriebs "Kultur- und Tagungszentrum Alte Mälzerei"<br />
BERATUNGSWEG<br />
Der Wirtschaftsplan wurde am 30.11.<strong>2011</strong> zusammen mit dem städtischen Haushalt im<br />
Haupt- und Finanzausschuss mit einstimmigem Empfehlungsbeschluss unter TOP 2<br />
nichtöffentlich vorberaten.<br />
BESCHLUSSVORSCHLAG<br />
Der Gemeindrat beschließt auf Empfehlung des Haupt- und Finanzausschusses den<br />
Wirtschaftsplan 2012 des Eigenbetriebs „Kultur- und Tagungszentrum Alte Mälzerei“ mit<br />
allen Bestandteilen und Anlagen in der Fassung des Einbringungsentwurfs. Ein Exemplar<br />
des Wirtschaftsplans ist Bestandteil dieses Beschlusses und der Niederschrift.<br />
SACHVERHALT<br />
Der Entwurf des Wirtschaftsplans 2012 des Eigenbetriebs wurde am 19.10.<strong>2011</strong> im<br />
Gemeinderat eingebracht und in der gemeinsamen Klausursitzung der beschließenden<br />
Ausschüsse am 18.11.<strong>2011</strong> durch die Verwaltung erläutert. Am 30.11.<strong>2011</strong> wurde der<br />
Entwurf <strong>vom</strong> Haupt- und Finanzausschuss abschließend vorberaten.<br />
Änderungen gegenüber dem Einbringungsentwurf haben sich nicht ergeben.<br />
FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN<br />
Es entstehen Verwaltungs- und Veröffentlichungskosten.<br />
Anlage:<br />
Keine<br />
- 1 -
TOP 13 öffentlich <strong>13.</strong>12.<strong>2011</strong> Gemeinderat<br />
Drucksache-Nummer: 167/<strong>2011</strong><br />
gefertigt: Finanzen und Controlling/<br />
Christian Steck / Wb<br />
Haushaltssatzung und Haushaltsplan 2012 der Stiftung "Hospitalfonds <strong>Mosbach</strong>"<br />
BERATUNGSWEG<br />
Die Vorlage wurde im Haupt- und Finanzausschuss mit einstimmigem<br />
Empfehlungsbeschluss am 30.11.<strong>2011</strong> unter TOP 3 nichtöffentlich vorberaten.<br />
BESCHLUSSVORSCHLAG<br />
Der Gemeinderat als Stiftungsorgan beschließt auf Empfehlung des Haupt- und<br />
Finanzausschusses die Haushaltssatzung und den Haushaltsplan 2012 in der Fassung des<br />
Einbringungsentwurfs. Ein Exemplar des Haushaltsplans ist Bestandteil dieses Beschlusses<br />
und der Niederschrift.<br />
SACHVERHALT<br />
Für die Verwaltung und Wirtschaftsführung der rechtlich selbstständigen Stiftung<br />
„Hospitalfonds <strong>Mosbach</strong>“ gelten nach § 4 Abs. 4 der Stiftungssatzung <strong>vom</strong><br />
15.11.1978/19.01.1983 die Vorschriften der Gemeindeordnung. Deshalb ist nach § 97 Abs.<br />
1 GemO ein Haushaltsplan aufzustellen.<br />
Der Haushaltsentwurf 2012 der Stiftung „Hospitalfonds <strong>Mosbach</strong>“ wurde am 19.10.<strong>2011</strong> im<br />
Gemeinderat eingebracht, in der gemeinsamen Klausursitzung der beschließenden<br />
Ausschüsse am 18.11.<strong>2011</strong> durch die Verwaltung erläutert und in der Haupt- und<br />
Finanzausschusssitzung am 30.11.<strong>2011</strong> vorberaten.<br />
Änderungen gegenüber dem Einbringungsentwurf haben sich nicht ergeben.<br />
FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN<br />
Es entstehen Verwaltungs- und Veröffentlichungskosten.<br />
Anlage:<br />
Keine<br />
- 1 -
TOP 14 öffentlich <strong>13.</strong>12.<strong>2011</strong> Gemeinderat<br />
Drucksache-Nummer: 160/<strong>2011</strong><br />
gefertigt: Finanzen und Controlling/<br />
Tanja Fuß / Wb<br />
Annahme von Spenden gemäß § 78 Abs. 4 GemO durch den Gemeinderat<br />
BERATUNGSWEG<br />
Ohne.<br />
BESCHLUSSVORSCHLAG<br />
Der Gemeinderat beschließt die Annahme der in der Anlage zur Beratungsvorlage<br />
aufgelisteten Spenden.<br />
SACHVERHALT<br />
Gemäß § 78 Abs. 4 GemO entscheidet der Gemeinderat über die Annahme und Vermittlung<br />
von Spenden.<br />
Durch die beschlossene Änderung der Hauptsatzung wäre für Spenden bis 10.000 € im<br />
Einzelfall der Haupt- und Finanzausschuss zuständig. Da jedoch die Beschlussfassung über<br />
die Annahme und Weiterleitung der Spenden, welche im Einzelfall über 100 € betragen so<br />
schnell wie möglich erfolgen soll, werden diese dem Gemeinderat zur Beschlussfassung<br />
vorgelegt.<br />
Daher sollte der Gemeinderat die Annahme der Spenden gemäß Anlage beschließen.<br />
FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN<br />
Es entstehen Verwaltungskosten.<br />
Anlage:<br />
Liste der Spenden<br />
- 1 -
Entgegennahme des Angebots einer Spende, Schenkung oder ähnlichen Zuwendung<br />
Folgende Spende(n), Schenkung(en) oder ähnliche Zuwendung(en) wurde(n) gem. § 78 Abs. 4 GemO durch den OB/BM entgegengenommen:<br />
Datum<br />
Geldspenden<br />
17.11.<strong>2011</strong><br />
17.11.<strong>2011</strong><br />
25.11.<strong>2011</strong><br />
Summe Geldspenden<br />
Sachspenden<br />
11.10.<strong>2011</strong><br />
vorläufig entgegengenommen<br />
durch (Name, Dienststelle)<br />
Frau Zorn<br />
Stadtmarketing<br />
Frau Zorn<br />
Stadtmarketing<br />
Dieter Kautzmann<br />
Bildung und Generation<br />
über<br />
Herrn OV Jürgen Brauch<br />
Reichenbuch<br />
Peter Deobald<br />
Rektor<br />
GS Diedesheim<br />
Hermann Gehrig<br />
Hauptstraße 76<br />
74821 <strong>Mosbach</strong><br />
Zuwendungsgeber/-in Betrag bzw. Gegenstand und von dem/der Zuwendungsgeber/in<br />
(geschätzter) Wert<br />
in Euro<br />
gewünschter Verwendungszweck<br />
CDU-Stadtratsfraktion<br />
Josef Bittler<br />
Marsstraße 24<br />
74821 <strong>Mosbach</strong><br />
Firma ARCO<br />
Armaturenfabrik Obrigheim KG<br />
Hochhäuser Straße 59<br />
74847 Obrigheim<br />
Türkischer Elternverein e.V.<br />
Im Burgstädtle 13<br />
74821 <strong>Mosbach</strong><br />
1.000,00<br />
1.000,00<br />
500,00<br />
2.500,00<br />
Summe Sachspenden 155,80<br />
Gesamtsumme 2.655,80<br />
Hinweis auf<br />
Geschäftsbeziehungen zu<br />
dem/der Zuwendungsgeber/in<br />
Sitzbänke Zusammenarbeit bei<br />
Erlebnismärkten, vorwiegend<br />
informell<br />
Sitzbänke<br />
Spende an die Jugendgruppe<br />
Reichenbuch zur Renovierung und<br />
Ausstattungsergänzung des<br />
Jugendtreffs Reichenbuch<br />
Bildkarten 155,80 zur Sprachförderung<br />
<strong>2011</strong>1213 Spenden GR.xls