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was für ein Jahr! Kaum zu glauben, dass es schon wieder vorüber ist. Für mich war es geprägt durch zwei berührende Feste: meinen 60. Geburtstag im Februar und die Eheschließung mit meinem Lebensgefährten Ryszard im November 2011. Der Zuspruch so vieler Freunde und Weggefährten in diesen sehr persönlichen Momenten wird mir ebenso unvergesslich bleiben wie die erste gemeinsame Show der Ensembles von Mond- und RevuePalast anlässlich des „prinzipa- len“ Wiegenfests. Ich habe gesehen: Hier wächst zusammen, was zuvor nicht zusammengehörte. Heitere Vielfalt und harmonische Gemeinschaft – das ist es, was mir von Herzen Freude bereitet. Die Weihnachtszeit mit ihren vielen Feiern und festlichen Anlässen lässt wenig Zeit für eine Rückschau. Ein Grund dafür ist der RevuePalast Ruhr auf Zeche Ewald, der sich immer stärker zur gefragten „In-Location“ entwickelt. Eine wachsende Zahl von Unternehmen, Kommunen und Verbänden, aber auch private Gruppen nutzen die einzigartige Industriekulisse für Präsentationen, Versammlungen oder Familienfeste, nicht selten kombiniert mit einer Showvorführung. Dieses Angebot werden wir weiter ausbauen. Und wir freuen uns sehr darauf, auch Sie 2012 als gute Gastgeber nach allen Regeln der Kunst „auf Zeche“ zu verwöhnen. Auf den Sommer 2011 blicke ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurück. Im August schipperte nämlich eine meiner Lieblingskomödien – der Flower-Power-Spaß „Auf der Wilden Rita“ – unter großem Getöse in den Theaterhimmel. Das Publikum im restlos ausverkauften Mondpalast bereitete der Wilden Rita einen so rauschenden Abschied, dass selbst der legendäre Ozeandampfer „Queen Elizabeth II“ vor Neid das Tuten vergessen hätte. Für uns war diese großartige Sympathiebekundung der Anlass, über eine neue Reihe im Mondpalast nachzudenken, die wir 2012 auflegen wollen: die „Mondpalast Classics“. Immer wieder werden wir nämlich von den Gästen gefragt, wann wir Produktionen wie „Wat ‘ne herrliche Welt“ oder „Selbs in- schuld“ wieder aufleben lassen. Im nächsten Jahr wollen wir Ihnen darauf eine gute Antwort geben – lassen Sie sich überraschen! Überrascht und gefreut hat uns alle der große Erfolg von „Anne Tanke“, des ersten Automusicals in der Geschichte unseres Hauses. „Anne Tanke“ läuft buchstäblich auf Hochtouren, und das Ensemble gibt allabendlich auch gesanglich Vollgas. Bei der Premiere wurden sie von der Presse wie die Champions gefeiert, was die große Spielfreude weiter beflügelt hat. Auch wir sind überzeugt: „Anne Tanke“ hat das Zeug zum Dauerbrenner. Kein Wunder, bei den Benzinpreisen! Doch lassen Sie uns bei allem Lob für Mond- und RevuePalast die Wanne-Eickeler Kammerspielchen nicht vergessen. Dass die Komödien in unserem kleinen Haus das Zeug haben, auch auf der großen Bühne zu bestehen, hat der Fußball-Schwank „Frau Piesewotzki, Libuda und ich“ im Frühjahr 2011 klar unter Beweis gestellt. Es ist nun an der Zeit, das Theaterprofil der Kammerspielchen weiter zu schärfen. Wir arbeiten daran, die kleine Bühne im kommenden Jahr für ganz besondere Theatergastspiele und große Namen zu öffnen, die mir persönlich eine Herzensangelegenheit sind. Mein lieber Freund, der Theater- und Fernsehstar Martin Lindow aus Essen, kann sich gut vorstellen, mit seinem wunderbaren Solo-Stück „Haus – Frauen – Sex“ in den Kammerspielchen aufzutreten. Das alte Jahr geht, das neue kommt. Und es bleibt spannend. Frische Ideen für gute Unterhaltung, mit der wir Ihnen auch 2012 wieder Freude bereiten wollen, gehen uns nicht aus. Deshalb: Bleiben Sie uns gewogen. Für Ihren tollen Zuspruch und Ihr liebevolles Interesse an der bunten Stratmann-Bühnenfamilie möchte ich mich auch im Namen meiner Ensembles ganz herzlich bedanken. Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben ein fröhliches Weihnachtsfest und einen vergnüglichen Rutsch in ein heiteres Jahr 2012. Herzlichst, Ihr Christian Stratmann Prinzipal P.S. Vergessen Sie den Geschenkestress, wir sorgen für vergnügliche Entspannung. Mit Theatergutscheinen für Mondpalast, RevuePalast oder Kammerspielchen liegen Sie richtig – zu jeder Gelegenheit. Zeche Ewald Werner-Heisenb.-Str. 2-4 45699 Herten Dorstener Straße 7 Ausfahrt Herten 19 Ausfahrt Herne-Wanne / Herten Wilhelmstraße Wilhelmstraße 26 44649 Herne (Wanne) Ewaldstraße Münsterstraße 02325 – 588 999 Zeche Ewald, Werner Heisenberg-Str. 2-4 A 40 33 Dorstener Straße Zentrale Theaterkasse Änderungen vorbehalten, Stand August 2011 www.garantiert-stratmann.com A 2 Rhein-Herne-Kanal A 42 A 40
Mit Standing Ovations bedankte sich das Publikum nach der Premiere der neuen Musical- Komödie „Anne Tanke“ bei dem überglücklichen Ensemble des Mondpalasts. Knapp zwei Stunden lang hatten die Schauspieler von Deutschlands großem Volkstheater alles gegeben – nicht nur darstellerisch, sondern auch musikalisch. 13 Songs später stand fest: „Anne Tanke“ hat das Zeug zum Renner. Nach Art eines Jukebox-Musicals verbindet der rasante Spaß unter der Regie von Ekki Eumann nach Texten von Sigi Domke populäre Ohrwurm-Lieder zu einem witzig-leichten Spiel an der alten Tanke von Anne Petroleit (Silke Volkner). Die Chefin führt den Laden gemeinsam mit Sohn Berni (Martin Zaik), der seinen alten Ford Taunus über alles liebt, aber bei der Damenwelt eher zum Spätzünden neigt. Geradezu auf den Leib geschrieben ist Thorsten Brunow die Rolle des prolligen Mantafahrers Arnulf Tesche, der mit dem Tote Hosen-Renner „Opelgang“ tief in seine Seele blicken lässt. Von so tief unten holt auch Ute Schütgens als überzeugte Radfahrerin Liane Domin den röhrenden Sound für ihre Interpretation des Janis Joplin-Klassikers „Mercedes Benz“. Eine echte Entdeckung für die Mondpalast-Bühne ist die stimmgewaltige Susi Fernkorn. STRA „Der Mondpalast feiert die Mobilität.“ „Flott wie ein kleiner Flitzer“ „Eine Hommage an das Autofahren, die das Publikum glücklich macht“ „Sensationell witzig“ „Eine Musikrevue um des Deutschen liebstes Kind, seinen Schatz auf Rädern. Die Töfftöffs sind ein Lacher.“ „Das originelle Bühnenbild von Mathias Handrick und die wunderbar ausgewählte Musik machen diese Revue einzigartig.“ „Susi Fernkorn – eine überragende Stimme“ „Formel 1 ist das Bühnenbild. Sehr atmosphärisch – der heimliche Star des Abends.“ „Liebe und Lichthupe – schön überdreht.“ „Spritziger Musical-Glanz – ein voller Erfolg! Unbedingt anschauen und anhören.“ Spannungsgeladen erobert Fernkorn als stressgeplagte Jeep-Mama Jutta Schulz mit dem Song „Ja, ich fahr“ die Mondpalast- Gäste. Ein smarter Womanizer ist Dirk Emmerich als wankelmütiger Bräutigam Patrick Berger, der sich als glühender Anhänger des Mercedes-Sterns outet. Hinreißend schrullig gibt Axel Schönnenberg in Jägerjäckchen und Cord-Knickerbocker den fanatischen Putzteufel Reinald Strobel. Heiko Büscher fiept als kiffender Althippie Kalle Fleischer mit seiner rostigen Ente über die Bühne. Und Samira Calder ist Mandy Steinhauer, die sexy Politesse auf hohen Hacken und im roten Mini. Der Mondpalast schwelgt mit der neuen Musical-Komödie genüsslich-ironisch in Erinnerungen an 40 Jahre Automobil. Der Wiedererkennungswert ist hoch, auch für die Auswahl der 13 „Anne Tanke”-Songs. Sie kriegt mühelos die Kurve von Doris Day und den Caprifischern der Wirtschaftswunderjahre über Beatles und ABBA bis hin zu den Toten Hosen. Mit dem Ensemble einstudiert hat sie der Essener Ralf Gottesleben als musikalischer Leiter. Und noch einer strahlte vor dem roten Premieren-Vorhang über das ganze Gesicht: Mathias Handrick, seit Gründungstagen des Mondpalasts Bühnenbildner für alle Produktionen, habe mit dem „Anne Tanke“-Bühnenbild und den sechs Kultautos Käfer, Ente, Jeep, Mini, Mercedes und Manta sein „Meisterstück“ geliefert, würdigte Intendant Rech die Arbeit Handricks. Die Autos stecken voll von witzigen Details: Am Manta prangt eine Säge als Fuchsschwanz, in der Ente baumelt ein Duftbaum, aus dem Mini grüßt ein Wackeldackel. Wenn die Spritpreise auf der Anzeige rotieren und die Autos Wiener Walzer tanzen – dann klappt das nur „Anne Tanke“. Ich bin wirklich begeistert. Das war spritzig, amüsant und eine völlig neue Form. Diese Musicalform sagt mir sehr zu. Ich habe mich bestens unterhalten. Heike Bandholz, z Leiterin der Volkshochschule Herne Einfach herrlich! Die Inszenierung als satirisches Musical gefällt mir richtig gut, vor allem der Song „My sweet Ford“. r. Dagmar och, Bürgereisterin der tadt Hattingen Ich finde es gut, dass der Mondpalast diesmal eine andere Art der Inszenierung wählt. Die Schauspieler sind hervorragend. Ich fühle mich wieder einmal ausgezeichnet unterhalten. Annette Jäger, rAlt- Oberbürgermeisterin der Stadt Essen Das war wieder eine erstklassige Premiere. Was mir besonders gut gefallen hat, war, dass sich jeder im Publikum in irgendeiner der Figuren ertappt fühlte. Das ist schöne Komödie, wenn man sich selbst ertappt fühlt. Oliver Wittke, Generalsekretär der CDU NRW Das Stück bedient alle Klischees, die Männlein und Weiblein brauchen, um sich wiederzuerkennen und zu amüsieren. Das ist Volkstheater. Arno Welke, Geschäftsführer der Vestischen Mediengruppe Welke, Herten Die Musik hatte einen hohen Wiedererkennungswert. Die Geschichte war kurzweilig, sehr professionell erzählt. Es war ein schöner Abend. Dr. Stephan Holthoff-Pförtner, r Rechtsanwalt Ich bin begeistert von den Songs und den Texten. In dieser Satire auf den Autowahn entdeckt sich wirklich jeder wieder. Wulf Mämpel, l Journalist, Center TV Essen Tolle Typen, super Autos, klasse Musik. Uwe Knüpfer, r Chefredakteur der Zeitschrift „vorwärts“, Musikalisch super. Inszenierung super. Richtig frisch. Einfach amüsant. Ralf Kuta, Künstlerischer Leiter des RevuePalast Ruhr Super Erlebnis. Hat richtig viel Spaß gemacht. Weiter so. Mehr davon. Torsten Biermann, Geschäftsführer der Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG im Verkaufsgebiet Nordwest „Anne Tanke“ ist typisch Ruhrgebiet. Musik und Lieder sind klasse, und die Schauspielerinnen haben echt ‘was drauf. , t Ruhrstadt-Gründer und Unternehmer, Dorsten
Seite 1: Ausgabe 3 2011 www.garantiert-strat
Seite 5 und 6: Vieles dreht sich ums Auto in diese
Seite 7 und 8: Morgens tagen, abends feiern: Immer
Seite 9 und 10: Was für ein Bild! Der Raum hinter
Seite 11 und 12: Mittwoch, 28. Dezember, 20 Uhr (mit

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