Download - Mondpalast
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Ausgabe 3 2011 www.garantiert-stratmann.com
was für ein Jahr! Kaum<br />
zu glauben, dass es schon<br />
wieder vorüber ist. Für<br />
mich war es geprägt durch<br />
zwei berührende Feste:<br />
meinen 60. Geburtstag<br />
im Februar und die Eheschließung<br />
mit meinem<br />
Lebensgefährten Ryszard<br />
im November 2011. Der<br />
Zuspruch so vieler Freunde<br />
und Weggefährten in<br />
diesen sehr persönlichen<br />
Momenten wird mir ebenso<br />
unvergesslich bleiben<br />
wie die erste gemeinsame<br />
Show der Ensembles von<br />
Mond- und RevuePalast<br />
anlässlich des „prinzipa-<br />
len“ Wiegenfests. Ich habe gesehen: Hier wächst zusammen, was zuvor nicht<br />
zusammengehörte. Heitere Vielfalt und harmonische Gemeinschaft – das ist<br />
es, was mir von Herzen Freude bereitet.<br />
Die Weihnachtszeit mit ihren vielen Feiern und festlichen Anlässen lässt wenig<br />
Zeit für eine Rückschau. Ein Grund dafür ist der RevuePalast Ruhr auf Zeche<br />
Ewald, der sich immer stärker zur gefragten „In-Location“ entwickelt. Eine<br />
wachsende Zahl von Unternehmen, Kommunen und Verbänden, aber auch<br />
private Gruppen nutzen die einzigartige Industriekulisse für Präsentationen,<br />
Versammlungen oder Familienfeste, nicht selten kombiniert mit einer Showvorführung.<br />
Dieses Angebot werden wir weiter ausbauen. Und wir freuen uns<br />
sehr darauf, auch Sie 2012 als gute Gastgeber nach allen Regeln der Kunst<br />
„auf Zeche“ zu verwöhnen.<br />
Auf den Sommer 2011 blicke ich mit einem lachenden und einem weinenden<br />
Auge zurück. Im August schipperte nämlich eine meiner Lieblingskomödien –<br />
der Flower-Power-Spaß „Auf der Wilden Rita“ – unter großem Getöse in den<br />
Theaterhimmel. Das Publikum im restlos ausverkauften <strong>Mondpalast</strong> bereitete<br />
der Wilden Rita einen so rauschenden Abschied, dass selbst der legendäre<br />
Ozeandampfer „Queen Elizabeth II“ vor Neid das Tuten vergessen hätte.<br />
Für uns war diese großartige Sympathiebekundung der Anlass, über eine<br />
neue Reihe im <strong>Mondpalast</strong> nachzudenken, die wir 2012 auflegen wollen: die<br />
„<strong>Mondpalast</strong> Classics“. Immer wieder werden wir nämlich von den Gästen<br />
gefragt, wann wir Produktionen wie „Wat ‘ne herrliche Welt“ oder „Selbs in-<br />
schuld“ wieder aufleben lassen. Im nächsten Jahr wollen wir Ihnen darauf eine<br />
gute Antwort geben – lassen Sie sich überraschen!<br />
Überrascht und gefreut hat uns alle der große Erfolg von „Anne Tanke“, des<br />
ersten Automusicals in der Geschichte unseres Hauses. „Anne Tanke“ läuft<br />
buchstäblich auf Hochtouren, und das Ensemble gibt allabendlich auch gesanglich<br />
Vollgas. Bei der Premiere wurden sie von der Presse wie die Champions<br />
gefeiert, was die große Spielfreude weiter beflügelt hat. Auch wir sind<br />
überzeugt: „Anne Tanke“ hat das Zeug zum Dauerbrenner. Kein Wunder, bei<br />
den Benzinpreisen!<br />
Doch lassen Sie uns bei allem Lob für Mond- und RevuePalast die Wanne-Eickeler<br />
Kammerspielchen nicht vergessen. Dass die Komödien in unserem kleinen<br />
Haus das Zeug haben, auch auf der großen Bühne zu bestehen, hat der Fußball-Schwank<br />
„Frau Piesewotzki, Libuda und ich“ im Frühjahr 2011 klar unter<br />
Beweis gestellt. Es ist nun an der Zeit, das Theaterprofil der Kammerspielchen<br />
weiter zu schärfen. Wir arbeiten daran, die kleine Bühne im kommenden Jahr<br />
für ganz besondere Theatergastspiele und große Namen zu öffnen, die mir<br />
persönlich eine Herzensangelegenheit sind. Mein lieber Freund, der Theater-<br />
und Fernsehstar Martin Lindow aus Essen, kann sich gut vorstellen, mit seinem<br />
wunderbaren Solo-Stück „Haus – Frauen – Sex“ in den Kammerspielchen<br />
aufzutreten.<br />
Das alte Jahr geht, das neue kommt. Und es bleibt spannend. Frische Ideen für<br />
gute Unterhaltung, mit der wir Ihnen auch 2012 wieder Freude bereiten wollen,<br />
gehen uns nicht aus. Deshalb: Bleiben Sie uns gewogen. Für Ihren tollen<br />
Zuspruch und Ihr liebevolles Interesse an der bunten Stratmann-Bühnenfamilie<br />
möchte ich mich auch im Namen meiner Ensembles ganz herzlich bedanken.<br />
Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben ein fröhliches Weihnachtsfest und einen<br />
vergnüglichen Rutsch in ein heiteres Jahr 2012.<br />
Herzlichst, Ihr<br />
Christian Stratmann<br />
Prinzipal<br />
P.S. Vergessen Sie den Geschenkestress, wir sorgen für vergnügliche Entspannung.<br />
Mit Theatergutscheinen für <strong>Mondpalast</strong>, RevuePalast oder Kammerspielchen<br />
liegen Sie richtig – zu jeder Gelegenheit.<br />
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Mit Standing Ovations bedankte sich das Publikum<br />
nach der Premiere der neuen Musical-<br />
Komödie „Anne Tanke“ bei dem überglücklichen<br />
Ensemble des <strong>Mondpalast</strong>s. Knapp<br />
zwei Stunden lang hatten die Schauspieler<br />
von Deutschlands großem Volkstheater alles<br />
gegeben – nicht nur darstellerisch, sondern<br />
auch musikalisch. 13 Songs später stand<br />
fest: „Anne Tanke“ hat das Zeug zum Renner.<br />
Nach Art eines Jukebox-Musicals verbindet<br />
der rasante Spaß unter der Regie von Ekki<br />
Eumann nach Texten von Sigi Domke populäre<br />
Ohrwurm-Lieder zu einem witzig-leichten<br />
Spiel an der alten Tanke von Anne Petroleit<br />
(Silke Volkner). Die<br />
Chefin führt den Laden<br />
gemeinsam mit<br />
Sohn Berni (Martin<br />
Zaik), der seinen alten<br />
Ford Taunus über alles<br />
liebt, aber bei der<br />
Damenwelt eher zum<br />
Spätzünden neigt.<br />
Geradezu auf den<br />
Leib geschrieben ist<br />
Thorsten Brunow die<br />
Rolle des prolligen<br />
Mantafahrers Arnulf<br />
Tesche, der mit dem<br />
Tote Hosen-Renner<br />
„Opelgang“ tief in<br />
seine Seele blicken<br />
lässt. Von so tief<br />
unten holt auch<br />
Ute Schütgens als<br />
überzeugte Radfahrerin Liane Domin den<br />
röhrenden Sound für ihre Interpretation<br />
des Janis Joplin-Klassikers „Mercedes<br />
Benz“. Eine echte Entdeckung für die<br />
<strong>Mondpalast</strong>-Bühne ist die stimmgewaltige<br />
Susi Fernkorn.<br />
STRA<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
„Der <strong>Mondpalast</strong> feiert die Mobilität.“<br />
„Flott wie ein kleiner Flitzer“<br />
„Eine Hommage an das Autofahren, die das Publikum<br />
glücklich macht“<br />
„Sensationell witzig“<br />
„Eine Musikrevue um des Deutschen liebstes Kind, seinen<br />
Schatz auf Rädern. Die Töfftöffs sind ein Lacher.“<br />
„Das originelle Bühnenbild von Mathias Handrick und<br />
die wunderbar ausgewählte Musik machen diese Revue<br />
einzigartig.“<br />
„Susi Fernkorn – eine überragende Stimme“<br />
„Formel 1 ist das Bühnenbild. Sehr atmosphärisch –<br />
der heimliche Star des Abends.“<br />
„Liebe und Lichthupe – schön überdreht.“<br />
„Spritziger Musical-Glanz – ein voller Erfolg! Unbedingt<br />
anschauen und anhören.“<br />
<br />
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<br />
Spannungsgeladen erobert Fernkorn als<br />
stressgeplagte Jeep-Mama Jutta Schulz mit<br />
dem Song „Ja, ich fahr“ die <strong>Mondpalast</strong>-<br />
Gäste. Ein smarter Womanizer ist Dirk Emmerich<br />
als wankelmütiger Bräutigam Patrick<br />
Berger, der sich als glühender Anhänger des<br />
Mercedes-Sterns outet. Hinreißend schrullig<br />
gibt Axel Schönnenberg in Jägerjäckchen und<br />
Cord-Knickerbocker den fanatischen Putzteufel<br />
Reinald Strobel. Heiko Büscher fiept als<br />
kiffender Althippie Kalle Fleischer mit seiner<br />
rostigen Ente über die Bühne. Und Samira<br />
Calder ist Mandy Steinhauer, die sexy Politesse<br />
auf hohen Hacken und im roten Mini.<br />
<br />
<br />
Der <strong>Mondpalast</strong> schwelgt mit der neuen<br />
Musical-Komödie genüsslich-ironisch in<br />
Erinnerungen an 40 Jahre Automobil. Der<br />
Wiedererkennungswert ist hoch, auch für<br />
die Auswahl der 13 „Anne Tanke”-Songs. Sie<br />
kriegt mühelos die Kurve von Doris Day und<br />
den Caprifischern der Wirtschaftswunderjahre<br />
über Beatles und ABBA bis hin zu den Toten<br />
Hosen. Mit dem Ensemble einstudiert hat sie<br />
der Essener Ralf Gottesleben als musikalischer<br />
Leiter. Und noch einer strahlte vor dem roten<br />
Premieren-Vorhang über das ganze Gesicht:<br />
Mathias Handrick, seit Gründungstagen des<br />
<strong>Mondpalast</strong>s Bühnenbildner für alle Produktionen,<br />
habe mit dem „Anne Tanke“-Bühnenbild<br />
und den sechs Kultautos Käfer, Ente, Jeep,<br />
Mini, Mercedes und Manta sein „Meisterstück“<br />
geliefert, würdigte Intendant Rech die<br />
Arbeit Handricks. Die Autos stecken voll von<br />
witzigen Details: Am Manta prangt eine Säge<br />
als Fuchsschwanz, in der Ente baumelt ein<br />
Duftbaum, aus dem Mini grüßt ein Wackeldackel.<br />
Wenn die Spritpreise auf der Anzeige<br />
rotieren und die Autos Wiener Walzer tanzen<br />
– dann klappt das nur „Anne Tanke“.<br />
<br />
Ich bin wirklich<br />
begeistert. Das<br />
war spritzig,<br />
amüsant und<br />
eine völlig neue<br />
Form. Diese Musicalform<br />
sagt mir sehr<br />
zu. Ich habe mich<br />
bestens unterhalten.<br />
Heike Bandholz, z<br />
Leiterin der Volkshochschule<br />
Herne<br />
Einfach herrlich!<br />
Die Inszenierung<br />
als satirisches<br />
Musical gefällt mir<br />
richtig gut, vor<br />
allem der Song<br />
„My sweet Ford“.<br />
r. Dagmar<br />
och, Bürgereisterin<br />
der<br />
tadt Hattingen<br />
Ich finde es gut, dass<br />
der <strong>Mondpalast</strong><br />
diesmal eine andere<br />
Art der Inszenierung<br />
wählt. Die Schauspieler<br />
sind hervorragend.<br />
Ich fühle mich wieder<br />
einmal ausgezeichnet<br />
unterhalten.<br />
Annette Jäger, rAlt- Oberbürgermeisterin<br />
der Stadt Essen<br />
Das war wieder eine<br />
erstklassige Premiere.<br />
Was mir besonders gut<br />
gefallen hat, war, dass<br />
sich jeder im Publikum<br />
in irgendeiner der Figuren<br />
ertappt fühlte. Das<br />
ist schöne Komödie,<br />
wenn man sich selbst<br />
ertappt fühlt.<br />
Oliver Wittke,<br />
Generalsekretär der<br />
CDU NRW<br />
Das Stück bedient alle<br />
Klischees, die Männlein<br />
und Weiblein<br />
brauchen, um sich<br />
wiederzuerkennen<br />
und zu amüsieren.<br />
Das ist Volkstheater.<br />
Arno Welke,<br />
Geschäftsführer der<br />
Vestischen Mediengruppe<br />
Welke,<br />
Herten<br />
Die Musik hatte<br />
einen hohen Wiedererkennungswert.<br />
Die<br />
Geschichte war kurzweilig,<br />
sehr professionell<br />
erzählt. Es war<br />
ein schöner Abend.<br />
Dr. Stephan<br />
Holthoff-Pförtner, r<br />
Rechtsanwalt<br />
Ich bin begeistert<br />
von den Songs und<br />
den Texten. In dieser<br />
Satire auf den Autowahn<br />
entdeckt sich<br />
wirklich jeder wieder.<br />
Wulf Mämpel, l<br />
Journalist, Center TV<br />
Essen<br />
Tolle Typen, super<br />
Autos, klasse Musik.<br />
Uwe Knüpfer, r<br />
Chefredakteur<br />
der Zeitschrift<br />
„vorwärts“,<br />
Musikalisch super.<br />
Inszenierung super.<br />
Richtig frisch.<br />
Einfach amüsant.<br />
Ralf Kuta, Künstlerischer<br />
Leiter des<br />
RevuePalast Ruhr<br />
Super Erlebnis. Hat<br />
richtig viel Spaß<br />
gemacht. Weiter so.<br />
Mehr davon.<br />
Torsten Biermann,<br />
Geschäftsführer der<br />
Coca-Cola Erfrischungsgetränke<br />
AG<br />
im Verkaufsgebiet<br />
Nordwest<br />
„Anne Tanke“ ist<br />
typisch Ruhrgebiet.<br />
Musik und Lieder sind<br />
klasse, und die Schauspielerinnen<br />
haben<br />
echt ‘was drauf.<br />
,<br />
t<br />
Ruhrstadt-Gründer<br />
und Unternehmer,<br />
Dorsten
2 9 J A H R<br />
E<br />
<br />
Nach einer Odyssee<br />
durch die Berufswelten<br />
und einer Reise<br />
ans andere Ende der<br />
Welt erfüllte sich<br />
Thorsten Brunow<br />
endlich seinen Traum<br />
und absolvierte –<br />
unweit von Hollywood<br />
– in L.A. seine Schauspielausbildung.<br />
Verzweifelte Rettungsversuche der gesamten<br />
Familie schlugen fehl und so fühlt er sich<br />
mittlerweile zurück „in seinem Revier“ in der<br />
Schauspielerei glücklich und zufrieden. Sein<br />
Motto in diesem Bereich (und auch sonst):<br />
„Gebt mir mehr davon!“<br />
<br />
Schon als Kind hat<br />
Ekkehard „Ekki“<br />
Eumann gern auf der<br />
Straße gespielt. Später<br />
als Erwachsener<br />
auch – Theater. Mit<br />
fortgeschrittenem Alter<br />
waren ihm dann<br />
die geschlossenen<br />
Kulturanstalten lieber. Sein Motto: „Ein ehrliches<br />
Lachen den Menschen zu entlocken ist<br />
die große Kunst des wahren Komödianten.“<br />
Das danken ihm auch seine beiden Töchter,<br />
die ihm täglich zeigen, dass das Theater auch<br />
vor dem eigenen Zuhause nicht Halt macht.<br />
Schon im Kindergarten<br />
wurde Ute Schütgens<br />
mit dem Theatervirus<br />
infiziert – in<br />
der Hauptrolle als<br />
„Rumpelstilzchen“. In<br />
der Abizeitung stand<br />
hinter ihrem Namen:<br />
„Wo bitte geht‘s<br />
nach Hollywood?“ Das Virus wurde gar so<br />
schlimm, dass sie anfing, als Theaterpädagogin<br />
andere Menschen anzustecken. Dann zog<br />
sie mit der Theatergruppe Narrattak durch<br />
die Lande und spielte überall. Im <strong>Mondpalast</strong><br />
angekommen, kann sie ihre Krankheit nun<br />
mit Leidenschaft ausleben.<br />
Auf der Bühne<br />
stand Samira Calder<br />
schon immer gern:<br />
tanzend im Ballett,<br />
mit Jazz-Dance oder<br />
HipHop, sowie in<br />
kleinen Rollen. Nach<br />
der Schule spielte die<br />
geborene Gelsenkirchenerin<br />
in einer Laientheatergruppe. Danach<br />
sprach sie an Schauspielschulen im gesamten<br />
Bundesgebiet vor. Ihr erstes Engagement an<br />
den Wanne-Eickeler Kammerspielchen und<br />
im <strong>Mondpalast</strong> nennt die ehemalige Teilnehmerin<br />
der Christian Stratmann-Akademie:<br />
„eine Riesenchance“.<br />
<br />
Schon auf wackeligen<br />
Kinderbeinen<br />
zog es Susanne Fernkorn<br />
auf die weltbedeutenden<br />
Bretter,<br />
die damals in<br />
Beckum im Münsterland<br />
lagen. Mit der<br />
Jugendtheatertruppe<br />
enterte sie das Stadttheater. Nach dem Studium<br />
der Sonderpädagogik in Dortmund kehrte<br />
sie zur Bühne zurück. Im Ruhrgebiet tobt sie<br />
sich heute in theaterpädagogischen Projekten<br />
und eigenen Rollen aus: natürlich auch in den<br />
Kammerspielchen und im <strong>Mondpalast</strong>.<br />
Seine Eltern hätten<br />
es lieber gesehen,<br />
wenn Dirk Emmerich<br />
etwas „Bodenständiges“<br />
gelernt hätte,<br />
statt mit der Darstellung<br />
von wahnsinnigen<br />
Menschen sein<br />
Geld zu verdienen.<br />
Dank einer gesunden Portion Idealismus und<br />
Starrsinn hörte er aber nicht auf ihren Rat<br />
und ging durch die harte Schule von Thomas<br />
Rech. Die wenige freie Zeit, die der Beruf<br />
ihm lässt, nutzt der gebürtige Düsseldorfer<br />
für seine anderen Leidenschaften: Musik und<br />
Antiquitäten sammeln.<br />
<br />
„Ohne Worte“ – ein<br />
selbst gezeichneter<br />
Cartoon zeigt Axel<br />
Schönnenberg mit einem<br />
Eimer über dem<br />
Kopf inmitten einer<br />
Partygesellschaft.<br />
Taubenzüchter, Theologe,<br />
Altenpfeger<br />
und Schauspieler – die Karriere des gebürtigen<br />
Sauerländers, der mit 13 Jahren das<br />
beste Taubenweibchen seiner Reisevereinigung<br />
stellte, ist vielseitig. So fühlt er sich im<br />
<strong>Mondpalast</strong> im äußersten Maße wohl.<br />
<br />
<br />
Seit fast 20 Jahren<br />
Martin Zaik ist stolzer<br />
folgt Silke Volkner<br />
Herner Junge. Was<br />
dem Ruf des Thea-<br />
andere „schlechtes<br />
ters. In all den Jahren<br />
Deutsch“ nann-<br />
rief einer immer<br />
ten, war schließlich<br />
besonders laut –<br />
schlicht sein Dialekt.<br />
Thomas Rech. So<br />
Und auch wenn er<br />
verbrachten die bei-<br />
diese Sprache heute<br />
den schon viele, viele<br />
ablegen kann, so<br />
Stunden miteinander. Ihre drei entzückenden pflegt er zumindest zwei weitere Eigenschaf-<br />
Kinder hat sie allerdings mit einem anderen ten des Ruhrgebietstypen: den Familiensinn,<br />
bezaubernden Mann mittels Schwanger- der ihn zum stolzen Vater dreier Kinder geschaften<br />
in ihr Leben eingebunden. Weil sie macht hat, und die unverschnörkelte Art, auf<br />
es turbulent liebt, verwundert es nicht, dass den Punkt zu kommen. Sie hat dazu geführt,<br />
die Bochumerin auch im Stadion des VfL dass die Distanz zwischen zwei Fettnäpfchen<br />
Bochum lauthals zu sehen ist.<br />
heute in „zaik“ gemessen wird.<br />
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STRATMANN 3 I 2011
Vieles dreht sich ums Auto in diesem Land,<br />
auf den Straßen sowieso, in der Wirtschaft,<br />
in so manchen Träumen und neuerdings<br />
auch im <strong>Mondpalast</strong>. Anne Tanke ist eine<br />
hochwitzige Musical-Komödie rund um<br />
Tankwärtin Anne und ihren Sohn Berni, der<br />
vor lauter Tankarbeit nicht zur Liebe findet.<br />
Sie führt uns spielend und singend in die<br />
Abgründe der Autopflege, in die Jagdgründe<br />
der Freunde dreistelliger Pferdestärken,<br />
erinnert uns an die erste Liebe im Auto,<br />
lässt auf der Bühne Parkhaus- und Stau-<br />
Albtraum entstehen, bringt uns chromoerotische<br />
Männerfantasien nahe und vieles<br />
mehr, was man sich gar nicht vorstellen<br />
kann und von daher anschauen muss.<br />
Anne Tanke ist beste Unterhaltung für alle,<br />
<br />
STRATMANN 3 I 2011<br />
Eine Musical-Komödie<br />
um Autos, Liebe & Verkehr<br />
die ein Auto haben, gehabt haben oder<br />
sich eins anschaffen wollen und für alle,<br />
die keins haben, sowieso!<br />
Besetzung:<br />
Anne Petroleit Silke Volkner<br />
Berni Petroleit Martin Zaik<br />
Jutta Schulz Susi Fernkorn<br />
Mandy Steinhauer Samira Calder<br />
Liane Domin Ute Schütgens<br />
Reinald Strobel Axel Schönnenberg<br />
Arnulf Tesche T Thorsten Brunow<br />
Kalle K Fleischer Heiko Büscher<br />
Patrick Berger Dirk Emmerich<br />
Autor Sigi Domke<br />
Regie Ekki Eumann<br />
Musical-Coach Ralf Gottesleben<br />
Bühnenbild Mathias Handrick<br />
<br />
<br />
Mit Humor und Charme wird die Geschichte<br />
von zwei Wirten und ihren Familien erzählt.<br />
Die mittelschwere Katastrophe: Ihre Kneipen<br />
liegen Wand an Wand und sie vertreten zwei<br />
unversöhnliche Glaubensrichtungen – Schalke<br />
und Dortmund!<br />
Zwischen Tochter Julia Kapulinski und Nachbarssohn<br />
„Ronaldo“ Montakowski funkt es<br />
allerdings heftig – kaum vorzustellen, sollten<br />
das ihre Familien erfahren… Genau das tun sie<br />
natürlich. Ob die Liebe siegt? Das wird an dieser<br />
Stelle nicht verraten! Wir empfehlen nur:<br />
Selber anschauen! Angezettelt hat den Zoff der sensationell erfolgreiche Ruhrgebietsautor Sigi Domke, auf die Bretter brachte ihn Thomas Rech<br />
und ausgetragen wird er vom hinreißenden <strong>Mondpalast</strong>-Ensemble.„Ronaldo & Julia“ ist die Komödie für alle Ruhrgebietler, die das Ruhrgebiet<br />
lieben. Für alle Nicht-Ruhrgebietler, die das Ruhrgebiet lieben. Für alle Ruhr- und Nicht-Ruhrgebietler, die den Fußball lieben. Für alle Ruhr- und<br />
Nicht-Ruhrgebietler, die Shakespeare lieben. Und für alle anderen sowieso!<br />
AERIS<br />
ALNO<br />
ARDECO<br />
BIELEFELDER<br />
WERKSTÄTTEN<br />
BONALDO<br />
BRETZ<br />
BUGATTI<br />
COPPENRATH<br />
DESIGN LIVE<br />
ERPO<br />
FORM EXKLUSIV<br />
FROMMHOLZ<br />
GAGGENAU<br />
GEHA<br />
GWINNER INT.<br />
GÖHRING<br />
HENDERS & HAZEL<br />
I.Q. MÖBEL<br />
INCASA<br />
INTERPROFIL<br />
JAB<br />
JAHNKE<br />
JOOP!<br />
KOINOR<br />
KRÖGER KÜCHEN<br />
LAMBERT<br />
LATTOFLEX<br />
LEICHT<br />
LEONARDO<br />
MACHALKE<br />
MANZINI<br />
MAP<br />
METZELER<br />
MISURAEMME<br />
MOLL<br />
NAOS<br />
NEXT125<br />
NOLTE<br />
PANTHEL<br />
PASCHEN<br />
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QUADRIOFOGLIO<br />
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<br />
Man nehme eine rassige Italienerin, ein<br />
Paar deutscher Ordnungsfanatiker, einen<br />
senti-mentalen Schwulen, eine russlanddeutsche<br />
Domina und einen nörgelnden<br />
Einsiedler. Man gebe all diese in einen<br />
gemeinsamen Hausflur und rüttle einmal<br />
kräftig an den Vorurteilen. Heraus kommt:<br />
die „Flurwoche“, die leidenschaftlich<br />
politisch unkorrekte <strong>Mondpalast</strong>-Komödie<br />
über den urkomischen Alltagswahnsinn<br />
ruhrpöttischer Hausgemeinschaften.Das<br />
Ruhrgebiet wie es leibt und lebt kommt<br />
zum Vorschein: Krasse Vorurteile machen<br />
eine harmonische Hausgemeinschaft<br />
unmöglich. Erst der drohende Verlust des<br />
Zuhauses schweißt die Bewohner zusammen<br />
und zeigt die Menschen hinter den<br />
Masken der<br />
Besetzung:<br />
Julia Kapulinski<br />
Roland „Ronaldo“<br />
Maewa Ferstl<br />
Montakowski Dirk Emmerich<br />
Fritz Montakowski Axel Schönnenberg<br />
Gerda Montakowski Ute Schütgens<br />
Gerd Kapulinski K Martin Zaik<br />
Frida Kapulinski K Annette Weitzmann<br />
Mark „Gulli“ Guhlmann Stephan Tacke-Unterberg<br />
Thorsten „Kappe“ Kapulinski Markus Beutner-Schirp<br />
Lorenz Ekki Eumann<br />
Micha Gerkens Thorsten Brunow<br />
Autor Sigi Domke<br />
Regie Thomas Rech<br />
Bühnenbild Mathias Handrick<br />
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45127 Essen · Telefon: 0201/64 64- 0 · www.moebel-kroeger.de · Öffnungszeiten: Montag-Samstag 10 – 20 Uhr<br />
Stratmann_Dez11<br />
Besetzung:<br />
Detlef Buschmann Ekki Eumann<br />
Sonja Buschmann Silke Volkner<br />
Friedhelm Christ Martin Zaik<br />
Hanife Gündüz Annette Weitzmann<br />
Jerzy Kasprzyk Thorsten Brunow<br />
Tobias T Selheim<br />
Dirk Emmerich<br />
Hans-Peter Reinke Axel Schönnenberg<br />
Hildegard Reichenberg Ute Schütgens<br />
Marina Benetti Maewa Ferstl<br />
Wilhelm Hassow Artur Karaszewski<br />
Autor Sigi Domke<br />
Regie Thomas Rech<br />
Regieassistenz Alexandra Saldow<br />
Bühnenbild Mathias Handrick<br />
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Freitag,<br />
Samstag,<br />
16. Dezember, r<br />
17. Dezember, r<br />
20 Uhr<br />
20 Uhr<br />
Mittwoch,<br />
Mittwoch,<br />
21. Dezember, r<br />
28. Dezember, r<br />
20 Uhr<br />
20 Uhr<br />
Freitag, 30. Dezember, r 20 Uhr<br />
Samstag, 31. Dezember, r 19 Uhr<br />
Samstag,<br />
Sonntag,<br />
14. Januar, r<br />
15. Januar, r<br />
20 Uhr<br />
17 Uhr<br />
Mittwoch,<br />
Freitag,<br />
1. Februar,<br />
3. Februar,<br />
20 Uhr<br />
20 Uhr<br />
Samstag, 4. Februar, 20 Uhr<br />
Sonntag, 5. Februar, 17 Uhr<br />
Freitag, 24. Februar, 20 Uhr<br />
Samstag,<br />
Sonntag,<br />
25. Februar,<br />
26. Februar,<br />
20 Uhr<br />
17 Uhr<br />
Freitag, 2. März, 20 Uhr, r<br />
Samstag, 3. März, 20 Uhr<br />
Sonntag, 4. März, 17 Uhr<br />
Freitag, 23. März, 20 Uhr<br />
Samstag, 24. März, 20 Uhr<br />
Sonntag, 25. März, 17 Uhr<br />
Freitag, 30. März, 20 Uhr<br />
Samstag, 31. März, 20 Uhr<br />
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Freitag,<br />
Samstag,<br />
27. Januar, r<br />
28. Januar, r<br />
20 Uhr<br />
20 Uhr<br />
Sonntag, 29. Januar, r 17 Uhr<br />
Freitag, 10. Februar, 20 Uhr<br />
Samstag, 11. Februar, 20 Uhr<br />
Sonntag, 12. Februar, 17 Uhr<br />
Freitag, 16. März, 20 Uhr<br />
Samstag,<br />
Sonntag,<br />
17. März,<br />
18. März,<br />
20 Uhr<br />
20 Uhr<br />
<br />
Donnerstag, 19. Januar, 20 Uhr<br />
Freitag, 20. Januar, r 20 Uhr<br />
Samstag, 21. Januar, r 20 Uhr<br />
Sonntag,<br />
Freitag,<br />
22. Januar, r<br />
17. Februar,<br />
17 Uhr<br />
20 Uhr<br />
Samstag, 18. Februar, 20 Uhr<br />
Sonntag, 19. Februar, 17 Uhr<br />
Freitag,<br />
Samstag,<br />
9. März,<br />
10. März,<br />
20 Uhr<br />
20 Uhr<br />
Sonntag, 11. März, 17 Uhr<br />
Alle Termine unter www.mondpalast.com<br />
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Die Preisgruppen:<br />
Gelb: 42,50 Euro<br />
Rot: 36,80 Euro<br />
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Blau: 32,90 Euro<br />
Grün: 23,00 Euro<br />
Karten gibt es an der zentralen Theaterkasse<br />
im <strong>Mondpalast</strong>, Wilhelmstraße 26, in<br />
44649 Herne (Wanne), an unserem Kartentelefon<br />
02325 - 588 999 (mo-fr 10-18 Uhr,<br />
sa 10-14 Uhr) oder im Internet unter<br />
www.mondpalast.com
www.parkrestaurant-herne.de<br />
Wir sorgen fürs Wohnen,<br />
Sie können leben.<br />
Genossenschaftliches Wohnen bietet<br />
viele Vorteile, denn wir sind dem<br />
Wohl unserer Mitglieder verpflichtet.<br />
Überschüsse werden im gemeinsamen<br />
Interesse angelegt und investiert.<br />
Wir modernisieren regel mäßig,<br />
somit befinden sich unsere Wohnungen<br />
in einem guten Zustand. Und wir<br />
legen großen Wert auf einen direkten,<br />
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Hertener Wohnstätten Genossenschaft eG, Gartenstraße 49, 45699 Herten, Tel. 02366/1009-0<br />
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HERAUSGEBER<br />
Christian Stratmann<br />
- Prinzipal -<br />
RevuePalast Ruhr GmbH & Co. KG<br />
Zeche Ewald<br />
Werner-Heisenberg-Str. 2-4, 45699 Herten<br />
CHEFREDAKTION<br />
Susanne Schübel (v.i.S.d.P.)<br />
REDAKTION<br />
Anna Kalweit, Julia Valtwies, Christine Weiser<br />
TITELBILD<br />
Wolfgang Quickels<br />
FOTOS<br />
Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG, Bettina<br />
Engel-Albustin, Christoph Fein, ISAP AG, Carola<br />
und Wolfgang Quickels, Vestisches Medienhaus<br />
AUFLAGE 15.000<br />
VERTEILUNG kostenlos<br />
REDAKTIONSANSCHRIFT<br />
JournalistenBüro Herne<br />
Straßburger Straße 32<br />
44623 Herne<br />
Tel. 02323. 99 49 60<br />
Fax 02323. 99 49 619<br />
www.jb-herne.de<br />
info@jb-herne.de<br />
ANZEIGEN<br />
Rainer Karp<br />
Tel. 0173. 41 03 703<br />
rainer.karp@mondpalast.com<br />
GESTALTUNG UND LAYOUT<br />
claus+mutschler<br />
www.claus-mutschler.de<br />
DRUCK<br />
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Westerstede<br />
THEATERBÜRO<br />
<strong>Mondpalast</strong> von Wanne-Eickel<br />
Nathalie Katzke<br />
Wilhelmstraße 26, 44649 Herne<br />
Tel. 02325. 65 08-0, Fax 02325. 65 08-200<br />
info@garantiert-stratmann.com
Morgens tagen, abends feiern: Immer<br />
häufiger nutzen Unternehmen der<br />
Region den RevuePalast Ruhr als außergewöhnlichen<br />
Ort für Kundentage,<br />
Präsentationen oder Versammlungen.<br />
Wie gut der pittoreske Showtempel mit<br />
seinem samt-goldenen Chic bei Gästen<br />
ankommt, erfuhr Norbert Assen,<br />
Vorstandsmitglied des Herner IT-Systemhauses<br />
ISAP AG. Sein Team verwandelte<br />
die historische Heizzentrale zwei<br />
Novembertage lang in eine exklusive<br />
Computer-Messe für Top-Anwender –<br />
mit glitzernder Showbühne!<br />
120 Entscheider ließen sich von der verwunschenen<br />
Industriekulisse des Palasts begeistern<br />
– und natürlich vom Glamour der abendlichen<br />
Show „Voilà“ mit „Femme Fatale“,<br />
Deutschlands erfolgreichstem Travestie-<br />
Ensemble. Um das gesamte Produkt- und<br />
Service-Angebot zu präsentieren nutzte<br />
ISAP den kompletten RevuePalast, wobei die<br />
Organisatoren ganz besonders die moderne<br />
Veranstaltungstechnik des Theaters und das<br />
großzügige Platzangebot der Nebenräume<br />
schätzen lernten. Begrüßung, Vorträge,<br />
Mittagessen, Workshops, Abend-Show und<br />
kommunikatives Get-together: Für alle<br />
Zwecke zeigte sich der Theatersaal mit seiner<br />
riesigen Bühne, mit Tresen, Spiegeln und<br />
Kronleuchter bestens geeignet.<br />
Palast-Charme verzaubert Gäste<br />
In der mittleren Etage präsentierten die<br />
Herner Software-Schmiede ihre Produkte im<br />
Rahmen einer Mini-Messe. Vom Stammsitz in<br />
Herne aus entwickelt und vertreibt die 1992<br />
gegründete ISAP AG Programme für 3D-CAD<br />
und Produktdaten-Management. Außerdem<br />
bietet das Unternehmen IT-Services, Consulting,<br />
Training und Hardware an. Das Unterge-<br />
Ronaldo und Julia Teil II<br />
Freitag, 16. Dezember, r 20 Uhr<br />
Samstag, 17. Dezember, r 20 Uhr<br />
Freitag, 13. Januar, r 20 Uhr<br />
Freitag, 27. Januar, r 20 Uhr<br />
Samstag, 28. Januar, r 20 Uhr<br />
Freitag, 3. Februar, 20 Uhr<br />
Freitag, 17. Februar, 20 Uhr<br />
Samstag, 18. Februar, 20 Uhr<br />
Freitag, 2. März, 20 Uhr<br />
Samstag, 3. März, 20 Uhr<br />
Freitag, 23. März, 20 Uhr<br />
Samstag, 24. März, 20 Uhr<br />
Alle Termine T unter<br />
www.kammerspielchen.com<br />
STRATMANN 3 I 2011<br />
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Oben: Exklusive Messe<br />
für Anwender: Im<br />
kultigen RevuePalast-<br />
Ambiente diskutierten<br />
IT-Spezialisten aktuelle<br />
Entwicklungen.<br />
(oben). Neues aus<br />
der Welt der Bits und<br />
Bytes präsentierte das<br />
IT-Systemhaus ISAP<br />
aus Herne. (links).<br />
Die Zwischenebene<br />
unter dem Theatersaal<br />
diente als Ausstellungsfläche<br />
(rechts),<br />
während im Saal das<br />
Büffet zum Schlemmen<br />
einlud (unten).<br />
<br />
<br />
schoss war deshalb für Anwendertreffen und<br />
weitere Workshops reserviert. Vor der atemberaubenden<br />
Industriekulisse der Ewald-Fördertürme<br />
traf man sich bei strahlend kaltem<br />
Novemberwetter zu Glühwein und Eierpunsch<br />
im Zelt. „Der besondere Charme des RevuePalasts<br />
überzeugte nicht nur uns, sondern auch<br />
unsere Gäste“, zogen Marketing-Chefin Pia<br />
Wieczorek und ISAP-Vorstand Norbert Assen<br />
Bilanz. „Noch am Abend der Veranstaltung<br />
erhielt ich eine Reihe von E-Mails unserer<br />
Kunden, die sich für die tollen Tage in einem<br />
großartigen Ambiente bedankt haben.“<br />
Mehr Informationen: www.isap.de<br />
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Hier ist eindeutig Liebe im Spiel – auch noch<br />
nach 20 Jahren. Schalke-Fan Ronaldo und<br />
seine Frau Julia, auf ewig in schwarz-gelb,<br />
haben ihre Ehe in die zweite Lebenshalbzeit<br />
gerettet. Da präsentiert Töchterchen Emma<br />
– Fußballerin bei Wattenscheid 09 – urplötzlich<br />
ihre große Liebe: Libuda. Den Schwiegersohn<br />
haben sich Ronaldo und Julia aber<br />
ganz anders vorgestellt. Da helfen weder<br />
Frau Piesewotzki, die neugierige Vermieterin,<br />
noch Schalke-Urgestein Rudi Assauer in einer<br />
ganz besonderen Nebenrolle. Deutschlands<br />
einzige Bühnenkomödie zum Thema Frauenfußball<br />
gibt’s nur in Wanne-Eickel. Der<br />
Frontalangriff auf die Lachmuskeln, in dem<br />
<strong>Mondpalast</strong>-Fans völlig zu Recht die Fortsetzung<br />
der Erfolgskomödie „Ronaldo & Julia“<br />
erkennen, trifft immer voll ins Schwarze.<br />
Besetzung<br />
Roland „Ronaldo“<br />
Montakowski<br />
Julia Montakowski<br />
Rainer Besel<br />
geb. Kapulinski K Denise Rech<br />
Emma Montakowski Pia Pannenbecker<br />
Frau Piesewotzki Astrid Breidbach<br />
Diana Friedmann Karo Hasebrink / Daria Thon<br />
Autor/Regie Thomas Rech<br />
Regieassistenz Lukas Brandenburg<br />
Bühnenbild Mathias Handrick
KEINE KOMPROMISSE<br />
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Mo-Fr 10-19:30 Uhr, Sa 10-19 Uhr<br />
Service-Telefon 04221/920 920<br />
STRATMANN 3 I 2011
Was für ein Bild! Der Raum hinter der<br />
Bühne des RevuePalasts Ruhr ist in<br />
magisches Licht getaucht. Draußen<br />
wird es dunkel, drinnen haben die<br />
Künstler von „Femme Fatale“ Kerzen<br />
und schwache Lampen angezündet. Vor<br />
einem mannshohen Spiegel steht Igor<br />
Stepanov, der Modellakrobat aus Kiew.<br />
Was so aussieht, als würde Igor sein<br />
Bein ausreißen, ist nur eine Aufwärmübung.<br />
Blonde Locken schimmern im<br />
Lichtschein, die Bauchmuskeln arbeiten.<br />
Igors Oberkörper ist nackt. In sich versunken<br />
steht er da, ein Hüne auf einem<br />
Bein, schlank wie eine Statue. Fast unmöglich,<br />
den Blick von ihm zu wenden,<br />
um mehr zu sehen – mehr von Deutschlands<br />
außergewöhnlichster Künstlergarderobe,<br />
die es so nur auf Zeche Ewald<br />
in Herten gibt.<br />
Rund um die historische Dampfmaschine, die<br />
einst das Herz des Bergwerks war, haben sich<br />
die Königinnen und<br />
Prinzen der Nacht<br />
ihr geheimnisvolles<br />
Reich eingerichtet.<br />
Überall gleißen und<br />
schimmern falsche<br />
Geschmeide. Atemberaubend<br />
hohe<br />
Hacken warten auf<br />
Jeanny, den blonden<br />
Rauschegoldengel<br />
mit der Traumfigur<br />
und dem verführerisch<br />
tiefen Timbre.<br />
Fein säuberlich auf<br />
dem Bügel bauscht<br />
blauer Samt aus<br />
dem „Phantom<br />
der Oper“, nebenan<br />
wippen pinke<br />
Federn den Takt des Grand Finale. Irgendwo<br />
dazwischen eine elektrische Nähmaschine:<br />
Hier flickt Lalo, der Mann der 1.000 Masken,<br />
zarteste Tüllträume, wenn Reißverschlüsse<br />
haken oder Pailletten auf Wanderschaft gehen.<br />
Dazu blubbert die Kaffeemaschine den<br />
Rhythmus einer anderen Welt.<br />
Kein Zauberspruch schützt den Eintritt in<br />
dieses Märchenland der falschen Wimpern<br />
und Perücken. Einfach nur die Treppen zur<br />
Bühne hoch, schnell durch den Vorhang<br />
geschlüpft, dann rechts mit Blick auf die<br />
STRATMANN 3 I 2011<br />
<br />
<br />
Tausend Träume in Tüll: Der Kostümfundus rund um die historische<br />
Dampfmaschine ist so unergründlich wie eine Schatzkammer.<br />
<br />
<br />
Im Dezember öffnet der RevuePalast Ruhr<br />
mehr als nur die Türchen am Adventskalender:<br />
An den Adventssonntagen, 11.<br />
und 18. Dezember, lädt das Revuetheater<br />
auf Zeche Ewald in Herten zu Tagen der<br />
offenen Tür. Von 13 bis 17 Uhr werfen<br />
die Besucher einen exklusiven Blick hinter<br />
die Kulissen des einzigen Showtheaters<br />
auf Zeche – begleitet von dem kompetenten<br />
Palastteam. Neben dem historischplüschigen<br />
Veranstaltungssaal voller<br />
Spiegel, Kronleuchter und dem größten<br />
Showvorhang des Ruhrgebiets, ist auch<br />
die kultige „Untertagebar“ geöffnet. Wer<br />
noch auf der Suche nach einem passenden<br />
Weihnachtsgeschenk ist, wird hier sicher<br />
ebenfalls fündig<br />
alten Industriefenster – schon stehen wir<br />
mitten in einer Werkstatt der Illusionen. Wie<br />
hingeworfen und doch mit System finden<br />
alle Zauberdinge ihren festen Platz – die rote<br />
Mähne, die aus Lady Tatti Milva macht und<br />
der üppige Glitzermantel, den nur Ralf als<br />
Marlene mit Würde tragen kann. Hunderte<br />
von Kostümen, randvoll mit Geschichte und<br />
Geschichten aus vielen Jahren Travestiekunst.<br />
An kleinen Schminktischen, spärlichst<br />
illuminiert, verwandelt sich Donato in einen<br />
singenden, swingenden Entertainer und<br />
Susi in ein männermordendes Pokerface.<br />
Bin ich schön? Travestiekünstler und Showregisseur<br />
Ralf Kuta beherrscht die Kunst der Illusion<br />
perfekt. Bild oben links: Aus einer anderen Zeit:<br />
Moderatorin Jeanny.<br />
Ihre Alltagsgesichter lassen sie hinter dicker<br />
Schminke und üppiger Mascara verschwinden,<br />
damit ein Augenaufschlag auch in der<br />
letzten Reihe des dunklen Theatersaals noch<br />
zu sehen ist. Plötzlich stellt Igor seinen Fuß<br />
wieder auf den alten Zechenboden. Die Uhr<br />
schlägt, ein letzter Sekt. Schnell fort, die<br />
Paradiesvögel brauchen keine Kiebitze mehr.<br />
Vorhang auf – die Show beginnt.<br />
Ganz großer Auftritt: Ralf Kuta prüft Sitz und<br />
Look der Show-Perücke in der Garderobe des<br />
RevuePalasts.<br />
<br />
<br />
<br />
Wer standesgemäß zur Show im Revue-<br />
Palast Ruhr vorfahren will, kann dies<br />
mit dem Taxi tun. Ab sofort steht an<br />
Veranstaltungstagen am Hauptbahnhof<br />
Wanne-Eickel ein „Palast-Taxi“ zur<br />
Verfügung. Der Transfer kostet hin und<br />
zurück pro Person nur 5 Euro. Dieser<br />
Service muss allerdings in Verbindung<br />
mit einer Eintrittskarte in den RevuePalast<br />
Ruhr gebucht werden.<br />
Taxen bis zu vier Personen oder ein<br />
Kleinbus bis acht Personen können<br />
auf diese Weise reserviert werden. Der<br />
Shuttle-Service lässt sich bis zu sechs<br />
Tage vor der Wunschvorstellung buchen.<br />
Das mit dem Schild „Palast-Taxi“ gekennzeichnete<br />
Taxiunternehmen wartet<br />
dann am Taxistand des Hauptbahnhofs<br />
Wanne-Eickel auf seine Passagiere.<br />
Transferzeiten<br />
Vorstellung Freitag und Samstag,<br />
Beginn: 20 Uhr<br />
Abfahrt Hbf Wanne-Eickel zum RPR um<br />
18.45 Uhr<br />
Ankunft RPR um 19 Uhr<br />
Ende der Vorstellung gegen 22.45 Uhr<br />
Rückfahrt RPR zum Hbf Wanne-Eickel<br />
gegen 23.00 Uhr<br />
Ankunft Hbf Wanne-Eickel um 23.15 Uhr<br />
Vorstellung Sonntag, Beginn: 17 Uhr<br />
Abfahrt Hbf Wanne-Eickel zum RPR um<br />
15.45 Uhr<br />
Ankunft RPR um 16 Uhr<br />
Ende der Vorstellung gegen 19.45 Uhr<br />
Rückfahrt RPR zum Hbf Wanne-Eickel<br />
gegen 20 Uhr<br />
Ankunft Hbf Wanne-Eickel um 20.15 Uhr<br />
Informationen und Termine:<br />
Telefon 02325 – 588 999<br />
www.revuepalast-ruhr.com
Als temperamentvoller<br />
Tänzer und<br />
fantasiereicher Choreograph<br />
ist Carlos<br />
seit Anbeginn von<br />
Femme Fatale dabei.<br />
Viele Choreographien,<br />
die auch im<br />
Ausland, in Brasilien<br />
und Spanien zu sehen waren, tragen die<br />
Handschrift des Brasilianers. Seine Michael<br />
Jackson Performance mit Moon Walk gehört<br />
zum Aufregendsten, was der RevuePalast zu<br />
bieten hat.<br />
<br />
Dannyboy alias Ralf<br />
Kuta ist Regisseur<br />
und Kopf des Ensembles<br />
Femme Fatale.<br />
Über 30 Jahre Bühnenerfahrung,<br />
sein<br />
Qualitätsanspruch<br />
und hohe Professionalität<br />
machen<br />
die Shows des in Essen lebenden Künstlers<br />
einfach unverwechselbar. Seine Leidenschaft<br />
als Darsteller gilt den großen Diven wie Marlene<br />
Dietrich, Hildegard Knef und Caterina<br />
Valente.<br />
<br />
Nach jahrelanger<br />
Erfahrung als Hip-<br />
Hop- und Pilates-<br />
Coach hat Donato<br />
Femme Fatale für<br />
sich entdeckt. Seine<br />
Qualitäten bringt er<br />
als Tänzer mit viel<br />
Sex-Appeal auf die<br />
Bühne. Mit fast traumwandlerischer Sicherheit<br />
schillert er zwischen Mann und Frau. So<br />
begeistert der begabte Sänger nicht nur live<br />
als Roger Cicero, sondern auch als kurvige<br />
Janet Jackson oder im Männer-Tango.<br />
<br />
Unvergleichliche Körperbeherrschung<br />
und<br />
Balance in Perfektion,<br />
dazu die Zaubermusik<br />
von Sting – das<br />
kann nur Igor sein,<br />
der Kontorsionist<br />
und Equilibrist aus<br />
der Ukraine. Seit Jahren<br />
ist der Modellathlet mit den Engelslocken<br />
fester Bestandteil von Femme Fatale. Mit<br />
knisternder Erotik lässt der schönste Adagio-<br />
Akrobat des Reviers die Damenwelt seufzen.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Jeanny – wunderbar<br />
Rassig wie Milva,<br />
1.000 Masken sind<br />
Ob Mann, ob Frau,<br />
blond in glamourö-<br />
rockig wie Tina<br />
nicht genug für<br />
wer weiß es so<br />
sen Kleidern – knüpft<br />
Turner oder auch<br />
diesen Verwand-<br />
genau? Kleider wie<br />
den roten Faden<br />
kumpelig pfeifend<br />
lungskünstler par<br />
eine zweite Haut<br />
der Revue. Mit viel<br />
wie Ilse Werner: Lady<br />
excellence. Die<br />
mit Einblicken, die<br />
Esprit und gehöriger<br />
Tatti hat nicht nur die<br />
mechanische Puppe,<br />
den Atem stocken<br />
Selbstironie spielt sie<br />
ganz großen Namen<br />
La Habanera, Amy<br />
lassen – so sexy und<br />
gekonnt auf der Kla-<br />
der Musikbranche im<br />
Winehouse – mit Prä-<br />
erotisch wirbelt Susi<br />
viatur der Geschlech-<br />
Repertoire, sondern<br />
zision, Leidenschaft,<br />
durch die Revue. Ihre<br />
ter. Ihr Augenaufschlag, kombiniert mit auch die allerschönsten Beine des Ensemb- Herz und Humor macht Lalo jeden seiner Tanzausbildung erhielt sie in den Metropolen<br />
erotischem Live-Timbre und verführerischem les. Keine wirft die Lockenpracht so gekonnt Auftritte zu einem ganz besonderen Erlebnis. London, New York und Amsterdam. Kein<br />
Hüftschwung, sorgt bei so manchem Kerl für wie diese leibhaftige Femme Fatale, die als Der gebürtige Spanier ist auch ein Könner an Wunder, dass Susi im RevuePalast Ruhr Kylie<br />
weiche Knie. Und wenn es richtig knistert – liebestolle Sekretärin auch Mut zur Hässlich- der Nähmaschine – alle Kostüme der Show Minogue, die Pussycat Dolls und Madonna<br />
dann uuuhuuhuuuhuuu …..<br />
keit beweist.<br />
entstanden in seinem Atelier.<br />
das Fürchten lehrt.<br />
<br />
Ein heißer Konzerttipp direkt vom Prinzipal:<br />
Wanda Kay, die Queen of Soul<br />
des Ruhrgebiets, kommt in den Revue-<br />
Palast Ruhr – am Sonntag, 15. Januar<br />
2012, ab 19 Uhr. „Wanda in concert“<br />
präsentiert die Entdeckung des Jahres<br />
– eine begnadete Soulstimme zwischen<br />
Gloria Gaynor und Shirley Bassey. Ein<br />
Abend mit Wanda Kay – das ist wie<br />
Schokolade pur für die Seele. Wandas<br />
Interpretationen von „I am what I am“<br />
über „Total Eclipse of the Heart“ bis hin<br />
zu “Big Spender” garantieren Gänsehaut-Gefühle.<br />
Sichern Sie sich schon<br />
jetzt die besten Plätze für ein musikalisches<br />
Feuerwerk der Gefühle – erleben<br />
Sie „Aretha Franklin auf Zeche“: Wanda<br />
Kay, die stärkste Stimme im Pott!<br />
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Karies und weitere tiefer gehende Ursachen sind der Grund dafür, dass Ihre Zahngesundheit und<br />
Ihr gesamtes Wohlbefinden sich dramatisch verändert. Ästhetisch perfekter Zahnersatz durch<br />
hochwertige Prothetik sorgt für ein Happy End und steigert Ihre Lebensqualität. Kein großes<br />
Theater, denn wenn Sie möchten, verschlafen Sie die Behandlung in sanfter Narkose. Ziehen Sie<br />
also rechtzeitig an den richtigen Fäden.<br />
<br />
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STRATMANN 3 I 2011<br />
designbüro zabel im Werk.Kontor, Essen<br />
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MSc Parodontologie<br />
<br />
MSc Implantologie
Mittwoch, 28. Dezember, 20 Uhr<br />
(mit Stargast Dennis Harder)<br />
Mittwoch, 25. Januar, r 20 Uhr<br />
Mittwoch, 29. Februar, 20 Uhr<br />
Mittwoch, 28. März, 20 Uhr<br />
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Donnerstag, 15. Dezember, r 20 Uhr<br />
Freitag, 16. Dezember, r 20 Uhr<br />
Samstag, 17. Dezember, r 20 Uhr<br />
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Freitag, 30. Dezember, r 20 Uhr<br />
Samstag, 31. Dezember, r 17 Uhr<br />
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Samstag, 31.Dezember, r 21.30 Uhr<br />
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Sonntag, 15. Januar, r 19 Uhr<br />
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Freitag, 06. Januar, r 20 Uhr<br />
Samstag, 07. Januar, r 20 Uhr<br />
Freitag, 13. Januar, r 20 Uhr<br />
Samstag, 14. Januar, r 20 Uhr<br />
Freitag, 20. Januar, r 20 Uhr<br />
Samstag, 21. Januar, r 20 Uhr<br />
Freitag, 27. Januar, r 20 Uhr<br />
Samstag, 28. Januar, r 20 Uhr<br />
Freitag, 3. Februar, 20 Uhr<br />
Samstag, 4. Februar, 20 Uhr<br />
Samstag, 11. Februar, 20 Uhr<br />
Freitag, 17. Februar, 20 Uhr<br />
Samstag, 18. Februar, 20 Uhr<br />
Freitag, 24. Februar, 20 Uhr<br />
Samstag, 25. Februar, 20 Uhr<br />
Freitag, 2. März, 20 Uhr<br />
Samstag, 3. März, 20 Uhr<br />
Freitag, 9. März, 20 Uhr<br />
Samstag, 10. März, 20 Uhr<br />
Freitag, 16. März, 20 Uhr<br />
Samstag, 17. März, 20 Uhr<br />
Freitag, 23. März, 20 Uhr<br />
Samstag, 24. März, 20 Uhr<br />
Freitag, 30. März, 20 Uhr<br />
Samstag, 31. März, 20 Uhr<br />
Alle Termine T unter<br />
www.revuepalast-ruhr.com<br />
Karten gibt es an der zentralen Theaterkasse<br />
im <strong>Mondpalast</strong>, Wilhelmstraße 26,<br />
44649 Herne (Wanne), an unserem<br />
Kartentelefon 02325 - 588 999<br />
(mo - fr 10 - 18 Uhr, sa 10 - 14 Uhr)<br />
oder im Internet unter<br />
l t h<br />
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STRATMANN 3 I 2011<br />
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Die Preisgruppen:<br />
Gelb: 42,50 Euro<br />
Rot: 36,80 Euro<br />
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Blau: 32,90 Euro<br />
Grün: 23,00 Euro<br />
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Hochtemperatur in der Heizzentrale: Die erotische Show<br />
„Ganze Kerle“ ist die neue Sensation im RevuePalast Ruhr.<br />
Ein paar unvergessliche Stunden lang liegt Deutschlands einziges<br />
Showtheater auf Zeche ganz allein in Frauenhand!<br />
Denn Männer müssen draußen bleiben.<br />
„Ganze Kerle“ – das ist Erotik<br />
deluxe. Die bekanntesten Profi-<br />
Stripper Deutschlands lassen im<br />
Wechsel mit den schrill-schrägen<br />
Schönheiten von „Femme Fatale“<br />
die Herzen der weiblichen<br />
Gäste höher schlagen.<br />
Gänsehaut-Songs, Akrobatik,<br />
Tanz und sexy Kostüme<br />
– „Ganze Kerle“ ist ein<br />
Programm nur für Frauen,<br />
aber von Männern<br />
gemacht, die wissen,<br />
worauf es ankommt.<br />
Lassen auch Sie sich<br />
mit Ihren Freundinnen<br />
von der frivolen<br />
Jeanny ins Land<br />
der Lüste entführen.<br />
In diesem<br />
erotischen Reigen<br />
geht die Phantasie<br />
auf Reisen, das<br />
letzte Geheimnis<br />
jedoch bleibt<br />
immer gewahrt.<br />
Wer „Voilà“ mag, muss<br />
„Magic Moments“ lieben!<br />
Die Show mit extra viel<br />
Musik, Akrobatik, Illusion,<br />
Glamour und wundervollen<br />
Kostümen. Erleben Sie einen<br />
unvergesslichen Abend voller<br />
Überraschungen, auf die Bühne<br />
gezaubert von unserem<br />
Show-Regisseur Ralf Kuta.<br />
Durch das zweistündige<br />
Programm führt die blonde<br />
Hexe Jeanny, die neue Sprüche<br />
und noch mehr verblüffende<br />
Tricks auf Lager hat.<br />
Erleben Sie Igor, den gelenkigsten<br />
Frosch im Teich, eine<br />
ganz neue Tina Turner oder<br />
die älteste Boygroup der<br />
Welt. Lassen Sie sich verzaubern<br />
von „Magic Moments“<br />
im RevuePalast Ruhr.<br />
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Schriller die Glocken nie klingen:<br />
Mit einer Extra-Weihnachtsausgabe<br />
der Erfolgsshow „Voilà“<br />
singt und tanzt „Femme Fatale“,<br />
ab 17. November im RevuePalast<br />
Ruhr in die Adventszeit. Rote<br />
Zipfelmützen und und weiße<br />
Rauschebärte waren gestern, die<br />
„Femmes“ feiern das Fest der<br />
Feste in goldenen Höschen und<br />
mit einer sexy Schneeballschlacht.<br />
Die „Christmas Edition“ lässt mit<br />
Witz, Charme, Eleganz und sexy<br />
Outfits den alltäglichen Weihnachtswahn<br />
vergessen, dafür<br />
sorgt schon Moderatorin Jeanny,<br />
der freche Rauschegoldengel. Auf<br />
der Bühne geht es zuweilen sogar<br />
märchenhaft zu, wenn Lalo, der<br />
Mann der 1.000 Masken, als<br />
Weißclown-Marionette davon<br />
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träumt, lebendig und<br />
frei zu sein. Puppenspieler<br />
Carlos jedoch<br />
zieht die Strippen und<br />
lässt die Puppe nach<br />
seinem Willen tanzen.
„Rudern zwei in einem Boot“ – mit<br />
diesem Gedicht von Reiner Kunze besiegelte<br />
Dr. Uli Paetzel, Bürgermeister der<br />
Stadt Herten, am Samstag, 26. November,<br />
um 11.30 Uhr die standesamtliche<br />
Gründung einer Lebenspartnerschaft<br />
zwischen Theaterprinzipal Christian<br />
Stratmann (60) und seinem langjährigen<br />
Lebensgefährten Ryszard Prusak (63).<br />
Ulrike Benning, eine enge Freundin des<br />
Paares aus Essen, und <strong>Mondpalast</strong>-<br />
Intendant Thomas Rech waren als<br />
Trauzeugen dabei.<br />
Begleitet von Verwandten, Freunden und<br />
Weggefährten schloss das Paar im romantischen<br />
Rittersaal von Schloss Westerholt den<br />
Bund fürs Leben. Die Lebenspartnerschaft<br />
stehe unter einem guten Stern, versicherte<br />
Dr. Uli Paetzel der Hochzeitsgesellschaft:<br />
„Einen passenderen Ort als die Freiheit Westerholt<br />
kann es nicht geben. Außerdem haben<br />
alle Ehen, die ich bish<br />
geschlossen habe, na<br />
wie vor Bestand.“<br />
Auszug aus der Gästeliste:<br />
Nach der Zeremonie zog die gutgelaunte<br />
Karawane zum Schlemmen, Feiern und<br />
Gratulieren in den RevuePalast Ruhr auf<br />
Zeche Ewald um. Dort brachte <strong>Mondpalast</strong>-<br />
Intendant und Trauzeuge Thomas Rech mit<br />
dem Satz „Männer passen einfach besser<br />
zusammen“ den Hochzeitstoast auf das<br />
frischgebackene Ehepaar aus. Anschließend<br />
ließen es die Travestiekünstler von „Femme<br />
Fatale“ auf der großen Bühne für die zwei<br />
„Stratmänner“ glitzern und funkeln.<br />
Fast auf den Tag genau vor 15 Jahren hatten<br />
sich Stratmann und Prusak kennengelernt.<br />
Christian Stratmann führte damals mit<br />
großem Erfolg das Theater seines Bruders,<br />
des Kabarettisten Dr. Ludger Stratmann,<br />
im Essener Europahaus. Der in Warschau<br />
aufgewachsene Ingenieur Prusak hatte, nachdem<br />
er im Anschluss an eine Deutschlandreise<br />
wegen des Kriegsrechts in Polen nicht<br />
in seine Heimat zurückkehren konnte, als<br />
Elektroinstallateur in Essen Fuß gefasst. Bereits<br />
14 Tage später zogen sie zusammen und<br />
waren seitdem kaum jemals einen Tag getrennt.<br />
In einer kurzen Ansprache bedankte sich<br />
Prinzipal Christian Stratmann bei seinen<br />
Gästen für die guten Wünsche an diesem<br />
schönen Tag – natürlich nicht ohne einen<br />
augenzwinkernden Gruß an seinen<br />
Hertener Standesbeamten: „Wir freuen uns<br />
sehr, dass alle Ehen, die Dr. Paetzel bisher<br />
besiegelt hat, Bestand haben. Was er bei<br />
seiner Rede allerdings verschwiegen hat:<br />
Wir sind erst die zweite.“<br />
Dr. Ludger g Stratmann g ggratulierte<br />
seinem<br />
Bruder Christian und Schwager Ryszard<br />
zur Hochzeit.<br />
WDR-Moderator Bernd Müller (Schönes<br />
NRW) wünscht vor der Trauung auf<br />
Schloss Westerholt alles Gute.<br />
Sigi g Domke und Ehefrau Ulla gehören g<br />
seit vielen Jahren zu Stratmanns bunter<br />
Theaterfamilie.<br />
Der Countdown läuft: Trauzeugin g Ulrike<br />
Benning mit dem Hertener Bürgermeister<br />
Dr. Uli Paetzel und dem Brautpaar.<br />
Bitte recht freundlich: Zum Gruppenbild pp mit Prinzipal p und Ehemann versammelte sich die fröhliche<br />
Hochzeitsgesellschaft auf der sonnenbeschienenen Schlosstreppe. Immer vorn dabei: Spitz Misiu.<br />
Es ist vollbracht: Als Eheleute grüßen Christian Stratmann und Ryszard Prusak (großes Bild).<br />
Da Ja-Wort ist besiegelt – unter den Blicken von Trauzeuge Thomas Rech (kleines Bild oben).<br />
Ringetausch im Rittersaal (kleines Bild unten).<br />
Langjährige gj g Freunde: Dr. Michael Kohlmann<br />
(links), Rudi Assauer und Ehefrau<br />
Britta Idrizi.<br />
Ingo g Wolf (FDP), Alt-Innenminister des<br />
Landes NRW, überreichte ein hochprozen-<br />
tiges Geschenk.<br />
Congratulations: g Ute Schütgens, g Axel<br />
Schönnenberg, g Heiko Büscher und Susi<br />
Fernkorn vom <strong>Mondpalast</strong>-Ensemble (v. l.).<br />
Erst zum Prinzipal, p dann zur Probe:<br />
Schauspieler p Martin Lindow und Ehefrau<br />
Claudia kamen auf einen Sprung vorbei.<br />
Schrill, aber heiter – mit rauchig-erotischer<br />
g<br />
Stimme ggratulierte<br />
Moderatorin Jeanny,<br />
der Liebling des Publikums.<br />
Grand Finale – so gglamourös<br />
verabschiedete<br />
„Femme Fatale“ das Paar.<br />
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STRATMANN 3 I 2011