Download. - Mondpalast
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www.mondpalast.com<br />
DAS MAGAZIN AUS DEM VON WANNE-EICKEL<br />
So richtig Schön fieS - Neue Komödie „Flurwoche“ bricht alle reKorde<br />
Darf man DaS? - thomas rech über ruhrpott-KaNaKeN uNd aNdere uNKorreKtheiteN<br />
Zum Lachen in Den Pott - reiseuNterNehmer syNowczicK Nimmt Kurs auF waNNe-eicKel
nur wer sich verändert, bleibt sich treu.<br />
Deshalb heißt unser <strong>Mondpalast</strong>-<br />
Magazin ab sofort „Stratmann – Das<br />
Magazin aus dem <strong>Mondpalast</strong> von<br />
Wanne-Eickel“. Wir haben uns für diesen<br />
Titel entschieden, weil er Farbe bekennt. Wo<br />
Stratmann draufsteht, ist auch Stratmann<br />
drin – versprochen!<br />
Die Christian-Stratmann-Rundum-Vergnüglich-Garantie<br />
gilt in erster Linie für den<br />
<strong>Mondpalast</strong> von Wanne-Eickel, der in den<br />
vergangenen Wochen und Monaten immer<br />
wieder im Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit<br />
stand: beim Besuch von Bundespräsident<br />
Horst Köhler (Bild oben), bei der Premiere<br />
der neuen Erfolgskomödie „Flurwoche“,<br />
beim rauschenden Geburtstag von <strong>Mondpalast</strong>-Förderer<br />
Gerd Pieper, um nur einige zu<br />
nennen.<br />
Doch auch die stilleren Momente sollen erwähnt<br />
werden – zum Beispiel die Sommerakademie<br />
für Menschen, die den Weg zur<br />
Bühne finden möchten. Sie brachte Talente<br />
für unser Ensemble hervor und entwickelt<br />
ein reges Kursleben, das die Bühnen- und<br />
Probenräume tagsüber mit noch mehr Leben<br />
erfüllt.<br />
stratmann<br />
Kein Zweifel: 2008 war das bisher aufregendste<br />
und erfolgreichste Jahr in der Geschichte<br />
des <strong>Mondpalast</strong>s. Die letzten Wochen<br />
des Jahres werden wir regelmäßig vor<br />
ausverkauftem Haus spielen. Voller Vorfreude<br />
blicken wir in Richtung 2009. Am 28. Januar<br />
– an einem Mittwoch wie damals – feiert<br />
die <strong>Mondpalast</strong>-Familie den 5. Geburtstag<br />
des Privattheaters mit einer ganz besonderen<br />
Vorstellung von „Ronaldo und Julia“. Anfang<br />
März 2009 werden wir die Grugahalle<br />
in Essen für einen Tag mit der „Flurwoche“<br />
in das größte Volkstheater der Welt verwandeln.<br />
Und natürlich haben wir weitere Asse<br />
im Ärmel, damit in Wanne-Eickel noch mehr<br />
Monde schimmernd aufgehen – lassen Sie<br />
sich überraschen!<br />
Herzlichst, Ihr<br />
Christian stratmann<br />
Gastgeber<br />
editorial<br />
Staatsoberhaupt im <strong>Mondpalast</strong>: Gut gelaunt verließ bundespräsident horst Köhler hand in hand mit prinzipal christian stratmann das wanne-eickeler Komödientheater<br />
an der seite von hernes oberbürgermeister horst schiereck und seiner Frau michaela.<br />
BUNDESpräSIDENt HOrSt KöHLEr üBEr<br />
DEN MONDpALASt<br />
Eine der Erfahrungen meines eigenen Berufslebens<br />
ist, dass Kultur – und besonders das, was die Menschen<br />
an Kultur erfreut – etwas sehr wichtiges ist.<br />
Ich habe erlebt, dass speziell in Krisen Menschen<br />
sich nicht nur die Fragen stellen nach Geld, Investitionen<br />
und Arbeitsplätzen, sondern dass sie auch<br />
fragen: „Wo liegen meine Wurzeln?“, „Was ist meine<br />
Heimat?“. Sie wollen auch in der Krise lachen können.<br />
Und wenn es dann eine Einrichtung gibt wie<br />
dieses Theater, wo die Menschen bei aller Härte auch<br />
Spaß haben können, wo sie erleben können, wie man<br />
über sich selber lacht und ein bisschen Selbstironie<br />
entwickeln kann, dann hilft das nach meiner Erfahrung.<br />
Es ist nicht die Lösung der Probleme, aber es<br />
hilft, mit ihnen umzugehen – und deshalb unterstütze<br />
ich eben auch kulturelle Einrichtungen, damit die<br />
Menschen wissen, dass es mehr gibt als Arbeit und<br />
Glück durch das Geld. Es gibt Glück und Freude –<br />
und manchmal auch Leid – auch auf der Bühne und<br />
durch das Theater.<br />
3
Mittendrin:<br />
Der Bundespräsident<br />
genoss die Vorstellung<br />
von „ronaldo und Julia“<br />
Der Besuch des<br />
Bundespräsidenten<br />
sorgte für Medienrummel<br />
im <strong>Mondpalast</strong><br />
Ein gelungener Abend: Das Ehepaar<br />
Köhler amüsierte sich an der Seite von<br />
prinzipal Christian Stratmann und seinem<br />
Lebensgefährten Richard Prusak (rechts)<br />
Kulissengeflüster<br />
Wanne eickeL<br />
Staatsbesuch unterm Mond<br />
Bundespräsident amüsierte<br />
sich bei „Ronaldo und Julia“<br />
Großer bahnhof in wanne-eickel: am 6. oktober<br />
2008 versammelten sich schaulustige,<br />
medienvertreter und geladene Gäste in und vor<br />
dem mondpalast und warteten gespannt auf<br />
die ankunft von bundespräsident horst Köhler.<br />
mit stehenden ovationen begrüßte die menge<br />
das staatsoberhaupt und seine Frau eva luise.<br />
an der seite von Nrw-wirtschaftsministerin<br />
christa thoben, hernes oberbürgermeister<br />
horst schiereck und prinzipal christian stratmann<br />
trug sich der erste mann im staate in<br />
das Goldene buch der stadt ein, das eigens<br />
aus dem rathaus in den mondpalast transportiert<br />
wurde. dann hob sich der Vorhang für die<br />
ruhrgebietskomödie „ronaldo und Julia“, bei<br />
der sich horst Köhler hervorragend amüsierte.<br />
im anschluss an das stück bedankte sich<br />
der bundespräsident persönlich beim ensemble<br />
und dem intendanten thomas rech für die<br />
gelungene Vorstellung.<br />
Wertvolle Unterschrift:<br />
Horst Köhler und Gattin<br />
Eva Luise trugen sich in<br />
das Goldene Buch der<br />
Stadt ein<br />
Gruppenbild mit<br />
Bundespräsident: Horst Köhler<br />
und das <strong>Mondpalast</strong>-Ensemble<br />
Willkommen im <strong>Mondpalast</strong>:<br />
Oberbürgermeister Horst<br />
Schiereck (2.v.r.) und Christian<br />
Stratmann begrüßten das<br />
Ehepaar Köhler<br />
Schalke 05: Der<br />
Versprecher von<br />
Journalistin<br />
Carmen Thomas<br />
ist legendär<br />
IHK-Vizepräsident und Unternehmer<br />
Gerhard Schwing überbrachte<br />
seinem langjährigen Freund die<br />
besten Wünsche<br />
prinzipal Christian Stratmann<br />
und sein Lebensgefährte<br />
Richard Prusak begrüßten<br />
NrW-Wirtschaftsministerin<br />
Christa Thoben<br />
Gabriele Pieper begrüßte<br />
die kleinen und größeren<br />
Gäste persönlich<br />
Loriot lässt grüßen:<br />
Herr Dr. Klöbner (links) und<br />
Herr Müller-Lüdenscheidt<br />
Fußballexperte trifft<br />
torwartlegende:<br />
Werner Hansch (links) und<br />
Hans Tilkowski<br />
Glückwünsche aus der<br />
Nachbarstadt:<br />
Jubilar Gerd Pieper mit<br />
Bochums Oberbürgermeisterin<br />
Dr. Ottilie Scholz<br />
Kulissengeflüster<br />
Kabarettist Frank Goosen<br />
unterhielt die Geburtstagsgäste<br />
mit ruhrpott-Humor<br />
Landesfürsten<br />
im <strong>Mondpalast</strong>:<br />
Ex-Ministerpräsident<br />
Wolfgang Clement<br />
mit Ehefrau Karin ...<br />
Wanne eickeL<br />
Happy Birthday im <strong>Mondpalast</strong><br />
300 Gäste singen für Gerd Pieper<br />
... und NrW-Ministerpräsident<br />
Jürgen Rüttgers mit Jubilar Gerd Pieper<br />
Gerd pieper rief und alle kamen: zur Feier<br />
seines 65. Geburtstags lud der parfümerieunternehmer<br />
rund 300 hochrangige Gäste in<br />
seine heimatstadt wanne-eickel. im mondpalast<br />
erwartete die Gratulanten aus politik,<br />
wirtschaft und sport ein festlich dekoriertes<br />
Foyer, köstliche speisen und ein dem Jubilar<br />
auf den leib geschriebenes theaterstück mit<br />
dirk emmerich in der rolle des Gerd pieper.<br />
Nrw-ministerpräsident Jürgen rüttgers<br />
stimmte nach Grußworten u.a. von hernes<br />
ob horst schiereck und Gerhard schwing,<br />
Vizepräsident der ihK bochum, ein Geburtstagsständchen<br />
an. auch Nrw-wirtschaftsministerin<br />
christa thoben und der ehemalige<br />
ministerpräsident des landes, wolfgang<br />
clement, mit ehefrau Karin stimmten ein und<br />
gratulierten dem Jubilar von herzen. schriftsteller<br />
Frank Goosen unterhielt die Gäste nach<br />
dem essen mit seinem typischen ruhrpotthumor.<br />
die loriot-Figuren herr müller-lüdenscheidt<br />
und herr doktor Klöbner mischten<br />
sich unter das Volk, hinter den Knollennasen<br />
versteckten sich prinzipal stratmann und intendant<br />
rech.<br />
6 stratmann<br />
stratmann<br />
7
premiere<br />
so richtig schön fies!<br />
Rekord für die „Flurwoche“: Die jüngste <strong>Mondpalast</strong>-Komödie<br />
amüsierte in mehr als 40 Vorstellungen schon 20.000 Gäste<br />
40 ausverkaufte Vorstellungen, 20.000 lachende<br />
gesichter: „flurwoche“, das jüngste<br />
mitglied in der familie der mondpalast-<br />
Komödien, begeistert seit der premiere am<br />
10. september 2008 das publikum und die<br />
presse. Beinahe sämtliche termine sind bis<br />
silvester 2008 bereits ausgebucht.<br />
Schon die Premiere im September war ein<br />
voller Erfolg. Namhafte Gäste, wie NRW-Innenminister<br />
Dr. Ingo Wolf, WDR-Moderator<br />
Jean Pütz sowie amtierende und ehemalige<br />
Bürgermeister aus Herne und Umgebung ließen<br />
es sich nicht nehmen, das aktuelle Werk<br />
aus der Feder von <strong>Mondpalast</strong>-Hausautor<br />
Sigi Domke unter die Lupe zu nehmen. Das<br />
witzige, politisch unkorrekte Spiel mit Vorurteilen<br />
in einem multikulturellen Mietshaus<br />
in Herne überzeugte sie alle (siehe Stimmen<br />
zur Premiere).<br />
Auch die Medien fanden ausschließlich lobende<br />
Worte für das fünfte Werk des Erfolgstrios<br />
Stratmann-Domke-Rech. „Krass und so richtig<br />
schön fies, urkomisch und rasant kommt<br />
das Ganze daher“, schrieb die Recklinghäuser<br />
Zeitung. „Ein Genuss“ bilanzierten die<br />
Ruhr Nachrichten. Und die WAZ urteilte:<br />
Das gesamte Ensemble spielt „exzellent“. Besonders<br />
gefeiert wurde diesmal Martin Zaik,<br />
der als unangepasster, buckliger Einsiedler<br />
den Hausflur aufmischt und das Publikum<br />
mit dröhnenden „Buuuuuuschmann“-Rufen<br />
aufrüttelt. Die Westfälische Rundschau betitelte<br />
ihn gar als „Theatertier“ und schob hinterher:<br />
„Das ist als Kompliment gemeint!“.<br />
StIMMEN ZUr prEMIErE<br />
Ich fand’s fantastisch. Es ist viel Sozialkritik<br />
drin, aber auch ein gutes Ende einer<br />
multikulturellen Gemeinschaft. Ich hoffe,<br />
dass die Zuschauer genau so kommen<br />
werden wie bei den früheren Stücken.<br />
Es ist faszinierend, dass privates Theater<br />
funktioniert. Es geht nur mit guten Theaterstücken,<br />
und die Leute haben einen<br />
Riesenspaß. Das konnte man auch heute<br />
wieder sehen. Dr. Ingo Wolf, NRW-Innenminister<br />
mit Tochter Katja.<br />
Toll. Alles toll. Tolle Charaktere. Sehr unterhaltsam<br />
und es waren tolle Gags drin.<br />
Also, ich hab mich sehr amüsiert. Werner<br />
Hansch, Fußball-Experte.<br />
Eine fulminante Mannschaftsleistung. Ich<br />
bin begeistert über das Potenzial, das die<br />
Truppe an den Tag legt. Ich bin in so einem<br />
Mietshaus aufgewachsen. Aber meine<br />
Erinnerung an die Flurwoche ist weniger<br />
positiv als es sich heute hier dargestellt<br />
hat. Wenn es so gewesen wäre, wäre ich<br />
wahrscheinlich nicht ausgezogen. Jochen<br />
Malmsheimer, Kabarettist.<br />
Ganz hervorragend. Ich bin ja ein Anhänger<br />
vom Millowitsch-Theater in Köln. Und<br />
ich muss sagen, das ist die gleiche Qualität<br />
für’s Ruhrgebiet. Das Ensemble hat sehr<br />
gut harmoniert. Das Ruhrgebiet war immer<br />
ein Schmelztiegel, aber dass es wirklich<br />
zusammenfinden kann, hat dieses<br />
Stück gezeigt. Jean Pütz, WDR-Moderator.<br />
stratmann 9
Wir verbinden universitäre Spitzenmedizin<br />
mit menschlicher Nähe<br />
Marienhospital Herne – Klinikum<br />
der Ruhr-Universität Bochum<br />
18 Fachabteilungen bieten ein breites diagnostisches und<br />
therapeutisches Spektrum und behandeln mehr als 85%<br />
aller Krankheitsbilder.<br />
Klinik Mitte, Hölkeskampring 40, 44625 Herne<br />
Klinik Börnig, Widumer Straße 8, 44627 Herne<br />
Telefon: 0 23 23/4 99-0<br />
MVZ – Medizinisches<br />
Versorgungszentrum<br />
Der Schwerpunkt dieser ambulanten, fachärztlichen Einrichtung<br />
an der Klinik-Mitte ist die onkologische und internistische<br />
sowie die ambulante angiologisch-phlebologische<br />
Versorgung von Patienten – als Bindeglied zwischen<br />
hausärztlicher und stationärer Behandlung.<br />
Hölkeskampring 40, 44625 Herne<br />
Telefon: 0 23 23/4 99-19 70<br />
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125 Jahre Stiftung Marienhospital<br />
Wir bilden aus und fördern<br />
Kompetenz im Gesundheitswesen<br />
Ausbildungsstätte für Pflegeberufe<br />
150 Ausbildungsplätze ermöglichen jungen Menschen<br />
die Qualifikation als Gesundheits- und Krankenpflegerin/pfleger<br />
sowie als Altenpflegerin/-pfleger.<br />
Widumer Straße 8, 44627 Herne<br />
Telefon: 0 23 23/4 99-26 30<br />
Bildungswerk Marienhospital<br />
Unsere Seminare und Kurse bieten ein vielfältiges Angebot<br />
an Fort- und Weiterbildungen, nicht nur aus dem Gesundheitsbereich.<br />
Hölkeskampring 40, 44625 Herne<br />
Telefon: 0 23 23/4 99-19 20<br />
Wir ermöglichen einen<br />
menschenwürdigen Abschied<br />
Lukas-Hospiz Herne<br />
Das Hospiz auf dem Gelände des Marienhospitals versteht<br />
das Sterben als Teil des Lebens. Es soll menschenwürdig,<br />
weitgehend beschwerdefrei, entscheidungs- und<br />
gestaltungsfähig ermöglicht werden.<br />
Jean-Vogel-Straße 43, 44625 Herne<br />
Telefon: 0 23 23/2 29 71-11<br />
Wir bieten Therapie und<br />
Rehabilitation<br />
The-Ma GmbH & Co. KG<br />
Therapiezentrum Marienhospital<br />
Die moderne ambulante Praxis für Physiotherapie und<br />
physikalische Therapie wird im stationären Bereich durch<br />
die Logopädie und die Ergotherapie ergänzt.<br />
Klinik Mitte<br />
Telefon: 0 23 23/4 99-14 30<br />
Klinik Börnig<br />
Telefon: 0 23 23/4 99-25 42<br />
Wir fördern Lebensqualität<br />
im Alter<br />
Seniorenzentrum St. Georg<br />
Die zentrumsnahe Einrichtung besteht aus einem vollstationären<br />
Pflegebereich und einem Bereich mit Seniorenwohnungen.<br />
Sie bietet vielfältige Therapie- und Freizeitangebote<br />
und verfügt über diverse Tagesräume, eine Cafeteria,<br />
Kapelle und ein Schwimmbad.<br />
Wörthstraße 11 - 17, 44629 Herne<br />
Telefon: 0 23 23/2 03-1<br />
Alten- und Pflegeheim<br />
St. Elisabeth-Stift<br />
Das Leistungsspektrum dieser zentrumsnahen Einrichtung<br />
umfasst vollstationäre und Kurzzeitpflegeplätze, eine Demenzwohngruppe,<br />
ein vielfältiges Therapie- und Freizeitangebot<br />
sowie großzügige Tagesräume, eine Kapelle<br />
und eine Dachterrasse.<br />
Sodinger Straße 11, 44623 Herne<br />
Telefon: 0 23 23/1 75-0<br />
Seniorenwohnanlagen<br />
Drei Seniorenwohnanlagen mit 528 Wohnungen die eigens<br />
für ältere Menschen ausgerichtet sind, liegen zentrumsnah<br />
und bieten in unterschiedlicher Größe für Alleinstehende<br />
oder Paare hohen Wohnkomfort.<br />
Altenhöfener Straße, Funkenbergstraße, Glockenstraße<br />
Telefon: 0 23 23/4 99-12 18<br />
Ambulante Dienste Marienhospital<br />
Bei der häuslichen Pflege und der hauswirtschaftlichen<br />
Versorgung stehen die individuellen Bedürfnisse der Patientinnen<br />
und Patienten stets im Vordergrund.<br />
Düngelstraße 31, 44625 Herne<br />
Telefon: 0 23 23/4 99-10 77<br />
Gerichtsstraße 3, 44649 Herne<br />
Telefon: 0 23 25/65 30 65<br />
www.stiftung-marienhospital.de<br />
seit<br />
1883<br />
seit<br />
1905<br />
seit<br />
1931<br />
seit<br />
1966<br />
seit<br />
1977<br />
seit<br />
1979<br />
seit<br />
1999<br />
2008<br />
Marienhospital, Glockenstraße<br />
St. Elisabeth-Stift, Haldenstraße<br />
Josefs-Hospital, Widumer Straße<br />
Marienhospital, Hölkeskampring<br />
St. Georg, Wörthstraße<br />
Klinik Börnig, Widumer Straße<br />
St. Elisabeth-Stift, Sodinger Straße<br />
Klinik Mitte, Hölkeskampring<br />
aKtuell<br />
ob Jubiläum, mitarbeiterschuluNG oder produKtpräseNtatioN<br />
komödien für jede gelegenheit<br />
– mit humor made im moNdpalast Geht alles besser<br />
Gespräch mit einem Engel:<br />
Dirk Emmerich als Gerd pieper und thorsten Brunow als Gabriel<br />
Shakespeare tat es, goethe<br />
und nun thomas rech, regisseur<br />
und intendant des<br />
mondpalasts: theaterstücke, von<br />
privatleuten oder unternehmen<br />
zur Belehrung oder erbauung<br />
in auftrag gegeben, sind in der<br />
Kunst- und literaturgeschichte<br />
keine seltenheit. ob geburtstag,<br />
teamtraining oder produktpräsentation:<br />
ab sofort bietet auch<br />
der mondpalast ruhrgebietskomödien<br />
für jede gelegenheit.<br />
„Man kann sicher nicht jedes<br />
Thema zur Komödie machen,<br />
aber es lässt sich in vielen Themen<br />
Komödiantisches finden –<br />
in der Präsentation eines neuen<br />
Autos ebenso wie in einer Änderung<br />
der Steuergesetzgebung.<br />
Wer eine Komödie schreibt,<br />
nimmt den Stoff durchaus ernst,<br />
gewinnt ihm aber eine neue, humorvolle<br />
Perspektive ab, die das<br />
Publikum erstaunt und amüsiert“,<br />
sagt Thomas Rech zur<br />
Zukunft einer Sparte, die er mit<br />
Prinzipal Christian Stratmann<br />
in den kommenden Jahren weiter<br />
ausbauen will.<br />
respekt- und<br />
liebevolle hommage<br />
Wie groß der Bedarf ist, zeigte<br />
sich im Spätsommer, als die<br />
Reihe der Premieren im <strong>Mondpalast</strong><br />
gar kein Ende nehmen<br />
wollte: Noch vor der neuen Erfolgskomödie<br />
„Flurwoche“ am<br />
10. September brachte Thomas<br />
Rech Ende August den Einakter<br />
„Herr Pieper verpasst seinen Geburtstag<br />
und trifft einen Engel<br />
Wohin mit der Kohle?<br />
Axel Schönnenberg als Sparkassenberater<br />
mit Alexandra Saldow, Axel Walter und<br />
Susanne Fernkorn (v.l.)<br />
im Park“ auf die Bühne – eine<br />
respekt- und liebevolle Hommage<br />
an Leben und Werk des<br />
erfolgreichen Wanne-Eickeler<br />
Parfümerieunternehmers und<br />
IHK-Präsidenten Gerd Pieper,<br />
der im <strong>Mondpalast</strong> seinen 65.<br />
Geburtstag feierte (vgl. „Kulissengeflüster“,<br />
Seite 7).<br />
ein engel erwacht zum leben<br />
Von der ersten Idee bis zur<br />
Generalprobe vergingen drei<br />
Monate. Intensive Gespräche<br />
führte Rech mit Gabriele Pieper,<br />
der Ehefrau des Jubilars,<br />
und mit Hanne Richarz, seiner<br />
langjährigen Angestellten und<br />
Vertrauten. Er stöberte in Zeitungsarchiven<br />
und spazierte<br />
durch Wanne-Eickel, immer auf<br />
der Suche nach neuen Ideen,<br />
die er dann in wenigen Tagen<br />
als Komödie zu Papier brachte.<br />
Den Schwank siedelte Rech<br />
im Wanne-Eickeler Kaiserpark<br />
an – Geburtstagskind Gerd<br />
Pieper (zum Verwechseln ähnlich:<br />
Dirk Emmerich) sitzt auf<br />
einer Parkbank am steinernen<br />
Denkmal des Engels Gabriel<br />
(Thorsten Brunow). Der Engel<br />
erwacht zum Leben und kommt<br />
mit Gerd Pieper ins Gespräch.<br />
Piepers erster Kuss im Park und<br />
seine Vorliebe für private Grillfeste<br />
sind dabei ebenso Thema<br />
wie seine Liebe zum Fußball,<br />
zur Musik und ganz besonders<br />
zu seinem Beruf.<br />
anlagesteuer und alkoholgehalt<br />
Ein Auftragsstück ganz anderer<br />
Prägung präsentierte der <strong>Mondpalast</strong><br />
am 24. September. Unter<br />
dem Titel „Aus die Steuer, fertig,<br />
los“ entwickelte Intendant<br />
Thomas Rech im Auftrag der<br />
Herner Sparkasse ein witziges<br />
Verwirrspiel rund um die neue<br />
Abgeltungssteuer. Ausgerechnet<br />
Axel Schönnenberg, der valentineske<br />
Schlaks, agiert als Kundenberater<br />
der Sparkasse, der<br />
den trinkfreudigen Opa Grabotnik<br />
(Axel Walther) über die für<br />
ihn passende Anlageform informieren<br />
will. Natürlich geht es<br />
um Hochprozentiges – Anlagezins<br />
und Wanner Flächenbrand.<br />
Zusätzliche Würze erhält das<br />
Boulevard-Stückchen durch Grabotniks<br />
sexy Enkelin (Alexandra<br />
Saldow) und ihre mannstolle<br />
Mutter (Susanne Fernkorn), die<br />
dem Berater mit langen Beinen<br />
und kurzen Kleidern alle Sinne<br />
rauben. Das Premierenpublikum<br />
– Kundenberater und Kunden<br />
der Sparkasse – amüsierten<br />
sich prächtig, deshalb wird der<br />
Schwank am 1. Dezember für die<br />
Mitarbeiter der Sparkasse erneut<br />
aufgeführt. Anfragen weiterer<br />
Geldinstitute liegen dem <strong>Mondpalast</strong><br />
bereits vor.<br />
stratmann 11
adVertorial<br />
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nahaufnahme<br />
theatermaLer, künStLer, erfinDer<br />
MathiaS handRick SoRGt füR den unveRwechSelBaRen look deR MondPalaSt-BühnenBildeR<br />
Das Bild einer überdimensionalen<br />
rot-karierten Katze<br />
hängt in der Werkstatt von<br />
mathias handrick. sie gefällt<br />
zwar nicht jedem, aber sie ist<br />
sein lieblingsstück – geschaffen<br />
von ihm selbst. genau das macht<br />
den theatermaler aus: „ich behalte<br />
meine handschrift, aber<br />
gebe jedem Bühnenbild eine<br />
andere note.“ seit sich im mondpalast<br />
2004 zum ersten mal der<br />
Vorhang hob, gestaltete er alle<br />
Bühnenbilder von „ronaldo und<br />
Julia“ bis zur „flurwoche“. die<br />
inspirationen erwachsen aus seiner<br />
35-jährigen Berufserfahrung.<br />
Der studierte Designer machte<br />
sein Diplom 1970 in Dresden,<br />
seiner Heimatstadt. Nach Bochum,<br />
wo er heute mit seiner<br />
Frau und zwei Söhnen lebt, kam<br />
er vor 20 Jahren eigentlich für<br />
Messebau und Ausstellungsgestaltung.<br />
Doch die Leidenschaft<br />
fürs Theater erfasste ihn auch<br />
hier: Bei Auftragsarbeiten für die<br />
Comödie Bochum entdeckte ihn<br />
<strong>Mondpalast</strong>-Intendant Thomas<br />
Rech, nahm ihn mit nach Wanne-<br />
Eickel und machte ihn zu einem<br />
Teil des „Wir“. Seither ist er ver-<br />
antwortlich für den Look auf der<br />
Bühne. Besonders gern erinnert<br />
er sich an die Arbeiten zu „Wat<br />
ne herrliche Welt“. „Da konnte<br />
ich alles in Comic-Art gestalten.<br />
Das war lustig.“ Auch Requisiten<br />
steuert er gelegentlich bei, wie<br />
zum Beispiel Pappmaschee-Köpfe<br />
für einen Loriot-Sketch.<br />
Werkstatt zwischen den Welten<br />
Handricks Werkstatt liegt nur einen<br />
Steinwurf vom <strong>Mondpalast</strong><br />
entfernt – auf der anderen Seite<br />
der Wilhelmstraße. Inmitten seiner<br />
Werke arbeitet der 58-Jährige<br />
hier bei Musik von Beethoven bis<br />
Hendrix bis zu zwölf Stunden<br />
am Tag – allerdings nicht nur für<br />
den <strong>Mondpalast</strong>. So gestaltete er<br />
kürzlich Wandbilder eines Wellness<br />
Centers in Süddeutschland<br />
– zudem arbeitet er weiterhin im<br />
Ausstellungsbau. Derart erlernte<br />
Fertigkeiten helfen ihm auch im<br />
<strong>Mondpalast</strong>. So entwirft und bemalt<br />
Handrick die Bühnenbilder<br />
nicht nur, sondern baut sie auch<br />
weitestgehend allein.<br />
Von tipps, tricks und tücken<br />
Die Bühne des <strong>Mondpalast</strong>es<br />
birgt dabei Tücken, die Hand-<br />
rick aus seiner Zeit am Nationaltheater<br />
in Weimar in den 70er<br />
Jahre nicht kannte. „Es gibt hier<br />
kaum Stauraum. Nach oben<br />
und unten kann man nichts verschwinden<br />
lassen.“ Die Kulissen<br />
dürfen eine Höhe von fünf Metern<br />
nicht überschreiten, da sie<br />
mehrfache Auf- und Abbauphasen<br />
erdulden müssen. Hunderte<br />
versteckte Scharniere machen es<br />
möglich, sie durch die Tür und<br />
über die Straße zu transportieren,<br />
bis sie im Hinterraum der<br />
Handrick’schen Werkstatt verstaut<br />
werden.<br />
das Klimbim der Kulissen<br />
„Zwischen der ersten Lektüre<br />
eines Stücks und dem fertigen<br />
Bühnenbild liegen etwa drei<br />
Monate. Manchmal schraube<br />
ich noch am Tag der Premiere<br />
an den Kulissen herum“, erzählt<br />
der Bühnenbildner. So zum Beispiel<br />
am Premierenabend von<br />
„Ronaldo und Julia“: „Mir fehlte<br />
noch ein einziger Beschlag und<br />
ich musste zum Baumarkt. Aber<br />
ich kannte mich in Wanne-Eickel<br />
nicht aus und habe mich verfahren.<br />
Am Ende ging aber alles<br />
glatt.“ Um hohe Kosten zu vermeiden,<br />
muss der Theatermaler<br />
oft erfinderisch sein. So benutzte<br />
er für die Briefkästen der „Flurwoche“<br />
umgedrehte Papierspender.<br />
In seiner Werkstatt wartet<br />
für solche Fälle eine Kiste mit<br />
der Aufschrift „Klimbim“ – man<br />
weiß ja nie, was man noch alles<br />
erfinden muss.<br />
stratmann 13
DIE<br />
feinsten<br />
Perlen<br />
hat die königin<br />
im Glas.<br />
Fein perlend und rein.<br />
Mit dem roten Siegel für<br />
königlichen Geschmack .<br />
Apollinaris, das rote Dreieck und das Apollinaris Logo sind eingetragene Schutzmarken.<br />
Dass es im <strong>Mondpalast</strong> exklusive Komödien<br />
für „so richtig lustige“ Theaterabende<br />
gibt, ist inzwischen kein<br />
Geheimnis mehr. Neu ist allerdings: Im<br />
<strong>Mondpalast</strong> kann man auch „so richtig herrlich“<br />
feiern. Das Haus bietet für (fast) jeden<br />
Anlass den perfekten Rahmen und garantiert<br />
dank seiner aufmerksam-emsigen Palastangestellten<br />
ein unvergessliches Erlebnis.<br />
2008 etablierte sich auf diese Weise eine rege<br />
Feier-Kultur an der Wilhelmstraße. Nach<br />
beinahe jeder Vorstellung standen private<br />
Geburtstage auf dem Terminkalender. Weihnachtsfeiern,<br />
Jahreshauptversammlungen<br />
und Hausmessen runden das festliche Angebot<br />
ab.<br />
Sowohl kleinere Feste mit Freunden als auch<br />
Exklusivvorstellungen für Firmen mit bis<br />
zu 500 Personen fanden auf und neben der<br />
Bühne statt. Wer im Palast feiert, wird zum<br />
„König“ – zumindest für einen Abend. So ist<br />
es nicht verwunderlich, dass schon jetzt eine<br />
lange Liste mit Anfragen für 2009 vorliegt.<br />
stratmann<br />
foyer<br />
feiern Wie die Könige<br />
mehr als nur theater:<br />
geBurtstags- und gesChäftsfeiern im mondpalast Werden immer BelieBter<br />
„Wir haben hier einen Ort mit einer besonderen<br />
Atmosphäre geschaffen. Gäste fühlen<br />
sich wohl“, sagt Prinzipal Christian Stratmann,<br />
der 2008 vom Verein pro Ruhrgebiet<br />
für seine Fähigkeiten als Gastgeber zum<br />
„Bürger des Ruhrgebiets“ ernannt wurde. Die<br />
persönliche Betreuung durch das engagierte<br />
<strong>Mondpalast</strong>-Team ist dabei eine wichtige<br />
Grundlage, um die Feier zu einem echten Erlebnis<br />
werden zu lassen. Hinzu kommt die<br />
ebenso zentrale wie durchaus idyllische Lage<br />
am Stadtgarten sowie außergewöhnliche<br />
Räumlichkeiten, die für Veranstaltungen aller<br />
Art geeignet sind. Die Mondschänke rundet<br />
einen gelungenen Abend mit köstlichen<br />
Speisen und Getränken ab.<br />
INFOrMAtIONEN UND ANGEBOtE<br />
Katja Hobirk, Michael Althoff<br />
Telefon 02325. 65 08 190<br />
E-Mail firmenkunden@mondpalast.com<br />
15
thoMaS Rech<br />
ist autor, schauspieler und regisseur.<br />
Nachdem er in den 80er Jahren in über<br />
30 Fernsehfi lmen und serien an der seite<br />
von Götz George, hansjörg Felmy, manfred<br />
Krug und Vadim Glowna mitwirkte, gründete<br />
er in bochum das zimmertheater<br />
„ecce homo“ in der tradition von beckett<br />
und ionesco. stets auf der suche nach<br />
Neuem wechselte rech in den 90ern ins<br />
komödiantische Fach. mit Johannes heesters<br />
spielte er „ein gesegnetes alter“, mit<br />
Klaus dahlen „die sonnyboys“. im solostück<br />
„caveman“ riss der 52-Jährige seit<br />
2002 in über 500 Vorstellungen mehr als<br />
160.000 besucher zu urzeitlichen begeisterungsstürmen<br />
hin. seit 2003 leitet thomas<br />
rech als intendant die künstlerischen<br />
Geschicke des mondpalastes. er stellte<br />
das ensemble zusammen und inszenierte<br />
alle stücke selbst. die von seinem prinzipal<br />
christian stratmann aufgestellte herausforderung,<br />
dem ruhrgebiet ein ebenso<br />
erfolgreiches wie niveauvolles Volkstheater<br />
zu geben, bezeichnet thomas rech<br />
als „ ... eine glücklich machende lebensaufgabe“.<br />
16<br />
Darf man das?<br />
der intendant die stüCKe<br />
ruhrpott-KaNaKeN, NiGGer uNd aNdere politische<br />
uNKorreKtheiteN: „Flurwoche“ uNd das publiKum<br />
tobt Vor beGeisteruNG.<br />
Mit der neuen Komödie „Flurwoche“ erzählt der <strong>Mondpalast</strong> die Geschichte<br />
eines billigen Mietshauses, in dem sich eine ganze Armada von Bewohnern, die<br />
alle verschiedenen Randgruppen der Gesellschaft angehören, zusammengefunden<br />
hat. Von Behinderten, Schwulen, Türken, Polen, Italienern bis zu Deutschen, die<br />
nicht gerade auf Rosen gebettet sind, fi nden sich in „Flurwoche” alle wieder, die in<br />
unserem Land zwar einen Namen, aber keinen Rang haben.<br />
All diese Ausgegrenzten bemühen sich redlich, sich nun selber gegenseitig auszugrenzen.<br />
Sie bekriegen sich nach bestem Wissen und Gewissen. Und in diesem<br />
Krieg lassen sie kein Fettnäpfchen aus, jeder beleidigt jeden, so gut er eben kann.<br />
Der Pole klaut, da sind sich alle einig. Schwulsein ist eine Krankheit und Sensibilität<br />
gehört zu der Krankheit dazu. Die Russland-Deutsche hält die Flurwoche für eine<br />
Nazi-Erfi ndung. Die Italienerin, die noch nie in Italien war, fi ndet trotzdem in Italien<br />
alles schöner. Der Behinderte wird als asozialer Krüppel beschimpft und verhält sich<br />
entsprechend. Mit einem Wort: Auf der Bühne tobt die politische Unkorrektheit, und<br />
im Parkett tobt und amüsiert sich das Publikum wie Bolle.<br />
Die Frage „Darf man das?” ließ nicht lange auf sich warten. Schon bei der Pressekonferenz,<br />
auf der das neue Stück des <strong>Mondpalast</strong>es vorgestellt wurde, tauchte sie mit<br />
Nachdruck auf. Wen hätten wir denn fragen müssen, ob man das darf? Wer sind die<br />
Hüter des politisch Korrekten? Oder passend zum Thema: Wo wohnen sie? Nun, sie<br />
wohnen in aller Regel nicht in Herne-Baukau, Bochum-Gerthe, Gelsenkirchen-Schalke<br />
oder Wanne-Eickel. Und sie tragen in aller Regel in ihrem Alltag nicht die Lasten, die<br />
eine globalisierte multikulturelle Gesellschaft ohne jede Frage mit sich bringt.<br />
Was wir allerdings wissen, ist, dass Humor entwaffnend und entlarvend ist. Besonders<br />
dann, wenn er subversiv und mit einem guten Schuss Selbstironie gewürzt ist. Für<br />
dieses Entwaffnende und Entlarvende gibt es gute Beispiele. Nehmen wir die Farbigen<br />
in den USA. Sie wissen genau, dass politisch korrekte Wortungetüme wie „multi-coloured<br />
people” keinesfalls Gleichberechtigung garantieren. Also nennen sie sich selbst<br />
mit einiger Ironie „Nigger” und machen gleichzeitig entschieden klar, dass nur sie<br />
selbst das Recht haben, sich so zu nennen.<br />
Ein anderes wunderschönes Beispiel fi nden wir in der deutschen Bundesliga. Egal, ob<br />
Dortmunder, Schalker oder Bochumer, in Stadien außerhalb des Ruhrgebiets singen<br />
sie gerne: „Wir sind die Ruhrpott-Kanaken!” Sie singen das mit Stolz und nehmen dem<br />
Gegner mit Humor und Selbstironie die Waffe der Beleidigung aus der Hand.<br />
Unser Stück „Flurwoche” folgt einem ähnlichen Prinzip. Es macht entschieden<br />
deutlich, dass man gesellschaftliche Probleme und Missstände nicht durch verlogene<br />
politische Korrektheit zukleistern kann. Es zeigt, dass Diskriminierung und Beleidigung<br />
nicht in den Worten liegen, sondern in der Haltung. Und die Haltung bleibt oft<br />
unverändert auch dort, wo man die Worte verschönt. Der Behinderte bleibt benachteiligt,<br />
auch wenn man ihn nicht mehr „Krüppel”, sondern „Mensch mit einem Handicap”<br />
nennt.<br />
Eine persönliche Bemerkung, die zu diesem Thema passt, am Schluss: Allerorts hört<br />
man, dass sich das Ruhrgebiet aufmacht, zu einer Metropole zu werden. Und allerorts<br />
fragt man sich, wie diese Metropole heißen könnte. Machen wir Schluss mit dem<br />
Hochglanz-Geschwafel Düsseldorfer Werbeagenturen, nehmen wir Berlin und München<br />
und Köln ihre Überheblichkeit aus der Hand, und nennen wir die neue Metropole<br />
„Ruhrpott” – oder besser sofort einfach nur „Pott“. Da kommen wir her, so haben<br />
wir unser Zuhause immer schon genannt. Voller Stolz, Spaß und Selbstbewusstsein<br />
– und politisch völlig korrekt. Das darf man.<br />
stratmann<br />
Man nehme eine rassige Italienerin, ein Paar<br />
deutscher Ordnungsfanatiker, einen sentimentalen<br />
Schwulen, eine russlanddeutsche<br />
Domina und einen nörgelnden Einsiedler.<br />
Man gebe all diese in einen gemeinsamen<br />
Hausfl ur und rüttle einmal kräftig an den<br />
Vorurteilen. Heraus kommt: die „Flurwoche“,<br />
die leidenschaftlich politisch unkorrekte<br />
<strong>Mondpalast</strong>-Komödie über den urkomischen<br />
Alltagswahnsinn ruhrpöttischer Hausgemeinschaften.<br />
In die Idylle des Wanne-Eickeler Hausfl urs,<br />
in dem das Ehepaar Buschmann gerade sei-<br />
stratmann<br />
nen Pfl ichten der Flurwoche nachgeht und in<br />
der jeweiligen Landessprache ihre multikulturellen<br />
Nachbarn begrüßt, bricht Friedhelm<br />
Christ, der bucklige Kellerbewohner, und<br />
schafft Raum für die Realität. Das Ruhrgebiet<br />
wie es leibt und lebt kommt zum Vorschein:<br />
Menschen unterschiedlichster Nationalitäten,<br />
Behinderte, Homosexuelle und das „ganz<br />
normale“ deutsche Ehepaar. Krasse Vorurteile<br />
machen eine harmonische Hausgemeinschaft<br />
unmöglich. Erst der drohende Verlust des Zuhauses<br />
schweißt die Bewohner zusammen<br />
und zeigt die Menschen hinter den Masken<br />
der Klischees.<br />
Besetzung:<br />
detlef buschmann:<br />
Ekkehard<br />
„Ekki“ Eumann<br />
sonja buschmann:<br />
Silke Volkner<br />
Friedhelm christ:<br />
Martin Zaik<br />
hanife Gündüz:<br />
Annette Weitzmann<br />
Jerzy Kasprzyk:<br />
thorsten Brunow<br />
tobias selheim:<br />
Dirk Emmerich<br />
hans-peter reinke:<br />
Axel Schönnenberg<br />
hildegard reichenberg:<br />
Ute Schütgens<br />
marina benetti:<br />
Maewa Ferstl<br />
wilhelm hassow:<br />
Arthur Karaczewski<br />
Autor:<br />
sigi domke<br />
regie:<br />
thomas rech<br />
regieassistenz:<br />
alexandra saldow<br />
Bühnenbild:<br />
mathias handrick<br />
17
lesetipps<br />
„das phänomen ruhrgeBiet<br />
zum naChlesen“<br />
dass das ruhrgebiet mehr ist als stillgelegte zechen und staubige Bergbausiedlungen, hat es mit<br />
der ernennung zur Kulturhauptstadt 2010 längst bewiesen. schon seit einigen Jahren schlägt<br />
sich das interesse an der region zudem in der literatur nieder. „es gibt eine sehr vielschichtige<br />
ruhrgebietsliteratur. das ist ein massiv wachsender Bereich“, so elisabeth röttsches, Buchhändlerin<br />
aus herne. in „stratmann“ gibt sie lesetipps für waschechte „ruhris“ und solche, die es<br />
werden wollen.<br />
Elisabeth Röttsches fi ndet<br />
für den neuen Bildband „Faszinierendes<br />
Ruhrgebiet“ von<br />
Achim Kubiak ausschließlich<br />
lobende Worte: „Er fängt<br />
eine wunderbare Stimmung<br />
ein und zeigt Bauwerke des<br />
Ruhrgebiets in ihrer tollen<br />
abendlichen Beleuchtung. Dadurch hebt<br />
er sich von anderen ab.“ 500 Abbildungen<br />
beweisen so eindrucksvoll den Wandel der<br />
Metropole Ruhr von einer grauen Bergarbeiterwelt<br />
zu einer leuchtenden Industriekultur.<br />
Informationen über die Bauwerke und ihre<br />
Geschichte ergänzen die Fotoseiten, die auch<br />
in Kalenderform erhältlich sind.<br />
aChim KuBiaK<br />
Faszinierendes Ruhrgebiet<br />
Edition Rainruhr | 29,95 Euro<br />
Von Bochum bis Xanten,<br />
von Anreise bis Zeltplatz:<br />
Der Reiseführer „Ruhrgebiet<br />
– Kulturhauptstadt<br />
2010“ bietet breit gefächerte<br />
Informationen für einen<br />
gelungenen Ausfl ug ins<br />
Ruhrgebiet. Literatur-Fachfrau<br />
Elisabeth Röttsches: „Er ist unentbehrlich<br />
für alle, die die Attraktivität des Ruhrgebiets<br />
erkunden wollen.“ Festivals, Stadtpläne<br />
und Fahrradtouren gehören dabei ebenso zu<br />
wissenswerten Informationen wie Adressen<br />
von Restaurants und Theatern. Auch ein Besuch<br />
des <strong>Mondpalast</strong>s wird empfohlen.<br />
tanJa Köhler, norBert WanK<br />
Ruhrgebiet – Kulturhauptstadt 2010<br />
Reise Know-How | 17,50 Euro<br />
„Hic, haec, hoc. Der Lehrer<br />
hat ’nen Stock“ zeigt das<br />
Leben im Ruhrgebiet an<br />
einem ganzen Jahrhundert<br />
von Schulgeschichten. Los<br />
geht es mit Hans Burkardt,<br />
geboren 1904, der über seine<br />
Schulzeit im Kaiserreich<br />
berichtet. Am Ende steht der Text, „Kein Herz<br />
für…Schule“ von Alexander Krusch, geboren<br />
1991. Sie alle erzählen vom Erwachsenwerden<br />
im Ruhrgebiet, von Freundschaften, Chaos,<br />
Krieg und Frieden. Für Elisabeth Röttsches<br />
steht der Sammelband ganz oben auf der<br />
Liste der lesenswerten Bücher: „sehr unterhaltsam<br />
mit teils humorvollen, teils ernsten<br />
Geschichten, erzählt von interessanten Persönlichkeiten<br />
des Ruhrgebiets.“<br />
JoaChim WittKoWsKi (hg)<br />
Hic, haec, hoc. Der Lehrer hat ‘nen Stock.<br />
Henselowsky Boschmann | 16,90 Euro<br />
Bestellmöglichkeit und informationen: Telefon 02323. 14 76 70 / www.dasbuch24.de<br />
18 stratmann<br />
Zwei Herzen zwischen Borussia Dortmund und Schalke 04<br />
Mit Humor und Charme wird die Geschichte von zwei Wirten und<br />
ihren Familien erzählt. Die mittelschwere Katastrophe: Ihre Kneipen<br />
liegen Wand an Wand und sie vertreten zwei unversöhnliche Glaubensrichtungen<br />
– Schalke und Dortmund!<br />
Zwischen Tochter Julia Kapulinski und Nachbarssohn „Ronaldo“<br />
Montakowski funkt es allerdings heftig – kaum vorzustellen, sollten<br />
das ihre Familien erfahren ... Genau das tun sie natürlich. Ob die Liebe<br />
siegt? Das wird an dieser Stelle nicht verraten! Wir empfehlen nur:<br />
Selber anschauen!<br />
Angezettelt hat den Zoff der sensationell erfolgreiche Ruhrgebietsautor<br />
Sigi Domke, auf die Bretter bringt ihn Thomas Rech und ausgetragen<br />
wird er vom hinreißenden <strong>Mondpalast</strong>-Ensemble.<br />
„Ronaldo & Julia“ ist die Komödie für alle Ruhrgebietler, die das Ruhrgebiet<br />
lieben. Für alle Nicht-Ruhrgebietler, die das Ruhrgebiet lieben.<br />
Für alle Ruhr- und Nicht-Ruhrgebietler, die den Fußball lieben. Für<br />
alle Ruhr- und Nicht-Ruhrgebietler, die Shakespeare lieben. Und für<br />
alle anderen sowieso!<br />
die stüCKe<br />
Ronaldo<br />
& Julia<br />
Besetzung:<br />
Julia Kapulinski:<br />
Maewa Ferstl<br />
roland „ronaldo“<br />
montakowski:<br />
Dirk Emmerich<br />
Fritz montakowski:<br />
Axel Schönnenberg<br />
Gerda montakowski:<br />
Ute Schütgens<br />
Gerd Kapulinski:<br />
Martin Zaik<br />
Frida Kapulinski:<br />
Annette Weitzmann<br />
mark „Gulli“ Guhlmann:<br />
Stephan<br />
tacke-Unterberg<br />
thorsten „Kappe“<br />
Kapulinski:<br />
Markus Beutner-Schirp<br />
lorenz:<br />
Ekkehard<br />
„Ekki“ Eumann<br />
micha Gerkens:<br />
thorsten Brunow<br />
Autor:<br />
sigi domke<br />
regie:<br />
thomas rech<br />
Bühnenbild:<br />
Mathias Handrick<br />
stratmann 19
Treffpunkt<br />
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Niehaus III<br />
stratmann<br />
die stüCKe<br />
Besetzung:<br />
mia liebchen:<br />
Ute Schütgens<br />
hannelore schnell:<br />
Annette Weitzmann<br />
beate liebchen:<br />
Maewa Ferstl<br />
Gregor liebchen:<br />
thomas Heiser<br />
rolf bragulla:<br />
Martin Zaik<br />
Florian lilienthal:<br />
Dirk Emmerich<br />
clemens markowitz:<br />
Ekkehard<br />
„Ekki“ Eumann<br />
Franz brandt:<br />
Markus Beutner-Schirp<br />
albert Jäger:<br />
Axel Schönnenberg<br />
benno wollnik:<br />
thorsten Brunow<br />
Autor:<br />
sigi domke<br />
regie:<br />
thomas rech<br />
Bühnenbild:<br />
mathias handrick<br />
Vor Liebe nicht zu retten…<br />
„auf der wilden rita“ – eine fetzige Kanal-<br />
Komödie aus dem revier<br />
selbst mick Jagger würde blass vor Neid,<br />
wenn er miterleben könnte, wie auf der<br />
wilden rita zwei muntere damen mit ihrem<br />
teilzeitzivi vier scharfe herren so richtig<br />
aufmischen. es geht turbulent zu auf dem<br />
alten Kahn am Kanal von wanne-eickel!<br />
die handlung ist herrlich verrückt: mia<br />
liebchen liegt mit ihrem Kahn „rita“ seit<br />
30 Jahren im wanner hafen vor anker.<br />
Jetzt gehöre sie ins „haus abendfrieden“,<br />
meinen ihre Kinder, die den alten Kahn<br />
verscherbeln möchten.<br />
Kommt überhaupt nicht in Frage, meint<br />
hingegen mias Freundin hanne. sie überredet<br />
mia zur Gründung einer senioren-wG<br />
auf dem alten Kahn. mit ihren wG-mitbewohnern<br />
feiern die ladies einen „summer<br />
of love“ mit Jimi hendrix sessions und einer<br />
tüte — natürlich von aldi!<br />
randvoll mit praller ruhrgebietskomik,<br />
rührseliger ruhrgebietsromantik und garantiert<br />
jugendfreiem ruhrgebietssex. prädikat:<br />
ein stück zum Verlieben!<br />
21
uBriK<br />
Blömeke<br />
Anzeige<br />
baut Blömeke selbst ein<br />
Besetzung:<br />
maikäfer sumsemann:<br />
Markus Beutner-Schirp<br />
mondmann:<br />
thorsten Brunow<br />
peter:<br />
Dirk Emmerich<br />
anneliese:<br />
Maewa Ferstl<br />
sandmännchen:<br />
Ute Schütgens<br />
regenfritze:<br />
Axel Schönnenberg<br />
blitzhexe :<br />
Susanne Fernkorn<br />
donnermann:<br />
Martin Zaik<br />
Nachtfee:<br />
Annette Weitzmann<br />
Autor:<br />
sigi domke<br />
regie:<br />
thomas rech<br />
Bühnenbild:<br />
mathias handrick<br />
Eine märchenhafte reise zum Mondmann und<br />
zurück in die Kindheit<br />
Passend zur Weihnachtszeit entführt das <strong>Mondpalast</strong>-Ensemble<br />
seine Zuschauer in die Welt von Peterchen,<br />
Anneliese und ihrem Freund, dem Maikäfer<br />
Herrn Sumsemann. Auf der Suche nach seinem<br />
sechsten Beinchen machen sie sich gemeinsam auf<br />
den Weg zum Mond, wo der böse Mondmann das<br />
Beinchen versteckt hält. In zahlreichen Abenteuern<br />
begegnen sie dabei dem Sandmännchen, dem Regenfritzen,<br />
der Blitzhexe und dem Donnermann<br />
sowie der gebieterischen Nachtfee, Hüterin der<br />
Dunkelheit.<br />
Sigi Domke peppte die Originalfassung – nach<br />
der Kinderbuchvorlage von Gerhard von Bassewitz<br />
– auf und machte das einzige Kinderstück des<br />
<strong>Mondpalast</strong>s dadurch zu einem unvergesslichen<br />
Erlebnis für die ganze Familie. Dirk Emmerich als<br />
Peterchen und Maewa Ferstl als Anneliese nehmen<br />
ihre großen und kleinen Gäste aus dem stillen Kinderzimmer<br />
mit auf eine aufregende Reise ins Land<br />
der Träume.<br />
22 stratmann stratmann<br />
23<br />
die stüCKe
thoRSten BRunow<br />
Nach einer odyssee durch die berufs-<br />
welten und einer reise ans andere<br />
ende der welt erfüllte sich thorsten<br />
brunow endlich seinen ursprünglichen<br />
traum und absolvierte – in rufweite zu<br />
hollywood – nämlich in l.a. seine ausbildung<br />
zum schauspieler. Verzweifelte<br />
rettungsversuche der gesamten Familie<br />
– inklusive oma else – schlugen fehl<br />
und so fühlt er sich mittlerweile zurück<br />
„in seinem revier“ in der schauspielerei<br />
glücklich und zufrieden. sein motto in<br />
diesem bereich (und auch sonst): „Gebt<br />
mir mehr davon!“<br />
axel SchönnenBeRG<br />
„ohne worte“ – ein selbst gezeichneter<br />
cartoon zeigt axel schönnenberg mit<br />
einem eimer über dem Kopf – inmitten<br />
einer sich angeregt unterhaltenden<br />
partygesellschaft. taubenzüchter,<br />
theologe, altenpfleger und schauspieler<br />
– die Karriere des gebürtigen sauerländers,<br />
der im alter von 13 Jahren<br />
mit „0699-70-118“ das beste taubenweibchen<br />
der reisevereinigung Volmetal<br />
stellte, liest sich wie ein bilderbuch.<br />
was nichts anderes heißen soll, als dass<br />
sich der überzeugte wattenscheider am<br />
gegenwärtig erreichten punkt im äußersten<br />
maße wohl fühlt.<br />
stratmann<br />
diRk eMMeRich<br />
dirk emmerich, gebürtiger düsseldor-<br />
fer, gehört zu den schauspielern, die<br />
sehr früh bemerkten, dass die bühne<br />
ihr leben ist. seine eltern hätten es<br />
lieber gesehen, wenn ihr sohn etwas<br />
„bodenständiges“ gelernt hätte, da man<br />
mit der darstellung von menschen am<br />
rande des wahnsinns kein Geld verdienen<br />
kann. dank einer gesunden portion<br />
idealismus und starrsinn hörte er nicht<br />
auf ihren rat und ging lieber durch die<br />
harte schule von thomas rech. die wenige<br />
freie zeit, die der beruf ihm lässt,<br />
nutzt emmerich für seine anderen leidenschaften,<br />
die musik und das sammeln<br />
von antiquitäten.<br />
ute SchütGenS<br />
schon im Kindergarten wurde sie mit<br />
dem theatervirus infiziert. dort spielte<br />
sie die hauptrolle in dem märchen rumpelstilzchen.<br />
hinter ihrem Namen stand<br />
in der abizeitung nur ein satz: „wo bitte<br />
geht‘s nach hollywood?“ das Virus wurde<br />
sogar so schlimm, dass sie anfing,<br />
als theaterpädagogin andere menschen<br />
anzustecken. um das Fieber zu senken,<br />
zog sie mit der theatergruppe Narrattak<br />
durch die lande und spielte überall.<br />
im mondpalast hat ute schütgens ein<br />
neues zuhause gefunden, wo sie ihre<br />
Krankheit mit lust und leidenschaft<br />
ausleben kann. und von wanne ist es<br />
nur ein kleiner sprung bis ... hollywood.<br />
ensemBle<br />
ekkehaRd euMann<br />
schon als Kind hat er gern auf der straße<br />
gespielt. später als erwachsener<br />
auch, aber eben am liebsten theater.<br />
mit fortgeschrittenem alter waren ihm<br />
schließlich die geschlossenen Kulturanstalten<br />
lieber. eine der schönsten<br />
– sogar ein kosmischer „Kulturpalast“<br />
– hat ihn jetzt gefunden. er steht auf einer<br />
Komödienbühne und es ist auch die<br />
Komödie, die ihn am meisten begeistert.<br />
sein motto: „ein ehrliches lachen den<br />
menschen zu entlocken ist die große<br />
Kunst des wahren Komödianten.“ das<br />
danken ihm seine beiden bezaubernden<br />
töchter, die ihm täglich zeigen, dass das<br />
theater auch vor den eigenen vier wänden<br />
nicht halt macht.<br />
Silke volkneR<br />
statt in eine Kleinöde mit bauernhofidylle<br />
zu verschwinden folgt silke Volkner<br />
nun seit fast 20 Jahren dem ruf des<br />
theaters. in all den Jahren rief einer<br />
immer besonders laut – thomas rech.<br />
so verbrachten die beiden schon tausende<br />
von stunden in dunklen räumen.<br />
ihre drei entzückenden Kinder hat die<br />
Volkner allerdings dann doch mit einem<br />
anderen bezaubernden mann mittels<br />
schwangerschaften in ihr leben eingebunden.<br />
weil sie es turbulent liebt, ist<br />
nicht verwunderlich, dass die bochumerin<br />
auch im schönsten Fußballstadion<br />
deutschlands, dem ruhrstadion zu bochum,<br />
lauthals zu sehen ist.<br />
Maewa feRStl<br />
Geduld ist eigentlich keine der positiven<br />
eigenschaften der maewa Ferstl. in ihrer<br />
Kindheit war sie für kurze zeit im turnverein,<br />
versuchte sich in Judo, spielte<br />
für ein Jahr Klavier, malte, zeichnete,<br />
schrieb … doch alles war nicht so nach<br />
ihrem Geschmack. das einzige, was sie<br />
fesselte und worin sie Geduld und hartnäckigkeit<br />
bewies, war die schauspielerei.<br />
so schloss sich maewa nach ihrer<br />
ausbildung in der schweiz einer freien<br />
theatergruppe an und gelangte ziemlich<br />
schnell nach wanne-eickel. hier muss<br />
sich die gebürtige bochumerin nun – ihrer<br />
possierlichen Kollegen wegen – wieder<br />
in Geduld üben.<br />
annette weitzMann<br />
eigentlich ist annette weitzmann dem<br />
essen verfallen. trotz größter leidenschaft<br />
für das Kulinarische hat sie eine<br />
klassische ausbildung zur schauspielerin<br />
absolviert. egal in welcher rolle<br />
– es gelingt ihr, wenigstens ein kleines<br />
häppchen als requisite oder bestes attribut<br />
durchzusetzen. ob als amalie &<br />
spiegelberg in schillers „die räuber“,<br />
als madame zazou im „cirque du soleil“<br />
oder beim praterspektakel der berliner<br />
Volksbühne – stets hat sie etwas im<br />
mund und schafft es somit, ihre beiden<br />
leidenschaften zu verbinden. Fehlt nur<br />
noch eine rolle als Kommissarin – dann<br />
hätte sie alle drei Vorlieben vereint.<br />
25
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MaRtin zaik<br />
martin zaik ist stolz darauf, ein herner<br />
Junge zu sein, und hält herne für das<br />
herz des ruhrgebietes. leider musste<br />
zaik zu beginn seiner ausbildung fest-<br />
stellen, dass er einen dialekt sprach,<br />
den andere „schlechtes deutsch“ nann-<br />
ten. auch wenn er es gelernt hat, bei<br />
bedarf diese eigene sprache abzulegen,<br />
so pflegt er doch zumindest zwei weitere<br />
eigenschaften des ruhrgebietstypen:<br />
den Familiensinn, der ihn zum stolzen<br />
Vater dreier Kinder gemacht hat, und die<br />
unverschnörkelte, direkte art, auf den<br />
punkt zu kommen. sie hat dazu geführt,<br />
dass die distanz zwischen zwei Fettnäpfchen<br />
heute in „zaik“ gemessen wird.<br />
thoMaS heiSeR<br />
die liebevollen lebensarten der ruhr-<br />
gebiets-ansässigen haben es thomas<br />
heiser seit jeher angetan. der mut zum<br />
und die lust am „ruhri“ führten ihn<br />
letztendlich zum theater. hinter der Ka-<br />
mera fing es an, dann zog es ihn auf die<br />
bühne: in die Kneipen, hinterzimmer,<br />
läden und stadien des theaters. heute<br />
ist nichts schöner, als auf den brettern<br />
des mondpalasts sich und seinen mitmenschen<br />
mit lachen und zwinkern auf<br />
die schliche zu kommen.<br />
stratmann<br />
MaRkuS BeutneR-SchiRP<br />
aus schwebebahnen stürzende elefan-<br />
ten prägten bei markus beutner-schirp<br />
seine frühe einschätzung des lebens als<br />
Veranstaltung von eher skurriler Qualität.<br />
als schauspieler und regisseur<br />
wirkte der gebürtige wuppertaler nach<br />
dem studium der theaterwissenschaften<br />
im „theater ecce homo“, im „theater<br />
Kohlenpott“ und am schauspielhaus<br />
bochum. seit mehr als 15 Jahren ist<br />
er mit seinem „alter ego“ Klaus wahn<br />
unterwegs auf den Kleinkunstbühnen<br />
der republik.<br />
doRothee hollendeR<br />
ensemBle | gäste im mondpalast<br />
ein besonderes schlüsselerlebnis ist<br />
für dorothee hollenders liebe zum<br />
Fach der Komödie verantwortlich. die<br />
rede ist von ihrem lieblingsfilm „Funny<br />
bones“, der davon erzählt, wie tragisch<br />
es ist, ein Komödiant zu sein und wie befreiend,<br />
genau darüber zu lachen. dieser<br />
Film hat bewirkt, dass die damalige<br />
studentin sich vom Kinosessel erhob,<br />
die popcorntüte vergaß und zur schauspielschule<br />
ging. die tragischen Folgen<br />
dieser entscheidung werden heute im<br />
besten Falle vom theaterpublikum mit<br />
schallendem Gelächter belohnt.<br />
volkeR dannowSki<br />
der gebürtige essener entdeckte schon<br />
früh sein talent, andere zum lachen zu<br />
bringen. schon in der Grundschule kam<br />
er zu spät zum unterricht. statt sich zu<br />
entschuldigen, brachte er einfach einen<br />
hund mit, der ihm nachlief. diesem setzte<br />
er eine sonnenbrille auf und der tag<br />
war gerettet. Nach ausflügen durch die<br />
regionalen theater, das Grillotheater in<br />
essen und viele freie theater, landete er<br />
in wanne-eickel und fröhnt hier seiner<br />
alten leidenschaft: andere menschen<br />
zum lachen zu bringen.<br />
deniSe Rech<br />
am östlichen rande des ruhrgebiets<br />
geboren, heuerte denise rech schon als<br />
Jugendliche beim theater der Jugendkunstschule<br />
unna an – und merkte: schauspielerei<br />
ist ihr traum. mit engagements<br />
an theatern im revier versüßte<br />
sie sich die wartezeit bis zur aufnahme<br />
an der rostocker hochschule für musik<br />
und theater. Nach dem studium wartete<br />
aber erstmal eine andere rolle auf die<br />
diplom-schauspielerin – die der dreifachen<br />
mutter. „bis jetzt haben wir pünktlich<br />
zu jeder neuen mondpalast-produktion<br />
ein Kind bekommen“, scherzt sie.<br />
mal sehen, wie es weiter geht!<br />
SuSanne feRnkoRn<br />
schon auf wackeligen Kinderbeinen zog<br />
es susanne Fernkorn schnurstracks auf<br />
die bühne. die bretter, die für sie die<br />
welt bedeuteten, lagen damals noch im<br />
beschaulichen beckum im münsterland.<br />
mit der Jugendtheatertruppe enterte sie<br />
kurzerhand das stadttheater. danach<br />
folgte eine „solide episode“ – das studium<br />
der sonderpädagogik in dortmund<br />
– bevor es zurück ans theater ging. im<br />
ruhrgebiet, das sie mittlerweile lieben<br />
gelernt hat, tobt sie sich heute bei theaterpädagogischen<br />
projekten aus und<br />
natürlich in ihren eigenen rollen. zum<br />
beispiel als „blitzhexe“ im mondpalast.<br />
StePhan tacke-unteRBeRG<br />
als Kind wollte er schon auf die büh-<br />
ne, gewagt hat er den schritt aber erst<br />
später. erstmal waren zwei bodenstän-<br />
dige ausbildungen angesagt – eine zum<br />
Korrespondenten für Französisch und<br />
eine als Kaufmann der Grundstücksund<br />
wohnungswirtschaft. 1998 verschrieb<br />
er sich dann mit leib und seele<br />
der schauspielerei und ließ sich an<br />
der akademie für darstellende Kunst<br />
tiziani-roth in montabaur ausbilden.<br />
wenn stephan tacke-unterberg nicht<br />
gerade auf der bühne steht, ist er als<br />
passionierter waldläufer in der revier-<br />
Natur unterwegs.<br />
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heRauSGeBeR<br />
christian Stratmann<br />
Prinzipal des <strong>Mondpalast</strong>s<br />
von wanne-eickel<br />
chefRedaktion<br />
Susanne Schübel (v.i.S.d.P.)<br />
aRt diRectoR<br />
Susanne zabel<br />
Redaktion<br />
Jens Südmeier, Julia valtwies<br />
GeStaltunG | PRoduktion<br />
kathryn homberg, cristian Poccia<br />
fotoS<br />
Bettina engel-albustin,<br />
anja Micke, christoph fein,<br />
kirsten weber - Stadt herne<br />
RedaktionSanSchRift<br />
JournalistenBüro herne<br />
elke dierkes<br />
Straßburger Straße 32<br />
44623 herne<br />
telefon 02323. 99 49 60<br />
telefax 02323. 99 49 619<br />
www.jb-herne.de<br />
info@jb-herne.de<br />
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Rainer karp<br />
telefon 0173. 41 03 703<br />
rainer.karp@mondpalast.com<br />
GRafik | GeStaltunG<br />
designbüro zabel<br />
im werk.kontor<br />
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lithoGRafie | dRuck<br />
Blömeke druck SRS Gmbh<br />
Stefan Grosser<br />
Resser Straße 59<br />
44653 herne<br />
telefon 02325. 92 97-0<br />
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theateRBüRo<br />
<strong>Mondpalast</strong> von wanne-eickel<br />
Sophie Parkin-kaypak<br />
wilhelmstraße 26<br />
44649 herne<br />
telefon 02325. 65 08-0<br />
telefax 02325. 65 08-200<br />
sophie.parkin@mondpalast.com<br />
Bild: futecAG, Besler<br />
Herr Synowczick, wie sind Sie auf den<br />
<strong>Mondpalast</strong> aufmerksam geworden?<br />
Im August 2004 habe ich in Köln eine Messe<br />
für Busunternehmer besucht. Dort hatte<br />
der <strong>Mondpalast</strong> einen Stand. Da ich gebürtiger<br />
Gelsenkirchener bin, hat es mich sehr<br />
interessiert, das Volkstheater für das Ruhrgebiet<br />
kennen zu lernen. Kurz darauf habe<br />
ich mir „Ronaldo und Julia“ angesehen. Von<br />
dem Stück und den Schauspielern war ich total<br />
begeistert – und mir war sofort klar: Den<br />
<strong>Mondpalast</strong> musst du als Reiseziel ins Programm<br />
aufnehmen.<br />
Welche Ziele steuern Sie sonst noch an?<br />
Ich organisiere viele Städtereisen und Reisen<br />
zu allen deutschen Musicals. Der <strong>Mondpalast</strong><br />
ist jedoch das einzige Theater, das ich<br />
anfahre. Hier können sich Besucher jeden<br />
Alters amüsieren. Die Gäste, mit denen ich<br />
komme, sind zwischen 25 und 70 Jahre alt.<br />
Ich bin aber auch schon einmal mit einer<br />
Gruppe von Kindern und ihren Eltern zu einer<br />
Vorstellung von „Peterchens Mondfahrt“<br />
gefahren.<br />
Wie machen Sie Ihre Kunden auf den<br />
<strong>Mondpalast</strong> aufmerksam?<br />
Vieles funktioniert über Mundpropaganda<br />
und meinen Kontakt zu Sportvereinen.<br />
stratmann<br />
reisen zum mond<br />
zum laChen in den pott<br />
erst Friedel heNsch, daNN currywurst uNd pils –<br />
reiseuNterNehmer horst syNowczicK steuert mit erFolG deN moNdpalast aN<br />
ruhrgebietshumor für rheinländer: reiseunternehmer horst synowczick chauffiert monat für monat 100 lustige leverkusener zum lachen<br />
in den ruhrpott. „ob ruhri oder rheinländer – beide sind offen, direkt und lachen gern. Bis jetzt war noch kein gast dabei, dem es nicht<br />
gefallen hat“, erzählt der 59-Jährige im „stratmann“-interview.<br />
Mittlerweile hat sich daraus ein Kreis von<br />
Stammkunden entwickelt, die immer wieder<br />
mit in den <strong>Mondpalast</strong> fahren. Denn, wenn<br />
man einmal ein Stück gesehen hat, möchte<br />
man sich auch die anderen ansehen.<br />
Haben Sie selbst alle <strong>Mondpalast</strong>-Stücke<br />
gesehen?<br />
Selbstverständlich. Bevor ich mit einer Gruppe<br />
eine Aufführung besuche, schaue ich sie<br />
mir selbst an. Denn schließlich muss ich<br />
doch wissen, was ich meinen Kunden empfehle.<br />
Außerdem bin ich bei jeder Fahrt in<br />
den <strong>Mondpalast</strong> dabei – und kann bei einigen<br />
Stücken schon mitsprechen.<br />
Was passiert auf der Hinfahrt?<br />
Wie stimmen Sie die Gäste ein?<br />
Ich habe immer die CD von Friedel Hensch<br />
und den Cyprys dabei, so dass wir schon im<br />
Bus „Der Mond von Wanne-Eickel“ hören<br />
können. Außerdem gibt es vor den meisten<br />
Vorstellungen noch ein traditionelles Ruhrgebietsmenü:<br />
Currywurst und Pils.<br />
Und wie ist die Stimmung bei der<br />
Rückfahrt?<br />
Die Leute nehmen ihre gute Laune aus dem<br />
Theatersaal mit in den Bus. Da wird dann<br />
noch über die Schauspieler und einzelnen<br />
Gags gesprochen – und natürlich gelacht.<br />
Und ganz viele stellen am Ende die Frage:<br />
„Wann startet die nächste Tour zum <strong>Mondpalast</strong>?“<br />
rEISEZIEL MONDpALASt<br />
das wanne-eickeler Komödientheater hat seine<br />
anziehungskraft für busunternehmen längst über<br />
die Grenzen des ruhrgebietes hinaus ausgedehnt.<br />
Fahrgäste aus lingen in Niedersachsen durfte<br />
prinzipal christian stratmann jüngst begrüßen.<br />
insgesamt steuern derzeit über 25 verschiedene<br />
Veranstalter den mondpalast an – 30 weitere haben<br />
das theater als ziel in ihre Kataloge für das<br />
Jahr 2009 aufgenommen.<br />
„wir werden diese sparte auf jeden Fall weiter<br />
ausbauen“, sagt christian stratmann. „deutsch-<br />
landweit gibt es über 500 interessante busun-<br />
ternehmen, die wir gewinnen möchten.“ unter<br />
anderem präsentiert sich der mondpalast deshalb<br />
auf der busunternehmermesse rda in Köln und<br />
plant einen eigenen stand für die reisemesse itb<br />
in berlin.<br />
Mehr Informationen:<br />
telefon 02325. 65 08-150<br />
29
StRatMann aBonnieRen<br />
stratmann, die zeitschrift des Volkstheaters mondpalast in wanne-eickel, erscheint 3x jährlich. die nächste<br />
ausgabe wird ab Februar 2009 verteilt. sichern sie sich schon jetzt ihr ganz persönliches exemplar und<br />
holen sie sich das magazin nach hause. Gegen eine Versandgebühr in höhe von 7,50 euro für drei ausgaben<br />
senden wir ihnen das magazin gern regelmäßig zu.<br />
So geht’s: Abo-Abschnitt ausfüllen, ausschneiden, ab in den Briefumschlag oder als Fax und an den <strong>Mondpalast</strong><br />
schicken! mondpalast von wanne-eickel, sophie parkin-Kaypak. stichwort: abo stratmann, wilhelmstraße<br />
26, 44649 herne, telefon 02325. 65 08-0, telefax 02325. 65 08-200<br />
Ja, ich möchte Stratmann abonnieren.<br />
Name<br />
straße / Nr.<br />
plz / ort<br />
telefon<br />
e-mail<br />
ort / datum unterschrift<br />
<br />
informationen<br />
der mondpalast hat platz für 500 Gäste. selbstverständlich<br />
ist das haus barrierefrei und behindertengerecht eingerichtet.<br />
parkplätze für pkws und busse befinden sich in unmittelbarer<br />
Nähe, behindertenparkplätze direkt vor der mondschänke.<br />
Karten und termine an der theaterkasse:<br />
Montag bis Freitag 11-18 Uhr, Samstag 10-14 Uhr<br />
am Kartentelefon 02325. 588 999<br />
Montag bis Freitag 9-18 Uhr, Samstag 9-14 Uhr<br />
unter www.mondpalast.com<br />
oder an den bekannten Vorverkaufsstellen<br />
außer bei abgesagten oder ausgefallenen Vorstellungen können<br />
gekaufte Karten nicht zurückgenommen werden. in einzelfällen<br />
kann bis eine woche vor dem termin ein umtausch in<br />
einen gleichwertigen theatergutschein oder eine terminverlegung<br />
gegen eine geringere stornogebühr erfolgen.<br />
ton- und bildaufnahmen sind grundsätzlich nicht gestattet.<br />
preisgruppe<br />
- Gelb 38,70 EUrO<br />
preisgruppe<br />
- rot 32,80 EUrO<br />
preisgruppe<br />
- Blau 28,90 EUrO<br />
preisgruppe<br />
- Grün 23,00 EUrO<br />
Caveman „auf alle plätze“ 24,50 EUrO<br />
GEWINNEr AUS DEM GEWINNSpIEL<br />
DEr LEtZtEN AUSGABE<br />
1. prEIS: anton Somberg (Gelsenkirchen):<br />
ein theatermenü für zwei personen in der<br />
mondschänke mit anschließendem Komödien-besuch,<br />
sektempfang durch prinzipal<br />
christian stratmann und treffen der<br />
mondpalast-stars hinter der bühne<br />
2. – 4. prEIS: annegret Schöler (bochum),<br />
angelika und Robert dolanto (herne),<br />
detlef hamacher (dinslaken): Je zwei eintrittskarten<br />
der besten platzkategorie für<br />
eine Vorstellung nach wahl im mondpalast<br />
5. – 10. prEIS: Monika Schulze-Braucks<br />
(essen), Jürgen w. Schmitz (düsseldorf),<br />
katharina Schatkowski (bochum), Sandra<br />
wirths (essen), Rainer weichert (datteln),<br />
hartmut ollesch (herten): Je ein buch,<br />
entweder „mein leben als jugendlicher<br />
draufgänger“ (manni breuckmann) oder<br />
„Vom Kohlenpott zur metropole ruhr“ (inklusive<br />
einem beitrag von mondpalastprinzipal<br />
christian stratmann)<br />
Nächste Ausgabe:<br />
februar 2009<br />
30 stratmann<br />
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