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Holzeisen zu - blog.de

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Wirtschaft<br />

für die Basisgenossenschaften Mila und Senni<br />

nur ein kläglich kleiner Rest.<br />

ff: Na immerhin.<br />

<strong>Holzeisen</strong>: Ich nennen Ihnen die Zahlen:<br />

Wenn die Gastrofresh einen Gewinn vor<br />

Steuern von einer Million aufweist, beträgt<br />

<strong>de</strong>r Gewinn nach Steuern, <strong>de</strong>r an die Privatperson<br />

ausgeschüttet wer<strong>de</strong>n kann, circa<br />

300.000 Euro, <strong>de</strong>r Gewinn hingegen, <strong>de</strong>r<br />

je<strong>de</strong>m einzelnen Milchbauern ausgeschüttet<br />

wer<strong>de</strong>n könnte, beträgt dagegen einen Cent.<br />

Damit wird <strong>de</strong>utlich, wie wirtschaftlich unsinnig<br />

für die Milchbauern diese Konstruktion<br />

ist. Das ist mittlerweile auch <strong>de</strong>m Vorstand<br />

<strong>de</strong>r Milkon bewusst, <strong>de</strong>nnoch wird es<br />

<strong>de</strong>n Mitglie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>r Basisgenossenschaften<br />

verschwiegen.<br />

ff: Das Problem ist nicht die Gastrofresh,<br />

son<strong>de</strong>rn, dass Andreas Huber sich daran<br />

eine gol<strong>de</strong>ne Nase verdient?<br />

<strong>Holzeisen</strong>: Die Basisgenossenschaften Mila<br />

und Senni haben in jahrzehntelanger Tätigkeit<br />

einen wertvollsten Kun<strong>de</strong>nstock aufgebaut.<br />

Dieser Kun<strong>de</strong>nstock wur<strong>de</strong> im Jahr<br />

1997 in die Milkon eingebracht und dann<br />

in die Gastrofresh gratis ausgelagert. Also,<br />

die Gastrofresh konnte aufgrund dieses „Geschenkes“<br />

ja nur eine Erfolgsgeschichte wer<strong>de</strong>n.<br />

Aber eben für Herrn Huber.<br />

ff: Böse Absicht o<strong>de</strong>r ...?<br />

<strong>Holzeisen</strong>: Das eigentliche Problem be-<br />

ginnt bereits 1997. Die Milchbauern sind seit<br />

diesem Zeitpunkt nur mehr an <strong>de</strong>n Basisgenossenschaften<br />

Mila und Senni direkt beteiligt.<br />

Diese bei<strong>de</strong>n Basisgenossenschaften<br />

ernennen <strong>de</strong>n Verwaltungsrat, <strong>de</strong>r die Basisgenossenschaften<br />

in <strong>de</strong>r Genossenschaft<br />

zweiten Gra<strong>de</strong>s namens Milkon vertritt. De<br />

facto wissen die Milchbauern also gar nicht<br />

mehr, was in <strong>de</strong>r Milkon läuft, obwohl hier<br />

die wesentlichen Entscheidungen betreffend<br />

Produktion und Vertrieb getroffen wer<strong>de</strong>n.<br />

Wobei erschwerend da<strong>zu</strong>kommt, dass man<br />

es auch unterlassen hat, sie vollständig und<br />

korrekt <strong>zu</strong> informieren.<br />

ff: Sie wollen sagen, die Mitglie<strong>de</strong>r haben<br />

die Operation Gastrofresh gar nicht<br />

richtig mitbekommen?<br />

<strong>Holzeisen</strong>: Die Operation Gastrofresh wur<strong>de</strong><br />

von einem kleinen Kreis und von nachweislich<br />

wenig beziehungsweise falsch<br />

informierten Milkon-Verwaltungsräten beschlossen.<br />

In eine solche Entscheidung mit<br />

weitreichen<strong>de</strong>n Konsequenzen hätte man<br />

die Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Basisgenossenschaften<br />

miteinbeziehen müssen.<br />

ff: Wo orten Sie die Verantwortlichen?<br />

<strong>Holzeisen</strong>: Wenn man sich anschaut, wer<br />

1997 diese Konstruktion angeleiert hat, fällt<br />

auf, dass es sich um dieselben Akteure han<strong>de</strong>lt,<br />

die dann die Ausglie<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Vertriebes<br />

an die Gastrofresh forciert haben: <strong>de</strong>r<br />

ehemalige Geschäftsführer, seine Berater,<br />

<strong>de</strong>r Aufsichtsrat und <strong>de</strong>r Raiffeisenverband<br />

als dafür <strong>zu</strong>ständiges Kontrollorgan. Wenn<br />

es die Kontrolle gegeben hat, dann heißt das,<br />

dass man die Operation für gut befun<strong>de</strong>n hat.<br />

Ansonsten müsste man <strong>de</strong>n Schluss ziehen,<br />

dass <strong>de</strong>r Raiffeisenverband von 1997 bis<br />

2003, also bis <strong>zu</strong> <strong>de</strong>m Zeitpunkt, an <strong>de</strong>m die<br />

Bombe geplatzt ist, nicht kontrolliert hat.<br />

ff: Die Bombe wäre nie geplatzt, gäbe es<br />

nicht diesen Renzler, diesen Störfaktor.<br />

Ex-Milkon-Geschäftsführer Huber Stein <strong>de</strong>s Anstoßes: die „Gastrofresh“<br />

Mit <strong>de</strong>r Annullierung <strong>de</strong>r Vorstandswahl <strong>de</strong>r<br />

Senni vom 28. April 2004 durch das Verwaltungsgericht<br />

Bozen hat die Verwirrung rund<br />

um die sogenannte Milkon-Gastrofresh-Affäre<br />

einen weiteren Höhepunkt erfahren. Wer<br />

ist jetzt <strong>de</strong>r Obmann <strong>de</strong>r Senni? Sind nicht nur<br />

die Verwaltungsräte hinfällig, son<strong>de</strong>rn auch<br />

sämtliche seit 2004 gefassten Beschlüsse?<br />

O<strong>de</strong>r muss, wie Rechtsanwalt Gerhard Brandstätter<br />

in seiner Expertise feststellt, erst auf<br />

das <strong>de</strong>finitive Urteil gewartet wer<strong>de</strong>n. Für Renate<br />

<strong>Holzeisen</strong>, die Rechtsanwältin von Josef<br />

Renzler, besteht kein Zweifel: „Senni-Obmann<br />

ist Josef Renzler.“ Gleichzeitig weist sie<br />

aber darauf hin, dass es nicht primär um die<br />

Obmannschaft geht, son<strong>de</strong>rn um ein tiefer<br />

liegen<strong>de</strong>s Problem.<br />

Es geht, wie <strong>Holzeisen</strong> im ff-Interview darlegt,<br />

um die Frage, ob und von wem im Zusammenhang<br />

mit <strong>de</strong>r Ausglie<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Ver-<br />

verwirrspiel obmannschaft<br />

<strong>Holzeisen</strong>: Ich erinnere daran, dass es nicht<br />

nur ihn gibt. Bei <strong>de</strong>n Mitglie<strong>de</strong>rn wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r<br />

Unmut immer größer. Ich erinnere mich<br />

an stürmische Versammlungen, wo man<br />

versucht hat, die aufgebrachten Bauern <strong>zu</strong><br />

beschwichtigen. Warum waren sie aufgebracht?<br />

Weil sie verstan<strong>de</strong>n haben, was über<br />

ihren Köpfen beschlossen wor<strong>de</strong>n ist, und<br />

dass man sie nicht korrekt informiert hat.<br />

ff: Zur Wehr setzten sie sich aber nicht.<br />

<strong>Holzeisen</strong>: Es war Josef Renzler, <strong>de</strong>r gehan<strong>de</strong>lt<br />

hat. Als er erkannnte, dass Beschlüsse<br />

und Verträge in eklatanter Weise zwingen<strong>de</strong>s<br />

Genossenschaftsrecht verletzten, als<br />

triebes von einer Genossenschaft (Milkon) in<br />

eine Kapitalgesellschaft (Gastrofresh) die Interessen<br />

<strong>de</strong>r Milchbauern verletzt wur<strong>de</strong>n. Inzwischen<br />

hat sich auch die Milkon-Spitze von<br />

gewissen Modalitäten <strong>de</strong>r Ausglie<strong>de</strong>rung distanziert.<br />

Josef Renzler – und mit ihm Renate<br />

<strong>Holzeisen</strong> sowie zehn betroffene Genossenschaftsmitglie<strong>de</strong>r<br />

– bohren aber tiefer. Sie<br />

wollen die Angelegenheit auf zivil- und strafrechtlicher<br />

Ebene klären und dass die Verantwortlichen<br />

<strong>zu</strong>r Rechenschaft gezogen wer<strong>de</strong>n.<br />

Das wollte auch die Finanzpolizei. Wie aus<br />

einem ff vorliegen<strong>de</strong>n Bericht <strong>de</strong>s „Comando<br />

nucleo provinciale“ vom 19. Jänner 2005 hervorgeht,<br />

ersucht Hauptmann Maggiore Paolo<br />

Della Giorgia die Staatsanwaltschaft um weitere<br />

Ermittlungen. Der Grund: „... al fine di<br />

raccogliere elementi probatori sul disegno<br />

criminso <strong>de</strong>l (...) ed eventali responsabilità<br />

penali <strong>de</strong>lle altre persone implicate.“<br />

20 No. 17 / 2007<br />

ihm bewusst wur<strong>de</strong>, dass Verträge in Unwissenheit<br />

<strong>de</strong>s Verwaltungsrates – ausgenommen<br />

<strong>de</strong>r Präsi<strong>de</strong>nt – abgeschlossen wur<strong>de</strong>n,<br />

hat er erkannt: Hier ist Feuer am Dach.<br />

ff: Stimmt es, dass Sie ursprünglich von<br />

<strong>de</strong>r Milkon kontaktiert wor<strong>de</strong>n sind?<br />

<strong>Holzeisen</strong>: Man hat mich als Beraterin herangezogen.<br />

Aufgrund <strong>de</strong>r wenigen Unterlagen,<br />

die ich einsehen konnte, empfahl ich <strong>de</strong>m<br />

Milkon-Verwaltungsrat, die Angelegenheit<br />

prüfen <strong>zu</strong> lassen, mit <strong>de</strong>m Hinweis darauf,<br />

dass Personen, die diese Dinge mittragen,<br />

ja Gefahr laufen, selber haftbar gemacht <strong>zu</strong><br />

wer<strong>de</strong>n. Wer in einer Genossenschaft eine<br />

Verwaltungs- o<strong>de</strong>r Aufsichtsratsposition<br />

innehat, hat schließlich klare zivilrechtliche<br />

Verpflichtungen.<br />

ff: Hat sich die Milkon-Spitze Ihre Ratschläge<br />

<strong>zu</strong> Herzen genommen?<br />

<strong>Holzeisen</strong>: Ich habe in zwei Vorstandssit<strong>zu</strong>ngen<br />

meinen Standpunkt dargelegt und<br />

konkrete Schritte empfohlen. Denn solange<br />

jemand nicht weiß, was los ist, könnte man<br />

davon ausgehen, er han<strong>de</strong>lte im guten Glauben.<br />

Wobei dies für die Bauern gelten konnte,<br />

die als Verwaltungsräte tätig waren, nicht aber<br />

für Aufsichtsräte. Die müssten eigentlich wissen,<br />

was Verträge be<strong>de</strong>uten.<br />

ff: Hat man also auf Sie gehört?<br />

<strong>Holzeisen</strong>: Nach<strong>de</strong>m es offensichtlich Druck<br />

von außen gegeben hat, wollte <strong>de</strong>r Vorstand<br />

mehrheitlich nicht han<strong>de</strong>ln. Josef Renzler in<br />

seiner Funktion als Vizeobmann <strong>de</strong>r Milkon<br />

und Obmann <strong>de</strong>r Basisgenossenschaft Senni<br />

war damit nicht einverstan<strong>de</strong>n und hat Strafanzeige<br />

erstattet. Dadurch ist <strong>de</strong>r Rest <strong>de</strong>r<br />

No. 17 / 2007<br />

Milkon-Verantwortlichen in Zugzwang geraten<br />

und hat am Tag darauf ebenfalls Anzeige<br />

erstattet. Weil Renzler nicht nur einen Alibiakt<br />

setzen, son<strong>de</strong>rn die ganze Angelegenheit<br />

ans Tageslicht bringen und rückgängig machen<br />

wollte, wur<strong>de</strong> er extrem angefein<strong>de</strong>t. Da<br />

spürte er, was es heißt, sich gegen das System<br />

<strong>zu</strong> stellen.<br />

ff: Was soll mit <strong>de</strong>r Klage erreicht wer<strong>de</strong>n?<br />

<strong>Holzeisen</strong>: Die von zehn Milchbauern angestrengte<br />

zivilrechtliche Klage richtet sich<br />

gegen die Beschlüsse und Verträge, die da<strong>zu</strong><br />

geführt haben, dass wertvollster Kun<strong>de</strong>n-<br />

Milkon-Obmann Albere Milkon-Kritiker Renzler<br />

„ Es gibt viele Menschen, die<br />

erkannt haben, dass dieses<br />

System nicht mehr tragbar<br />

ist. Aber sie trauen sich<br />

nicht.“<br />

Renate <strong>Holzeisen</strong><br />

stock gratis von <strong>de</strong>r Milkon an die Gastrofresh<br />

ausgelagert wur<strong>de</strong>. Dabei han<strong>de</strong>lt es sich um<br />

eine illegale Auslagerung von geschütztem<br />

Genossenschaftsvermögen in eine Kapitalgesellschaft.<br />

Genossenschaften, die <strong>de</strong>m<br />

Wechselseitigkeitsprinzip verpflichtet sind<br />

und daher weitestgehen<strong>de</strong> Steuerbefreiung<br />

und großzügige Beiträge genießen, müssen<br />

garantieren, dass ihr Vermögen in <strong>de</strong>r Genossenschaft<br />

bleibt. Verträge, die <strong>de</strong>m <strong>zu</strong>wi<strong>de</strong>rlaufen,<br />

sind null und nichtig.<br />

ff: Warum hat man es dann gemacht?<br />

<strong>Holzeisen</strong>: Offensichtlich, weil wir es mit<br />

einem System <strong>zu</strong> tun haben, das keine effek-<br />

tive Kontrolle kennt beziehungsweise keine<br />

<strong>zu</strong> fürchten braucht.<br />

ff: Was ist für Sie „das System“?<br />

<strong>Holzeisen</strong>: Wir haben es mit einer extremen<br />

Vernet<strong>zu</strong>ng von Politik und Verbandswesen<br />

<strong>zu</strong> tun. Dies hat <strong>zu</strong>r Folge, dass <strong>de</strong>mokratische<br />

Kontrollmechanismen außer Kraft<br />

gesetzt wer<strong>de</strong>n. Wenn Macht unkontrolliert<br />

ausgeübt wer<strong>de</strong>n kann, kann sie sich fast alles<br />

leisten. Menschen, die dagegen opponieren,<br />

wer<strong>de</strong>n mundtot gemacht. Die Folge ist<br />

– ich muss es lei<strong>de</strong>r sagen – die Folge ist eine<br />

„omertà“ ma<strong>de</strong> in Südtirol.<br />

ff: Eine Mauer <strong>de</strong>s Schweigens?<br />

<strong>Holzeisen</strong>: Beispiel Genossenschaftskommission.<br />

Praktisch nicht existent. Dadurch<br />

weiß man nicht, wer <strong>de</strong>n Raiffeisenverband<br />

kontrolliert. Auch bei <strong>de</strong>m han<strong>de</strong>lt es sich<br />

um eine Genossenschaft, die laut Gesetz einer<br />

Kontrolle unterliegt. Nur: Nach<strong>de</strong>m die<br />

betreffen<strong>de</strong> Kompetenz von <strong>de</strong>n Regionen<br />

auf die Provinzen übergegangen ist, hat man<br />

in Trient dieses Kontrollorgan eingesetzt, in<br />

Südtirol nicht.<br />

ff: Hat man Sie unter Druck gesetzt?<br />

<strong>Holzeisen</strong>: Man wollte mich <strong>zu</strong>nächst als Irre<br />

abstempeln. Das ist nicht gelungen. Als Anwältin<br />

und Wirtschaftsprüferin, die für internationale<br />

Konzerne arbeitet, kann ich von<br />

dieser lokalen Mafia nicht unter Druck gesetzt<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

ff: Lokale Mafia? Starker Tobak!<br />

<strong>Holzeisen</strong>: Wie sonst soll ich sie nennen? Es<br />

war das Glück von Herrn Renzler, dass er an<br />

jeman<strong>de</strong>n geraten ist, <strong>de</strong>r von diesem mafiösen<br />

System we<strong>de</strong>r abhängt noch sich von<br />

ihm beeinflussen lässt. Denn genau das ist ja<br />

das Problem in Südtirol: Es gibt viele Leute,<br />

<strong>de</strong>nen das System nicht passt, die erkannt<br />

haben, dass vieles nicht mehr tragbar ist, aber<br />

sie getrauen sich nicht, sich dagegen auf<strong>zu</strong>lehnen,<br />

weil sie eben Angst haben, irgendwelche<br />

Nachteile in Kauf nehmen <strong>zu</strong> müssen. Ein<br />

interessanter Posten, Beiträge, eine Grund<strong>zu</strong>weisung:<br />

Die Palette <strong>de</strong>r Druckmittel ist groß.<br />

Langsam scheint sich aber was <strong>zu</strong> regen.<br />

ff: Sie sprechen wie eine angehen<strong>de</strong> Oppositionspolitikerin.<br />

<strong>Holzeisen</strong>: Nein, ich bin Anwältin. Aber ich<br />

bin auch Bürgerin, Mutter und Steuerzahlerin<br />

dieses Lan<strong>de</strong>s. Wenn ich dann auch noch<br />

direkt mit einer Situation konfrontiert wer<strong>de</strong>,<br />

die <strong>de</strong>rmaßen offenkundig illegal und faul ist,<br />

und wenn die Verantwortlichen alles tun, um<br />

<strong>de</strong>n Skandal <strong>zu</strong><strong>zu</strong><strong>de</strong>cken, dann muss es je<strong>de</strong>m<br />

politisch <strong>de</strong>nken<strong>de</strong>n Menschen, <strong>de</strong>r die verfassungsmäßigen<br />

Prinzipien ernst nimmt, ein<br />

Anliegen sein, sich dagegen auf<strong>zu</strong>lehnen.<br />

Interview: Norbert Dall`Ò<br />

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