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Kosteneinsparung durch Optimierung des Planungsablaufes

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Tel.: 0721-62520-0<br />

<strong>Kosteneinsparung</strong> <strong>durch</strong> <strong>Optimierung</strong> <strong>des</strong> Planungsablaufs<br />

Oder Entwurf-Werkzeug beschleunigt Planung<br />

„Unser Planungsablauf hat sich seit Jahren bewährt“ oder „Wieso sollten wir den Ablauf ändern – es<br />

funktioniert doch einigermaßen“. Diese Aussagen sind menschlich, da Veränderungen ein Umdenken<br />

erfordern und somit mit Arbeit verbunden sind. Mit voranschreitender Technik sind Anpassungen <strong>des</strong><br />

Arbeitsablaufs in Planungsbüros unverzichtbar. Büros, in denen mit dem Zeichenbrett gearbeitet wird, sind<br />

heute undenkbar. CAD-Systeme sind ein unverzichtbarer Bestandteil <strong>des</strong> Planungsalltages. Doch die<br />

Entwicklung bleibt nicht stehen. Mit welchen Werkzeugen der Planungsablauf zeitsparender und<br />

wirtschaftlicher gestaltet werden kann, bei gleichzeitig erhöhter Planungssicherheit, soll im Folgenden<br />

dargestellt werden.<br />

Problem: Der typische Planungsablauf<br />

Es bleibt festzuhalten, dass verschiedene Varianten gedanklich deutlich schneller erarbeitet werden können,<br />

als in einer Skizze oder gar in einem CAD-System. Mit der Komplexität eines Werkzeugs steigt der<br />

Detaillierungsgrad und damit der Aufwand für die Bearbeitung. Das Ziel muss folglich sein, ein mächtigeres<br />

und da<strong>durch</strong> trägeres Werkzeug erst so spät wie möglich einzusetzen. Aber wie kann der Einsatz eines CAD-<br />

Systems hinausgezögert werden?<br />

Ein weiterer Grund verführt dazu, CAD-Systeme frühzeitig einzusetzen: In vielen Planungsbüros werden heute<br />

Berechnungsprogramme direkt in Verbindung mit CAD Programmen verwendet. Um dem Architekten die<br />

gewünschten Daten liefern zu können, werden gleich die mächtigen und für grundlegende Änderungen<br />

weniger geeigneten CAD-Systeme verwendet. Unausbleibliche Änderungen werden somit teuer bezahlt.<br />

Kosten für Bearbeitung<br />

Skizze<br />

Kopf<br />

Szenario 1: Heute typischer Planungsablauf<br />

CAD<br />

Berechnung<br />

Zeit<br />

Das Ziel in der Vorplanungsphase ist es, frühzeitig und mit geringem Aufwand zu Berechnungsergebnissen<br />

und Massen zu kommen. Für die Berechnung eines Heizungs-, Kälte- oder Luftkanalnetzes ist die<br />

Strangführung wesentlich und sollte grafisch definiert werden. Auf den ersten Blick naheliegend, drängt sich<br />

der Einsatz eines CAD-Systems auf. Die Anlagen werden ohne vorherige Dimensionierung konstruiert. In


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einer sich anschließenden (Nach-) Berechnung werden die im CAD-System „geschätzten“ Abmessungen<br />

festgeschrieben, was einer ingenieurmäßigen Vorgehensweise widerspricht.<br />

Ein weiteres Problem liegt in der stockwerkweisen<br />

Planung im CAD-System. Für eine Berechnung ist eine<br />

korrekte logische Verknüpfung aller Pläne unerlässlich.<br />

Der Aufwand, die Daten aufzubereiten, ist auch mit den<br />

in den CAD-Systemen 'scheinbar' integrierten Berechnungsprogrammen erheblich und wird <strong>durch</strong><br />

nachträgliche Änderungen immer umfangreicher. Dies führt zu häufig dazu, auf korrekte Berechnungen zu<br />

verzichten. In der Praxis zeigt sich auch, dass in der Entwurfsphase CAD-Systeme für Ingenieure / Techniker<br />

keine geeigneten Werkzeuge für effektive Planungen sind.<br />

Ziel: Mit geringem Aufwand Berechnungsergebnisse und Massen erhalten<br />

Probleme: - Zu zeichnende Dimensionen liegen nicht vor<br />

- Abmessungen werden geschätzt<br />

- CAD arbeitet mit Stockwerkplänen, keine Bearbeitung <strong>des</strong> Gesamtmodells<br />

- großer zeitlicher Aufwand im CAD<br />

- CAD-System für Ingenieur / Techniker ungeeignetes Werkzeug<br />

Mit dem heute typischen Planungsablauf ist das Ziel nicht zu erreichen, da der zeichnerische Aufwand im<br />

CAD-System viel zu hoch ist. Auf jeden Fall muss die Berechnung vor dem Einsatz <strong>des</strong> CAD-Systemes<br />

liegen!<br />

Kosten für Bearbeitung<br />

Kopf<br />

Skizze<br />

Berechnung<br />

Szenario 2: Berechnung sollte vor CAD-Einsatz erfolgen<br />

CAD<br />

1. Lösungsschritt: Der Einsatz eines Entwurf-Werkzeugs<br />

Häufig wird in der TGA-Branche zuerst<br />

konstruiert und dann berechnet. Dies widerspricht<br />

einer ingenieurmäßigen Vorgehensweise.<br />

Zuerst berechnen!<br />

Zeit<br />

Der Planer muss dem Architekt bereits sehr frühzeitig Angaben z.B. über die Größe der<br />

Versorgungsschächte, Heiz-/Lüftungszentralen, Mauer<strong>durch</strong>brüche usw. liefern. Auch sollten die Daten für<br />

eine Ausschreibung meist lange vor der Ausführungsplanung vorliegen. Idealerweise sollten Berechnungen<br />

und Massenzusammenstellungen bereits frühzeitig und ohne großen Aufwand, möglichst als „Abfallprodukt“<br />

einer mehr oder weniger genauen Zeichnung (Skizze) erstellt werden können.


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Eine Berechnung setzt das Vorliegen eines kompletten Anlagenmodells voraus. Da zum schnellen Erstellen<br />

eines Anlagenmodells CAD-Systeme ungeeignet sind, kommt ein Entwurf-Werkzeug (CAE-System) zum<br />

Einsatz. Im folgenden wird von einem CAE-System gesprochen, wobei ein „echtes“ CAE-System gemeint ist<br />

(siehe Kasten).<br />

Vorteile:<br />

• Eine deutlich schnellere grafische Erfassung als im CAD-System, wobei die komplette Anlage in<br />

einem Anlagenmodell erfasst wird, anstelle vieler unzusammenhängender Stockwerkzeichnungen.<br />

• Nahtlose Integration der Berechnungsprogramme. Zeichnung und Berechnung bilden eine Einheit.<br />

Berechnungen können sofort nach dem Zeichnen ohne Datenübergaben <strong>durch</strong>geführt werden.<br />

• Änderungen (z.B. verschieben von Steigleitungen) werden im Anlagenmodell <strong>durch</strong>geführt. Dieselben<br />

Änderungen sind in stockwerk-orientierten CAD-Systemen aufwändig und fehleranfällig.<br />

• Die Kontrolle / Analyse der Eingabedaten und Berechnungsergebnisse der kompletten Anlage ist eine<br />

der Hauptstärken eines CAE-Systems und trägt zur Planungssicherheit bei.<br />

• Erstellen von Massenauszügen.<br />

• Die Entwürfe eines CAE-Systems können häufig als DWG-Vorlage ohne umfangreiches Nacharbeiten<br />

im CAD geplottet werden.<br />

• Grob-Koordination mit anderen Gewerken<br />

Nachteil:<br />

Nur „echte“ CAE-Systeme sind Entwurf-Werkzeuge<br />

Der Begriff CAE wird von vielen Software-Anbietern verwendet, um die angebotenen Programme<br />

Ingenieuren schmackhaft zu machen. Wenn CAD-Systeme mehr oder weniger integrierte<br />

Berechnungen enthalten, handelt es sich jedoch nicht um Entwurf-Werkzeuge. Für Ingenieure und<br />

Techniker geeignete Werkzeuge setzen zeitlich deutlich vor dem Einsatz eines CAD-Systems an.<br />

CAD-Systeme sind für diesen Einsatzzweck aufgrund der aufwändigen Bedienung denkbar<br />

ungeeignet. Abhilfe schafften hier „echte“ CAE-Systeme, die auf die Aufgaben der Ingenieure und<br />

Techniker zugeschnitten sind.<br />

• Sofern eine detaillierte 3D-Konstruktion im CAD-System erforderlich ist, muss die CAE-Vorlage im<br />

CAD nochmals gezeichnet werden.<br />

Der Einsatz eines CAE-Systems führt automatisch zu einer höheren Planungsqualität. Nachträgliche<br />

Änderungen sind im CAE-System wesentlich einfacher nachzuführen als im CAD, sodass das aufwändige<br />

CAD-System später zum Einsatz kommt. Die berechneten Dimensionen können zur Konstruktion in einem<br />

CAD-System verwendet werden. Trotz <strong>des</strong> nochmaligen Zeichnens der Anlage wird der Gesamtaufwand der<br />

Planung verringert.


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Kosten für Bearbeitung<br />

Szenario 3: Einsatz eines CAE-Systems<br />

2. Lösungsschritt: Statt Konstruieren - Generieren von CAD-Plänen<br />

Der oben beschriebene Nachteil <strong>des</strong> nochmaligen Zeichnens der Anlage kann mit einem leistungsfähigen<br />

CAE-System beseitigt werden. Aus der im CAE-System erstellte Entwurfsplanung werden automatisch Pläne<br />

aller Stockwerke für das CAD-System generiert. Der Zeichner erhält eine perfekte Vorlage, was eine enorme<br />

Zeitersparnis bedeutet. Wichtig ist, dass die generierten Pläne nicht „dumme“ Blöcke oder Linien einer<br />

gewöhnlichen DWG-Zeichnung sind, sondern intelligente Objekte. Die generierte Zeichnung ist identisch mit<br />

einer Zeichnung, die der Zeichner direkt im CAD-System erstellt hätte und kann so unmittelbar mit den<br />

vollständigen Fähigkeiten <strong>des</strong> CAD-Systems weiterverarbeitet werden. Aktuell wird das Generieren der Pläne<br />

von mh-software für AutoCAD ® - MEP angeboten.<br />

Kosten für Bearbeitung<br />

Kopf<br />

Kopf<br />

Skizze<br />

Skizze<br />

Entwurf<br />

CAE-Berechnung<br />

Entwurf<br />

CAE-Berechnung<br />

Szenario 4: CAE generiert „intelligente“ Pläne für CAD<br />

Einsparung<br />

CAD<br />

CAD<br />

Einsparung<br />

CAD-Pläne generieren<br />

Zeit<br />

Zeit


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Entwurf-Werkzeug generiert „intelligente“ Pläne für CAD


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Der Aufwand im CAD-System wird deutlich verringert. Die im CAE-System erstellten Entwürfe werden im<br />

CAD-System um Detailkonstruktionen, die Fein-Koordination mit anderen Gewerken und Schnitte ergänzt.<br />

Die Stärken eines CAE-Systems sind neben<br />

der schnellen Erfassung eines<br />

Anlagenmodells zweifellos die Flexibilität<br />

nachträglicher Änderungen. Hier<strong>durch</strong> kommt<br />

dem Zeitpunkt der Generierung der CAD-<br />

Pläne eine besondere Bedeutung zu. Wird das<br />

CAD-System zu früh eingesetzt, müssen<br />

nachträgliche Änderungen aufwändig im CAD-<br />

System nachbearbeitet werden. Es ist daher<br />

sinnvoll, den Einsatz <strong>des</strong> CAD-System so spät<br />

wie möglich vorzunehmen, um das<br />

Einsparungspotenzial <strong>durch</strong> das CAE-System<br />

vollständig auszuschöpfen.<br />

Teilweise wird es auch möglich sein, komplett<br />

auf die Detailkonstruktion in einem CAD-<br />

System zu verzichten, sofern die erzeugten<br />

DWG-Pläne den Anforderungen bereits<br />

genügen. In diesem Fall ist die Einsparung<br />

natürlich am größten. Das Bestreben sollte<br />

immer darauf ausgerichtet sein, den Einsatz<br />

<strong>des</strong> aufwändigsten Werkzeugs (CAD-System)<br />

zu minimieren.<br />

Kosten für Bearbeitung<br />

Kosten für Bearbeitung<br />

Kosten für Bearbeitung<br />

Kopf<br />

Kopf<br />

Kopf<br />

Skizze<br />

S kizze<br />

S kizze<br />

Entwurf<br />

CAE-Berechnung<br />

Einsparung<br />

CAD<br />

Früher Zeitpunkt <strong>des</strong> CAD-Einsatzes<br />

Entwurf<br />

CAE-Berechnung<br />

Einsparung<br />

CAD<br />

Später Zeitpunkt <strong>des</strong> CAD-Einsatzes<br />

Entwurf<br />

CAE-Berechnung<br />

Einsparung<br />

Verzicht auf den klassischen CAD-Einsatz<br />

Zeit<br />

Zeit<br />

Zeit


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CAE-System: ideal für Ingenieure / Techniker<br />

Wie aus dem zeitlichen Planungsablauf ersichtlich, sind CAE-Systeme maßgeschneiderte Werkzeuge für<br />

Ingenieure / Techniker. Bei einer Trennung der Arbeitsplätze verfügt sowohl der Zeichner mit dem CAD-<br />

System und der Ingenieur / Techniker mit dem CAE-System über ein aufgabenbezogenes, spezialisiertes<br />

Werkzeug.<br />

Kosten für Bearbeitung<br />

1<br />

Kopf<br />

2<br />

Skizze<br />

Der optimale Planungsablauf<br />

3 4<br />

Entwurf<br />

CAE-Berechnung<br />

CAD<br />

Planungsphase Werkzeug Bearbeiter<br />

1. Vorplanung Kopf Ingenieur<br />

2. Skizze (optional) Papier Ingenieur<br />

3. Anlagenmodell erfassen „echtes“ CAE-System Zeichner oder Ingenieur<br />

4. berechnen, analysieren, optimieren „echtes“ CAE-System Ingenieur<br />

5. „Intelligente“ CAD-Pläne generieren „echtes“ CAE-System Zeichner oder Ingenieur<br />

6. Detailkonstruktion CAD-System Zeichner<br />

7. Nachrechnung (optional) „echtes“ CAE-System Ingenieur<br />

Zeit<br />

Natürlich ist es auch möglich, dass der Zeichner die (grafische) Erfassung der Anlage im CAE-System<br />

vornimmt und der Ingenieur / Techniker die Berechnung <strong>durch</strong>führt, analysiert und optimiert. Im Gegensatz zu<br />

Ingenieuren und Technikern fällt es erfahrungsgemäß Zeichnern zunächst schwer, die grafische Erfassung in<br />

einem CAE-System vorzunehmen, da sich dieses grundsätzlich von der Bedienung eines CAD-Systems<br />

unterscheidet. Anstelle, wie im CAD-System üblich, eine Anlage Objekt für Objekt, wie mit einem Baukasten<br />

zusammenzufügen, steht im CAE-System die stockwerkübergreifende Strangführung im Fokus. Aufgrund der<br />

Aufgabenstellung ist die Bedienung darauf zugeschnitten, schnellstmöglich Berechnungsergebnisse und<br />

Massen zusammen mit einer Entwurfsplanung zu erhalten. Unabhängig davon, wer die grafische Erfassung<br />

im CAE-System vornimmt - die Belohnung sind automatisch generierten CAD-Pläne, die der Zeichner in<br />

5<br />

6<br />

7


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seinem gewohnten CAD-System weiter bearbeiten kann. Sofern erforderlich, können die vom Zeichner<br />

modifizierten Pläne zu einer Nachrechnung wieder an das CAE-System übertragen werden, wo die<br />

Stockwerkpläne zu einem gesamten Anlagenmodell zusammengeführt werden und somit dem Planer die<br />

gewünschte Gesamtübersicht und Analysemöglichkeiten bieten.


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Arbeitsablauf – „echtes“ CAE-System und CAD-System:<br />

Am Beispiel einer Heizungsplanung<br />

„echtes“ CAE-System<br />

Gebäudedaten<br />

erfassen<br />

Gebäudemodell<br />

Heizkörper automatisch platzieren<br />

optional<br />

Heizlast<br />

Rohrnetz zeichnen<br />

Anlagenmodell<br />

Rohrnetz berechnen<br />

Anlagenmodell<br />

analysieren/korrigieren<br />

Anlagenmodell<br />

Doku<br />

Heizkörper-<br />

Auslegung<br />

DWG-<br />

Zeichnungen<br />

Rohrnetz übergeben<br />

Kontroll-Berechnung<br />

Anlagenmodell<br />

Generieren „intelligenter“ Pläne<br />

CAD-System<br />

IFC/Greenbuilding<br />

Daten aufbereiten<br />

Zeichnungen werden<br />

automatisch als<br />

Vorlage generiert<br />

Etagenweise Pläne für<br />

berechnetes Rohrnetz<br />

Korrekturen<br />

Anpassungen<br />

analysieren/korrigieren Berechnungsergebnisse übergeben<br />

Anlagenmodell Berechnetes<br />

Rohrnetz


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Analysen mit einem CAE-System gewährleisten Planungssicherheit<br />

Einem CAE-System stehen alle für die Berechnung erforderlichen Daten und<br />

Berechnungsergebnisse und die grafisch erfasste Anlage direkt und ohne Umwege zur Verfügung,<br />

wo<strong>durch</strong> bisher ungeahnte Möglichkeiten zur Analyse verschiedener Fragestellungen genutzt<br />

werden können. So kann z.B. das Netz mit beliebigen Werten eingefärbt werden, wobei die Farben<br />

über die Größe <strong>des</strong> Wertes Auskunft geben.<br />

Hierzu einige Beispiele:<br />

• Gibt es in einem Rohrnetz noch Teilstrecken mit nicht abgedrosselten Drücken?<br />

• Wo sind die Stellen mit den höchsten Strömungsgeschwindigkeiten?<br />

• Wird für Sammelleitungen Stahlrohr als Rohrmaterial verwendet?<br />

• In der Materialzusammenfassung wurde festgestellt, dass teilweise versehentlich Ventile<br />

eines falschen Herstellers verwendet wurden. Wo sitzen diese Ventile?<br />

• Mit welchen Nennweiten wurden die Verteil- und Steigleitungen ausgelegt?<br />

• Wo liegt der Hauptstrang (geschossübergreifend) im Anlagenmodell?<br />

Diese und ähnliche Fragestellungen lassen sich mit einem „echten“ CAE-System in kürzester Zeit<br />

direkt über die Grafik beantworten.<br />

Fazit: Einsparungen nur mit einem „echten“ CAE-System<br />

Die hier vorgestellte Planungsweise bietet im Vergleich zur heute typischen Vorgehensweise (Szenario 1)<br />

enorme Einsparpotenziale. Vorausgesetzt wird jedoch der Einsatz eines „echten“ CAE-Systems. Der Begriff<br />

CAE wird von vielen CAD-Systemen mit integrierten oder angedockten Berechnungen verwendet. Die<br />

Unterscheidung zu „echten“ CAE-Systemen ist wichtig, da nur diese den optimalen Planungsablauf<br />

unterstützen (siehe Kasten). Es kann nicht oft genug betont werden: Absolut entscheidend ist die Bearbeitung<br />

eines ständig verfügbaren Gesamtmodells. Nur mit einem vollständigen geschossübergreifenden<br />

Anlagenmodell können Berechnungen vor dem CAD-Einsatz <strong>durch</strong>geführt werden. Quasi als Abfallprodukt<br />

erhält der Zeichner generierte Stockwerkspläne zur Bearbeitung im CAD.<br />

Die grafische Erfassung einer Anlage im CAE-System ist wesentlich schneller als im CAD-System, sodass<br />

sich der Einsatz <strong>des</strong> CAE-Systems alleine schon zur Generierung von Plänen lohnt. Genauso wie der Ersatz<br />

<strong>des</strong> Zeichenbrettes <strong>durch</strong> CAD-Systeme einen Produktivitätsschub bewirkten, wird in Zukunft der Einsatz<br />

eines „echten“ CAE-Systems unverzichtbar sein.


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Nur „echtes CAE“ erfüllt die Erfordernisse moderner Planung<br />

„echtes“ CAE<br />

z.B. mh-software<br />

Gesamtes<br />

Gebäude- und<br />

Anlagenmodell<br />

Grafische Darstellung<br />

der kompletten Anlage<br />

Bequeme und<br />

übersichtliche<br />

Kontrolle und Analyse<br />

Bei Bedarf: Trennung<br />

der Arbeitsplätze<br />

CAD und Berechnung<br />

Bei Bedarf:<br />

Berechnung mit Grafik<br />

auch ohne CAD<br />

Schnelles Generieren<br />

„intelligenter“ Pläne<br />

Geringer Aufwand<br />

für Einarbeitung<br />

und Schulung<br />

Stockwerkorientierte<br />

CAD-Systeme /<br />

„unechte“- CAE-Systeme<br />

Nicht bearbeitbares<br />

Modell<br />

Projekte müssen<br />

umständlich aufgeteilt<br />

werden – fehleranfällig<br />

und aufwändig<br />

Kontrolle aufwändig,<br />

unübersichtlich und<br />

fehlerträchtig<br />

Alle Arbeitsplätze<br />

mit CAD ausgestattet<br />

→ kostenintensiv<br />

Berechnung ohne<br />

grafische Kontrolle<br />

→ fehleranfällig<br />

Zuerst aufwändig im<br />

CAD zeichnen,<br />

dann rechnen<br />

Komplexes Programm<br />

erfordert hohen<br />

Aufwand für Schulung

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