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98<br />

Die Wahl der richtigen Zellkonstante<br />

Für konduktometrische Messzellen ist die Zell kon s tante c<br />

definiert. Eine Messzelle mit zwei pa ral le len Elektroden<br />

im Abstand von 1 cm und einer Fläche von je 1 cm 2 hat<br />

theoretisch die Zellkonstante c = l · A –1 = 1 cm –1 . Die<br />

Zellkonstante ist nie genau gleich l · A –1 , da das elektrische<br />

Feld nicht streng homogen verläuft. Für die Auswahl<br />

der richtigen Messzelle gelten die in Tabelle 15 aufgeführten<br />

Faustregeln:<br />

Abbildung 13: Zellkonstanten und empfohlene Leitfähigkeitsintervalle<br />

Tabelle 15: Empfohlene Zellkonstanten<br />

Störungen, Pflege<br />

Leitfähigkeitsmesszellen mit Pt-Blechen<br />

Die Leitfähigkeitszellen weisen einen hochporösen schwarzen<br />

Platinüberzug auf, um Polarisationseffekte in höher<br />

leitenden Medien zu vermeiden. Die Eigen schaften dieses<br />

Überzuges können sich aber mit der Zeit verändern (Verschmutzung,<br />

Abtragung des Pla tin überzuges etc.), wo -<br />

durch die Zellkonstante verän dert werden kann. Daher ist<br />

die Kalibrierung der konduktometrischen Messzelle vor<br />

einer Messung unbedingt notwendig, um Messfehler zu<br />

vermeiden. Bei Zel len mit einer Zell kons tante

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