1 Gleichstellungsplan der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart ...

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Der Senat der Akademie hat diesen Gleichstellungsplan in seinern Sitzungen am 18. Januar 2005 und 03. Mai 2005 erörtert; der Hochschulrat hat ihn in seiner Sitzung vom 14. Februar 2005 zum ersten Mal und in seiner Sitzung vom 02. Mai 2005 mit den geforderten Änderungen erneut verabschiedet und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg hat ihm mit Datum vom 28. Juni 2005 zugestimmt. Stuttgart, den 20. Mai 2005 Dr. Ludger Hünnekens Rektor der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart Dipl.-Ing. (FH) Karin Schulte Gleichstellungsbeauftragte der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart 9 4
B Ziel- und Zeitvorgaben Der hier vorliegende Gleichstellungsplan der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart will einen Beitrag zur Verwirklichung der verfassungsrechtlich garantierten Gleichberechtigung von Frauen und Männern leisten. Er regelt Grundsätze der Gleichstellung, die an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart insgesamt folgende Ziele hat: 1 Quantitative Ziele a) Frauen und Männern soll der gleiche Zugang zu allen Positionen in Studium, Forschung, Lehre und Verwaltung an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart eröffnet werden. Es wird eine gleichmäßige Verteilung der Beschäftigten nach Geschlecht auf alle Ämter, Besoldungs-, Vergütungs- und Lohngruppen, Funktionen und Leitungspositionen und eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Frauen in allen Bereichen angestrebt. b) Der Unterrepräsentanz von Frauen im Kunst- und Wissenschaftsbetrieb soll entgegengewirkt und die Möglichkeiten von Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen für selbstbestimmte Arbeit verbessert werden. Frauenförderung ist auf Ergebnisse, Analysen und Anstöße aus der Frauen- und Geschlechterforschung angewiesen. Diese wiederum bedarf der Frauenförderung, denn sie braucht nicht nur eigene Arbeitsmöglichkeiten, sondern sie bedarf auch eines reichhaltigen Umfeldes von Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen mit unterschiedlichen Arbeitsgebieten. 2 Qualitative Ziele Ein ständiges qualitatives Ziel ist es, Strukturen zur Verbesserung der Arbeits-, Ausbildungs- und Studienbedingungen zu schaffen, die die Qualität der Hochschule sowie die Verwirklichung der Maßnahmen zur Gleichberechtigung und Gleichstellung von Frauen und Männern unterstützen bzw. sicherstellen. Vereinbarkeit von Familie und Beruf bzw. Studium, ein partnerschaftliches Arbeitsklima, in dem die Persönlichkeitsrechte von Frauen und Männern respektiert werden und vielseitige Qualifizierungsangebote sind Prüfsteine einer geschlechtergerechten Gestaltung der Hochschule. a) Frauen und Männern soll die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erleichtert werden. Die entsprechenden Regelungen gelten ausdrücklich für beide Geschlechter, damit die Vereinbarkeitsproblematik nicht einseitig den Frauen angelastet wird und Benachteiligungen durch Kindererziehung oder Pflege von Angehörigen abgebaut werden. 5
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Seite 3: A Präambel Schon mit der Neufassun
Seite 7 und 8: D Rahmenbedingungen In der Diskussi
Seite 9 und 10: f) Die Lehrenden sollen unter ander
Seite 11 und 12: d) Aus familiären Gründen beurlau
Seite 13 und 14: 9 Gleichstellung von Doktorandinnen
Seite 15 und 16: 12.5 Sprachgebrauch: Sprachliche Gl
Seite 17 und 18: - nach Frauen und Männern aufgesch
Seite 19 und 20: c) studentische Hilfskräfte/studen
Seite 21 und 22: 1 2 3 4 Zweites Gesetz zur Änderun
Seite 23 und 24: 7 „§ 13: Finanz- und Berichtswes

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