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Chirale Ionische Flüssigkeiten in der homogenen Katalyse

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Experimenteller Teil<br />

5.1.3 Autoklaven für die Hochdruck-Versuche<br />

Die Hochdruckversuche wurden <strong>in</strong> Stahlautoklaven durchgeführt, die <strong>in</strong> <strong>der</strong> Fe<strong>in</strong>mechanikwerkstatt<br />

des Instituts für Technische und Makromolekulare Chemie <strong>der</strong> RWTH Aachen angefertigt wurden.<br />

Die Hydrierautoklaven (Abbildung 38) bestehen aus e<strong>in</strong>em Stahlzyl<strong>in</strong><strong>der</strong>, <strong>der</strong> zusätzlich mit e<strong>in</strong>em<br />

Glase<strong>in</strong>satz beschickt wird. In den verwendeten Autoklaven kann bis zu e<strong>in</strong>er Temperatur von 100 °C<br />

und e<strong>in</strong>em Betriebsdruck von 220 bar gearbeitet werden. Hierbei wird die Temperatur <strong>in</strong>direkt über e<strong>in</strong><br />

Thermoelement im Ölbad o<strong>der</strong> Heizkegel gemessen. Zur Druckmessung wurde e<strong>in</strong> digitales<br />

Manometer an den Autoklaven angeschlossen. Über dieses digitale Manometer konnte mittels<br />

LabView die Druckabnahme <strong>der</strong> Hydrierungen verfolgt und aufgezeichnet werden.<br />

Abbildung 38: Hydrierautoklav.<br />

Bei den Fensterautoklaven handelt es sich um Autoklaven aus Edelstahl mit 10 ml Innenvolumen und<br />

zwei gegenüberliegenden Sichtfenstern (Abbildung 39 und Abbildung 40). Der Autoklav wird durch<br />

e<strong>in</strong>e Heizplatte beheizt. Maximal kann bei e<strong>in</strong>er Temperatur von 120 °C und e<strong>in</strong>em Betriebsdruck von<br />

200 bar gearbeitet werden.<br />

E<strong>in</strong>lass für<br />

Chemikalien<br />

E<strong>in</strong>lass für Manometer<br />

Abbildung 39: Fensterautoklav. Abbildung 40: Schnitt durch den Fensterautoklaven.<br />

112<br />

Ventil für Gase<br />

E<strong>in</strong>lass für<br />

Thermoelement

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